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Datum: 27. August 2013, 22:33 Uhr
Format: Artikel
Quelle: sid
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Schalke 04 qualifiziert sich durch Sieg bei PAOK Saloniki für die Champions League

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Die Schalker feiern Julian Draxler

Ein nervöser Auftritt im kaum besetzten Gegner-Stadion, eine unnötige Gelb-Rote Karte und überflüssige Gegentore - gegen alle selbstgemachten Widerstände hat Schalke 04 das Rückspiel der Champions League Playoffs bei PAOK Saloniki gewonnen.

Schalke 04 hat im Millionen-Spiel die Nerven bewahrt und zum sechsten Mal die Gruppenphase der Champions League erreicht. Neuzugang Adam Szalai (67./90.) und Jungstar Julian Draxler erzielten in einer Zitterpartie im Geisterspiel bei PAOK Saloniki die Tore zum 3:2 (1:0) der Königsblauen, die nach dem 1:1 im Hinspiel trotz einer mäßigen Leistung den Absturz in die Europa League verhinderten und ihrem umstritten Trainer Jens Keller wieder etwas Luft verschafften. Schalkes "Jahrhunderttrainer" Huub Stevens auf der PAOK-Bank war unglücklicher Verlierer im Duell mit seinem Ex-Klub.

Die Tore von Szalai und Draxler, der nach einer Gelb-Roten Karte gegen Jermaine Jones (64.) in Unterzahl traf und auch das 3:2 vorbereitete, sowie der Einzug in die lukrative Gruppenphase der Königsklasse konnte die Schalker Krise jedoch kaum überdecken. Die Gäste boten nach dem Fehlstart in die Bundesliga vor fast leeren Rängen im Touma-Stadion über weite Strecken ein Fehlpass-Festival. Die mäßige, im Saisonverlauf jedoch beste Defensivleistung bescherte den Schalkern nach den Gegentreffern von Stefanos Athanasiadis (53.) und Kostas Katsouranis (79.) dennoch den 20-Millionen-Euro-Jackpot.

Spiel vor 140 Zuschauern

In der Begegnung fast ohne Zuschauer - nach einem Fan-Ausschluss der UEFA wegen wiederholter Ausschreitungen durften nur gut 120 Schalker und etwa 20 griechische VIP-Fans das Spiel in der ansonsten leeren Arena verfolgen - erwischten die Gäste einen guten Start. Nach einem Freistoß von Christian Fuchs hatte Jones schon in der zweiten Minute die Führung auf dem Fuß, scheiterte jedoch an PAOK-Torwart Jacobo.

Die Königsblauen waren danach in trister Atmosphäre zunächst das bestimmende Team, arbeiteten sich aber wie schon im Hinspiel kaum Chancen heraus. Dem Schalker Spiel nach vorne fehlten Plan, Tempo und Präzision.

Nach einer guten Viertelstunde wurden die Angriffsversuche der Gäste immer zaghafter. Immerhin behielt die zuletzt schwache Schalker Defensive in dieser Phase Übersicht, so dass auch Torwart Timo Hildebrand kaum Arbeit hatte. Nach vorne ging aber bis zur Pause nichts mehr. Die Griechen hatten mit dem Halbfinalisten von 2011, der sich erschreckend viele Fehlpässe leistete, auch keinerlei Probleme - bis zur 43. Minute. Einen langen Pass von Jones nahm Atsuto Uchida auf, den Pass des Japaners verwerte Szalai aus kurzer Distanz.

PAOK verunsichert Schalke

Schalkes Trainer Jens Keller hatte seine Startelf im Vergleich zum 1:2 bei Hannover 96 auf vier Positionen verändert. Jefferson Farfán und Uchida kehrten nach Verletzungen wieder in die Mannschaft zurück, zudem ersetzte Felipe Santana in der Innenverteidigung den angeschlagenen Joel Matip, Marco Höger begann im defensiven Mittelfeld. Auch die in Hannover des Feldes verwiesenen Benedikt Höwedes und Fuchs standen in der Startelf.

Nach der Pause kamen die Gastgeber besser ins Spiel und vergrößerten noch die allgemeine Schalker Verunsicherung. Zunächst verpasste Dimitrios Salpingidis den Ausgleich um Zentimeter (51.). Nur gut eine Minute später reichte ein einfacher Pass, um die Schalker Defensive zu überwinden, und Stefanos Athanasiadis ließ mit einem wuchtigen Schuss Hildebrand keine Chance.

Stevens muss auf die Tribüne

Kurze Zeit später verwies der niederländische Schiedsrichter Björn Kuipers seinen Landsmann Stevens wegen Reklamierens auf die Tribüne, doch PAOK behielt zunächst die Übersicht. Nach dem Platzverweis gegen Jones wegen wiederholten Foulspiels mussten die Schalker das Schlimmste befürchten, doch sie schlugen eiskalt zu. Der zuvor schwache Draxler spielte nach einem Traumpass des eingewechselten Max Meyer Torwart Jacobo aus und traf aus spitzem Winkel ins lange Eck.

Direkt nach der erneuten Führung nahm Keller den 17-Jährigen Meyer nach nur acht Minuten wieder vom Feld und stärkte mit Roman Neustädter wieder die Defensive. Dennoch erzielte Katsouranis den Ausgleich, und für Schalke begann die Abwehrschlacht in der Schlussphase.