Das war es also, morgen stehen keine Entscheidungen an, am Mittwoch melden wir uns ab 11:00 Uhr wieder LIVE für Sie, dann beginnt der Team-Wettbewerb. Für heute wünschen wir zunächst aber noch einen angenehmen Tag.
Drei Abfahrer liegen vorn, da haben sie ihren Speed am Vormittag gut hinübergerettet. Für Benjamin Raich bleibt so nur der vierte Rang, er hatte zu viel Rückstand mitgebracht von der Kandahar-Strecke.
Damit also Gold nach Norwegen an Aksel Lund Svindal, Silber und Bronze gehen nach Südtirol an Christof Innerhofer und Peter Fill. Für Innerhofer ist der Medaillensatz damit komplett bei diesen Titelkämpfen.
Svindal
Nun aber der Titelverteidiger, Aksel Lund Svindal geht mit 1:18 Minuten Abstand ins Rennen. Das läuft gut, er muss durchkommen, die Zeit stimmt. So ist es, eine Sekunde Vorsprung reicht, das ist der erneute WM-Titel für den Norweger.
Feuz
Kann Beat Feuz seinen enttäuschenden Landsmann Zurbriggen vertreten? Auch er ist eher als Abfahrer bekannt, aber er kämpft sich durch, hat an der letzten Zwischenzeit noch einen knappen Vorsprung - aber dann scheidet auch er aus und ärgert sich.
Innerhofer
Sein Landsmann Christof Innerhofer hat schon Gold im Super G, holte dazu noch Bronze in der Abfahrt. Er ist also eher auf den Speedstrecken zu Hause, aber der Mann hat einen Lauf in diesen Tagen, klare Führung für ihn.
Fill
Peter Fill geht mit 1:67 Minuten Vorsprung auf die Strecke. Er verliert zwar, aber die Abfahrtsleistung hat gelangt, 27/100 bleiben übrig und somit ist das die Führung für den Italiener.
Bank
Bei der Zwischenzeit hat Ondrej Bank noch eine Sekunde Vorsprung, aber das Polster wird dünner. Zu defensiv gefahren, 22/100 Rückstand am Ende und so nur Rang Zwei zu diesem Zeitpunkt.
Zurbriggen
Nun aber Silvan Zurbriggen, jetzt geht es schon um Gold. Und dieses Edelmetall verliert der Schweizer im Mittelteil, zu eng am Tor, eingefädelt und weg ist die Chance, hier etwas zu holen.
Romar
Der Finne Andreas Romar war überraschend Siebter nach der Abfahrt. 1:31 Minuten beträgt sein Vorsprung vor Raich, diesen verspielt er, ist nun Fünfter.
Paris
Noch acht Fahrer sind am Start, die sich Chancen ausrechnen können. Dominik Paris aus Italien macht den Anfang. Schnell aber kommt das Aus für den Abfahrts-Spezialisten.
Esteve Rigail
"Das war der beste Lauf meines Lebens", so freute sich Kevin Esteve Rigail aus Andorra nach der Abfahrt, die er als Neunter abschloss. Der Slalom ist allerdings nicht seine Welt - im Gegensatz zu den beiden Superstars aus den USA zuvor kommt er aber wenigstens unten an.
Miller
Schon nach dem zweiten Tor ist der Schwerpunkt zu weit hinten, da hebelt es Bode Miller direkt aus.
Ligety
Der Kombinations-Olympiasieger von 2006 könnte da auch noch mitreden. Aber Ted Ligety aus den USA scheidet aus, und schenkt es sich auch, da noch zurückzusteigen.
Raich
Einer der Favoriten, Benjamin Raich aus Österreich. Und dieser Rolle wird er gerecht, fast 7/10 Vorsprung hat er nun.
Jansrud
Der Norweger Kjetil Jansrud könnte da auch noch zulegen. Aber er gerät zu oft in Rücklage, das ist dann nur der vierte Rang im Ziel.
Pangrazzi
Im Europacup hat Paolo Pangrazzi aus Italien schon Kombinations-Siege eingefahren. Hier auf der großen Bühne zeigt er ebenfalls seine Stärken und legt eine neue Gesamt-Bestzeit hin.
Georgiev
Die 15 Top-Fahrer folgen nun, angeführt vom Bulgaren Georgi Georgiev. Der kann jedoch keinen EIndruck hinterlassen, wenngleich er sich freut, angekommen zu sein.
Zrncic-Dim
Natko Zrncic-Dim wollte hier seinen kroatischen Landsmann Ivica Kostelic gut vertreten, nach der Abfahrt war er nur 16. und diese Position kann er noch nicht einmal verteidigen.
Puchner
Kann Joachim Puchner aus Österreich da mithalten? Nein, er ist kein Slalom-Experte und ist vorerst Zweiter.
Myhre
Der Norweger Lars Elton Myhre vergrößert seinen Vorsprung aus der Abfahrt noch deutlich, da war es nur ein Zehntel, nun sind es fast zwei Sekunden.
Sieber
Björn Sieber aus Österreich merkt man die gute Ausbildung an, das sieht nach Slalom aus - und so haben wir auch eine klare neue Bestzeit, erstmals unter drei Minuten gesamt.
Terra
Eine unruhige Fahrt des Spaniers Ferran Terra, der auch schon mit einer deutlich schlechteren Strecke zu kämpfen hat. Er wird im Ziel nur Dritter.
Chongarov
Ganz anders der Bulgare Nikola Chongarov, der ein Tor verpasst, etwas klettern muss, aber immerhin noch Siebter wird - wenigstens zu diesem Zeitpunkt.
Deflorian
Der gebürtige Italiener Mirko Deflorian startet für Moldawien und zeigt eine gute Fahrt, egalisiert die Top-Zeit von Jitloff.
Danilochkin
Der Weißrusse Yuri Danilochkin hatte nach der Abfahrt 1:39 Minuten Vorsprung vor Jitloff, aber der US-Amerikaner hat hier wirklich einen guten Lauf hingelegt und klettert Platz um Platz.
Siroki
Tin Siroki aus Kroatien kommt dagegen gut durch, die momentane Bestzeit kann er aber nicht gefährden.
Vidosa
Auch Roger Vidosa muss weit zurücksteigen nach dem Einfädeln, der Mann aus Andorra fällt so natürlich ebenfalls deutlich zurück.
Klusak
Der Pole Michal Klusak verpasst gleich das erste Tor, steigt aber wieder zurück und fährt das Rennen zu Ende, hat so aber beinahe 20 Sekunden verloren.
Babusiak
Aus der Slowakei kommt Jaroslav Babusiak, er wird keinen bleibenden Eindruck hinterlassen, ist etwa zwei Sekunden hinter der Spitze.
Vrablik
Der Tscheche Martin Vrablik gilt auch als Techniker, er verliert aber im Vergleich zu Jittloff.
Jitloff
Tim Jitloff aus den USA kann da mehr herausholen, ist gleich siebeneinhalb Sekunden schneller als sein Vorgänger.
Laikert
Der Bosnier Igor Laikert ist der erste Fahrer auf dem Kurs, allerdings dürfte es erst ab der Startnummer 15 wirklich interessant werden.
Start
Los gehts, das Rennen durch die 62 Tore hat begonnen.
vor dem 2. Lauf
Die Piste liegt in der Sonne, das könnte sich als Nachteil für die späteren Starter erweisen. Und der Führende nach der Abfahrt, Aksel Lund Svindal, wird erst als 30. starten.
vor dem 2. Lauf
Da sind wir wieder, mittlerweile in Partenkirchen am Gudiberg, in Kürze beginnt der Slalom der WM-Kombination, jetzt geht es also um die Medaillen.
Pause
Ab 14:00 Uhr beginnt der entscheidende Slalom, dann sind wir natürlich wieder LIVE für Sie da, bis später also.
Nun sind alle Fahrer durch, der erste Teil der Kombination ist beendet. Aksel Lund Svindal ist auf Kurs Titelverteidigung, geht mit der Bestzeit in den abschließenden Slalom. Aber natürlich werden da auch noch anderer Fahrer ein Wörtchen mitreden wollen und können. Bis zu Kjetil Landsrud, der momentan auf dem 13. Rang liegt, dürfte es spannend werden. Die Herren Raich, Miller und Ligety müssen zulegen, Innerhofer, Fill oder Zurbriggen ihre guten Abfahrts-Leistungen bestätigen.
Die letzten elf Fahrer warten auf ihren Start, allerdings dürfte keiner dieser Akteure noch auf die vorderen Ränge fahren.
Samsal
Dann aber doch noch ein schwererer Sturz, Dalibor Samsal aus Kroatien kommt in Rücklage und rauscht ins Netz. Er steht zwar wieder, hat aber sichtliche Schmerzen im linken Knie.
Romar
Für Aufsehen sorgt der Finne Andreas Romar, der gut unterwegs ist, am Ende wird es immerhin Platz Sieben!
Simari Birkner
Der Argentinier Cristian Javier Simari Birkner ist nicht der erste Ausfall, aber der erste Fahrer, der stürzt. Allerdings hat er sich augenscheinlich nicht verletzt dabei.
17 Fahrer stehen noch oben, Bestzeiten sind allerdings nicht mehr zu erwarten. Es scheint so, dass Aksel Lund Svindal auf dem Weg zur Titelverteidigung ist.
Vidosa
Damit sind die großen Namen unten, Roger Vidosa aus Andorra kann sich jedoch an seinem Landsmann Esteve Rigail orientieren, der immer noch Achter ist. Aber das ist nun gar nicht seine Abteilung im Klassement, weit über fünf Sekunden fehlen.
Innerhofer
Christof Innerhofer aus Italien ist der aktuelle Weltmeister im Super G, holte dazu noch Bronze in der Abfahrt, er kann also vollkommen locker fahren. Und das zeigt sich auch, zunächst ein guter Vorsprung, den er aber in der Gleitpassage etwas verspielt. Zwar kommt er mit der bisherigen Höchstgeschwindigkeit in den Zielhang, aber es wird doch mehr als eine Sekunde.
Svindal
Mit Aksel Lund Svindal aus Norwegen ist der Titelverteidiger unterwegs. Er bewegt sich auf Bestzeitkurs, holt im Mittelteil viel Zeit heraus. Der erste Fahrer unter zwei Minuten wird im Ziel bejubelt, gut 6/10 sind es dann.
Baumann
Auch Romed Baumann aus Österreich kann man zum Favoritenkreis zählen. Eine unruhige Fahrt, die vorzeitig endet, er verpasst ein Tor und ist ausgeschieden, auch er aber ohne Sturz.
Miller
Bode Miller ist am Start, der US-Amerikaner ist ja immer für eine spektakuläre Fahrt gut, in Vancouver holte er Gold in der Kombination. Aber diese Abfahrt geht er sehr verhalten an, am Ende ist es Platz Sieben, da muss er natürlich im Slalom richtig angreifen.
Zurbriggen
Im vergangenen Jahr holt Silvan Zurbriggen aus der Schweiz Bronze in der Olympia-Kombination. Eine Sekunde fehlt auf seinen führenden Landsmann Feuz, da ist noch Einiges drin.
Raich
Was kann Benjamin Raich zeigen? 2005 war der Österreicher Weltmeister in dieser Disziplin, ein Jahr später Doppel-Olympiasieger in Slalom und Riesenslalom. Er bewegt sich in der Zeit von Ted Ligety, das wird ein spannendes Duell am Nachmittag.
Jansrud
Nun wird es langsam interessant, mit dem Norweger Kjetil Jansrud, Vize-Olympiasieger 2010 im Riesenslalom, kommt der erste der Favoriten. Im Flachstück verliert er allerdings Zeit und beim Sprung vermeidet er nur knapp einen Sturz, Rang Sieben am Ende.
Fill
Peter Fill aus Italien wurde vor zwei Jahren Vize-Weltmeister im Super G. Er muss nun also vorlegen, will er noch mit Aussichten in den Slalom gehen. Die Bestzeit kann er allerdings nicht gefährden, mit 7/10 Rückstand ist er momentan Zweiter.
Olsson
Hans Olsson aus Schweden ist schon im Super G ausgeschieden, muss auch hier schon im oberen Bereich aussteigen, immerhin bleibt er auf den Ski. Der erste Ausfall damit in diesem Rennen.
Zrncic-Dim
Der Kroate Natko Zrncic-Dim will seinen Freund Ivica Kostelic gut vertreten. Vor zwei Jahren in Val d'Isere wurde er immerhin Dritter in der WM-Kombination. Aber mit dieser Fahrt dürfte er dieses Ergebnis kaum wiederholen können, nur Rang Acht.
Puchner
Mit Joachim Puchner kommt jetzt der erste Österreicher. Er wirkt unsicher, kommt mit der Strecke nicht zurecht. Da werden es am Ende satte drei Sekunden.
Feuz
2007 holte Beat Feuz aus der Schweiz immerhin drei Goldmedaillen bei der Junioren-WM, auch in der Kombination. Bei der Zwischenzeit liegt er knapp vorn, das baut er noch gut aus, mit fast 9/10 liegt er nun vorn.
Pangrazzi
Auch sein Landsmann Paolo Pangrazzi ist eher auf den schnellen Strecken zu Hause. Die Ideallinie findet er nicht immer, so summiert sich der Rückstand.
Paris
Dominik Paris aus Italien ist ein guter Abfahrer, 2009 bei der Junioren WM holte er Silber in Abfahrt und Kombination. Aber er fährt doch sehr auf Sicherheit, eine halbe Sekunde fehlt auf Bank.
Ligety
Ted Ligety aus den USA wurde in Turin Olympiasieger in dieser Disziplin. Heute aber hat er vorerst keine guten Karten, seine Stärke liegt allerdings im Slalom, da muss er dann zulegen, zunächst Rang Drei.
Bank
Der Tscheche Ondrej Bank ist durchaus ein guter Kombnierer, war zum Beispiel 2006 bei Olympia Sechster. Und das sieht schon recht gut aus. 8/10 beträgt der Vorsprung im Ziel.
Georgiev
Da kann Georgi Georgiev aus Bulgarien nicht ganz mithalten. Aber er fährt immerhin auf den zweiten Rang, knapp eine Sekunden hinter dem Andorraner.
Esteve Rigail
Kevin Esteve Rigail aus Andorra ist dabei - im Gegensatz übrigens zu Läufern des Deutschen Skiverbandes. Und der Mann aus den Pyrenäen fährt eine klare neue Bestzeit, hat fast zwei Sekunden Vorsprung vor Myhre
Vrablik
Martin Vrablik aus der Tschechischen Republik kann sich nicht vorne platzieren, ihm fehlen gut zweieinhalb Sekunden zur Bestzeit.
Terra
Der Spanier Ferran Terra ist da noch ein wenig schneller unterwegs. Aber er kann seinen Vorsprung aus der Zwischenzeit nicht durchbringen, etwa 3/10 fehlen am Ende zu Myhre.
Myhre
Auch der Norweger Lars Elton Myhre ist kein klassischer Abfahrer, er hat sich aber doch schon einen guten Vorsprung auf Jitloff herausgefahren. 2,63 Sekunden Abstand sind es im Ziel.
Jitloff
Tim Jitloff aus den USA eröffnet das Rennen, er war 2005 immerhin Junioren-Weltmeister in der Kombination. Seine Spezialitäten sind aber eher im Slalom zu sehen, das merkt man seiner verhaltenen Fahrt auch an, aber er ist nach gut zwei Minuten unten angekommen.
Start
Los gehts!
vor Beginn
Die Nacht an der Kandahar-Strecke war kalt, die Strecke ist eisig und hart. So wird schon die Abfahrt sicherlich die Spreu vom Weizen trennen. Momentan sind die Vorläufer auf dem Kurs, es ist also angerichtet.
vor Beginn
Nachdem auch der Schweizer Carlo Janka nicht an den Start geht, reduziert sich der Favoritenkreis auf dessen Landsmann Silvan Zurbriggen, die Italiener Innerhofer und Peter Fill, sowie die Norweger Aksel Lund Svindal und Kjetil Landsrud. Auch Olympiasieger Bode Miller ist immer für einen Geniestreich gut. Aber natürlich ist es immer wieder möglich, dass sich ein Außenseiter ganz nach oben fährt. Insgesamt 41 Fahrer versuchen heute ihr Glück.
vor Beginn
Der größte Favorit hat auf einen Start verzichtet. Ivica Kostelic, mit bislang sieben Saisonsiegen der klar Führende im Gesamt-Weltcup, ist nach Hause gefahren und bereitet sich in Kroatien auf die noch folgenden Rennen im Slalom und Riesenslalom vor.
vor Beginn
Innerhofer ist im Gegensatz zu Guey auch heute am Start. Aber in der Kombination zählt natürlich nicht nur Speed, sondern auch technisches Geschick. Nach der Abfahrt, die um 10:00 Uhr beginnt, bringt ab 14:00 Uhr der Slalom die Entscheidung.
vor Beginn
Damit steht heute die fünfte Entscheidung an, bisher dominiert vor allem das österreichische Team mit drei Goldmedaillen - allerdings wurden diese allesamt von den Damen eingefahren. Bei den Männern konnten sich Eric Guey aus Kanada in der Abfahrt und Christof Innerhofer aus Italien im Super G ihre ersten WM-Titel sichern.
vor Beginn
Herzlich willkommen bei der Ski Alpin-WM in Garmisch-Partenkirchen zur Super-Kombination der Herren.