Damit war es das vom Verfolgungsrennen bei den Männer. In Kürze melden wir uns mit den Frauenrennen zurück. Einen schönen Nachmittag noch und bis dann!
Es gewinnen also die beiden, die den Langlaufwinter mit dominiert haben, in Abwesenheit von Petter Northug. Cologna und Kershaw.
Mit Sedov kommt ein Russe auf den fünften Platz vor Alex Harvey (CAN), Evgeniy Belov (RUS) und Roland Clara (FRA), Marcus Hellner wird neunter.
Dyrhaug gewinnt den "Massensprint" vor Sundby und Sedov, die zeitgleich den Zielstrich passieren.
Dahinter läuft Kershaw über den Strich, sein Rückstand beträgt am Ende 23 Sekunden.
Cologna ist ins Stadion eingelaufen, im Schatten der Schanzen läuft er über den Zielstrich.
Belov greift jetzt Clara an, die beiden liefern sich einen erbitterten Zweikampf.
Da reißt dann gleich eine kleine Lücke auf von 5 - 6 Sekunden.
Interessanter wird es dahinter, wo Roland Clara sich am Backen leicht absetzt, Belov bleibt ihm aber auf den Fersen.
Bei 34:28 bleibt die Uhr für den Schweizer stehen. Wieviel Vorsprung hat er auf Kershaw? 37 Sekunden Rückstand, da passiert nichts mehr.
Zum letzten Mal nimmt Dario Cologna den Mörderbacken in Angriff. Von hier aus könnte er es fast schon ohne Skier zu einem ungefährdeten Sieg schaffen.
Den letzten Zwischenstand gibt es auf der Kuppe des Mörderbacken, 2,2 km vor dem Ziel. Dort könnte dann auch die Entscheidung um Platz 3 fallen.
In der Verfolgergruppe unterwegs zwei Russen mit Belov und Sedov, dazu die Norweger Dyrhaug und Sundby. Aber kein Hellner, kein Rönning.
Ganz anders sieht es im Kampf um den letzten verbleibenden Podiumsplatz aus. Denn hinter Kershaw hat sich eine Gruppe von sieben Läufern gefunden, die jetzt 1:24 zurückliegen. Kershaws Rückstand auf Cologna: 49 Sekunden.
Dario Cologna geht in die letzte Runde, 25:54 zeigt die Uhr an. An seinem Sieg gibt es fünf Kilometer vor dem Ziel genauso wenig Zweifel wie am zweiten Platz von Kershaw, wenn dieses Rennen auch nur einigermaßen normal zu Ende geht.
Angerer ist in einer weiteren Gruppe von Verfolgern eingereiht, deren Rückstand etwas über zwei Minuten beträgt.
Die Verfolger liegen 1:20 zurück, an ihrer Spitze liegt jetzt Roland Clara (ITA) vor Jean Marc Gaillard (FRA). Valjas ist auch in diesem Pulk unterwegs, wo auch Rönning durchgereicht zu werden scheint.
Für den zweiten im Gesamtweltcup liegt der Rückstand bei 51,4 Sekunden, er hat also eine weitere Sekunde eingeüßt.
Km 7,8. Mörderbacken zum zweiten. Für Cologna bleibt die Uhr bei 21:04 stehen, jetzt heißt es warten auf Kershaw.
Cologna weiter einsam an der Spitze, einsam ist inzwischen auch sein Verfolger Kershaw, der Valjas abhängen konnte, der aber immer noch deutlichen Vorsprung vor den Norwegern hat.
Nicht zum Rennen angetreten ist der Südtiroler Thomas Moriggl.
Marcus Hellner (SWE), der ja noch Chancen hatte, im Weltcup an Petter Northug vorbeizuziehen, liegt zurück auf Platz 12. 1:47 sein Rückstand. Und er müsste hier gewinnen. Das kann er vergessen.
Rönning (NOR) hat wieder 10 Sekunden verloren, liegt bei 1:23, er wird von seinen Landsleuten Dyrhaug und Sudnby begelitet.
12:45 nach fünf Kilometer für den Schweizer, der seine Führung auf Kershaw und Valjas weiter ausgebaut hat. Inzwischen sind es 50 Sekunden. Erstaunlich, wie gut sich Valjas hält, der ja eher ein Sprinter ist.
Cologna ist nun im Stadion angekommen, hat die erste Runde hinter sich, es sieht nach einem sehr einsamen Rennen für ihn aus.
Angerer und Filbrich passieren als 18. bzw. 19. über die 2,8-Km-Marke.
Kershaw nun 45 Sekunden hinter Cologna, der also 10 Sekunden gutmachen konnte und den Abtstand vergrößert hat. Rönning liegt 1:10 dahinter, hat also gar 20 Sekunden verloren.
Bei 8:05 bleibt die Uhr für Cologna stehen. Mal abwarten, ob er seinen Vorsprung halten konnte ... Gestern gab es an dieser Stelle eine Zeitgutschrift, sowas wird heute nicht mehr verteilt.
Kershaw hat Valjas inzwischen hinter sich gelassen und scheint sich etwas absetzen zu können. Rönning und Dyrhaug, die beiden Norweger, dürften demnächst auch ein Minigrüppchen bilden können.
Die erste Zwischenzeit gibt es nach KM 2,8, dann werden wir auch erstmals einschätzen können, wie in der Loipe von wem gearbeitet wird.
Für Dario Cologna ist das zunächst ein sehr einsames Rennen, dahinter liegen Valjas und Kershaw, der jeden Moment auf seinen Landsmann aufläuft. Rönning wird noch ein wenig kämpfen müssen, um sich dem Duo anschließen zu können.
Doch diese Sorgen müssen die Läufer an der Spitze vorerst zumindest natürlich nicht haben.
Gelaufen werden drei Runden, das heißt, es geht auch drei Mal über den sogenannten Mörderbacken, einen steilen Anstieg mit einem anschließenden Abfahrtstück, das nicht ohne Tücken ist, wenn es im Pulk gefahren wird.
46 Sekunden nach ihm startet wie gesagt Len Valjas (CAN), der gleich darauf Eldar Rönning (NOR) hinter sich hat sowie Devon Kershaw (CAN).
Dario Cologna hat das Rennen aufgenommen!
vor Beginn
Bester Deutscher im Augenblick ist Tobi Angerer, der knapp über zwei Minuten hinter Cologna auf Platz 16 liegt.
vor Beginn
Valjas startet mit 36 Sekunden Rückstand auf Cologna ins Rennen, gefolgt von seinem Landsmann Devon Kershaw, dem Weltranglistenzweiten, der weitere 10 Sekunden aufzuholen hat. Ebenfalls mit weniger als einer Minute Rückstand startet Eldar Rönning (NOR).
vor Beginn
Überraschend auf Platz vor der abschließenden vierten Etappe steht der Kanadier Len Valjas, überraschend vielleicht, wenn man bedenkt, dass er in der Gesamtwertung derzeit nur auf Platz 27 steht, in elf Tagen in Oslo stand er aber am Ende ebenfalls auf dem Podium, wurde zweiter, allerdings handelte es sich dabei um einen Sprintwettbewerb. Nichtsdestotrotz scheint er auf eine entsprechende Form zurückgreifen zu können.
vor Beginn
Durch den gestrigen Sieg im Massenstart konnte Dario Cologna (SUI) die Führung in dieser abschließenden Minitour des Langwelfcups übernehmen. Der bis gestern vorneliegende Eirik Bardsdal liegt weit abgeschlagen mit 4:05 Rückstand inzwischen auf Platz 37.
vor Beginn
Herzlich willkommen in Falun zum Verfolgungs-Rennen der Herren über 15 km Freistil.
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Verfolgung, 15 km
Prolog, 3,75 kmMassenstart, 15 km klassischVerfolgung, 15 km