Ich verabschiede mich für heute, wünschen einen schönen Rest-Montag. Auf Wiedersehen!
Und weiter geht es schon morgen und übermorgen, und zwar in Flachau. Dort freut man sich auf ein ganz besonderes Spektakel. Zwei Nachtslaloms stehen an. Den Auftakt machen morgen ab 15:30 Uhr die Frauen, die Männer folgen am Mittwoch.
Fritz Dopfner steigert sich im zweiten Durchgang auf einen guten 14. Rang. Für den DSV geht es also weiter aufwärts.
Damit verhindert Marcel Hirscher den Sieg eines Lokalmatadors. Der Österreicher siegt deutlich vor Giuliano Razzoli und Felix Neureuther. Somit ist das Podium vollständig.
Hirscher
Marcel Hirscher hat einen Vorsprung von fast einer halben Sekunde. Dann sorgt er für einen kurzen Schock bei seinen Fans, rettet sich aber, als es ihm aushebt. Er baut seinen Vorsprung gar noch aus und siegt in Alda Badia!
Kostelic
Ivica Kostelic ist an der ersten Marke mit drei Zehntel noch deutlich vorne. Doch er büßt im weiteren Verlauf gewaltig ein und muss sich hinter Razzoli und Neureuther einordnen.
Razzoli
Giuliano Razzoli hat einen Vorsprung von wenigen Hundertstel. Diesen hat er schon an der ersten Marke komplett aufgebraucht. Im Flachen klappt es aber besser und so wird es wieder knapp. Am Ende schlägt er Neureuther um vier Hundertstel. Was für eine enge Kiste.
Neureuther
Nun kommt Felix Neureuther, der einen Vorsprung von 31 Hundertstel hat. Oben sind es dann noch deren dreizehn. Er wird stärker baut seinen Vorsprung wieder aus. Dann ein leichter Fehler, doch fünf Hundertstel rettet er ins Ziel. Wahnsinn.
Mölgg
Manfred Mölgg ist ebenso schon an der ersten Zwischenzeit zurück. Er büßt durch seine unsichere Fahrweise weiter Zeit ein. Dann gar ein schwerer Patzer und das Aus.
Deville
Schlagen die Italiener zurück. Mit Cristian Deville ist schon der nächste unterwegs. Zwei Hundertstel nimmt er an Vorsprung mit. Doch der ist schon weg oben. Er kann Myhrer nicht schlagen.
Myhrer
Andre Myhrer ist der erste Fahrer, der oben seinen Vorsprung gar ausbaut. Kann er diesen Vorsprung durch die Flachpassage retten. Und so ist es auch. Deutlich ist der Schwede vorne!
Pinturault
Überrascht hat uns im ersten Durchgang Alexis Pinturault. Der Franzose startet mit einem Vorsprung von über eine Sekunde. Das sollte doch reichen, um Thaler zu knacken. Oben verliert er auch nur zwei Zehntel. Das sieht gut aus. Aber auch er hat nicht den nötigen Schwung im Flachen. Das gibt nur den vorerst sechsten Rang.
Ligety
Ted Ligety ist der nächste Angreifer. Er verliert oben schon viele Zehntel seines Vorsprungs. Im Ziel fällt er dann auch auf den vierten Rang zurück.
Gross
Zehn Fahrer fehlen noch. Übrigens ist noch keiner in diesem Durchgang vorzeitig ausgeschieden. Gross hat 83 Hundertstel Vorsprung auf seinen Langsmann. Diesen hält er auch konstant immerhin zur Hälfte. Doch unten verliert er dann vier Zehntel und weg ist die gewünschte Führung.
Grange
In der Weltmeisterform ist Jean-Baptiste Grange noch lange nicht. Ob es aber reicht einen Vorsprung von über sechs Zehntel zu verteidigen? Nein, das kann er nicht. Aber immerhin springt noch Platz vier heraus, was bedeutet, dass Dopfer einen Rang verliert.
Hargin
Auch Mattias Hargin kann den Eindruck von heute Vormittag nicht bestätigen. Der Schwede verliert Zeit um Zeit,ist einfach zu spät an den Stangen.
Valencic
41 Hundertstel ist der Vorsprung von Mitja Valencic auf den führenden Thaler. Auch er ist aber schon bei der ersten Zwischenzeit zurück und zwar 14 Hundertstel. Und auch der Slowene muss sich mit dem vorerst 16. Rang zufrieden geben. Damit wird er nach dem ersten ordentlichen Durchgang kaum zufrieden sein.
Raich
Benjamin Reich hat oben noch einen Vorsprung am Start von 39 Hundertstel. Dieser ist schnell aufgebraucht. Im Ziel ist der Rückstand mit über einer Sekunde riesengroß.
Missillier
Und so springt Dopfer Platz um Platz nach vorne. Und auch Missilier hat seinen Vorsprung auf Thaler oben bereits eingebüßt. Dies addiert sich alles noch auf einen Rückstand von fast sieben Zehntel. Auch er ist damit hinter dem Deutschen auf dem fünften Rang.
Herbst
Reinfried Herbst ist der Vorjahressieger und somit Titelverteidiger. Heute läuft es aber einfach nicht. Auch er landet weit abgeschlagen im Ziel.
Cochran
Wie schlägt sich Jimmy Cochran. Die Amerikaner überzeugten heute Vormittag nicht. Er ist aber nun gut dabei. Die Zwischenzeiten sprechen für einen zweiten Rang. Aber nein, auch er verliert in der abschließenden Passage vor dem Ziel noch erheblich.
Lahdenperä
Mit Startnummer 56 ist Anton Lahdenperä im ersten Durchgang weit vorgefahren. Diesen Eindruck kann er nicht ganz bestätigen. Dennoch ist der vorerst elfte Rang eine gute Leistung für den Schweden.
Larsson
Und auch Larsson bleibt hinter Thaler, der einen ganz starken Durchgang geboten hat. Seine 1:49:30 reichen noch nicht einmal, um Dopfer von Rang vier zu verdrängen.
Schmidiger
Profitiert Schmidiger von der Tatsache, dass sein Trainer den Kurs gesteckt hat. Die Antwort ist nein. Er wird nur noch unter ferner liefen registriert.
Dopfer
Fritz Dopfer ist der nächste. Er hat einen Vorsprung von 16 Hundertstel auf den führenden Thaler. Diesen baut er oben sogar aus. Doch im Flachen klappt es weniger gut. Am Ende verliert er Tempo und fällt auf den vierten Rang zurück.
Hörl
Der dritte Österreicher Wolfgang Hörl setzt die Kanten zu stark ein. Auch er kommt nicht an die Bestzeit heran.
Pranger
Ob es Manfred Pranger besser macht? In der Mitte ist er 13 Hundertstel zurück, doch nun beginnt die Passage, in der Thaler sehr überzeugte. Und so bleibt dann auch der zweite Rang.
Dreier
Nun kommen gleich drei Österreicher in Serie. Dreier bildet den Auftakt, doch auch er ist schon bei der ersten Zwischenzeit deutlich zurück. Am Ende bleibt nur der letzte Rang.
Bäck
Axel Bäck hat eine Zehntel Vorsprung auf Thaler, doch der ist schon oben verspielt. Am Ende ist er eine Sekunde hinter Thaler.
Thaler
Im Europacup wusste Thaler mit einem Sieg zuletzt zu überzeugen. Kann er heute elf Hundertstel Vorsprung verteidigen? Oben ist er schon zurück, doch er wird schneller im flachen und stellt tatsächlich eine klare neue Bestzeit auf!
Tissot
Elf Hundertstel hat Tissot aus dem ersten Durchgang Vorsrpung. Aber auch der Franzose verliert schon mächtig oben.
Jansrud
Fast ein Zehntel nimmt Janrud mit ins Rennen. Doch ein schwerer Patzer oben verbaut ihm jede Chance. So bleibt nur der letzte Rang unten im Tal.
Trejbal
Der Vorsprung von Trejbal ist nun minimal mit einer Hundertstel. Diesen hat er oben schon verloren, ist er doch zwei Zehntel zurück. Das kann er nicht mehr aufholen. Im Ziel ist er fast vier Zehntel zurück.
Yuasa
Bei Sonnenschein freuen sich die Fans auf Yuasa, der sich nun auf die Reise begibt. Der Japaner riskiert wieder viel, kommt unten im Ziel aber an und setzt mit 1:48.85 eine erste Richtmarke.
Der Schweizer Trainer Reto Schläppi hat den Kurs gesetzt. Schon in Kürze wird Naoki Yuasa die Entscheidung starten.
Favorit ist aber natürlich der aktuell führende Marcel Hirscher, der aber im ersten Durchgang auch von seiner frühen Startnummer ebenso wie Ivica Kostelic profitierte.
Dreißig Fahrer bereiten sich auf den zweiten Durchgang vor. Acht von ihnen sind an der Spitze nur maximal 87 Hundertstel voneinander getrennt. Mitten drin ist Felix Neureuther auf dem vierten Rang. Kann d Oberbayer er aufs Podium fahren?
Wir melden uns pünktlich um 13:30 Uhr wieder, wenn der zweite Durchgang ansteht.
Die Ausgangslage für Felix Neureuther ist gut. Er überzeugte im ersten Durchgang, verlor nur im unteren Teil etwas seine Linie. 54 Hundertstel beträgt sein Rückstand auf den führenden Marcel Hirscher. Wenn er die Leistung des ersten Durchgangs wiederholt, ist eine Platzierung auf dem Podium sicher möglich.
Damit sind 41 Fahrer im Ziel. Ich erwarte kaum noch, dass hier ein Starter in die ersten Zehn hineinfährt. Jeder einzelne wäre schon mit einem Rang unter die ersten 30 zufrieden, denn dann wäre er dabei, wenn es ab 13:30 Uhr ins Finale geht.
Stutz
Dies gilt nicht für Paul Stutz. Seine 56.28 reichen nicht.
Hörl
Da macht es sein Landsmann Hörl schon ein wenig besser. Mit 55.29 wird er heute Mittag sicherlich dabei sein.
Schönfelder
Rainer Schönfelder fällt vor allem durch eine außergewöhnliche Mütze als durch seine Zeit auf: 56.95.
Thaler
Thaler kämpft, doch es fehlt ein wenig an Geschwindigkeit. Mit 55.43 sollte er aber für den zweiten Durchgang qualifiziert sein.
Pinturault
Pinturault hingegen beweist, dass noch immer gute Zeiten möglich sind. Von Beginn an ist er gut dabei. Unten staunt man über eine 54.37 und den achten Rang!
Cochran
Cochran widerlegt diese Behauptung immerhin mit dem 16. Platz ein wenig.
Brandenburg
Brandenburg hingegen scheidet schon sehr früh aus. Es ist nicht der Tag der Amerikaner.
Schmidiger
Oben ist Schmidiger richtig gut unterwegs. Lange schaut es so aus, als ob es zu einem Rang unter den ersten Zehn reicht. Aber nein, am Ende ist es Platz 17, doch zufrieden ist der Schweizer trotzdem.
Svindal
Die Startnummern werden höher und somit die Zeiten schlechter. Svindal bangt mit 56.22 um die Qualifikation zum zweiten Durchgang.
Miller
Bode Miller provoziert ein paar Lacher. Die zweite Stange umkurvt er noch, doch schon eine Zehntel später hebt es ihn gewaltig aus. Nun ja, der Amerikaner hat so einen frühen Feierabend.
Jansrud
Jansrud liebt etwas größere Tore. Das merkt man schon oben, als er mit Verspätung die erste Zwischenzeit erreicht. Diese addiert sich bis ins Ziel auf fast zwei Sekunden.
White
White erwischt schon oben einen Schwung zu spät. Am Ende beträgt der Rückstand fast drei Sekunden.
Tissot
Ins Ziel kommt Maxime Tissot, doch mit einer 55.43 ist er heute chancenlos.
Bank
Ondrej Bank hingegen kommt nicht im Ziel an. Es hebt ihn nach einem Linksschwung aus.
Gross
Etwas flotter ist oben Stefano Gross unterwegs. Das Publikum wird lauter, denn er ist weiter gut unterwegs. Im Ziel landet er unter den ersten Zehn!
Dopfer
Fritz Dopfner überzeugt in den letzten Wochen. Heute ist er oben aber schon fast eine halbe Sekunden hinter der Bestzeit. Im unteren Teil gelingt eine ordentliche Linie. Mit 55.27 reiht er sich auf de 16. Rang ein.
Spence
Sehr viel ruhiger lässt es Brad Spence angehen. Doch auch das ist kaum das richtige Mittel, um hier weit vorne zu landen. Am Ende ist er sogar hinter dem vor ihm gestarteten Japaner.
Yuasa
Gewohnt aggressiv geht Yuasa ins Rennen. Hart setzt er die Kanten ein. Das alles hilft ihm aber nur bedingt, was seine Zeit 55.54 beweist.
Vogel
Markus Vogel hat den gleichen Vornamen wie der eben gefahrene Larsson. Gleich oben verpasst er einen Schwung, kann sich aber retten. Beim nächsten Fehler ist er aber draußen.
Larsson
Larsson hat hier vor Jahren schon einmal gewonnen, er kennt den Hang also gut. Oben nutzt er seine Erfahrung, ist nicht einmal zwei Zehntel hinten. Doch auch er wird in der Flachpassage langsamer. Mit 55.22 wird er kaum zufrieden sein.
Cousineau
Kurz nach dem Start ist schon ein grober Fehler bei Cousineau zu beobachten. Da wundert es nicht, dass er schon fast eine halbe Sekunde an der ersten Zeit zurück ist. Am Ende sind es über zwei Sekunden.
Valencic
Nur drei Hundertstel ist Valencic oben zurück. Kann der Slowene eine Überraschung setzen? Dieses Tempo kann er nicht halten, er muss sich mit dem elften Rang zufrieden geben.
Pranger
Pranger greift an, doch auch er erwischt die Schwünge nicht so gut wie sein Landsmann Hirscher, weshalb er mit 55.29 dann doch weit zurück ist.
Ligety
Ligety beschwert sich gerne über die Organisatoren. Heute ist er oben mit fast drei Zehntel noch einigermaßen dabei. Doch auch er ist im Ziel eine Sekunde hinter der Spitze. Ist auf der Piste überhaupt noch eine Spitzenzeit möglich?
Zurbriggen
Und auch Zurbriggen ist von Beginn an weit zurück. Am Ende weist er einen Rückstand von fast drei Sekunden auf.
Raich
Mit Benjamin Raich ist der nächste Österreicher unterwegs. Kann er seinen Landsmann an der Spitze schlagen? Aber man sieht, dass er noch nicht in Form ist. Für Erfolge wird er bis zum neuen Jahr warten müssen: 55.04.
Byggmark
Byggmark hingegen leistet sich einen Fehler mit dem Innenski und verpasst so ein Tor. Der Schwede ist draußen.
Neureuther
Felix Neureuther beweist, dass oben noch Bestzeiten möglich sind! Er hält seine Linie bei, ist sehr schnell unterwegs. Unten baut er dann aber ab. Der vierte Rang bleibt stehen.
Bäck
Zu passiv verhält sich Bäck schon im ersten Teil und so hat er früh einen Rückstand von über eine Sekunde. Im Ziel verdoppelt sich dieser noch fast.
Kasper
Den besten Weg durch den Stangenwald findet auch Kasper nicht. Dann wird er noch leicht ausgehoben und so ist er gar über zweieinhalb Sekunden zurück.
Missillier
Missilier geht aggressiv, zu aggressiv ins Rennen und bekommt Schläge ab. Auf dem weiteren Weg nach unten summiert sich der Rückstand auf über eineinhalb Sekunden.
Hargin
Schon im Steilstück oben hat Hargin Schwierigkeiten. Da wundert es nicht, dass der Schwede im Ziel weit zurück ist.
Razzoli
Auch Razzoli ist oben schon drei Zehntel zurück. Doch auf dem Weg ins Ziel lässt er nur noch eine weitere Zehntel und somit springt er auf den dritten Rang.
Herbst
Reinfried Herbst leistet sich einen groben Fehler. Mehr als der letzte Rang springt nicht heraus.
Deville
Auch Deville kommt nicht an die besten Zeiten heran, auch verliert unten noch viel Zeit. 54.33 sind vorerst für den vierten Rang gut.
Matt
Mario Matt verpasst einen Schwung und scheidet früh aus.
Mölgg
54.11 stehen am Ende für Manfred Mölgg, der im unteren Teil nach ordentlicher Zwischenzeit sechs Zehntel verliert.
Myhrer
Der Schwede Myhrer ist heute auch zurück. Seine 54.35 werden wohl für den zweiten Durchgang reichen, aber für keine Topplatzierung.
Grange
Nicht so gut läuft es für Grange, der weit über eine Sekunde zurück und damit ohne Chance ist.
Hirscher
Bei Hirscher sieht es ähnlich gut aus. Er nimmt einen direkten Weg durch die Stangen und ist am Ende elf Hundertstel schneller.
Kostelic
Kostelic geht ab. Der erste Durchgang beginnt! Das sieht gut aus. Ohne groben Patzer kommt der Kroae mit 53.61 ins Ziel.
vor Beginn
77 Fahrer haben gemeldet und auch die deutschen Asse Felix Neureuther und Fritz Dopfner sind dabei. In Kürze wird Ivica Kostelic den Wettkampf eröffnen!
vor Beginn
Ungewöhnlich ist der Termin am Montagvormittag sicher. Aber die Athleten freuen sich auf den Wettkampf zu Beginn der Vorweihnachtswoche.
vor Beginn
Die Bedingungen sind bestens in Alta Badia. Es liegt reichlich Schnee, es ist kalt und die Sonne strahlt vom Himmel. Ski-Herz, was willst Du mehr.
vor Beginn
Herzlich willkommen in Alta Badia zum Slalom der Herren.