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Live-Ticker Wintersport Ski Alpin in Lienz, 28.12.2011

Ski Alpin Liveticker

Lienz, Österreich
Riesenslalom der Damen
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
1.
Anna Fenninger
2:16.08
2.
Federica Brignone
2:16.28
+ 0.20
3.
Tessa Worley
2:16.47
+ 0.39
4.
Viktoria Rebensburg
2:16.57
+ 0.49
5.
Lindsey Vonn
2:16.88
+ 0.80
6.
Stefanie Köhle
2:17.06
+ 0.98
7.
Elisabeth Görgl
2:17.07
+ 0.99
8.
Sabrina Fanchini
2:17.21
+ 1.13
9.
Jessica Lindell-Vikarby
2:17.26
+ 1.18
10.
Maria Höfl-Riesch
2:17.27
+ 1.19
11.
Irene Curtoni
2:17.33
+ 1.25
12.
Andrea Fischbacher
2:17.35
+ 1.27
13.
Denise Karbon
2:17.59
+ 1.51
14.
Tina Maze
2:17.62
+ 1.54
15.
Marlies Schild
2:17.71
+ 1.63
 
Taina Barioz
2:17.71
+ 1.63
17.
Julia Mancuso
2:17.82
+ 1.74
18.
Maria Pietilä-Holmner
2:17.85
+ 1.77
19.
Tanja Poutiainen
2:17.93
+ 1.85
20.
Dominique Gisin
2:17.96
+ 1.88
21.
Anemone Marmottan
2:18.10
+ 2.02
22.
Kathrin Zettel
2:18.12
+ 2.04
23.
Sarah Schleper
2:18.19
+ 2.11
24.
Lisa Magdalena Agerer
2:18.20
+ 2.12
25.
Manuela Mölgg
2:18.32
+ 2.24
26.
Tina Weirather
2:18.41
+ 2.33
27.
Fabienne Suter
2:18.44
+ 2.36
28.
Ana Drev
2:19.48
+ 3.40
29.
Lena Dürr
2:19.86
+ 3.78
 
Kathrin Hölzl
DNF
Letzte Aktualisierung: 14:46:25
Ticker-Kommentator: Olaf Edig
 
 
Wir verabschieden uns damit für heute. Einen schönen Nachmittag noch!
 
 
Fenninger, die eigentlich die Speedstrecken bevorzugt, bestätigt mit dieser Leistung die guten Resultate von Sölden (6.) und Aspen (4.). Erstmals überhaupt kann sie ein Weltcuprennen gewinnen.
 
 
Das war's. Anna Fenninger holt sich den Sieg vor Federica Brignone und Tessa Worley. Viktoria Rebensburg wird Vierte.
Rebensburg
 
Erste Zwischenzeit, 11/100 Vorsprung. Die Strecke müsste ihr liegen. Ihr Trainer hat sie gesteckt. Zweite Zwischenzeit, leichte Verbesserung, aber ein Quersteher im Zielhang, der dafür sorgt, dass sie den Sprung aufs Treppchen nicht schafft! Fast wäre sie da ganz rausgefahren.
Rebensburg
 
Viktoria Rebensburg, die Titelverteidigerin im Riesenslalom, auf der Fahrt, die ihr den dritten Treppchenplatz der Saison im Riesenslalom einbringt? Die Zweite von Sölden und Gewinnerin von Aspen geht mit einem hauchdünnen Vorsprung auf die Strecke.
Köhle
 
Das lastet jetzt enormer Druck auf der Österreicherin, die noch nie so gut im Weltcup stand. Leichte Problem nach dem Start. EIn leichter Quersteher, der sie wenig kostet, aber sie ist nervös und verliert die Ideallinie ... 2:17.06 im Ziel, das ist auf jeden Fall ihre beste Platzierung, egal, wie Rebensburg jetzt fährt.
Köhle
 
Stefanie Köhle war die große Überraschung des ersten Durchgangs, als sie mit einer hohen Startnummer noch bis fast ganz nach vorne fahren konnte. Ein Wimpernschlag fehlte schließlich zur Führung. Nach Platz 16 in Sölden und 9 in Aspen könnte heute der ganz große Wurf gelingen. Der Riesenslalom ist ihre starke Disziplinen, zweimal konnte sie hier bisher gewinnen, auch wenn das schon vier Jahre zurückliegt.
Görgl
 
Sie fährt oben sehr eng, das sieht zunächst sehr gut aus. Aber sie hat bereits 4/10 verloren. Das wird dann wohl eher nichts mehr. Tatsächlich, nur Platz 5 mit 2:17.07.
Görgl
 
Elisabeth Görgl, Rückstand auf Rebensburg 11/100. Sie wurde Vierte im Riesenslalom letztes Jahr, gehörte bisher zu den absoluten Topfahrerinnen mit zwei Plätzen auf dem Podium. Dritte wurde sie in Sölden, Zweite in Aspen, reicht es heute für den Platz ganz oben?
Brignone
 
Ruhiger, runder Beginn im oberen Bereich, das wird belohnt, sie liegt bei der Zwischenzeit 45/100 vorne. Den Italienerinnen scheint die Strecke heute zu liegen. Platz 2 holt sie im Ziel, Fenninger bleibt weiter an der Spitze.
Brignone
 
Federica Brignone ist die viertletzte Starterin. Der Rückstand auf Rebensburg betrugt 16/100. Die Fünfte des Vorjahres im Riesenslalom hat in diesem Winter noch kein Rennen zu Ende gefahren, in Sölden war im zweiten Durchgang vorzeitig Schluss, in Aspen kam das Ende bereits im ersten Durchgang.
Mancuso
 
Sie fährt Kampflinie, liegt oben bereits 23/100 hinter Fenninger. Das wird schwer. Leichter Quersteher im mittleren Bereich. Das rächt sich im Schlusstück, wo sie weit zurückfällt, über 1,5 Sekunden verliert, Platz 13.
Mancuso
 
Julia Mancuso, Platz 9 im Riesenslalom in der letzten Saison, bevorzugt eigentlich die schnellen Disziplinen. Allerdings platzierte sie sich heuer bereits zweimal in der Top-Ten (10./3.), wobei ihr in Aspen sogar der Sprung auf’s Treppchen glückte.
Fenninger
 
41/100 Vorsprung vor Worley nach Durchgang 1, wenn sie den bis zur ersten Zwischenzeit hält, könnte sie in Führung gehen. Dort hat sie die Hälfte schon eingebüßt, kann dann aber leicht zulegen. Im Ziel jubelt sie angesichts von 39/100 Vorsprung.
Fenninger
 
Wir kommen nun zur Top-6 des ersten Durchgangs, nicht einmal eine Viertelsekunde lagen nach dem ersten Durchgang zwischen Anna Fenninger und der Führenden Viktoria Rebensburg. Die Speedspezialisten hat mit Platz 6 (Sölden) und 4 (Aspen) in diesem Winter bereits zwei absolute Topplatzierungen im Riesenslalom aufzuweisen.
Barioz
 
16/100 betrug ihr Vorsprung auf Worley. Und die hat eine tolle Fahrt hingelegt. Sieht man auch bei der ersten Zwischenzeit, +45/100. Und das läppert sich jetzt ... Platz 10.
Barioz
 
Für Taina Barioz ist Lienz ein besonderes Rennen, denn hier stand sie vor zwei Jahren zum ersten Mal überhaupt in ihrer Karriere auf einem Podestplatz, als sie hier auf Platz 3 vorfuhrt. Zweimal fuhr sie bisher in die Punkte (Sölden 9, Aspen 14).
Vonn
 
Und schon ist ihre Führung aufgebraucht, das fehlen bei der Zwischenzeit schon üppige 49/100. Immerhin Platz 2, der eine kleine Fehler war entscheidend.
Vonn
 
Die dreimalige Gewinneren des Gesamtweltcups (2007/08, 2008/09, 2009/10) gewann den ersten Riesenslalom in Sölden, für sie war das immerhin eine Premiere in ihrer nicht gerade erfolglosen Karriere. In Aspen reichte es dann nur für Platz 12. Leichte Probleme im Startbereich.
Worley
 
Schnelle Fahrt im oberen Bereich, aber das muss nichts heißen. Der Vorsprung von fast einer Sekunde bleibt aber konstant im Mittelabschnitt, mit 74/100 setzt sie sich an die Spitze. Das könnte durchaus für's Treppchen reichen. Aber auch sie konnte die Zeit des zweiten Durchgangs von Fanchini nicht unterbieten.
Worley
 
Tessa Worley, die die technischen Disziplinen bevorzugt, wurde im vergangenen Jahr zweite im Weltcup im Riesenslalom. Die Französen wurde 4. in Sölden, in Aspen musste sie den ersten Durchgang vorzeitig beenden.
Höfl-Riesch
 
Im mittleren Bereich verliert sie fast eine Sekunde, so dass sich im Ziel die Zeit von Fanchini um 6/100 verpasst.
Höfl-Riesch
 
Maria Höfl-Riesch, die Gesamtweltcupsiegerin des Vorjahres, wurde 24. in Sölden, in Aspen musste sie im zweiten Lauf aussteigen. Wenn man so etwas sagen kann, ist der Riesenslalom ihre schwache Disziplin. Sie muss fast 7/10 verteidigen. Starke Fahrt im oberen Bereich, wo sie mit 9/10 Vorsprung rausgeht.
Karbon
 
Den kann sie leicht ausbauen bei der ersten Zwischenzeit, aber wir haben ja gesehen, entscheidend ist, wieviel Tempo man in den Mittelteil mitnehmen kann. Nicht genug. 2:17.59, Platz 5
Karbon
 
Denise Karbon gewann den Weltcup im Riesenslalom in der Saison 2007/08. Im vergangenen Jahr reichte es nur für den 15. Platz. Sie verpasste in Sölden den zweiten Durchgang, fuhr in Aspen auf Platz 6 vor. Vorsprung vor Fanchini eine halbe Sekunde.
Poutiainen
 
Aber im Zielhang verliert sie dann ganz viel Zeit, was so vielversprechend begann, endet mit 7/10 Rückstand.
Poutiainen
 
Tanja Poutiainen konnten den Weltcup im Riesenslalom bereits zweimal gewinnen (04/05, 08/09). Vergangene Saison beendete sie auf Platz 3. Die Finnen erreicht in Sölden den zweiten Durchgang nicht. In Aspen landete sie auf 13. Sie fährt ihren 100. Riesenslalom . Das sieht nach einer starken Vorstellung aus mit einer halben Sekunde Vorsprung bei der ersten Zwischenzeit.
Fischbacher
 
Andrea Fischbacher bevorzugt die schnellen Disziplinen. In Sölden wurde sie 26., in Aspen brachte sie den zweiten Lauf nicht zu Ende. 4/10 Vorsprung auf Fanchini bringt sie mit. Oben verliert sie 1/10, das spricht für einen Tempoverlust. Es wird eng, reicht abeer nicht, 14/100 hinter Fanchini reiht sie sich ein.
Zettel
 
Kathrin Zettel, die Weltmeisterin in der Superkombination von 2009, landete heuer bereits zweimal in den Punkten (7./21.), in der vergangenen Saison wurde sie 10 im Riesenslalom nach zwei zweiten Plätzen in den beiden Jahren davor. 38/100 muss sie verteidigen. Verliert oben 1/10. Im mittleren Teil kommt fast eine halbe Sekunde dazu. Im Ziel ist es schließlich eine ganze.
Schild
 
Marlies Schild bestreitet ihr zweites Riesenslalomrennen in diesem Jahr. Die Slalomspezialistin wurde 11. in Aspen. Ihr dürfte der Kurs entgegenkommen. Aber es für einen Platz ganz oben reicht, darf bezweifelt werden. Am Ende fehlt eine halbe Sekunde auf den ersten Platz. Wer das Tempo nicht in den Schlusshang mitnehmen kann, hat hier keine Chance.
 
 
Es gibt eine kurze Unterbrechung. Und die bisherigen Leistungen zeigen: Hier wird heute der kleinste Fehler bestraft. Unglaublich, wie Fanchini das Feld von hinten aufrollt.
Pietilä-Holmner
 
Maria Pietilä-Holmner, die Spezialslalom-Fahrerin aus Schweden, ist erstmals in diesem Winter im Riesenslalom dabei. Sie fährt eine enge Linie, kennt sie ja vom Slalom. Sie hält die Führung bis zur zweiten Zwischenzeit, steht dann kurz quer: Und das war's. 64/100 fehlen ihr.
Marmottan
 
Im mittleren Bereich verliert aber auch sie, und das deutlich, fast eine Sekunde ist es im Ziel!
Marmottan
 
Anemone Marmottan aus Frankreich gehört zu den Athletinnen, die es erstmals in diesem Winter in den zweiten Durchgang geschafft hat. Den Weltcup im Riesenslalom beendete sie letzte Saison auf Platz 11. 3/10 Vorsprung nimmt sie mit, die hält sich auch noch bei der ersten Zwischenzeit.
Maze
 
Maze führt bei der ersten Zwischenzeit mit einer Viertelsekunde. Aber gerade im Mittelbereich war Fanchini sehr stark. Das zeigt sich auch diesmal. 2:17.62, Platz 5.
Maze
 
Nun geht mit Tina Maze die amtierende Weltmeisterin in dieser Disziplin auf die Strecke. Sie ist eine ausgewiesene Riesenslalomspezialistin, auch wenn die Resultate dieses Winter mit Platz 23 (Sölden) und 7 (Aspen) das nicht unbedingt nahelegen.
Schleper
 
Im mittleren Bereich verliert sie Zeit, aber zum ersten Mal in dieser Saison kommt sie in die Punkte, ins Ziel, Platz 5 zwischenzeitlich.
Schleper
 
Sarah Schleper war in der vergangenen Saison 20. im Riesenslalom. Für sie ist es bereits ein Erfolg, dass sie überhaupt im zweiten Durchgang mitmischen darf, denn sowohl in Sölden als auch Aspen kam sie im ersten Durchgang nicht im Ziel an.
Lindell-Vikarby
 
Und das sieht gut aus, sie verliert keine Zeit, macht im oberen Bereich etwas gut, am im Schlusstück verliert sie die wieder und liegt 5/100 hinter der Italienerin.
Lindell-Vikarby
 
Jessica Lindell-Vikarby, die eigentlich die schnellen Disziplinen bevorzugt, kann im Riesenslalom in diesem Winter bereits mit zwei Top-Ten-Platzierungen aufwarten (8./10.). Eine dritte ist heute nicht ausgeschlosssen, dürfte allerdings sehr schwer werden. Vorsprung am Start: 2/10 auf Fanchini ...
Hölzl
 
Im Mittelteil verliert sie die Linie, richtet sich auf, will es dann noch einmal versuchen, steigt aber dann doch aus.
Hölzl
 
Kathrin Hölzl startet von Platz 21. Sie ist erstmals in dieser Saison dabei im Riesenslalom, alleine, dass sie den zweiten Durchgang erreicht hat, dürfte der Weltmeisterin von 2009, der Gewinnerin des Weltcups im Riesenslalom 2009/10, Sicherheit geben. Nach dem ersten Durchgang lag sie 2/10 besser als Fanchini.
Suter
 
Fabienne Suter ist auch eher eine Athletin, die die schnellen Disziplinen bevorzugt. Auch wenn sie in den ersten beiden Rennen (20./25.) jeweils in die Punkte fährt. Heute wäre ihre beste Platzierung der laufenden Saison im Riesenslalom in greifbarer Reichweite. Die Kampflinie rächt sich, sie kann Fanchini nicht gefährden, hatte aber auch nur einen Vorsprung von 1/100. 2:18.44 zeigen: Sie verliert ein paar Plätze.
Fanchini
 
Sabrina Fanchini fährt erstmals in dieser Saison einen Riesenslalom, gleich in den Punkten zu landen, das wäre für sie eine beachtliche Leistung ... Ihr Vorsprung auf Curtoni beträgt am Start über eine halbe Sekunde. Aufgezehrt ist der bereits bei der ersten Zwischenzeit. Im Ziel ist es dann aber ein Vorsprung von 12/100. Italienische Doppelführung!
Gisin
 
Dominique Gisin, die Kampfflugzeugpilotin aus der Schweiz, hat eine große Leidenszeit hinter sich, wurde immer wieder von schweren Knieverletzungen zurückgeworfen. In dieser Saison startet sie erstmals auch im Riesenslalom, und die Resultate der Speedspezialistin können sich sehen lassen mit Platz 11 (Sölden) und 14 (Aspen). Nur knapp liegt sie bei der ersten Zwischenzeit hinter Curtoni, 8/100. Aber dann wächst der Abstand doch an, summiert sich auf 63/100.
Drev
 
Nun ist die Slowenin Ana Drev an der Reihe. In Sölden schaffte sie es gerade noch in die Punkte mit Platz 28, in Aspen musste sie vorzeitig aussteigen im ersten Durchgang. Die bisherigen Zeiten zeigen, es ist eine selektive Strecke. Auch sie hat keine Chance, Curtoni zu schlagen. Deren Lauf wird von jeder folgenden Starterin noch aufgewertet. 2:19.48, Platz 5.
Dürr
 
Lena Dürr wurde Zweite bei den Juniorenweltmeisterschaften im Riesenslalom im vergangenen Jahr. Im Weltcup landete sie am Ende auf Platz 24. Ihre Stärke sind die technischen Disziplinen. Kann sie Curtoni angreifen? 28/100 lag sie vor der Italienierin. Schnell fehlt ihr fast eine Sekunde. Im Ziel sind es über 2,5 Sekunden, Platz 5.
Weirather
 
Tina Weirather fuhr in dieser Saison bereits in Sölden in die Punkte, in Aspen schaffte sie es in den zweiten Durchgang, den die Liechtensteinerin jedoch nicht beenden konnte. 24/100 Vorsprung bringt sie mit. Die sind nach der zweiten Zwischenzeit aufgebraucht. 2:18.41, Platz 4.
Mölgg
 
Manuela Mölgg landete im Riesenslalom in der vergangenen Saison auf Platz 14. In Sölden scheiterte sie im zweiten Durchgang, wurde in Aspen 19. Ihre starke Disziplin ist der Spezialslalom. Jetzt zeigt sich, was die starke Fahrt von Curtoni wert war. 7/10 fehlen bei der ersten Zwischenzeit! Das addiert sich zu einer Sekunde Rückstand im Ziel.
Curtoni
 
Irene Curtoni aus Italien ist unterwegs. Fast genau 2 Sekunden Rückstand hat sie auf Rebensburg nach dem ersten Durchgang. Ihr liegen die technischen Disziplinen. Ihr größter Erfolg war eine Silbermedaille im Riesenslalom bei den Militärwinterspielen im letzten Jahr. Mit Platz 19 (Sölden) und 16 (Aspen) fuhr sie bisher zweimal in die Punkte. Die Zwischenzeit zeigt, sie hat eine halbe Sekunde gutgemacht im mittleren Teil. Sie übernimmt die Spitze.
Agerer
 
Die Uhr bleibt für sie bei 2:18:20 stehen, eine erste Richtzeit.
Agerer
 
Der zweite Durchgang beginnt mit Lisa Magdalena Agerer. Die Italienerin verpasste in Sölden den zweiten Durchgang, weil sie den ersten nicht zu Ende fahren konnte. Beim Rennen in Aspen fuhr sie erstmals überhaupt in die Punkteränge, als sie 17. wurde. Sie geht nun auf die weitgehend im Schatten liegende Strecke, die im Vergleich zum ersten Durchgang etwas anspruchsvoller gesteckt ist.
 
 
In wenigen Minuten startet hier der Lauf. Und der hat es in sich. Die Abstände nach dem ersten Durchgan waren so knapp, dass hier bis Platz 7 für alle noch alles möglich ist.
 
 
Bis dahin machen wir eine kleine Pause. Bis gleich!
 
 
Der zweite Durchgang startet gegen 13:20 Uhr. Und der verspricht, wie bereits gesagt, hoch spannend zu werden, angesichts der geringen Rückstände unter den ersten 10.
 
 
Es stehen noch 14 Läuferinnen im ersten Durchgang aus, die wenigsten werden wir heute davon wiedersehen. Das fehlen jetzt in der Regel 3-4 Sekunden auf die Führenden.
Wirth
 
Mit Barbara Wirth steht nun noch eine deutsche Starterin oben. In Sölden wurde sie immerhin 18. In Aspen scheiterte sie im ersten Durchgang. 1:09.51 lassen sie auch hier ausscheiden.
 
 
Gerade im unteren Bereich verlieren die späten Starterinnen inzwischen deutlich an Zeit, viele werden es in den zweiten Durchgang wohl nicht mehr schaffen.
Hosp
 
Nicole Hosp ist unterwegs. Weltcupgesamtsiegerin der Sasion 2006/07. Ihre größeren Erfolge liegen schon etwaas zurück. Auch hier kommt sie nicht in den zweiten Durchgang, zu dem ihr über 2,5 Sekunden fehlen.
Staber
 
Die nächste Deutsche ist Veronika Staber. Kommt sie im Gegensatz zu ihren Landsfrauen im Ziel an? Quersteher im Mittelteil, am Ende sind es fast 2,3 Sekunden Rückstand, der zweite Lauf wird ohne sie stattfinden.
Hronek
 
Hronek fährt nicht bis ins Ziel, im mittleren Teil rutscht sie weg und muss aussteigen. Die Enttäuschung ist ihr anzusehen. Auch Hösl muss das Rennen vorzeitig beenden.
 
 
Mit Veronique Hronek und Simona Hösl folgen noch zwei junge Deutsche, Hösl war im vergangenen Jahr die deutsche Juniorenmeisterin.
 
 
34 Läuferinnen stehen noch oben, für die geht es jetzt darum, den Sprung in den zweiten Lauf zu schaffen, eine neue Bestzeit wäre jedoch eine Sensation.
Schleper
 
Die Amerikanerin läuft eine 1:07.85, auch sie kann eher bei den technischen Disziplinen auftrumpfen, hier ist es vorläuft Platz 19.
Suter
 
Der Schweizerin liegen eher die schnellen Disziplinen. 1:08.08 bringen Platz 28. Das liegt bei ihr durchaus im Rahmen.
 
 
Eine gute Nachricht für die späteren Starterinnen. Da sind also immer noch sehr starke Zeiten drin. Aber ob ganz oben noch eine reinfahren kann? Im Augenblick trennen die Top 5 gerade einmal 17/100. Das verspricht Hochspannung für den zweiten Lauf.
Köhle
 
Stefanie Köhle will es krachen lassen, deutet die erste Zwischenzeit an, das war ein neuer Bestwert. 1:06.63. Eine Hundertstel langsamer als Rebensburg! Platz 2. Überragende Leistung als 24. Starterin.
Kirchgasser
 
Im Vorjahr landete sie im Riesenslalom auf Platz 5, im ersten Teil lässt sei eine gute halbe Sekunde liegen, die Bestzeiten wird sie deutlich nicht gefährden können. Über 4 Sekunden fehlen am Ende. Im mittleren Teil hat sie einmal quergestanden.
Dürr
 
Lena Dürr, bei der Juniorenweltmeisterschaft 2010 landete sie auf Platz 2. Mit 1:08.33 wird sie dann nicht ganz glücklich sein. Vorläufig Platz 20. Das könnte für den zweiten Durchgang reichen. Aber es wird knapp.
Gut
 
Mit Lara Gut haben wir den ersten Ausfall unter den ersten 20 Starterinnen, kurz vor dem Z'iel kommt sie zu Fall.
 
 
Für die Spätstarterinnen wird es zunehmend schwieriger, denn die Piste hat jetzt schon ein paar tiefe Rillen.
Fenninger
 
Anja Fenninger mit einer guten Fahrt, 1:06.85 wagt viel, doch mit ihrer schnellen Fahrt kann sie ein paar kleinere Fehler gut kompensieren.
Hölzl
 
Kathrin Hölzl ist unterwegs, die Weltmeisterin von 2009. Eine 1:07:90 bringt vorerst den dreizehnten Platz.
Poutiainen
 
Tanja Poutiainen lag in der vergangenen Saison in der Weltcupwertung auf Platz 5. Heute fährt sie eine 1:07.49 und Platz 9.
Zettel
 
Zettel ist unterwegs, die Siebte von Sölden. 1:07.91 sind im Augenblick Platz 9.
Höfl-Riesch
Maria Höfl-Riesch gewann vor zwei Jahren hier in Lienz, heute wird es mit Knieproblemen schwer. 1:07.43 heißt es für sie am Ende.
Görgl
Hinter ihr sortiert sich Elisabeth Görgl ein - elf Hundertsel langsamer ist die Österreicherin gewesen.
Rebensburg
Viktoria Rebensburg liefert eine erste Marke ab - 1:06.62 Minuten braucht sie.
Vonn
1:07.24 heißt es für Lindsey Vonn - diese Zeit müsste für die nachfolgenden Fahrerinnen zu knacken sein.
 
 
Herzlich willkommen in Lienz zum Riesenslalom der Damen.
Ticker-Kommentator: Olaf Edig
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Maria Höfl-Riesch
1:49.85
2.
Veronika Zuzulova
1:49.86
0.01
3.
Marie-Michele Gagnon
1:49.96
0.11
4.
Therese Borssen
1:50.10
0.25
5.
Irene Curtoni
1:50.13
0.28
6.
Frida Hansdotter
1:50.14
0.29
 
Marlies Schild
1:50.14
0.29
8.
Tina Maze
1:50.17
0.32
9.
Anna Swenn-Larsson
1:50.24
0.39
 
Mikaela Shiffrin
1:50.24
0.39
11.
Nathalie Eklund
1:50.33
0.48
12.
Emelie Wikström
1:50.45
0.60
13.
Manuela Mölgg
1:50.76
0.91
14.
Michaela Kirchgasser
1:50.82
0.97
15.
Christina Geiger
1:50.83
0.98
16.
Kathrin Zettel
1:50.96
1.11
17.
Lena Dürr
1:51.35
1.50
 
Anne-Sophie Barthet
1:51.35
1.50
 
Tanja Poutiainen
1:51.35
1.50
20.
Tessa Worley
1:51.74
1.89
21.
Alexandra Daum
1:51.83
1.98
22.
Resi Stiegler
1:52.05
2.20
23.
Fanny Chmelar
1:52.07
2.22
24.
Bernadette Schild
1:52.27
2.42
25.
Laurie Mougel
1:52.42
2.57
26.
Wendy Holdener
1:52.43
2.58
27.
Sarka Zahrobska
1:52.63
2.78
28.
Veronika Staber
1:53.17
3.32
29.
Katharina Dürr
1:53.36
3.51
 
Lindsey Vonn