Damit verabschieden wir uns vom Super G. Einen schönen Nachmittag noch und bis zum nächsten Mal!
Erfreulich auch das Resultat von Tobias Stechert, der am Lake Louise und in Beaver Creek nicht am Start war. In 1:22.74 fährt er mit der Startnummer 58 vor bis auf Platz 14. Andreas Sander ist am Ende auf Platz 48.
Seine beste Saisonplatzierung sichert sich, wie bereits gesagt. Stephan Keppler, der nach 15 am Lake Louise und dem Ausscheiden in Beaver Creek diesmal also wieder punkten kann. Am Ende wird es Platz 6, weil ihn der Österreicher Max Franz, der hier mit Startnummer 54 ins Rennen ging, noch knapp schlagen konnte.
Bode Miller, der Allrounder aus den Staaten, holt nach Platz 21. am Lake Louise und Platz 9 in Beaver Creek nun Platz 2. Kjetil Janrud aus Norwegen wird Dritter vor seinem Landsmann Aksel Lund Svindal, der dem Sieg am Lake Louise und dem zweiten Platz in Beaver Creek nicht eindrittes Mal in Folge aufs Treppchen darf.
Beat Feuz konnte seinen ersten Weltcup-Sieg im März am Kvitfjell in Norwegen feiern, damals allerdings in der Abfahrt. Erstmals steht er nun auch im Super G ganz oben auf dem Treppchen.
Während die verbleibenden Fahrer die Strecke noch bewältigen müssen, ist es an dieser Stelle schon mal Zeit, Bilanz zu ziehen. An den Spitzenpositionen wird sich nun definitiv nichts mehr ändern.
Sander
Sander ist nun auf der Strecke. Er fährte eine 1:23.84 und ist vorläufig auf Platz 39.
Romar
1:22.37 für den Finnen Andreas Romar. Das ist Platz 6, angesichts der hohen Startnummer ein beachtlicher Lauf. Und der Finne zeigt, das er mehr als zufrieden ist, wie er im Ziel den Arm triumphierend hochreißt.
Biesemeyer
Es gibt mit Thomas Biesemeyer aus den USA einen weiteren Aussteiger. In der Mitte der Strecke verlässt er die Piste.
Das Startintervall ist inzwischen auf 60 Sekunden herabgesetzt worden. So geht in Kürze mit Andreas Sander der zweite deutsche Starter ins Rennen.
Olsson
Hans Olsson kommt auf 1:22.70. Damit winken ihm erstmals in dieser Saison Punkte.
Ford
Tommy Ford aus den USA ist der erste Fahrer, der nicht im Ziel ankommt. Kurz vor dem Schlussstück muss er aussteigen.
Erfreulich aus deutscher Sicht ist das gute Abschneiden von Stephan Keppler, der hier mit der Nummer 6 an den Start gegangen ist. Zur Zeit liegt er auf 5, durchaus möglich, dass sich da noch etwas ändert. Aber ein Top-Tenplatz dürfte es auf jeden Fall werden.
Damit haben es die Spitzenfahrer eigentlich hinter sich. In der Top-Ten wird sich wohl eher nichts mehr verändern.
Fill
Peter Fill, Vizeweltmeister von 2009. Er geht mit 1:22.94 über die Ziellinie. Das reicht nicht für eine der vorderen Platzierungen.
Feuz
Er kann! Sensationelle Fahrt. Starke drei Zehntel nimmt er Bode Miller ab. Mit der hohen Startnummer.
Feuz
Die Schweizer Nachwuchshoffnung Beat Feuz ist nun unterwegs. Dreifacher Goldmedaillengewinner bei der Juniorenweltmeisterschaft. Sieht nach einer Top-Zeit aus, er kann das Tempo aus dem oberen Bereich mitnehmen.
Dixon
Robbie Dixon wirft sich auf die Strecke. Immerhin vierter Platz am Lake Louise, in Beaver Creek kam er nicht im Ziel an. Im Weltcup im Super G liegt er auf Platz 10. Gute erste Zwischenzeit, aber dann ein leichter Fehler, der in Tempo kostet, das er nicht mehr gutmachen kann.
Reichelt
Hannes Reichelt ist nun gefordert. Er gewann den Weltcup 07/08, ist der Silbermedaillengewinner der letzten Saison. Fünfter von Lake Louise, in Beaver Creek wurde er 11. 13/100 bei der ersten Zwischenzeit in Führung. Er fährt auf Angriff, tatsächlich kann er die Führung noch ausbauen bei der zweiten Zwischenzeit. Aber im Mittelteil verliert er deutlich. 1:23.05. Das sind deutliche Verluste am Ende.
Raich
Benjamin Raich, 8. am Lake Louise, in Beaver Creek mit Platz 21 auch in den Punkten. Der Österreicher sammelt Zehntel um Zehntel Rückstand. Es sieht nicht so aus, als könne Miller heute noch verdrängt werden. 1:23.71.
Svindal
Erste Zwischenzeit, und der Norweger liegt 1/10 vor Miller. Bei der zweiten Zwischenezit hat er den Vorsprung allerdings eingebüßt. Er fährt aggressiv, aber es wird nicht reichen, um Miller zu verdrängen. 1:22.20. Platz 3.
Svindal
Jetzt aber! Aksel Lund Svindal. Erster am Lake Louise, Zweiter in Beaver Creek. Weltcupgesamtsieger von 06/07 und 08/09. Er dürfte endgültig darüber Aufschluss geben, wie sich die Strecke heute entwickelt. Mit diesen Platzierungen führt er natürlich den Weltcup im Super G an.
Cuche
Cuche, bisher kann er einen 9. und einen 2. Platz vorweisen. Oben fehlen ihm 20/100. Und er sammelt weiter Zehntel, je mehr er sich dem Ziel näher. 1:22.89 und Platz 10.
Theaux
Adrien Theaux, zweimal war er bisher in den Punkten, ist der nächste. Neue Zwischenbestzeit im oberen Bereich! Aber die Strecke wird wohl doch immer unangenehmer. 1:22.75 sind nur Platz 8.
Kostelic
Der Gesamtweltcupsieger Kostelic ist nun auf der Strecke. Im Super G war er in dieser Saison noch nicht in den Punkten. Und hier wird das wohl auch nichts. 1:23.69.
Innerhofer
Den Auftakt macht Christof Innerhofer, der amtierende Weltmeister. Am Lake Louise war er 13., im nächsten Rennen musste er vorzeitig aussteigen. 14/100. fehlen ihm bei der ersten Zwischenzeit auf die Führung, bzw. Bode Miller. 1:22.98 sind es im Ziel, über eine Sekunde Rückstand auf Miller.
Es gibt eine kurze Unterbrechung, bevor hier die Besten auf die Strecke gehen.
Kröll
Auch Klaus Kröll ist bisher zweimal in die Punkte gefahren. (24./5.). Die erste Zwischenzeit ist noch ganz gut, aber im Mittelstück verliert er drei Zehntel. 1:22.64 ist es am Ende, immerhin Platz 6 vorläufig.
Grünenfelder
Tobi Grünenfelder ist der nächste Schweizer. Er war 14. am Lake Louise. Wieder dasselbe Bild, viel Zeit verliert er im oberen Bereich. Und das kann man unten nicht mehr wettmachen. Nur Platz 13.
Baumann
Auch Romed Baumann ist bisher zweimal in die Punkte gefahren. Auch er verliert im oberen Bereich viel Zeit. Wird die Strecke etwa langsamer? Er ist neuer Neunter.
Guay
Erik Guay, 6. von Lake Louise, 7. in Beaver Creek. Er bevorzugt steile Hänge. Und durch die Verkürzung sieht das hier etwas anders aus. Er verliert im oberen Bereich viel Tempo. Er verdrängt Streitberger von seinem Platz.
Streitberger
Georg Streitberger, ein guter Super G-Fahrer, der in Lake Louise und Beaver Creek vielleicht zu viel wollte und beide Male aussteigen musste. Heute geht er es folglich sehr vorsichtig an, will wohl endlich mal das Ziel seheh. Das kostet Tempo. Platz 9.
Janka
Carlo Janka, Gesamtweltcupsieger von 2009, ist nun unterwegs. Seine Stärke ist allerdings der Spezialslalom. Immerhin, in Lake Louise kam er in die Punkte (20.). Die Strecke müsste ihm eigentlich entgegenkommen. Die Zwischenzeiten sagen etwas anderes nach einem sehr starken Start. 1:23.47
Viletta
Sandro Viletta. Gelingt ihm wieder so eine Fahrt wie in Beaver Creek, wo er am Ende triumphieren konnte? Im Weltcup liegt er auf Platz 2. Auf Miller fehlt ihm bei den Zwischenzeiten allerdings einiges. Die kurze Strecke kommt ihm nicht entgegen. 1:22.92, Platz 8.
Miller
Bode Miller geht nun auf die Strecke, gleich mit der Zwischenbestzeit. In Nordamerika fuh er zweimal in die Punkte. (21./9.). Im Weltcup liegt er auf 13 in dieser Disziplin. Er schlägt die Zeit von Jansrud um 14/100.
Keppler
Stephan Keppler kam in Beaver Creek nicht im Ziel an, im ersten Rennen wurde er 15. Gleich bei der ersten Zwischenzeit fehlen ihm fast vier Zehntel. Das zieht sich bis ins Ziel.
Jansrud
Kjetil Jansrud, der Norweger, belegte in Lake Louise den 6. Platz, im Worldcup liegt er auf 12. 1:21.95, damit steigert er die bisherige Bestzeit um über eine halbe Sekunde.
Scheiber
Mario Scheiber, der die beiden ersten Rennen nicht bestreiten konnte. Kommt er erstmals in dieser Saison in die Punkte? Die Zwischenzeiten versprechen einen neuen Führenden. Aber im Endstück verliert er leicht, das reicht nur für Platz 2.
Puchner
Joachim Puchner, der Sebte von Lake Louise, ist schon der erste Spezialist für diese Disziplin. Erneuter Führungswechsel nach 1:22.45.
Küng
Im folgt mit Patrick Küng der zweite Schweizer. Zweimal war er in dieser Saison in den Punkten. In Lake Louise (25.) und Beaver Creek (12.). Im Weltcup liegt er auf 16. 1:22.83, damit übernimmt er die Führung.
Zurbriggen
Zurbriggen gibt eine erste Richtzeit vor mit 1:23.73.
Zurbriggen
Den Auftakt macht hier der Schweizer Silvan Zurbriggen, ein ausgewiesener Spezialslalomspezialist. In Lake Louise kam er knapp in die Punkte mit Platz 29, in der Weltcupwertung liegt er auf Platz 41. Die Fahrer starten hier im 90-Sekunden-Abstand.
In wenigen Minuten kann es losgehen, zur Zeit sind die Vorläufer unterwegs.
Sandro Viletta, Sieger in Beaver Creek, geht als 9 an den Start, Aksel Lund Svindal, Platz 1 in Lake Louise, Platz 2 in Beaver Creek hat Startnummer 20.
69 haben für den heutigen ersten Wettbewerb des Wochenendes gemeldet. Aufgrund des starken Windes wurde der Start bereits etwas weiter nach unten verlegt.
Bei den Herren stehen in Gröden insgesamt vier Wettbewerbe an: Heute beginnen wir mit dem Super G, morgen geht es weiter mit der Abfahrt, bevor dann schließlich noch Riesenslalom und Spezialslalom folgen.
Herzlich willkommen in Gröden zum Super G der Herren. Nach dem verlängerten Aufenthalt in Nordamerika ist der Alpin-Skizirkus wieder zurück in Europa.