Und damit verabschieden wir uns vom dritten Springen aus Innsbruck. Wir bedanken uns für Ihr Interesse und würden uns freuen, wenn Sie uns auch beim vierten Springen wieder begleiten würden. Am Donnerstag geht es um 16 Uhr in Bischofshofen los. Tschüß, danke und bis zum nächsten Mal.
Fazit
Adam Malysz übernimmt in der Gesamtwertung den dritten Platz. Aus deutscher Sicht gibt es mit Michael Uhrmann und Pascal Bodmer zwei sehr erfreuliche Ergebnisse zu vermelden. Die beiden wurden Achter und Zehnter.
Fazit
Vor allem aber baut Morgenstern seine Führung in der Gesamtwertung um weitere 13.8 Punkte auf den Schweizer Simon Ammann aus. 27.3 Punkte sind vor dem letzten Springen eine Menge Holz. Kann Ammann das noch aufholen?
Fazit
Thomas Morgenstern macht einen Riesenschritt in Richtung Gesamtsieg und holt sich mit zwei sehr überzeugenden Sprüngen den Sieg in Innsbruck. 266.5 Punkte reichen locker, um Malysz mit 257.5 Punkten und Tom Hilde mit 255.2 Zählern auf die Plätze zu verweisen.
Morgenstern
Thomas Morgenstern läuft kraftvoll an, springt optimal ab - und erreicht 126.5 Meter! Damit weist er die Konkurrenz in die Schranken, das war eine Klasse für sich.
Malysz
123 Meter erreicht der Pole, der hier ja auch den Schanzenrekord hält. Er steht auf dem ersten Platz. Doch nun folgt noch Thomas Morgenstern.
Hilde
Auch Tom Hilde kommt mit den Verhältnissen gut zurecht und bestätigt die 122 Meter von Ammann. Damit geht er in Führung und hat den Podestplatz schon sicher.
Ammann
Simon Ammann trotzt den schlechten Bedingungen. 122 Meter - so weit ist lange keiner mehr gesprungen. Mit den Windpunkten übernimmt er die Führung.
Karelin
Oh nein, das war nichts für den Russen. 115 Meter, da nützen auch die Windpunkte nichts mehr. Als nächstes folgt Simon Ammann.
Fettner
Manuel Fettner springt nur auf 120 Meter bekommt aber über sieben Punkte für die schlechten Windverhältnisse. In der Gesamtwertung reicht das für den zweiten Rang.
Romören
Die 128.5 Meter aus dem ersten Durchgang kann Björn Einar Romören mit 115 Metern nicht annähernd erreichen. Das kostet ihn einige Plätze.
Kofler
Andreas Kofler kommt mit seinen 119.5 Metern nicht an den Finnen heran. Kein optimaler Absprung. Immerhin schiebt er sich vor Michael Uhrmann.
Hautamäki
Matti Hautamäki übernimmt mit 123.5 Metern die Führung. 249.7 Zähler. Zudem setzt er sich in der Gesamtwertung von Martin Koch ab.
Koch
Martin Kochs zweiter Durchgang ist mit 118.5 Metern eine Enttäuschung. Schade, nachdem der erste doch so vielversprechend war. Uhrmann bleibt vorn.
Uhrmann ist auf jeden Fall schon einmal unter den besten Elf - das ist eine Überraschung. Es folgen noch die zehn besten Springer aus dem ersten Durchgang.
Bodmer
Pascal Bodmer fliegt auf 120 Meter - ein ordentliches Ergebnis, das ihn auf den dritten Rang katapultiert. Auch für ihn sind diese 241 Punkte das beste Ergebnis der Saison.
Freitag
Richard Freitag verliert einige Ränge. 116.5 Meter sind ein schlechteres Ergebnis als im ersten Versuch. Mit 230.6 Punkten liegt er jetzt auf dem achten Rang.
Loitzl
Wolfgang Loitzl erreicht 121.5 Meter. Reicht das für die Führung? Nein, mit diesem Wert bleibt er 0.6 Zähler hinter dem Deutschen, der auf jeden Fall sein bestes Saisonergebnis erreichen wird.
Schlierenzauer
Bardal und Koudelka hat Uhrmann schon einmal hinter sich gelassen. Doch nun kommt Gregor Schlierenzauer. Und der Lokalmatador zeigt, dass es für ihn noch ein weiter Weg zurück in die Weltspitze ist. Nur 117.5 Meter. In der Gesamtwertung ist das im Moment nur der sechste Platz.
Uhrmann
Klasse, Michael Uhrmann! 126.5 Meter sind ein wirklich tolles Ergebnis - ganz klar besser als im ersten Durchgang. Das ist die zwischenzeitliche Führung.
Auch die beiden Norweger kommen nicht an Prevc vorbei.
Die ersten zehn Springer des Finales sind durch. Peter Prevc zeigte den überzeugendsten Sprung - auch vom Stil her. Gleich geht es mit den Norwegern Jacobsen und Evensen weiter, ehe Michi Uhrmann startet.
Hocke
Kann Stephan Hocke sich den Rang von Prevc zurückholen? Nein, seine 119 Meter sind keine Verbesserung zum ersten Durchgang.
Prevc
Peter Prevc, vielleicht derzeit einer der interessantesten Springer, verbessert sich im zweiten Durchgang auf 124.5 Meter. Schöne Haltung, guter Flug, Platz eins.
Freund
Severin Freund kann leider auch im zweiten Sprung nicht überzeugen. Mit 116.5 Metern fällt er sogar noch hinter Kasai zurück.
Kasai
Angefeuert von den Fans legt Oldtimer Kasai immerhin 118.5 Meter hin. Natürlich geht er damit zwischenzeitlich in Führung. Insgesamt ein schönes Resultat für den 38-Jährigen.
Trotz des längeren Anlaufs sind die Weiten im zweiten Durchgang bislang geringer. Die Bedingungen sind also derzeit nicht optimal für die Springer.
Start, 2. Durchgang
Daiki Ito eröffnet das Finale mit 113 Metern. Das ist exakt dieselbe Weite wie im ersten Durchgang. Die ersten Springer kämpfen nur um eine bessere Platzierung. Der junge Diethart hat immerhin schon einen Platz gut gemacht.
Zografski
Der junge Bulgare hatte sein Duell gegen Thomas Diethart ja eigentlich gewonnen. Doch nun wurde er disqualifiziert - die Skier waren zu lang. Damit ist der Österreicher doch noch im Finale.
Zwischenfazit
Morgenstern vor Malysz und Hilde - das sind die ersten Drei nach dem ersten Durchgang. Thomas Morgenstern konnte seine Gesamtführung gegenüber Simon Ammann ausbauen. Mal sehen, ob der Schweizer im Finale noch einmal nachlegen kann. Von den deutschen Springern verabschiedet sich nur Michael Neumayer. Wir sind nach einer kurzen Pause zurück. Es bleibt jedenfalls spannend.
Ammann - Hilde
Das letzte Duell des ersten Durchgangs: Tom Hilde gegen Simon Ammann. Ammann erreicht 128 Meter. Damit ist er Dritter und verliert Punkte gegenüber Morgenstern. Tom Hilde kann seinen Eindruck von gestern bestätigen. 127.5 Meter, ein guter Wert. Und aufgrund der Noten sogar besser als Ammann, der aber als Lucky Loser natürlich auch weiter dabei ist.
Morgenstern - Romören
Jetzt wird es ernst für Thomas Morgenstern. Er tritt gegen Björn Einar Romören an. Und da ballt er die Faust! 129.5 Meter! 132.5 Punkte bedeuten die Führung. Doch auch Romören kann sehr zufrieden sein. 128.5 Meter, damit als Lucky Loser locker weiter.
Kubacki - Hautamäki
Kubackis 109.5 Meter sind für den Deutschen Stephan Hocke von Bedeutung. Jetzt steht fest, dass Hocke als Lucky Loser in den zweiten Durchgang einzieht. Hautamäkis 125 Meter werden ihn nicht ganz zufrieden stellen.
Colloredo - Malysz
Colloredo kann mit seinen 116 Metern zufrieden sein. Für Malysz reicht das aber natürlich nicht. Der Pole legt 128 Meter nach. Ist das der erste Platz? Jawohl, 130.3 Punkte. Drei Duelle stehen noch aus.
Grigoli - Stoch
Der Schweizer Marco Grigoli verabschiedet sich mit 113 Metern aus dem Springen. Stoch springt mit 124.5 Metern deutlich weiter. Für Grigoli war ja aber schon der erste Durchgang ein prima Erfolg.
Tochimoto - Kofler
Andreas Kofler setzt sich mit 125 Metern locker durch. Der Pechvogel aus Garmisch-Partenkirchen klettert auf den dritten Rang.
S. Hayböck - Karelin
Der ältere Hayböck-Bruder, Stefan, tritt gegen Pavel Karelin an. 114 Meter - das dürfte für den Russen keine große Hürde sein. Und Karelin fliegt und fliegt und fliegt auf 129 Meter. Da war allerdings gehöriger Rückenwind bei. Mit 126.9 Punkten zieht der Russe trotzdem auf den ersten Platz.
Evensen - Loitzl
122 Meter von Evensen. Ein guter Wert des bislang enttäuschenden Norwegers. Und Loitzl? Der Gesamtsieger von vor zwei Jahren springt einen Meter weiter und bekommt die besseren Haltungsnoten. Im Gesamtstand bedeutet das Rang fünf.
Innauer - Freund
Österreich gegen Deutschland, die Dritte: Mario Innauer legt 117.5 Meter vor. Freund springt drei Meter weiter. Für eine Platzierung ganz oben wird das aber nicht reichen.
Janda - Freitag
Der Tscheche erreicht ordentliche 119.5 Meter. Doch für den jungen Freitag ist das keine Hürde: 123.5 Meter - weiter als Bodmer. Super gemacht vom 19-Jährigen, der nur wegen der Punkte knapp hinter Bodmer bleibt.
Pascal Bodmer schiebt sich mit 120.9 Punkten sogar vor Schlierenzauer auf den dritten Platz. Eine klasse Leistung. Gleich wird sich Richard Freitag mit Jakub Janda auseinandersetzen müssen.
Pikl - Bodmer
Primoz Pikl kommt gerade einmal auf 108.5 Meter. Das sollte für Bodmer kein Problem sein. Nicht nur das, es folgt sogar ein richtig toller Sprung mit sauberer Landung. 122.5 Meter - das ist in der Dimension Schlierenzauers.
Koudelka - Fettner
Roman Koudelka fliegt auf 121 Meter. Das wird nicht einfach für Fettner. Doch der springt locker fünf Meter weiter. 126 Meter - das ist die heutige Bestmarke. Das bedeutet zunächst die Führung. Doch auch für Koudelka könnte das durchaus reichen.
Diethart - Zografski
Der 18-jährige Thomas Diethart legt 114 Meter vor. Im Duell der Jungspunde muss Vladimir Zografski aus Bulgarien kontern. Klasse, das reicht für Zografski. Der jüngste Teilnehmer im Feld ist mit 115.5 Punkten zwischenzeitlich Fünfter.
Hula - Koch
Martin Koch - gestern mit 130 Metern am weitesten gesprungen - muss die 112.5 Meter des Polen Stefan Hula schlagen. Und das sieht sehr gut aus. 123.5 Meter sind auch heute bislang die Bestmarke - ganz locker im zweiten Durchgang und in der Gesamtwertung auch an Schlierenzauer vorbei gezogen.
Hlava - Neumayer
Der derzeit beste Deutsche Michael Neumayer hat es mit Lukas Hlava zu tun. Neumayer vermasselt den Absprung, geht ihn zu aggressiv an. Damit ist er raus, der Tscheche geht in den zweiten Durchgang.
M. Hayböck - Koivuranta
Michael Hayböck ist am Start und erreicht 108.4 Punkte. Doch Koivuranta kontert. Beide haben 116.5 Meter erreicht. Jetzt kommt es auf die Noten an. 1.2 Punkte hat der Finne die Nase vorn. Hayböck muss auf die Lucky Loser-Werung hoffen.
Takeuchi - Jacobsen
Taku Takeuchi will als zweiter Japaner den zweiten Durchgang erreichen. Aber reichen die 113 Meter gegen den Norweger Anders Jacobsen? Nein, Jacobsen schiebt sich in der Gesamtwertung auf den vierten Rang, dürfte mit seinen 119 Metern aber nicht zu 100 Prozent zufrieden sein.
Derzeit gibt es eher geringe Weiten zu vermelden. 110.5 Meter reichen zum Beispiel Robert Kranjec nicht. Sein Gegner Kornilov kommt mit gerade einmal 114 Metern weiter.
Der slowenische Youngster Peter Prevc setzt sich gegen den Franzosen Chedal durch, doch ganz zufrieden wird er mit 120.5 Metern nicht sein.
Uhrmann - Thurnbichler
Wieder ein deutsch-österreichisches Duell. Michael Uhrmann legt 121.5 Meter vor. Und Thurnbichler ist enttäuscht. Nur 106.7 Punkte und 115.5 Meter. Da hat er sicher mehr erwartet.
Ahonen - Bardal
Der letztjährige Zweite Janne Ahonen erreicht 118.5 Meter. Doch Anders Bardal aus Norwegen schlägt ihn mit 122 Metern ganz locker. Das ist wohl das Aus für den Finnen.
Hocke - Schlierenzauer
Jetzt wird es schon spannend. Hocke tritt gegen Schlierenzauer an. Hocke legt 119.5 Meter vor. Jetzt kommt Publikumsliebling Schlierenzauer. 122.5 Meter. Das Duell gegen Hocke geht an den Österreicher. Das Publikum jubelt.
Start
Olli Muotka ist der erste Springer. 115.5 Meter. Das sollte für Kasai möglich sein. So ist es. Der 38-Jährige erreicht 118 Meter und entscheidet das Duell für sich.
vor Beginn
Gleich kann es also losgehen. Wir freuen uns auf ein spannendes und hoffentlich witterungsunabhängiges Springen.
vor Beginn
Eröffnet wird das dritte Springen mit dem Sprung von Olli Muotka aus Finnland, der sich mit Altmeister Noriaki Kasai aus Japan auseinandersetzen muss.
vor Beginn
Vor einer großen Herausforderung steht Stephan Hocke, der gleich im zweiten Duell des Tages auf Gregor Schlierenzauer trifft.
vor Beginn
Ein weiteres spannendes norwegisch-österreichisches Duell gibt es zwischen Johan Remen Evensen und Wolfgang Loitzl. Auch wenn der Norweger bei der Tournee bislang enttäuschte, ist er doch immerhin Elfter im Gesamtweltcup.
vor Beginn
Werfen wir einen Blick auf die interessantesten Duelle des K.o.-Durchgangs: Simon Ammann trifft auf Tom Hilde, Thomas Morgenstern auf den Quali-Zweiten Björn Einar Romören.
vor Beginn
Morgenstern und Ammann ließen auch gestern wieder die Qualifikation aus und wurden automatisch an 49. und 50. Stelle gesetzt.
vor Beginn
Nicht mehr dabei ist Ville Larinto aus Finnland. Der Qualifikationssieger aus Oberstdorf stürzte bei seinem Sprung in Garmisch-Partenkirchen und zog sich einen Kreuzbandriss zu. Damit fällt er für den Rest der Weltcup-Saison aus.
vor Beginn
Sechs von sieben Deutschen konnten sich für das Springen qualifizieren. Nur Martin Schmitt enttäuschte komplett und wurde mit 96 Metern Letzter. Zudem sind elf Österreicher und zwei Schweizer am Start.
vor Beginn
Den weitesten Sprung legte gestern der Österreicher Martin Koch mit 130 Metern hin. Trotzdem startet er nur vom 14. Platz. Der Sieger der Qualifikation war wie schon in Garmisch-Partenkirchen Tom Hilde aus Norwegen mit 134.4 Punkten.
vor Beginn
Neu im Feld ist Österreichs Youngster Gregor Schlierenzauer. Der 20-Jährige gibt auf der Bergiselschanze sein Comeback nach mehrwöchiger Verletzung. Für den Titelverteidiger dieses Springens aus dem letzten Jahr reichte es gestern in der Qualifikation jedoch nur zum geteilten 23. Platz. Mal sehen, ob er sich heute verbessern kann.
vor Beginn
Hoffen wir, dass es heute in Innsbruck wieder etwas weniger stürmisch weitergeht. Vor diesem dritten Springen führt weiterhin Thomas Morgenstern, dank seines überzeugenden Sieges in Oberstdorf. Ammann folgt 13.5 Punkte dahinter, während der Dritte, Matti Hautamäki, schon 26.5 Zähler Abstand hält.
vor Beginn
Was waren das für chaotische Verhältnisse am Neujahrstag in Garmisch-Partenkirchen. Das Neujahrsspringen wurde vom starken Wind so behindert, dass es nur einen Durchgang gab. Der Schweizer Simon Ammann nutzte die Gunst der Stunde und sicherte sich den Sieg.
vor Beginn
Herzlich willkommen in Innsbruck zum dritten Springen der Vierschanzentournee.