Die Fahrer, die nun noch oben stehen, haben keine Chance mehr, um den Sieg mitzufahren. Ein paar Weltcup-Punkte wird der eine oder andere aber noch ergattern, da ja die Ausfallquote unter den besten 30 sehr hoch war. Damit verabschiede ich mich und wünsche noch einen schönen Tag. Auf Wiedersehen!
Ivica Kostelic gewinnt also die Kristallkugel durch einen Sieg in der letzten Kombination der Saison. Er ist eben im Slalom kaum zu schlagen und heute war sein Rückstand aus der Abfahrt nicht allzu groß.
Feuz
Nun geht es um die Kristallkugel. Kann Beat Feuz seinen Kontrahenten schlagen? Anderthalb Sekunden Vorsprung hat er am Start. Nur noch vier Zehntel bleiben an der ersten Marke. Er fährt solide aber nicht gut genug herunter. Er ist etwas spät an den Toren. Platz zwei für den Schweizer!
Theaux
Adrien Theaux nimmt ein Dutzend Zehntel als Vorsprung it. Aber auch er ist kein Slalom-Fahrer, da fehlt die Technik. Am Ende verlässt er die Linie und scheidet aus.
Paris
Dominik Paris verliert seinen Stock und beendet das Rennen ebenso sehr früh.
Miller
So, nun wird es wieder spannender. Bode Miller hat mehr als acht Zehntel Vorsprung auf Kostekic. Kann er diese durchbringen? Nein, er bricht seinen Lauf früh ab.
Janka
Ausfälle gab es in letzter Zeit nun wenig. Auch Carlo Janka kommt durch dank einer vorsichtigen Fahrweise. Schneller als Franz ist er trotzdem. Rang sechs steht erst einmal für den Schweizer.
Franz
Max Franz kommt auch von den Speed-Disziplinen. Er hat über sechs Zehntel Vorsprung auf Kostelic am Start. Doch er hat oben schon Schwierigkeiten die Einfahrten zu den Toren zu finden. So summiert sich Zehntel auf Zehntel. Er fällt weit zurück.
Mermillod Blondin
Kostelic ist kaum zu schlagen, auch Thomas Mermillod Blondin kommt da nicht hin. Doch er rettet den zweiten Rang ins Ziel.
Svindal
Aksel Lund Svindal fährt auf den vierten Rang, Raich ist somit immer noch auf dem dritten Rang.
Fill
Peter Fill hat ebenso nicht die Klasse des Ivica Kostelic. Er hat schon oben erhebliche Probleme, bleibt aber im Rennen. Das hat natürlich dennoch Tempo gekostet. Rang sechs erst einmal für den Italiener.
Jansrud
Etwas mehr als drei Zehntel nimmt Kjetil Jansrud als Vorsprung mit. Aber auch er ist schon fast sechs Zehntel zurück an der ersten Zeit. Im Ziel sind es dann schon fast drei Sekunden.
Romar
Andreas Romar eröffnete heute Morgen die Abfahrt. Im Slalom ist er nicht ganz so gut dabei. Doch er bringt immerhin den fünften Rang hinunter.
Reichelt
Hannes Reichelt landet erst einmal auf dem sechsten Rang.
Marsaglia
Auf dem zweiten Rang mit über zwei Sekunden Rückstand landet Matteo Marsaglia nach einem unsicheren Lauf.
Klotz
Siegmar Klotz kommt nicht unten an.
Kostelic
Kostelic kommt gut in den Durchgang, baut seinen Vorsprung aus. Konstant hält er sein Tempo, das ist ein guter Lauf für den Kroaten. Er kommt durch, schlägt Raich deutlich!
Kostelic
Nun sollte die Zeit des Österreichers aber fällig sein, denn Ivica Kostelic macht sich bereit. Er hat gut zwei Sekunden Vorsprung. Der Kroate muss unten aber unbedingt ankommen, um den Druck auf Feuz zu erhöhen.
Innerhofer
Besser macht es Christof Innerhofer, der einen guten Weg im Slalomweg findet. Er hat alle Chancen einen Teil seines Vorsprungs von über 18 Zehntel auch zu verteidigen. Aber nein, auch er ganz Raich nicht schlagen.
Casse
Zeitgleich mit Baumann war Mattia Casse nach der Abfahrt. Den Österreicher schlägt er heute. Auf dem dritten Rang fährt er ein.
Baumann
Der Sieger von Chamonix Romed Baumann hat anderthalb Sekunden Vorsprung. Drei Zehntel bleiben aber nur noch an der ersten Marke. Vorsichtig bleibt er. Vor allem ankommen will er offenbar. Dies tut er, auf Rang vier.
Kline
Fast dreizehn Zehntel Vorsprung nimmt Bostjan Kline mit. Doch er ist oben schon weit zurück, da er heftig kämpfen muss,um einigermaßen auf Linie zu bleiben. Dann hebt es ihn doch aus. Raus ist auch er.
Mayer
Zu passiv agiert Matthias Mayer, doch Punkte wird er sich heute abholen.
Pinturault
Alexis Pinturault fuhr einen guten zweiten Durchgang bei der letzten Kombi. Heute fädelt er aber früh ein und ist raus. Sander sollte also punkten bei der Vielzahl der Ausfälle.
Zrncic-Dim
Besser macht es Natko Zrncic-Dim. Doch auch er kann Raich nicht schlagen. Rang zwei.
Sieber
Björn Sieber ist deutlich zurück, erst einmal auf dem dritten Rang.
Defago
Fast sechs Zehntel nimmt Didier Defago mit auf die Reise. Er hat diesen schon fast an der ersten Zeit eingebüßt. Im Schlussteil ein Patzer und raus ist der Schweizer.
Zurbriggen
Früh hat Silvan Zurbriggen schon einen Fehler, rettet sich aber. Am Ende steht immerhin der zweite Rang.
Pichot
Rang zwei steht erst einmal für Sebastien Pichot, der einen soliden Durchgang zeigt.
Pangrazzi
Früh scheidet Paolo Pangrazzi aus.
Raich
Benjamin Raich ist natürlich ein viel besserer Slalomfahrer als Sander. Diesen schlägt er um mehr als vier Sekunden.
Olsson
Hans Olsson erreicht das Ziel nicht, womit Sander sich erst einmal um einen Rang verbessert hat.
Sander
Los geht es. Andreas Sander ist unterwegs. Der Kurs ist nicht sonderlich schwer. In 2:56.81 wird die erste Zeit registriert.
Für Beat Feuz und Ivica Kostelic geht es um erheblich mehr. Sie kämpfen um die Kristallkugel innerhalb der Disziplin. Der Schweizer hat heute Morgen die Abfahrt gewonnen, doch sein Vorsprung auf den Slalom-Spezialisten Kostelic beträgt gerade einmal eineinhalb Sekunden.
In gut zehn Minuten geht es weiter mit dem zweiten Durchgang. Andreas Sander wird ihn eröffnen. Der Deutsche hat gute Chancen auf Weltcup-Punkte.
Die Fahrer, die oben stehen, haben kaum noch eine Chance unter die ersten 20 vorzufahren. Damit verabschiede ich mich erst einmal. Um elf Uhr wird der entscheidende Slalom gestartet. Es bleibt sehr spannend. Beat Feuz liegt vorne, doch Ivica Kostelic ist ohne Frage der bessere Mann im Slalom. Wer wird am Ende die Nase vorne haben? Bis bald!
Sander
Mit Rang sechzehn war Andreas Sander gestern zufrieden. Heute läuft es nicht so gut. Der Sprung vor dem Schlusshang lässt die Fans den Atem anhalten. Doch der Deutsche rettet sich. Mit 2:04.21 kann er nicht zufrieden sein.
Brandenburg
Erkrankt war Will Brandenburg in der letzten Woche. Heute fehlt es dann auch an Kraft beim Amerikaner, der mit über fünf Sekunden Rückstand im Ziel registriert wird.
Kline
Sehr viel besser ist da schon Bostjan Kline unterwegs. Er kommt aber auch von den schnellen Disziplinen. Rang 19 für den Slowenen.
Georgiev
Die langsamste aller bisherigen Zeiten liefert erst einmal Georgi Georgiev ab. Sieben Sekunden Rückstand sind enorm viel.
Casse
Die Bestzeiten sind nicht mehr in Gefahr. Es gilt für die jetzt startenden Fahrer nun eine Zeit herauszufahren, die es ihnen ermöglicht in die Punkte zu kommen. Mattia Casse kann mit 2:02.52 recht zufrieden sein.
Berthod
Marc Berthod rutscht weg, legt sich quer.
Graf
Damit sind dreißig Fahrer durch. Bernhard Graf reiht sich auf dem 28. Rang ein - da liegt er doch weit zurück.
Janka
Carlo Janka erreicht hingegen die Ziellinie. Der Schweizer fährt auf den fünften Rang vor!
Puchner
Gestern wurde Joachim Puchner Sechster, doch heute verpasst er ein Tor, scheidet nach einem Schlag aus.
Pangrazzi
Paolo Pangrazzi ist ohne eine Chance auf einen guten Rang.
Mayer
In diesen Regionen bewegt sich auch Matthias Mayer. Der dritte dieser Österreicher landet erst einmal auf dem 17. Rang.
Sieber
Oben ist auch Björn Sieber schnell unterwegs. Dann aber ein Patzer, der ihm alle Chancen nimmt. Fast drei Sekunden fehlen im dann im Ziel.
Reichelt
Drei Österreicher in Serie starten nun. Vor allem Reichelt kann hier in der Abfahrt etwas reißen. Oben ist er nur minimal zurück. Dann wächst aber sein Rückstand. Der untere Teil liegt ihm wohl nicht.
Klotz
Die Abstände innerhalb der Kombination sind meist riesengroß. So ist es auch heute. Die Bestzeiten liegen derzeit in weiter Ferne für die nun startenden Akteure. Für Klotz springt aber ein ordentlicher zwölfter Rang heraus.
Defago
Ein Schweizer ist vorne. Sein Landsmann Didier Defago kommt da nicht hin. Ihm fehlen fast drei Sekunden.
Baumann
Romed Baumann gewann ja zuletzt in der Kombination. Doch die Abfahrt in Sochi liegt ihm nicht so gut. Er ist ohne Chance, die nur theoretischen Chancen auf die Kristallkugel lösen sich im Nirwana auf.
Innerhofer
Oben wird eine neue Bestzeit, und zwar von Christof Innerhofer vermeldet. Er baut nach unten aber ab. Da reicht die Kraft beim Italiener nicht. So ist er im Ziel über anderthalb Sekunden zurück.
Zurbriggen
Es ist nicht der Winter des Silvan Zurbriggen. Dies unterstreicht der Schweizer erneut auch in Sochi.
Feuz
Nun aber Beat Feuz, der zweite Anwärter auf die Kugel. Oben ist er gut unterwegs - der untere Teil ist seine Spezialität. Enorm hoch ist sein Speed, da sollte doch eine neue Bestmarke herauskommen. Er springt weit vor dem Zielhang. und bricht die Theaux-Zeit. Das wird spannend im Slalom.
Svindal
Nicht in Schwung kommt auch heute Aksel Lund Svindal. Der Norweger steigert sich aber immerhin, ist im Ziel nur um acht Zehntel hinten dran.
Pinturault
Auf diesem Niveau bewegt sich auch Alexis Pinturault. Doch im Gegensatz zu seinem Vorfahrer ist der Rückstand im Ziel dann doch enorm, wenn auch er nur einen Rang hinter dem Kroaten ist.
Kostelic
Mit Ivica Kostelic startet einer der beiden Anwärter auf die Kristallkugel. Hält er seinen Rückstand im Rahmen? Natürlich verliert er Zehntel um Zehntel auf dem Weg nach unten, doch für seine Verhältnisse fährt er ordentlich herunter. In der Mitte sind es gerade einmal etwas über acht Zehntel, die er verloren hat. Und auch der Speed stimmt vor dem Schlusshang. Zwölf Zehntel fehlten ihm gerade einmal im Ziel. Das ist eine gute Grundlage für den Kroaten.
Theaux
Gestern überzeugte Adrien Theaux schon bei der Abfahrt. Und auch heute ist er gut dabei, erst ein wenig hinter Paris, dann aber mit hoher Geschwindigkeit. Bestzeit!
Paris
Nun aber Dominik Paris, der von Beginn an die Bestmarke angreift. Er hält dieses Tempo bei, erwischt die Schwünge richtig gut. Am Ende rettet er 15 Hundertstel Vorsprung ins Ziel.
Jansrud
Die Zeiten oben von Kjetil Jansrud klingen wieder besser. Der gestrige Siebte ist gut dabei. Er verliert aber doch etwas Speed nach einem Patzer im Mittelteil. Fünf Zehntel ist er zurück.
Raich
Auch Benjamin Raich ist nicht der Mann für den Speed. Er ist schneller als Ligety, aber dennoch weit hinter den besten Zeiten.
Ligety
Der Speed ist nicht so die Sache des Ted Ligety. Er kommt deshalb auch mit groß0em Rückstand im Ziel an.
Fill
Diese Zeit wird sofort von Peter Fill angegriffen. Der Italiener erwischt den letzten Sprung besser als es soeben Miller tat, doch vom Speed reicht es nicht. Platz vier.
Miller
Die Fans freuen sich auf Bode Miller. Der Amerikaner gleitet auch gut durch die Passagen, auch die Technikteile löst er gut. Der Sprung im Schlusshang, ja den erwischt er nicht richtig. Macht aber nichts, denn am Ende steht eine neue Bestzeit!
Zrncic-Dim
Natko Zrncic-Dim kommt an die Bestzeit nicht heran. Mit gut zwei Sekunden Rückstand erreicht er den Zielpfosten.
Mermillod Blondin
Besser ist Thomas Mermillod Blondin unterwegs. Der Franzose greift die Bestzeit an. Nach einem Sprung verlässt er aber für kurze Zeit die optimale Linie. Und so reicht es nicht ganz.
Olsson
Die Kanteneinsätze sind das Problem des Hans Olsson, der von Beginn an keine gute Linie findet. Platz fünf für den Schweden.
Pichot
Auch Sebastien Pichot ist nicht der gute Abfahrer und schon im Mittelteil schon hinter der Bestmarke. Er verliert bis zum Ziel gut zwei Sekunden.
Schörghofer
Mit Franz ist ja derzeit ein Österreicher vorne. Landsmann Philipp Schörghofer kann nicht in diesen Bereich vorfahren, was schnell deutlich wird. Am Ende ist viereinhalb Sekunden zurück.
Marsaglia
Als Fahrer für die Zukunft gilt ja Matteo Marsaglia. Auch heute ist er wieder schnell unterwegs. Schon oben gleitet er gut, übernimmt die Spitze. Doch dann baut er etwas ab. Nur Rang drei für den Italiener.
Franz
Max Franz ist der erste Österreicher, der sich auf die Piste wagt. Er schlägt Romar um drei Zehntel.
Romar
Los geht es mit Andreas Romar! Der Finne bleibt über der Marke von zwei Minuten in 2:01.80.
Mit Andreas Sander ist ein Deutscher mit dabei. Der Speed-Spezialist will noch einmal über den Hang, um weitere Erfahrungen zu sammeln. Im Slalom wird er dann gewiss keinerlei Chancen haben. Weltcup-Punkte sind aber natürlich drin. In der Abfahrt landete er gestern auf einen guten sechzehnten Rang.
Die Abfahrt ist sehr lang mit vierzig Toren. Dies ist eine Tatsache, die für Feuz spricht. Denn er muss mit einem ordentlichen Vorsprung in den Slalom gehen, denn Kostelic ist der deutlich bessere Athlet in dieser Disziplin. Für den Kroaten gilt also das Gegenteil - nicht allzu viel Zeit verlieren.
Feuz gewann hier gestern die Abfahrt, was ihm sicherlich noch einmal Auftrieb gibt. Ganze sechzehn Punkte liegt er hinter Kostelic.
Dies sind Beat Feuz und Ivica Kostelic. Nur noch geringe Möglichkeiten hat Romed Baumann, der zuletzt in Chamonix zwar siegte, aber einen großen Rückstand in der Gesamtwertung hat. Er müsste gewinnen, seine Konkurrenten eigentlich schon ausscheiden.
Aufgrund der Zeitverschiebung geht es auch heute wider früh los bei den alpinen Männern. Das Finale zur Kombination steht an. Zwei Fahrer haben noch Chancen auf die Kristallkugel.
Herzlich willkommen in Sochi zur Super Kombination der Herren.