Das wars für heute, wir wünschen Ihnen noch einen schönen Abend.
Bester deutscher Springer war Michael Neumayer als 12., Andreas Wellinger landet nur auf Rang 28. Der Wind hat Einiges zum schwachen Abschneiden der DSV-Athleten beigetragen, aber nur der Wind war es nicht.
Gregor Schlierenzauer musste sich heute nicht nur Hvala, sondern auch Taku Takeuchi geschlagen geben. Er wird es aber locker verschmerzen, er ist in einer sehr guten Verfassung. Darüberhinaus hat er den Vorsprung in der Weltcup-Gesamtwertung gegenüber seinen Konkurrenten weiter ausgebaut. Nur Anders Jacobsen konnte als Fünfter halbwegs mithalten, Severin Freund als 17. und Anders Bardal auf Rang 21 machten nicht annähernd so viele Punkte wie der Österreicher.
Gratulation an Jaka Hvala, er steht erstmals in seiner Karriere auf dem Siegerpodest eines Weltcupspringens und dann gleich ganz oben. Der Jubel im Lager der Slowenen ist groß, jetzt zählen sie nicht nur im Mannschaftsspringen zum engen Kreis der WM-Favoriten, jetzt haben sie auch einen heißen Kandidaten für den Sieg bei den Einzelbewerben!
ENDE
Sie halten! Jaka Hvala gewinnt mit 133 m das Skispringen von Klingenthal!
Jaka Hvala
Halten die Nerven beim frisch gebackenen Junioren-Weltmeister?
Gregor Schlierenzauer
Nach 132 m ist Gregor Schlierenzauer nicht ganz zufrieden und die Windpunkte geben den Ausschlag, denn er fällt hinter Takeuchi zurück!
Taku Takeuchi
Es bleibt weiter eng, Taku Takeuchi erreicht die Weite von 130.5 m, dann hat er doch 4.5 Punkte mehr auf dem Konto als der Schweizer.
Simon Ammann
126.5 m für Simon Ammann, er bekommt aber Windpunkte gutgeschrieben und es reicht, um die Spitze zu übernehmen!
Piotr Zyla
Einen halben Meter kürzer als Jacobsen, er liegt nur 0.3 Punkte hinter dem Norweger!
Anders Jacobsen
Ein kleiner Wackler während des Fluges kostet Anders Jacobsen den ein oder anderen Punkt, aber es reicht nach 129.5 m gerade noch für die Spitze.
Krzysztof Mietus
Das er seine Weite aus dem ersten Durchgang nicht mehr erreichen würde, war zu erwarten. Krzysztof Mietus landet bei 121.5 m.
Jan Matura
Der Tscheche kann nicht ganz vorne reinspringen, 123 m reichen nur für den fünften Zwischenrang.
Peter Prevc
Jetzt aber muss Loitzl aus der Leaderbox. Peter Prevc landet bei 133.5 m.
Sebastian Colloredo
Es geht noch eine Stufe nach oben. Sebastian Colloredo kann mit 124.5 m zufrieden sein, damit verdrängt er Neumayer auf Rang 4.
Severin Freund
Leider wird sich Severin Freund mit 121 m nicht verbessern. Da verliert er sogar jede Menge Plätze.
Manuel Fettner
Auch Manuel Fettner kann seinen Landsmann nicht von der Spitze verdrängen. 119 m sind alles andere als beeindruckend.
Maciej Kot
Für Maciej Kot geht es ein Gate nach oben, da sind seine 124 m noch weniger beeindruckend.
Robert Kranjec
Robert Kranjec ergeht es nicht besser, 120.5 m reichen gerade mal für den siebten Zwischenrang.
Daiki Ito
Auch Daiki Ito wird nicht richtig vom Wind getragen. Nur 117 für den Japaner.
Es sind nicht nur 7000 Fans, die hier für gute Stimmung sorgen, der Stadionsprecher gibt gerade die offizielle Zuschauerzahl von 10700 bekannt.
Stefan Kraft
Mit Rückenwind muss Stefan Kraft über den Schanzentisch, das macht sich in der schwachen Weite von 118.5 m bemerkbar.
Andrea Morassi
Seine Leistung aus dem ersten Durchgang kann Andrea Morassi mit 121 m nicht bestätigen.
Kamil Stoch
Nicht ganz so weit wie Loitzl, Kamil Stoch schafft mit 131 m aber immerhin Rang 2.
Matjaz Pungertar
Da kann Matjaz Pungertar mit 127 m nicht ganz mithalten.
Wolfgang Loitzl
Weiter Sprung von 134, saubere Landung und Wolfgang Loitzl reckt die Faust zurecht in die Luft. Damit verdrängt er Neumayer von der Spitze.
Lukas Hlava
Lukas Hlava ereicht die Weite von 127.5 m, das reicht für den momentanen dritten Rang.
Anders Bardal
Nur 124.5 m für Anders Bardal. Da verliert er gegenüber Schlierenzauer wohl weiter an Boden bezüglich der Weltcupwertung.
Andreas Wellinger
Auch Andreas Wellinger sucht nach seiner Form, 122 m werden ihn nicht zufrieden stellen.
Andreas Stjernen
Schwacher Sprung von Andreas Stjernen, mit 118 ist er kürzer gesprungen als jeder andere Athlet im zweiten Durchgang bislang.
Vladimir Zografski
Der Bulgare kann nicht an Neumayer vorbeiziehen, dafür reichen seine 123.5 m nicht annähernd.
Michael Neumayer
Zehn Meter als im ersten Durchgang, Michael Neumayer darf mit 133 m zufrieden sein. Damit setzt er sich an die Spitze.
Reruhi Shimizu
Einen Meter kürzer als der Russe vor ihm. Reruhi Shimizu wird nach 127.5 m nach hinten durchgereicht.
Dimitry Vassiliev
Nach 128.5 m verliert Dimitry Vassiliev zunächst einmal zwei Plätze.
Jurij Tepes
Sein zweiter Sprung ist deutlich besser als der erste. Jurij Tepes dürfte sich nach 133.5 m verbessern.
Ilja Rosliakov
Ilja Rosliakov startet von Gate 19 aus und landet bei 130.5 m.
2. Durchgang
Weiter gehts!
Der Kampf ums Podest dürfte spannend werden, denn die ersten Sechs trennen gerade einmal 2.5 Punkte. Gleich geht der erste Athlet vom Bakken.
Hoffnungsfroh ist Richard Freitag gestartet, am Ende reichte es nicht einmal für den zweiten Durchgang. Sein Schicksal teilen auch Andreas Kofler, Martin Koch, Anders Fannemel und Tom Hilde. Es lief insgesamt nicht gut für die Deutschen, bester DSV-Athlet ist Severin Freund auf Rang 11.
Leider hat der Wind eine nicht unbeträchtliche Rolle beim Zustandekommen des Ergebnisses nach dem ersten Sprung gespielt. So mancher Athlet darf zurecht mit dem Schicksal hadern, so mancher Prominente ist vorzeitig auf der Strecke geblieben.
ENDE 1. Durchgang
Das wars zunächst mal. In einer Viertelstunde geht es mit dem zweiten Durchgang weiter.
Gregor Schlierenzauer
Der Österreicher liegt gut in der Luft, nach 136 m ist der Flug zu Ende. Knapp aber doch muss sich Gregor Schlierenzauer zumindest nach dem ersten Durchgang mit Rang 2 zufrieden geben.
Anders Bardal
Kann Anders Bardal seinem Kontrahenten Schlierenzauer ein gute Weite vorlegen? Nein, das gelingt dem Norweger mit 124.5 m nicht.
Severin Freund
Zu viele Abzüge bei den Windpunkten, so fliegt Severin Freund mit 133.5 m nur auf Platz 10.
Anders Jacobsen
Weit nach vorne gelehnt während des Sprunges, so kennt man Anders Jacobsen. 136.5 m reichen für Rang 5.
Kamil Stoch
Nach 125.5 m ist auch Kamil Stoch nicht vorne mit dabei.
Robert Kranjec
Trotz nicht unbeträchtlichen Aufwindes schafft Robert Kranjec nur 131 m, das ist für einen Spitzenspringer unter diesen Bedingungen nicht genug.
Jan Matura
Die ungünstigen Windverhältnisse stören ihn nicht wirklich, mit 129.5 m ist Jan Matura im Vorderfeld mit dabei.
Tom Hilde
Gut läuft es auch für Tom Hilde nicht. Nur 122.5 m für den Norweger, das wars dann wohl für heute.
Andreas Kofler
Der Österreicher fand einen ausgezeichneten Saisoneinstieg, danach ging es allmählich bergab. Andreas Kofler bekommt eine seitliche Böe, damit kann er den Sprung nicht mehr in die Länge ziehen und muss sich nach nur 109 m vorzeitig verabschieden.
Simon Ammann
Dafür läuft es beim Schweizer gut, den Simon Ammann erreicht die Weite von 137.5 m, damit landet er vorerst auf Rang 3.
Michael Neumayer
Leider auch kein guter Sprung von Michael Neumayer, er landet bei 123 m.
Richard Freitag
Unter dem Jubel des Publikum stößt sich Richard Freitag vom Bakken ab - aber es nützt nichts, der Wind weht nicht zugunsten Freitags und so landet er bei nur 119.5 m.
Peter Prevc
Beim Mannschaftsspringen von Willingen war er der Beste, heute springt Peter Prevc nicht so weit, nach 128.5 ist Schluss.
Wolfgang Loitzl
Mäßiger Sprung von Wolfgang Loitzl, 127.5 m reichen gerade mal für Rang 12 und er wird sicher noch einige Plätze verlieren.
Andreas Wellinger
So weit geht es nicht für Andreas Wellinger, der bei 129.5 m landet. Er musste allerdings wieder zwei Gates weiter unten startet, die Jury hat sofort auf die Weite von Hvala reagiert.
Jaka Hvala
Weit geht es hinunter für Jaka Hvala, 142.5 reichen knapp aber doch für die Übernahme der Spitze!
Dimitry Vassiliev
Der Russe winkt nach seinen 127.5 m in die Kamera, richtig glücklich wirkt er dabei nicht.
Der Anlauf wurde wieder verlängert. Angefangen wurde mit Gate 19, nach dem weiten Flug von Mietus wurde der Balken ein Gate nach unten getragen, jetzt liegt er zwei Gates weiter oben.
Es heißt wieder warten, denn der Wind bläst etwas zu heftig.
Maciej Kot
Keine guten Windverhältnisse für Maciej Kot, so landet der Pole bei 129 m, das reicht noch für Rang 6.
Jurij Tepes
Der Slowene ist sichtlich unzufrieden mit seinen 122 m. Jurij Tepes schüttelt den Kopf, als er die Skier schultert.
Anders Fannemel
Es trägt den Norweger nicht weit hinunter. 118 m stehen für Anders Fannemel auf der Anzeigetafel.
Taku Takeuchi
Nur wenig Aufwind für Taku Takeuchi, da sind seine 133 m richtig stark und das macht sich auch in der Punkteanzahl bemerkbar, denn der Japaner übernimmt die Führung.
Andreas Stjernen
Sechs Meter weiter als Wank, Andreas Stjernen hat sich aber wohl eine bessere Weite erwartet.
Andreas Wank
Bei Andreas Wank läuft es leider gar nicht gut. Nach 119.5 m ist Schluss.
Piotr Zyla
Starke 135 m von Piotr Zyla! Reicht das für die Spitze? Ja, denn er bekommt nur wenige Windpunkte abgezogen. Wir haben eine polnische Doppelführung.
Martin Koch
Neun Meter kürzer als Landsmann Fettner bei fast gleichen Verhältnissen. Damit hat Martin Koch zunächst einmal das mannschaftsinterne Duell um einen Platz im WM-Team gegen Fettner verloren.
Manuel Fettner
Bei Manuel Fettner sieht das schon viel besser aus, er landet bei 130 m. Damit verdrängt er Daiki Ito von Rang 3.
Michael Hayböck
Seitenwind auch für Michael Hayböck. Seine 108.5 m sind da nicht weiter verwunderlich.
Jetzt darf der Bulgare los, allerdings sind Windverhältnisse nicht wirklich besser geworden. Daher sind seine 125 m besser, als es sich im ersten Moment liest.
Vladimir Zografski
Wir haben wieder Seitenwind, daher muss Vladimir Zografski etwas warten.
Lukas Hlava
Auch Lukas Hlava kommt vor der WM langsam in Form. 132 m bringen ihm momentan den siebten Rang ein.
Denis Kornilov
123.5 m für Denis Kornilov, das wird knapp für den zweiten Durchgang.
Dawid Kubacki
Nicht Fisch nicht Fleisch, Dawid Kubackis Sprung ist nach 121.5 m zu Ende.
Martin Schmitt
Jetzt aber Martin Schmitt! Oje, mit 105 m sind seine Restchancen für die WM endgültig weg. Es war kein einfacher Sprung, Schmitt hatte mit Seitenwind zu kämpfen.
Stefan Kraft
Und schon ist der Aufwind abgeflaut, Stefan Kraft springt zehn Meter kürzer als Colloredo.
Sebastian Colloredo
Auch der zweite Italiener weiß zu gefallen, Sebastian Colloredo landet bei 137 m. Auch er hatte viel Aufwind. Mietus kann er nicht verdrängen, aber er ist Zweiter.
Reruhi Shimizu
Fast 20 Meter kürzer als der Pole vor ihm. Reruhi Shimizu landet auf Rang 5.
Nach diesem Flug hat die Jury entschieden, den Balken um ein Gate nach unten tragen zu lassen.
Krzysztof Mietus
Viel Aufwind für Krzysztof Mietus, den weiß er zu nutzen! Dass er nach 145 m keinen richtigen Telemark mehr hinbekommt, ist kein Wunder.
Karl Geiger
Karl Geiger kämpft sich bis auf 118 m hinunter. Seit einigen Wochen läuft es nicht mehr so gut wie zu Beginn der Saison.
Lauri Asikainen
Der zweite und letzte Finnen im Starterfeld geht vom Bakken. Nur 114 m für Lauri Asikainen. Die finnische Misere geht weiter.
Cestmir Kozisek
Die Großschanzen sind noch nicht sein Ding. Cestmir Kozisek landet bei 120.5 m.
Daiki Ito
Der Japaner scheint seine Verletzung einigermaßen überwunden zu haben. Mit 132 m übernimmt Daiki Ito zunächst einmal die Führung.
Roman Koudelka
Einst der beste tschechische Springer, diese Position hat Roman Koudelka verloren. Nach 121.5 m weiß man, warum.
Ilja Rosliakov
Immerhin 126.5 m von Ilja Rosliakov, da war er schon deutlich schwächer. Zwischenrang 3 für den Russen.
Matjaz Pungertar
Matjaz Pungertar ist der Zweite, der den Sprung über die 130-Meter-Marke schafft. Er reiht sich nur 0.3 Punkte hinter Morassi auf Rang 2 ein.
Olli Muotka
Unterdurchschnittliche Weiten ist man von den Finnen mittlerweile gewöhnt. Olli Muotka landet bei nur 118.5 m.
Vincent Descombes Sevoie
Der Franzose muss etwas warten, dann darf er los. 118 m werden ihn nicht zufrieden stellen.
Yuta Watase
Nur viereinhalb Meter weiter als sein Landsmann. Yuta Watase ist gerade mal Vorletzter.
Junshiro Kobayashi
Unten fehlt dem Japaner der Aufwind. Die zusätzlichen Windpunkte können Junshiro Kobayashis Weite von 112 m nur unzureichend kompensieren.
Andrea Morassi
Toller Sprung von Andrea Morassi! Wenn auch mit viel Aufwind, 135.5 m gelingen dem Italiener auf einer Großschanze nicht allzu oft.
Kim Rene Elversum Sorsell
Ein Norweger folgt. Kim Rene Elversum Sorsell schafft die Weite von 120.5 m.
Kaarel Nurmsalu
Ein Este eröffnet das Springen. Bereits im Training und in der Qualifikation sprang er besser, als man es von ihm gewöhnt ist. Kaarel Nurmsalu landet bei 122 m, das könnte für den zweiten Durchgang reichen.
Los gehts!
vor Beginn
Trotz der nachmittäglichen Stunde ist das Sprungstadion gut gefüllt, ca. 7000 Fans bevölkern die Tribünen.
vor Beginn
Momentan herrscht nicht unbeträchtlicher Aufwind, aber es ist alles noch im grünen Bereich.
vor Beginn
Gregor Schlierenzauer zeigte sich auch gestern wieder in ausgezeichneter Verfassung. Den Trainingssprung hat er noch ausgelassen, im Anschluss an die Qualifikation gelang ihm bei verkürztem Anlauf von allen vorqualifizierten Athleten mit 135.5 m mit Abstand der weiteste Satz.
vor Beginn
Einen Prominenten hat es allerdings erwischt. Rune Velta, seines Zeichens amtierender Skiflug-Vizeweltmeister, setzte bereits nach 111 m auf dem Hang auf und verpasste als 41. die Qualifikation nur um 0.6 Punkte.
vor Beginn
Lokalmatador Richard Freitag nutzte ein Aufwindphase um nach einem Flug auf 141.5 m, dem weitesten Sprung des Tages, die Qualifikation zu gewinnen. Die restlichen Athleten des DSV schafften ebenfalls den Sprung in den Hauptbewerb. Enttäuschend verlief der Nachmittag hingegen für Severin Freund, der weit unter seinen Möglichkeiten blieb und mit 107.5 m heute wohl nicht teilnehmen dürfte, wäre er als Weltcup-Dritte nicht bereits vorqualifiziert.
vor Beginn
Nachdem in Willingen zwar das Mannschaftsspringen abgehalten werden konnte, der Einzelbewerb aber dem Wind zum Opfer fiel, hatte man auch gestern mit schwierigen Verhältnissen zu kämpfen. Der erste Trainingsdurchgang dauerte eineinhalb Stunden, der zweite musste nach einem Springer abgebrochen werden. Die Qualifikation ging einigermaßen regulär über die Bühne, allerdings waren die Bedingungen alles andere als einheitlich, es kam immer wieder zu Unterbrechungen.
vor Beginn
Herzlich willkommen in Klingenthal zum Einzel-Springen auf der Großschanze.
LillehammerKuusamoSochiEngelbergOberstdorfGarmisch-PartenkirchenInnsbruckBischofshofenWislaZakopaneSapporoVikersundHarrachovWillingenKlingenthalOberstdorfWM Val di FiemmeLahtiKuopioTrondheimOsloPlanica
Skifliegen, Einzel II
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