Damit ist dieser Wettbewerb abgeschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Interesse. Bis zum nächsten Mal!
Es hat eine Weile gedauert, inzwischen ist das Ergebnis offiziell: Nach Begutachtung des Zielphotos wird Stecher mit Silber bedacht, Kircheisen wird Dritter.
Ein Blick noch auf die anderen deutschen Starter. Tino Edelmann landet auf Platz 20, Fabian Rießle wird 24. und Johannes Rydzek landet auf Platz 30.
Wir warten immer noch auf eine offizielle Entscheiidung bezüglich Silber und Bronze.
Stecher wird nach der Zeitangabe im Augenblick als Zweiter geführt, aber noch steht die Auswertung des Zielfotos aus.
Frenzel ist Vierter, das scheint gesichert, Klementsen landet auf 5 vor dem Japaner Taihei.
Platz 2 ist noch unklar, da muss das Photo über Silber und Bronze entscheiden: Stecher oder Kircheisen?
Lamy Chappuis!
Frenzel oder Lamy Chappuis ...
Stecher kann den Angriff mitgehen, dann kommt Lamy Chappuis wieder heran und übernimmt die Spitze.
9,3 km
Es geht in den letzten Anstieg, Frenzel greift an. Klementsen kann nicht mehr mitgehen.
8,8 km
Da waren es nur noch fünf. Stecher, Kircheisen, Lamy Chappuis, Frenzel, Klementsen. Tahihei und Bieler sind weg.
8,8 km
Wirklich angreifen tut hier keiner. Dennoch ist die Spitzengruppe etwas ausgedünnt, Jelenko kann das Tempo nicht mehr richtig mitgehen.
Kircheisen, Frenzel, Stecher, Lamy Cappuis halten die Spitze, aber absetzen können sie sich nicht.
Es bleibt also bei der Spitzengruppe von acht Fahrern, die gleichauf in die letzte Runde gehen. Steht uns hier ein spektakulärer Zielsprint bevor?
7;5 km
Als es in die letzte Runde geht, übernimmt Kircheisen die Führung vor Lamy Chappuis und Eric Frenzel. Stecker und Taihei direkt dahinter. Probleme für den Japaner, dem der Stock bricht, aber dem Mann kann sofort geholfen werden.
7,0 kim
Jetzt sind Kircheisen und Lamy Chappuis zur Spitzengruppe aufgelaufen. Die rekrutiert sich jetzt aus acht Läufern.
6,3 km
Dahinter, mit nur noch 10 Sekunden Rückstand, arbeiten sich Lamy Chappuis und Kricheisen heran, Akito Watabe kann da noch Schritt halten. Moan fällt weiter zurück.
6,3 km
Frenzel übernimmt jetzt die Führung, da die 6,3 km-Marke angesteuert wird. Hinter ihm Jelenko, Stecher und Bieler.
6,3 km
Es hat jetzt den Anschein, als würde die Verfolgergruppe sich langsam nähern, da könnte es noch zu einem größeren Zusammenschluss kommen. Bernhard Gruber muss jedoch reißen lassen.
5,0 km
Die Gruppe um Kircheisen und Lamy Chappuis hat ein paar Sekunden gutgemacht. Moan scheint leichte Probleme zu haben.
5;0 km
Am erstaunlichsten ist, dass Jelenko immer noch mithalten kann. Auch Klementsen hält sich wacker. Diese beiden könnten aus der Gruppe vielleicht am ehesten rausfallen.
5,0 km
Noch bevor die Strecke halb absolviert ist, kommt es an der Spitze zum Zusammenschluss der beiden Dreiergruppen. Im Pulk geht es über die Ziellinie, der Japaner Taihei hat die Führungsarbeit übernommen.
3,8 km
Dahinter hat sich mit Kircheisen, Moan und Lamy Chappuis ein laufstarkes Trio zusammengeschlossen, das aber mit 33 Sekunden Rückstand nicht wirklich näher kommt.
3,8 km
Bei km 3,8 wird es an der Spitze immmer enger. Stecher führt, daran hat sich nichts geändert, Frenzel liegt 10 Sekunden zurüc, Taihai und Jelenenko bilden mit Frenzel an der Spitze eine Gruppe von drei Verfolgern.
3,8 km
Mario Stecher, der besserer der beiden österreichischen Langläufer, muss das Rennen von der Spitze weg führen, dennoch, die Gruppe liegt weiter eng zusammen.
2,5 km
Kircheisen mit Lamy Chappuis und Gruber liegen 1:15 zurück, arbeiten gut zusammen und machen Boden gut.
2,5 km
Bei Abschluss der ersten Runde führt Stecher vor Bieler, Klementsen bgelingt es dranzubleiben. Frenzel hat Jelenko überholt und liegt och 18 Sekunden dahinter. Moan macht Boden gut und liegt 33 Sekunden zurück.
1,8 km
Da hat das Höhentraining nicht sonderlich viel genutzt. Frenzel 18 Sekunden auf Platz 1, Bieler und Stecher lassen Klementsen leichtfüßig hinter sich.
1,3 km
Bei der ersten Zwischenzeit liegen die Österreicher noch 3 Sekunden hinter dem Norweger. Frenzel hat bereits 15 Sekunden gutgemacht auf die Spitze und läuft bei Gelegenheit auf Jelenko auf.
Klementsen
Klementsen auf der Flucht, doch Bieler und Stecher haben ihm schon ein paar Sekunden abgehommen. Frenzel gelingt es schnell, Taihei zu überholen und sich leicht abzusetzen.
Auch Rydzek und Edelmann sind inzwischen unterwegs, ihr Rückstand ist mit zwei Minuten allerdings schon recht deutlich.
Magnus Moan, auch den muss man auf der Rechung haben, startet mit 1:04 Rückstand. An normalen Tagen kann er das herauslaufen.
Klementsen also mit eine paar Sekunden Vorsprung vor den Österreichern, danach geht es Schlag auf Schlag.
Das Rennen ist gestartet!
Björn Kircheinsen startet mit fast anderthalb Minuten Rückstand auf die Spitze, hat aber unter anderem mit Lamy Chappuis starke Läufer um sich herum, was mit Sicherheit ein Ansporn ist.
Eric Frenzel und Kato Taihei starten kurz hintereinander, auch hier könnte man sich eine Zusammenarbeit vorstellen. Der vor ihnen startende Marjan Jelenko ist in der Loipe nicht ganz so start einzuschätzen. Sollte er auf einem Medaillenrang landen, wäre das eine faustdicke Überraschung.
Es wird nicht einfach für Haarvard Klementsen, der vor der WM im Höhentraining war. Direkt hinter ihm starten praktisch zeitlich die beiden Österreicher Mario Stecher und Christoph Bieler, die sicherlich zusammenarbeiten werden.
Willkommen zurück zur Nordischen Kombination. In wenigen Minuten startet hier der 10-Kilometerlauf. Die Strecke ist recht anspruchsvoll, einige Steigungen, ein paar enge Kurven, ein paar Flachstücke. Die Strecke passt zu einer WM.
Wir machen jetzt erst einmal Pause und melden uns mit der Entscheidung zurück. Der Langlauf wird um 15 Uhr gestartet. Bis dann!
Damit ist der Sprungwettbewerb abgeschlossen. Moan führt vor Mario Stecher und Christoph Bieler. Eric Frenzel ist sechster, Björn Kircheisen landet auf Platz 12. Fabian Rießle wird 18, zwei Ränge dahinter landet Tino Edelmann.
Frenzel
Eric Frenzel geht als letzter über den Tisch ... Ein Klassesprung, er kratzt an den 100 Metern, ist einen halben Meter kürzer. Mit 115,4 Punkten landet er auf Platz 6. Auf Klementsen ist das ein Rückstand von 41 Sekunden.
Chappuis
Jason Lamy Chappuis mit 94,5 Metern. Auch er wird unzfireden sein. Platz 10.
Gruber
Bernhard Gruber ... Dritter im Weltcup. Er ist nicht zufrieden mit seinem Sprung über 96.5 Metern. Die Bedingungen sind sehr schwankend, im unteren Teil ist kaum noch Aufwind. Platz 9.
Fehlen uns noch Gruber, Lamy Chappuis und Frenzel ...
Moan
Jetzt passen die Bedingungen aber doch. Moan mit einem guten Sprung, 98,5 Meter! Damit wird der Bär in der Loipe gut leben können. Platz 7.
Moan
Magnus Moan ist dran. Es geht jetzt Schlag auf Schlag, im Sekundentakt werden die Springer runtergeschickt, zwischenzeitlich waren die Abstände doch deutlich größer. Moan saß bereits bereit, muss das Bänkchen aber jetzt wieder räumen.
Watabe
Akito Watabe kommt auf 95 Meter, die Bedingungen sind nicht mehr optimal. Pech für die späten Springer.
Edelmann
Tino Edelmann mit schwächerem Aufwind, tortzdem spirngt er noch 91 Metern. Platz 15.
Kircheisen
Björn Kircheisen mit einem weiten Satz, 95,5 Meter und Platz 8. Für die Führung reicht es nicht, aber er ist ja sehr stark in der Loipe.
Dvorak
Miroslav Dvorak, der letzte Tscheche. Neunter ist er im Weltcup. 84,5 Meter für ihn, das kann er besser. Nur Platz 38.
Lacroix
Sebastien Lacroix muss wieder ein bisschen warten wegen des Windes. Für die Führung reicht es nicht, nur 89 Meter bei guten Bedingungen. Platz 24.
Fehlen uns noch die Top-Ten im Weltcup ...
Denifl
Wilhelm Denifl dagegen kommt auf 96 Meter, bestätigt die guten Sprungleistungen der Österreicher. Platz 7.
Rydzek
Johannes Rydzek, stark im Probedurchgang. Da war der Wind noch nicht so stark. Diesmal werden es nur 89 Meter, Er geht an Krog vorbei. Fast zwei Minuten Rückstand sind das nachher in der Loipe.
Krog
Magnus Krog ist dran, ein ganz starker Langläufer ... Beim Springen ist er nicht ganz so gut. 90.5 Meter, das wird ihn ärgern. Da wird er nachher das Feld wieder von hinten aufrollen muss.
Bieler
Jetzt wirds ernst für Bieler, der Anlauf wurde noch einmal um ein Gate verkürzt. Trotzdem geht es weit für den Österreicher, der auf 101.5 Meter kommt, Platz 3.
Unten im Ziel gibt derweil Mario Stecher aufgeräumt ein Interview und erklärt dass "wirklich ois zammenbasst hoat". Recht hat er.
Bieler
Christoph Bieler ist dran, der den letzten Weltcup vor der WM gewinnen konnte. Er muss aufgrund des Windes auf seinen Sprung warten. Er wartete hier mit guten Trainingsleistungen auf. Gestern sprang er hier Chancenrekord. Da ist man dann lieber vorsichtig.
Jelenko
Marjan Jelenko dagegen macht es deutlich besser: 104 Meter springt der junge Slowene. Da war die Landung nicht ganz einfach. Platz 3.
Fletcher
Taylor Fletcher dagegen wieder deutlich schwächer mit nur 85.5 Metern. Das ist Platz 31. Das wird auch er nicht mehr herauslaufen können. Eine Medaille ist da nicht mehr drin.
Klemetsen
Haavard Klemetsen, sein Landsmann, ist einer der besten Springer der nordischen Kombi .... 103.5 Meter, es geht weit für ihn, was zu erwarten war, reicht es aber auch für die Führung? Knapp, aber ja. Der Windbonus lässt ihn an die Spitze gehen.
Graabak
Joergen Graabak für Norwegen. Guter Langläufer, nicht ganz so starker Springer. Das zeigt auch der Sprung, 82,5 Meter lassen ihm einen deutlichen Abstand zur Spitze.
Kato
Taihei Kato trägt es nun ebenfalls sehr weit hinunter, 101 Meter, das reicht nicht ganz an Stecher heran, aber das reicht für Platz 2 aufgrund der schlechteren Windbedingungen.
Fletcher
Bryan Fletcher, der erste der Fletcher-Brüder, beide sind gute Langläufer, ist an der Reihe. 92.5 Meter, das ist recht kurz, Platz 8 für ihn.
Braud
Francois Braud kommt da nicht annähernd heran. 91,5 Meter und Platz 9. Das bedeutet über eine Minute Rücktand auf den Österreicher.
Stecher
Mario Stecher setzt noch einen drauf. Ein Wahnsinnsflug, Stecher reißt die Arme hoch. 106 Meter! Gibt zwar deutliche Abzüge wegen des Aufwindes, aber er geht natürlich in Führung.
Watabe
Jetzt aber: Locker geht er über die 97 Meter. Das ist die Führung mit 109.8 Punkten.
Watabe
Der Anlauf wird um zwei Gates verkürzt, statt Gate 11 geht es nun bei Gate 9 los. Das bedeutet für die kommenden Athleten Bonuspunkte. Im Augenblick ruht der Wettkampf, Watabe sitzt zwar bereit, wartet aber bei böigen Winden auf die Freigabe.
Watabe
Jetzt ist mit Yoshito der erste der Watabe-Brüder dran. Der KANN springen. Und bei diesem Wind wird im Augenblick überlegt, ob der Anlauf nicht verkürzt werden muss. Watabe muss das Gate wieder räumen, der Aufwind ist momentan bei 5 m/s. Vorher lag er zwischen 2 und 3 Metern pro Sekunde.
Rießle
Fabian Rießle ebenfalls mit einem guten Sprung. 98 Meter, weiter war bisher keiner. 101.8 Punkte sind aber trotzdem nur Platz 4, seine Windbedingungen waren deutlich besser als beim Ukrainer. Den wird er im Langlauf auf jeden Fall übertrumpfen.
Laheurte
Maxime Laheurte könnte es aber geschafft haben. 97.5 Meter für den erfahrungsgemäß guten Springer. Aber auch er kommt am Ukrainer nicht vorbei.
Slavik
Tomas Slavik ist an der Reihe. Hinsichtlich des Weltcups nähern wir uns den Zwanzigern. 90.5 Meter und 87 Punkte. Das ist nur Platz 15.
Churavy
Pavel Churavy jetzt mit einem guten Sprung, der ihn über 96 Meter trägt, nur einer war bisher besser. Und der bleibt weiter an der Spitze.
Demong
Bill Demong, großer Name, kleine Weite. 86.5 Meter und Platz 21. Das ist natürlich enttäuschend.
Runggaldier
Lukas Runggaldier, bester Italiener im Weltcup, springt 84 Meter und landet auf Platz 22. Sein Flug litt allerdings auch unter geringerem Aufwind.
Hug
Tim Hug, der letzte schweizer Kombinationsmohikaner, kommt auf 92 Meter und Platz 2.
Ryynänen
Janne Ryynänen mit einem 95-Meter-Sprung, auch das reicht nicht, Kalinichenko von der Spitze zu verdrängen. Platz 2.
Pittin
Erstaunlich genug steht Kalinichenko immer noch in der Leaderbox, das hätte sich der Ukrainer sicherlich nicht träumen lassen. Auch Alessandro Pittin kommt da nicht heran. Platz 13 mit 90 Metern.
Lodwick
Platz 6 für den ehemaligen Weltmeister Todd Lodwick, mit seinem Sprung ist er zufrieden. 92.5 Meter und Platz 6.
Bauer
Mit Armin Bauer kommt ein weiterer Italiener. Die nordische Kombi ist nicht unbedingt eine italienische Spezialität, er bekommt aufgrund des Aufwindes hohe Abzüge, 90,5 Meter reichen so nur für Platz 11.
Leinonen
Deutlich weiter geht es für seinen Landsmann Mikke Leinonen, der die 90 Meter überspringt, wird immerhin Vierter. Auch er hat schon über eine Minute Rückstand auf den immer noch führenden Kalinichenko.
Haertull
Jim Haertull nun für Finnland unterwegs. Mit 81 Metern landet er nur auf Platz 11.
Ilves
Kristian Ilves aus Estland spirngt 90 Meter und kommt auf Platz 5.
Yahin
Ernest Yahin mit 94 Metern ganz vonre mit dabei. Der Russe springt auf Platz 2 vor.
Das sind hier jetzt alles Weiten, die im Langlauf für deutliche Rückstände sorgen werden.
Pasichnyk
Es kommt zu einer Unterbrechung, weil der Aufwind zugenommen hat, so muss sich Viktor Pasichnyk ein klein wenig gedulden. 88 Meter werden es für ihn. Platz 4.
Michielli
Giuseppe Michielli springt hier mit dem Heimvorteil, Rang 3 für ihn mit 89,5 Metern.
Kutal
Petr Kutal springt mit 89 Metern auf Platz 2 vor.
Im Augenblick sind die deutlich schwächsten Springer unterwegs. Im Probedurchgang kamen die Besten beim um die 100 Meter herunter. Diese Weite wird bei Weitem noch nicht erreicht.
Der Wind zeigt sich von seiner freundlichen Seite, ein leichter, gleichmäßiger Aufwind, der dafür sorgt, dass alle unter ähnlichen Bedingungen springen können.
Kalinichenko
Damit liegt Tiirmaa natürlich nicht lange vorne.. Sowohl Panin als danach auch Kalinichenko fliegen deutlich weiter.
Das Springen hat begonnen. Karl-August Tiirmaa kommt auf 83 Meter, das ist in etwa die Weite, die er auch eben gesprungen ist.
vor Beginn
Im Augenblick läuft der Probedurchgang, nähert sich dem Ende. Da überzeugte Tino Edelmann mit einem dritten Platz hinter Haavard Klementsen und Bernhard Gruber. Eric Frenzel belegte Platz 6, Johannes Rydzek wurde Zehnter.
vor Beginn
Fabian Rießle, Johannes Rydzek, Björn Kircheisen und Tino Edelmann komplettieren die deutsche Mannschaft bei diesem Wettbewerb.
vor Beginn
Gemeldet sind 55 Starter, wie üblich kommen die besten Springer zum Schluss. Mit am Start ist auch Titelverteidiger Eric Frenzel, der hier als letzter heute vom Schanzentisch geht.
vor Beginn
Herzlich willkommen bei der WM in Val di Fiemme zur Nordischen Kombination. Auf dem Programm steht der erste Wettbewerb dieser Meisterschaften in der Kombination.