Damit verabschieden wir uns für heute und wünschen Ihnen einen schönen Abend.
Bester weil einziger Deutscher im Endklassement ist Andreas Sander auf Rang 18, bester Österreicher wurde Klaus Kröll als Fünfter.
Zufrieden wird auch der Franzose Adrien Theaux sein, nach Rang 2 letztes Jahr in Beaver Creek ist der heutige dritte Rang sein zweitbestes Super-G-Ergebnis im Weltcup. Bemerkenswert ist auch der vierte Platz des Kanadiers Jan Hudec, den er mit der hohen Startnummer 44 erreicht hat.
Didier Cuche war drauf und dran, auch das zweite Rennen von Lake Louise zu gewinnen, wäre da nicht Aksel Lund Svindal gewesen, der ihm den obersten Platz auf dem Treppchen noch vor der Nase weg schnappte. Der Norweger hat seit fast zwei Jahren keinen Super G mehr gewonnen, in der letzten Saison fuhr er nur ein einziges Mal aufs Podest. Vom heutigen Sieg ist er vielleicht selbst ein bisschen überrascht.
Das wars dann aber auch, das Rennen ist beendet!
Klotz
Noch ein gutes Resultat, nämlich Platz 13 für den Italiener.
Kramer
Da möchte anscheinend Franz´ Mannschaftskollege nicht hinterher stehen, er wird sogar noch Elfter.
Franz
Die nächste gute Leistung kommt vom jungen Österreicher Max Franz, der es noch auf Rang 12 schafft.
Hudec
Der Kanadier rollt mit Startnummer 44 das Feld von hinten auf! Fürs Podium reicht es nicht, aber Rang 4 ist überraschend genug.
Sander
Gute Leistung des Deutschen, der frech und selbstsicher auf Zwischenrang 13 fährt!
Das Rennen dürfte entschieden sein, vierzig Läufer sind gestartet, 27 stehen noch oben. Sollte es noch eine bemerkenswerte Leistung, werden wir sie natürlich umgehend informieren.
Mayer
Und es kommt noch besser! Der österreichische Nachwuchsmann erreicht sogar noch Rang 7.
Sullivan
Doch den ist Graf gleich wieder los, Marco Sullivan fährt genau auf den zehnten Rang.
Graf
Seit der Fahrt des führenden Aksel Lund Svindal wieder einmal ein Athlet, der den Sprung unter die Top Ten schafft.
Weibrecht
Eine unauffällige Fahrt des Amerikaners endet mit einer ebenso unauffälligen Platzierung im hinteren Feld.
Ligety
Den Riesenslalom in Sölden hat er gewonnen, nach einem Fehler ist es heute nicht einmal ein Rang unter den ersten Zehn.
Defago
Es ist nicht das Rennen des Schweizers. Rang 18 wird keine Begeisterungsstürme bei ihm auslösen.
Küng
Auch der Schweizer fährt hinten nach. Er hat aufs Hunderstel genau 2 Sekunden Rückstand.
Sporn
Auf diese Fahrt wird der Slowene nicht mit Stolz zurückblicken.
Svindal
Toller Lauf des Norwegers! Er lässt sich von all den Widrigkeiten nicht beeindrucken und fährt souverän bis ins Ziel.
Jaerbyn
Nach einigen Minuten Unterbrechung stößt sich der Schwede ab. An der gleichen Stelle, an der der Franzose vor ihm zu Sturz kam, fährt er einen weiten Bogen. Das ist ein Sicherheitslauf, was sich im Rückstand von 2.82 Sekunden niederschlägt.
Jetzt steht er auf, er humpelt zwar etwas, aber das sieht nicht nach einer schweren Verletzung aus.
Gauthier de Tessieres hält sich abwechselnd die rechte Schulter und das rechte Knie.
Er sitzt schon wieder, aber noch lässt sich nicht sagen, ob er sich schwerer verletzt hat.
de Tessieres
Ausfall des Franzosen. Ein Schlag wirft ihn aus der Bahn, er überschlägt sich und landet im Netz. Das sah übel aus. Die Betreuer eilen zu ihm.
Bertrand
Er versucht die Ski laufen zu lassen, doch das gelingt nicht so recht. Der Rückstand wächst und wächst und sorgt für den drittletzten Zwischenrang.
Kostelic
Was sagt die zweite Zwischenzeit? Nichts Gutes, denn die mehr als eineinhalb Sekunden kann er nicht mehr aufholen. Auch er liegt im Ziel weit hinten.
Janka
Beim Schweizer läuft es noch schlechter als beim Österreicher. Er fährt deutlich vorsichtiger als sein Landsmann Cuche, kein Wunder dass er im Ziel 2.48 Sekunden Rückstand hat.
Reichelt
Mit Nummer 45 fuhr er gestern aufs Abfahrtspodest, doch heute läuft es nicht so gut. Im Ziel steht die 7 hinter seiner Zeit.
Cuche
Der Sieger von gestern hat nach der ersten Zwischenzeit schon satte 36 Hundertstel Vorsprung, bei einem Sprung hat er leichte Probleme, aber auch unten ist er noch vorne. Seine Routine und sein Wille tragen ihn auf Rang 1!
Innerhofer
Er ist nicht lange unterwegs, es schlägt ihm die Bindung auf und er beendet das Rennen unfreiwillig.
Baumann
Der Österreicher bevorzugt ohnehin weichere Pisten, die momentan Verhältnisse sind wahrscheinlich weniger schlimm für ihn als für andere Fahrer. Aber hat einige Fehler in seiner Fahrt, mit 1.33 Rückstand kann er dieses Rennen abhaken.
Streitberger
Tief in der Hocke im oberen Teil ist er nicht schlecht unterwegs, aber bei einer der ersten schwierigeren Kurve ist das Rennen für ihn beendet, weil er die Kurve nicht mehr bekommt.
Jetzt starten die besten sieben Fahrer!
Kröll
Vier Zehntel Rückstand nach der zweiten Zwischenzeit, die holt er fast noch auf. Er reiht sich hinter dem Franzosen Theaux auf Rang 2 ein.
Heel
Gleiches gilt für den Italiener, dem fast zwei Sekunden auf den Führenden fehlen. Im Ziel deutet er auf seine Brille, was wohl heißen soll, dass er sehr schlechte Sicht hatte.
Zurbriggen
Die Sicht scheint noch etwas schlechter geworden zu sein, jedenfalls hat Zubriggen Probleme und wird des Öfteren ordentlich durchgerüttelt.
Grünenfelder
Große Fehler hat man bei der Fahrt des Schweizers nicht gesehen, doch er ist weit hinten.
Fill
Vorne mitfahren wird Fill heute nicht. Über eine Sekunde Rückstand sammelt sich bis ins Tal an.
Raich
Der Techniker ist natürlich kein Super-G-Fahrer, aber er braucht Punkte für die Gesamt wertung. Ob es heute viele werden ist fraglich, im Ziel ist er 1.27 Sekunden hinten.
Theaux
Der Franzose ist gut dabei, oben ist er vier Zehntel hinten, bei der zweiten Zwischenzeit nur noch drei Hunderstel. Er Bleibt bis zum Schluss auf Linie und fährt auf Rang 1.
Miller
Kein Spitzenrennen des Amerikaners, er schiebt sich auf den dritten Zwischenrang.
Puchner
Der Österreicher ist dicht am Kanadier dran, im Ziel fehlen ihm aber 14 Hundertstel zur Führung.
Guay
Doch Ford verliert die Führung gleich an Erik Guay, der jetzt deutlich vorne liegt.
Ford
Bei der zweiten Zwischenzeit liegt er fast sieben Zehntel vor Viletta, aber weiter unten leistet er sich einen Fehler, der fast den ganzen Vorsprung kostet, aber es reicht noch zur Führung.
Viletta
Der Italiener ist besser unterwegs als Jansurd, er nimmt dem Norweger einiges an Zeit ab.
Jansrud
Es ist viel Neuschnee in der Strecke, auch der Norweger hat zu kämpfen. Irgendwie scheinen die Kanten nicht richtig zu greifen. Jedenfalls ist er der erste Fahrer, der ins Ziel kommt.
Keppler
Der erste von zwei Deutschen im Starterfeld kämpft sich hinunter, verliert einen Stock und gibt dann auf. Nächster Ausfall!
Die Strecke wurde verkürzt, es schneit und oben ist es windig. Dixon rutscht am Skischuh weg und ist der erste Ausfall in diesem Rennen.
Dixon
Der Kanadier Robbie Dixon eröffnet das Rennen.
Was darf man sich von der Wundertüte Bode Miller erwarten? Am 18. 11. fanden im US-amerikanischen Copper zwei Super-G-FIS-Rennen statt, die trotz des Umstandes, dass dort keine Weltcuppunkte vergeben wurden, durchaus prominent besetzt waren. Im ersten wurde Miller Vierter, das zweite gewann er sogar. Heute könnte durchaus mit ihm zu rechnen sein.
Didier Cuche ist auch Verteidiger des Super-G-Weltcups, seine schärfsten Konkurrenten waren vergangene Saison der Österreicher Georg Streitberger und der Kroate Ivica Kostelic, die auch heute an den Start gehen. Im Weltcup war gegen Kostelic kein Kraut gewachsen, hier musste Cuche seinem Gegner den Vortritt lassen.
Gestern lieferten sich die Schweizer und Österreicher ein heißes Duell um die Podiumsplätze, das erstere für sich entschieden. Romed Baumann und Klaus Kröll waren bereits geschlagen, als Hannes Reichelt mit Startnummer 45 das Rennen nochmal spannend machte und im Vergleich zu Didier Cuche und Beat Feuz nur um 8 bzw. 2 Hundertstel langsamer war.
Es ist das dritte Herrenrennen und der erste Super G der Saison, nachdem der Slalom im fnnischen Levi abgesagt wurde.
Herzlich willkommen in Lake Louise zum Super G der Herren.