Damit verabschieden wir uns aus Bischofshofen und wünschen Ihnen noch einen schönen Abend.
Resümee
Hinter Simon Ammann und Dimitry Vassiliev ist Gregor Schlierenzauer nur um einen Zehntelpunkt am dritten Platz vorbeigeschrammt. Bemerkenswert ist die Leistung des Russen Vassiliev, dem während der Tournee zweimal der Sprung aufs Podest geglückt ist.
Resümee
Im heutigen Springen hat es für Martin Schmitt leider für keinen Platz auf dem Podest gereicht. Er musste Simon Ammann und Dimitry Vassiliev an sich vorbeiziehen lassen und wurde Fünfter. Trotzdem war es aus deutscher Sicht eine richtig gute Konkurrenz. Michael Neumayer und Michael Uhrmann konnten ihren 6. bzw. 8. Rang aus dem 1. Durchgang behaupten. Mit Stephan Hocke auf Rang 15 demonstrierte auch der vierte Deutsche, dass er mithalten kann. Für die Mannschaftsbewerbe dieser Saison dürfen sich die Deutschen berechtigte Hoffnungen auf einen Podestplatz machen.
Resümee
Österreich hat wieder ein Tourneesieger! Vor neun Jahren war es Andreas Widhölzl, der die Tournee für sich entscheiden konnte, 2009 ist es Wolfgang Loitzl. Er konnte drei von vier Springen gewinnen, nur in Oberstdorf musste er dem Schweizer Simon Ammann den Vortritt lassen. Dritter der Gesamtwertung wurde Gregor Schlierenzauer, bester Deutscher als Vierter ist Martin Schmitt.
Ende 2. Durchgang
Damit geht eine hochinteressante Vierschanzentournee zu Ende!
Und Loitzl setzt sogar noch einen drauf! Wieder ist er der Weiteste des gesamten Starterfeldes, wieder sprengt er die 140-Meter-Marke!
Wolfgang Loitzl
Der letzte Sprung der gesamten Konkurrenz bleibt dem Favoriten vorbehalten!
Gregor Schlierenzauer
Gregor Schlierenzauer springt 136 m weit, das wirft ihn um zwei Plätze zurück, er ist momentan nur Dritter.
Wahrscheinlich leider nicht! Mit 136.5 m fällt er auch hinter Vassiliev zurück.
Martin Schmitt
Schafft Martin Schmitt auch heute den Sprung auf das Podest ...?
Simon Ammann
Mit 140.5 m verdrängt Simon Ammann den Russen Vassiliev von der Spitzenposition.
Dimitry Vassiliev
Dimitry Vassiliev geht jetzt mit 138.5 m an die Spitze! Der Russe entwickelt sich immer mehr zum Weltklassemann.
Michael Neumayer
Auch Michael Neumayer kann sich ganz vorne halten! Er landet bei 135 m und bekommt wieder gute Haltungsnoten. Er geht in Führung!
Harri Olli
Und Uhrmann hat seinen 8. Platz zurück. Harri Olli landet bei 128 m.
Michael Uhrmann
Michael Uhrmann springt mit 131.5 m zwei Meter kürzer als im 1. Durchgang. Es reicht für den zweiten Zwischenrang, damit ist er in jedem Fall Neunter!
Ville Larinto
Der junge Finne Ville Larinto hinkt seiner guten Form aus den ersten Springen dieser Saison weiter hinterher.
Anders Jacobsen
Seinem mäßigen Sprung im 1. Durchgang lässt Anders Jacobsen jetzt einen guten 137.5-Meter-Satz folgen. Das ist die klare Führung für den Norweger.
Matti Hautamäki
Der Finne Matti Hautamäki fällt auch hinter Koch zurück. Er springt mit 129.5 m gleich um fünf Meter kürzer als der Österreicher.
Emmanuel Chedal springt mit 130.5 m an die zweite Position. Auch Ilja Rosliakov kommt nicht an Martin Koch vorbei.
Stephan Hocke
Auch im 2. Durchgang bringt Stephan Hocke die Leistung, die man von ihm erwarten kann. Er landet bei 130 m.
Thomas Morgenstern
Der Weltcupsieger des letzten Jahres, Thomas Morgenstern, springt seiner Spitzenform weiter etwas hinterher.
Martin Koch
Martin Koch hat Grund zur Freude, mit 134.5 m springt er in die Nähe jener Weiten, die er letztes Jahr oft gebracht hat.
Noriaki Kasai verabschiedet sich mit einem 127.5-Meter-Sprung aus Bischofshofen.
Anders Bardal geht mit 129.5 in Führung. Er springt damit genauso weit im 1. Durchgang.
Tom Hilde ärgert sich zu Recht. 123.5 m sind ein Dämpfer für den Norweger.
Felix Schoft ist der erste Deutsche im 2. Durchgang. Mit 122 m verliert er aber etwas an Boden. Trotzdem kann der Nachwuchsmann mit seiner Leistung zufrieden sein.
Weder Markus Eggenhofer noch Jakub Janda können Watase gefährden.
127.5 m reichen Roman Koudelka nicht für die Führung, Watase bleibt vorne.
Yuta Watase geht mit 128 m klar in Führung. Andreas Küttel springt zwei Meter kürzer und muss sich hinter Watase im Klassement einreihen.
Robert Kranjec landet bei 121 m, das reicht, um an Pettersen vorbeizuziehen.
2. Durchgang
Der Norweger Sigurd Pettersen eröffnet den 2. Durchgang. Mit 122 m wird er sich wohl nicht verbessern.
Pause
Die deutsche Mannschaft sprang so stark wie seit sehr langer Zeit nicht mehr. Martin Schmitt ist 3., Michael Neumayer und Michael Uhrmann rangieren auf den Plätzen 6 und 8. Stephan Hocke komplettiert dieses Zwischenergebnis als 14..
Pause
War das die Vorentscheidung? Wolfgang Loitzl war im 1. Durchgang eine Klasse für sich und sprang der alles andere als enttäuschenden Konkurrenz davon. Weder Schlierenzauer noch Ammann konnten ihm das Wasser reichen. Selbst ein mäßiger Sprung im 2. Durchgang sollte für den Sieg in der Vierschanzentournee genug sein.
Ende 1. Durchgang
Der 1. Durchgang ist zu Ende!
Dimitry Vassiliev
Auch der Russe Dimitry Vassiliev zeigt eine sehr gute Leistung. Mit 138 m segelt er auf den 5. Rang.
Gregor Schlierenzauer
Mit Loitzl kann Gregor Schlierenzauer nicht ganz mithalten, mit 138.5 m verdrängt er aber Schmitt auf den 3. Zwischenrang.
Anders Jacobsen
Mit 132.5 m kann Anders Jacobsen nicht vorne mithalten.
Simon Ammann
Das wird jetzt schwer für Simon Ammann. Auch er springt mit 137.5 m vorne rein, verliert aber 12 Punkte auf Loitzl!
Martin Schmitt
Die 123.5 m von Jernej Damjan sind für Martin Schmitt kein Thema ... und hinter Loitzl springt er mit 138 m auf den vorläufigen zweiten Platz!
Wolfgang Loitzl
Behält Wolfgang Loitzl die Nerven? Ja, und wie!! Er landet bei 142,5 m und bekommt fünfmal die Höchstnote!!
Tobias Bogner legt seinem Gegner Wolfgang Loitzl 119.5 m vor. Das wird nicht reichen.
Andreas Küttel
Der Schweizer Andreas Küttel gewinnt das Duell gegen den Slowenen Mitja Meznar knapp, er springt mit 126.5 m nur einen Meter weiter.
Anders Bardal
Nikolay Karpenko verabschiedet sich mit 120.5 m, Anders Bardal kommt mit 129.5 m weiter.
Michael Neumayer
Auch Michael Neumayer zieht locker in den 2. Durchgang ein. Anders Johnson landet bei 113.5 m, Neumayer springt mit 136 m am bislang weitesten und bekommt für seine Verhältnisse gute Haltungsnoten! Das ist die Führung für den Deutschen!
Thomas Morgenstern
Thomas Morgenstern lässt sich von den 123 m des Polen Maciej Kot nicht beeindrucken. Allerdings landet er bei nur 130 m, damit springt er auf keinen Spitzenplatz.
Stephan Hocke
Die 121 m des Österreichers Daniel Lackner stellen für Stephan Hocke überhaupt kein Problem dar, 132 m sind eine erfreuliche Weite.
Legt Felix Schoft heute wieder eine Talentprobe ab? 128.5 m sind erfreulich, auch wenn Ville Larinto 133.5 weit springt, hat Schoft sehr gute Chancen als einer der besten fünf Verlierer weiterzukommen.
Pavel Karenins 125.5 m reichen gegen Jakub Janda nicht ganz, Janda springt zwei Meter weiter.
Martin Koch
Mit 122 m legt Taku Takeuchi seinem Konkurrenten Martin Koch keine sehr hohe Latte. Der Österreicher nimmt sie mit 130.5 m locker, ganz zufrieden wird er aber nicht sein.
Johan Erikson stellt für Yuta Watase kein Problem dar. Dem Japaner reichen mäßige 125.5 m fürs Weiterkommen.
Kamil Stoch bekommt es mit Harri Olli zu tun. Der Finne springt mit 134.5 m an Uhrmann vorbei an die Spitze des Klassements und nimmt Stoch 8.5 m ab.
Mit 119.5 m kann Sebastian Colloredo seinen Herausforderer Daiki Ito nicht beeindrucken, der Japaner zieht mit 130.5 m in den 2. Durchgang ein.
Michael Uhrmann
Deutschland gegen Österrecih heißt es nun. Bastian Kaltenböck landet bei 121.5 m, Michael Uhrmann segelt bis auf 133.5 m hinunter und setzt sich an die Spitze des Feldes!
Piotr Zyla nimmt es mit dem Überraschungssechsten von gestern, Noriaki Kasai, auf. Auch heute weiß der Japaner zu gefallen und springt mit 129.5 m mehr als 7 m weiter als der Pole.
Mit einem enttäuschenden 117-Meter-Sprung hat Vincent Descombes Sevoie keine Chance gegen die 128 m von Johan Remen Evensen.
Jetzt fordert Denis Kornilov seinen Landsmann Ilja Rosliakov heraus. Er legt 123.5 m vor, Rosliakov ist mit 132 m weit besser.
Im innertschechischen Duell zwischen Borek Sedlak gegen Roman Koudelka setzt sich zweiterer durch. Mit 126.5 m springt er aber nur mittelmäßig.
Robert Kranjec erreicht die Weite von 126.0 m, Emmanuel Chedal lässt sich nicht beeindrucken und springt 131.5 m weit.
121.5 m werden Balthasar Schneider gegen Matti Hautamäki nicht reichen - der Finne ist mit 132.5 m neuer Führender!
Pascal Bodmer fordert Tom Hilde heraus. Bodmers Weite von 117 ist nicht sehr beeindruckend. Hilde springt mit 129 m zur Führung.
Fumihisa Yumoto kommt da nicht mit. Er landet bei 117.5 m. Sein Gegner Sigurd Pettersen springt fünf Meter weiter und steht damit im zweiten Durchgang
Kalle Keituri und Markus Eggenhofer sind die beiden ersten Springer, die sich duellieren. Etwas überraschend setzt sich der Österreicher klar durch.
Beginn
Das Springen geht los!
vor Beginn
Martin Schmitt hat den Probesprung ausgelassen, während Gregor Schlierenzauer mit 140.5 m die größte Weite erzielen konnte. Wolfgang Loitzl kam nur auf 131, 5 m, Simon Ammann sprang deutlich weiter. Adam Malysz ist bereits abgereist. Eigentlich wollte er aufgrund seiner Formschwäche bereits nach dem Neujahrsspringen zurück nach Polen, sein Trainer veranlasste ihn dazu, wenigstens in Innsbruck noch zu springen.
vor Beginn
Auch für die Deutschen lief es durchaus zufridenstellend. Martin Schmitt wurde Dritter, Michael Neumayer 7.. Bereits die Trainingssprünge der beiden waren gut bis sehr gut. Michael Uhrmann konnte da nicht ganz mithalten, als 16. lag er sogar deutlich hinter dem neuntplatzierten Stephan Hocke. Erfreulicherweise haben auch Pascal Bodmer, Felix Schoft und Tobias Bogner den Sprung in den 1. Durchgang geschafft.
vor Beginn
Den Sieg in der Qualifikation holte sich Dimitry Vassiliev. Der Russe sprang 137 m und damit einen halben Meter kürzer als Anders Jacobsen, aufgrund der besseren Haltungsnoten hatte er am Ende aber die Nase ganz knapp vor dem Norweger. Aufgrund des Nichantretens der fixqualifizierten Amman und Schlierenzauer bekommen wir am Ende des 1. Durchganges zwei reizvolle Spitzenduelle geboten. Ammann fordert Jacobsen, Schlierenzauer bekommt es mit Vassiliev zu tun.
vor Beginn
Ammann und Schlierenzauer haben in Bischofshofen jedenfalls schon für Aufsehen gesorgt. Nicht etwa weil Sie fantastische Weiten erzielt hätten, sondern weil sie keinen einzigen Sprung absolviert haben - weder im Training, noch in der Qualifikation! Beide pokern hoch und scheinen so ihre letzte Chance zu suchen. Wolfgang Loitzl war mit 134 m und Rang 4 nicht bester Springer der Qualifikation, machte aber einen nervenstarken Eindruck und geht gut vorbereitet ins morgige Springen. Seine Haltungsnoten waren übrigens die höchsten der ganzen Qualifikation.
vor Beginn
Mit seiner schlechtesten Saisonleistung hat Simon Ammann seine Chancen, als erster Schweizer die Vierschanzentournee zu gewinnen, deutlich reduziert. Sein 8. Platz in Innsbruck bescherte ihm einen deutlichen Rückstand auf den Führenden Wolfgang Loitzl. 15.8 Punkte muss Simon Ammann gutmachen, gleichzeitig muss er Gregor Schlierenzauer auf Distanz halten, der 8.7 Punkte hinter ihm liegt.
vor Beginn
Herzlich willkommen in Bischofshofen zum vierten Springen der Vierschanzentournee! Es ist gleichzeitig auch der 11. Weltcupbewerb dieses Winters.