Wir verabschieden uns damit für heute. Einen schönen Nachmittag noch!
Stephan Keppler belegt derzeit Platz 24, er wird sich noch etwas gedulden müssen, bis er sich der Weltcup-Punkte endgültig gewiss sein kann.
Benni Raich gewinnt also erstmals in seiner Karriere einen Super-G. Adrian Theaux wird Zweiter vor Didier Cuche, der das gute Resultat von gestern bestätigen konnte.
Während hier nun Fahrer unterwegs sind, die mit dem Treppchen nicht mehr zu tun haben, von denen aber der ein oder andere vielleicht noch den Sprung in die Punkte schafft, kann man schon mal Fazit ziehen.
Ligety
Ted Ligety, der bis zuletzt offen ließ, ob er das Rennen wirklich fahren würde, belegt mit 1:36.81 Platz 22.
Olsson
Hans Olsson aus Schweden schließt die Gruppe der ersten 30 Starter ab. Im Ziel kommt er an, aber lässt das vorletzte Tor aus.
Scheiber
Nun der Österreicher Mario Schreiber . Er ist zum dritten Mal in dieser Saison dabei, die beiden Rennen in Nordamerika verpasste er aufgrund von Rückenproblemen. In Gröden fuhr er auf Anhieb in die Top-Ten (9.). Hier steigt er vorzeitig und freiwillig auf und fasst sich ans Knie. Sieht nach einer Verletzung aus. Er bleibt auf der Strecke sitzen und packt sich Schnee aufs Knie.
Keppler
Stephan Keppler geht auf die Strecke, neben Andreas Sander der zweite Athlet, der hier für den DSV an den Start geht. Nach seinem vorzeitigen Ausstieg am Lake Louise fuhr er mit Platz 15 am Lake Louise und einem noch besseren sechsten Rang in Gröden ließ er gute Ergebnisse folgen. Gestern wurde er disqualifiziert. 1:36.97 und Platz 23. Könnte für Punkte reichen.
Grünenfelder
Mit Tobias Grünenfelder haben wir nun den ersten Fahrer, der vorzeitig aussteigen muss, und zwar im bereits angesprochenen Schlussstück, wo er ein Tor verpasst.
Franz
Der Österreicher Max Franz nimmt nun die Strecke in Angriff. Er fuhr bisher in allen drei Rennen in die Punkte (15./25./5.). Gestern wurde er 14. nach großen Problemen geht er bei 1:38.32 über den Zielstrich.
Bertrand
Yannick Bertrand aus Frankreich geht bei 1:36.38 über den Zielstrich, er kann auf Punkte hoffen.
Damit sieht es jetzt ganz so aus, wenn nicht noch ein Wunder geschieht, als könne Benni Raich erstmals in seiner Karriere einen Super-G gewinnen können.
Innerhofer
Nun für Italien Christof Innerhofer. Nach einem vorzeitigen Ausstieg am Lake Louise folgen Platz 13 in Beaver Creek und Platz 24 in Gröden. Gestern glänzte er mit seinem besten Abfahrtsresultat und Platz 6. 1:35.67, das gute Resultat von gestern kann er damit nicht wiederholen.
Feuz
Es läuft nicht rund für den Schweizer, der früh eine halbe Sekunde eingebüßt hat. Und im Laufe der Strecke addiert sich das nach und nach ... 1:35.36. Platz 10.
Feuz
Es geht nun Schlag auf Schlag. Beat Feuz, dritter im Weltcup im Super G ist nun unterwegs. Nach enttäuschenden Beginn am Lake Louise (20.) kam er zuletzt zweimal aufs Treppchen, nach Platz 3 in Beaver Creek holte er sich in Gröden seinen ersten Sieg. Gestern gab es einen kleinen Rückschlag mit Platz 20.
Theaux
Theaux schaffte es am Lake Louise aufs Siegertreppchen (Platz 3), danach folgten ein 18. und ein 15. Platz. Platz 15 war es auch gestern. Er legt einen Klasselauf hin und kommt mit derselben Zeit wie Cuche ins Ziel.
Cuche
Er könnte hier wertvolle Punkte im Weltcup auf Svindal gutmachen können. Im Zielbereich ist die Hölle los, auch wenn es heute nur für Platz 2 reichen könnte. Svindal hat er damit überholt, vorläufig. Das könnte sich allerdings noch im Laufe des Rennens verändern.
Cuche
Nun ist Didier Cuche unterwegs. Der Dritte im Super G gehört hier natürlich zu den großen Favoriten. Nach Platz 2 am Lake Louise und Platz 9 in Beaver Creek konnte er mit dem 19. Platz in Gröden eher nicht zufrieden sein. Gestern gewann er hier.
Svindal
1:35.35 für den Norweger, Platz 7.
Svindal
Einer der Favoriten geht nun an den Start. Im Super G führt er den Weltcup an, zweimal stand er bereits auf dem Podest in dieser Saison. Nach dem Sieg am Lake Louise folgte ein zweiter Platz in Beaver Creek und ein vierter Rang in Gröden. Gestern war es Platz 9.
Reichelt
Der Weltcupsieger im Super G von 2007/08, Hannes Reichelt, geht als nächster auf die Strecke. Im letzten Jahr belegte er im Abfahrtsweltcup Platz 5. Diesen Platz belegte er auch gestern. 1:35.30, Platz 6. Und zeigt große Enttäuschung.
Raich
Der Österreicher ist sehr gut unterwegs, hält die Bestzeit im oberen Bereich und kann im Schlussstück sogar noch zulegen. 1:34.37!
Raich
Mit Benni Raich folgt ein weiterer Fahrer, der bereits schon einmal den Gesamweltcup gewonnen hat, in der Saison 2005/06. Seine ganz große Zeit scheint allerdings vorbei. Bestes Resultat in diesem Winter war bisher ein achter Platz in Beaver Creek. Gestern gelang ihm hier der Sprung aufs Treppchen.
Hudec
Der Kanadier Jan Hudec fuhr vier Mal in die Punkte, seine beste Platzierung war der vierte Platz am Lake Louise. Den konnte er gestern mit Platz 2 sogar noch toppen. Leichte Probleme im Mittelstück, wo er leicht zurückfällt , Platz 2 wieder? Voräufig jedenfalls mit einer 1:34.97.
Baumann
Die Zwischenzeiten zeigen, mit der Entscheidung wird er nichts zu tun haben, er verliert deutlich. 1:37.33, Platz 14. Vielleicht tröstet ihn ja die schallende Jodelmusik im Zielbereich.
Baumann
Es folgt der nächste Österreicher mit Romed Baumann. Der Siebte im Super G des vergangenen Jahres, er ist noch nicht richtig in Schwung gekommen. Zwei 24. Und ein 19. Platz in den ersten drei Rennen, damit ist er in der Weltcupwertung weit abgeschlagen. Gestern belegte er Platz 8.
Janka
1:36.44, er wirkt enttäuscht über den 12. Platz, vorerst.
Janka
Mit Carlo Janka ist nun der Sieger des Gesamtweltcups von 2009/10 an der Reihe. Im Super G wurde er letzte Saison Sechster. Eine Endplatzierung, der er in dieser Saison weit hinterher fährt. Er war bei allen drei Rennen dabei, seine beste Platzierung war ein 20. Platz in Beaver Creek. Gestern wurde er 29.
Streitberger
Ausgerechnet in seiner starken Disziplin blieben die Resultate bei Georg Streitberger in dieser Saison noch aus. Im Vorjahr Zweiter in Kitzbühl, musste er in diesem Jahr bei den ersten beiden Rennen in Nordamerika vorzeitig aussteigen, in Gröden belegte er einen 33. Platz. Gestern war er immerhin 12. Eine langsame Fahrt des Österreichers, 1:36.86, Platz 12.
Guay
Nun ist der Kanadier Erik Guay an der Reihe. Nach zwei Top-Ten-Platzierung bei den Rennen in Nordamerika (6./7.) beendete er das Rennen in Gröden ohne Punkte (33.). Im gestrigen Rennen reichte es für Platz 13. Deutliche Probleme im mittleren Bereich, aus dem er mit einer Sekunde fast Rückstand rausgeht. 1:35.45. Fast hätte er das vorletzte Tor verpasst
Kröll
Klaus Kröll ist dran, der am Lake Louise mit Platz 5 seine beste Platzierung in diesem Winter herausfuhr, es folgten ein 24. Platz in Beaver Creek, in Gröden wurde er 10. Gestern belegte er Platz 10. Mit 1:34.80 übernimmt er jetzt die Spitze.
Jansrud
1:35.20, Platz 2 für ihn. Wieder leichte Probleme auf dem Schlussstück, da dürfte es später noch ein paar Stürze geben.
Jansrud
Der Norweger Kjetil Jansrud verpasste den Saisonauftakt am Lake Louise (49.), doch die Resultate, die folgten, in Beaver Creek (6.) und Gröden (3.) könnten sich vorzeigen lassen. Platz 17 war es gestern, ein wenig enttäuschend für den guten Techniker.
Puchner
1:35.00 bringen ihm die Führung, auch bei ihm haben wir ein paar Schwierigkeiten auf dem Schlussstück gesehen. Da sind ein paar ganz schöne Wellen drin.
Puchner
Nun ist Joachim Puchner an der Reihe. Dreimal war er in dieser Saison bereits in der Top-Ten (Lake Louise 7./Gröden 8.). Platz 7 konnte er auch gestern belegen. Das sieht gut aus, 4/10 Vorsprung bei der zweiten Zwischenzeit. Die muss er nur noch über das Schlussstück bringen.
Weibrecht
Andrew Weibrecht geht als siebter Athlet auf die Strecke. Drei Starts in diesem Winter hatte er in der Abfahrt, dreimal kam er in die Punkte, seine beste Platzierung war der zehnte Rang in Beaver Creek. Dazu kommt das Rennen gestern, als er auf Platz 24 landete. 1:36.31 und Platz 7.
Defago
Fast der Sturz im Zielbereich, das kostet ihn Zeit und es wird Platz 6.
Defago
Den Auftakt macht heute der Schweizer Speedspezialist Didier Defago. Wegen eines Kreuzbandrissen war er in der vergangenen Saison nicht dabei. Nach einem 40. Platz am Lake Louise konnte er sich stetig steigern, es folgten ein 16. (Beaver Creek) und ein 12. Platz (Gröden). Platz 11 gab es gestern. Bei der dritten Zwischenzeit fehlt ihm fast eine halbe Sekunde auf den Führenden.
Zurbriggen
Der Allrounder Silvan Zurbriggen kam in diesem Jahr am Lake Louise in die Punkte, wo er 29. wurde. Gestern fuhr er sein bestes Abfahrtsresultat ein mit Platz 4. Bei der dritten Zwischenzeit liegt er auf Bestzeitkurs. Im Ziel bestätigt sich das nicht: 1:35.76.
Heel
Werner Heel fährt für Italien. Alle vier Rennen hat er bisher bestritten, in die Punkte hat er es jedoch noch nicht geschafft. Gestern belegte er Platz 40. 1:36.03 und Platz 4.
Romar
1:35.58 lautet seine Zeit, damit ist er voläufig auf Platz 3.
Romar
Andreas Romar bestreitet sein erstes Rennen im Super G in diesem Winter. Mit einem siebten Platz in Gröden erzielte er im letzten Super G-Rennen sein bisher bestes Weltcupergebnis. Mit Platz 22 fuhr er auch in Beaver Creek in die Punkte, hat damit sein Vorjahresergebnis bereits jetzt übertroffen. Gestern leistete er sich einen Sturz im Schlussstück und kam nicht im Ziel an.
Mayer
Zweiter Starter ist Matthias Mayer aus Österreich. Sein bestes Resultat war ein achter Platz am Lake Louise. In Gröden wurde er 18. Gestern landete er auf Platz 21. Fill scheint er, wie die ersten Zwischenzeiten zeigen, nicht gefährden zu können. Allerdings macht er im Schussstück gewaltig Zeit gut und übernimmt so die Führung.
Fill
Der Italiener Peter Fill macht den Auftakt. Der Silbermedaillengewinner bei der WM 2009 im Super G ist ebenfalls auf die schnellen Disziplinen spezialisiert. Dreimal war er bisher in den Punkten, eine Top-15-Platzierung kann er in dieser Saison noch nicht vorweisen. Gestern wurde er 16. Der Italiener Peter Fill macht den Auftakt. Der Silbermedaillengewinner bei der WM 2009 im Super G ist ebenfalls auf die schnellen Disziplinen spezialisiert. Dreimal war er bisher in den Punkten, eine Top-15-Platzierung kann er in dieser Saison noch nicht vorweisen. 1:35:54 gibt er hier vor.
72 Läufer haben für das Rennen gemeldet, doch wer hier heute den Sieg holen kann, dürfte wie üblich nach den ersten 30 Läufern entschieden sein.
Die Vorläufer sind bereits unterwegs. Das Rennen kann in wenigsten Minuten gestartet werden.
Herzlich willkommen in Crans Montana zum Super G der Herren. Das heutige Rennen ersetzt den Super G von Kitzbühel, die vierte Welt-Cup-Veranstaltung, bei der das Wetter einen Streich spielte.