Wir verabschieden uns damit von der Vuelta. In der nächsten Woche steht in Varese der nächste Höhepunkt aber schon auf dem Plan. Die Weltmeisterschaft ist in vielen Kalender rot markiert. Am Donnerstag startet das Einzelzeitfahren und wir sind natürlich LIVE für SIE dabei! Auf Wiedersehen!!!
Gesamtwertung
Die Vuelta gewinnt aber Alberto Conatdor (AST). Der Spanier erringt damit einen großen Sieg auf heimischen Boden. Letztes Jahr der Toursieg, nun die Vuelta. Folgt im nächsten Jahr der Giro? Das ist kaum anzunehmen, denn für spanische Fahrer hat die Rundfahrt durch Italien nicht die Bedeutung der Tour oder eben der Vuelta.
Ziel
Von Alejandro Valverde (GCE) ist hingegen nichts zu sehen. Zweiter wird Alexandre Usov (ALM) mit großem Rückstand. Breschel (CSC) dominiert den Sprint eindeutig.
Ziel
Und damit ist auch die letzte Frage geklärt. Van Avermaet (SIL) ist im Vorderfeld und darf das Punktetrikot behalten.
Ziel
Matti BRESCHEL (CSC) siegt zum Abschluss.
1 km
1.000 Meter noch ...
2 km
Ein Sturz erwischt einige Fahrer. Diese werden am Ende mit der Siegerzeit gewertet. Mit Olivier Kaisen (SIL) hat es auch einen Helfer von Greg Van Avermaet (SIL) erwischt.
2 km
Mit fast 70 km/h ist das Tempo nun extrem hoch, da dürfte kein Fahrer mehr abspringen können.
3 km
Euskaltel sorft für das Tempo an der Spitze. Dort formieren sich aber auch die Züge der anderen Team, so lange diese aufgrund ihrer Mannschaftssstärke noch dazu fähig sind.
6 km
Die letzte Runde wird eingeläutet. Sechs Kilometer sind es noch bis ins Ziel.
10 km
Die Flucht ist beendet. Das Finale naht ...
12 km
Das Spitzentrio ist schon in Sichtweite des Pelotons, nur noch 9 Sekunden entfernt.
15 km
CSC übernimmt das Kommando im Feld. Natürlich soll das Trio an der Spitze nicht durchkommen. Zu viele Fahrer im Feld rechnen sich noch Chancen auf den Etappensieg aus. Der Abstand sinkt folglich auch auf 15 Sekunden.
17 km
Das Wetter hält wirklich. Die Vuelta findet Madrid bei schönem Sonnenschein vor. Für einen Rundkurs in der Stadt mit zwei 180 Grad-Kehren ist ein trockener Belag natürlich von Vorteil.
20 km
Es bleiben noch immer fast 35 Sekunden Vorsprung für das Trio. Das Peloton lässt die Ausreißer an der langen Leine, denn so sind erst einmal keine weiteren Attacken zu fürchten.
25 km
Der Abstand zwischen Gruppen bleibt stabil auf dem Rundkurs, der von den Fans in Massen gesäumt wird.
Sprint
Jesus Rosendo Prado (ACA) gewinnt die zweite Sprintwertung. Damit nimmt er natürlich Greg van Avermaet (SIL) die Chacne seinen Vorsprung zu vergrößern.
32 km
Astana übernimmt natürlich die Nachführarbeit. Das Team von Alberto Contador (AST) ist natürlich in der Pflicht.
35 km
Jesus Rosendo Prado, Emanuele Bindi und Valerio Agnoli setzen den ersten richtigen Angriff, befinden sich gut eine halbe Minute vor dem Feld.
40 km
Vereinzelte Angriffe werden lanciert. Das ist aber natürlich alles nur eine Spielerei.
45 km
Das Peloton hat Madrid erreicht. Dort warten sehr viele Fans am Straßenrand auf die Fahrer. Das Tempo ist nun höher. Eine Stunde Arbeit steht noch an für die Akteure.
50 km
Das Feld 'spaziert' weiter Richtung Madrid. Die Laune im Feld ist bei mäßigem Tempo gut. Die Fahrer sprechen untereinander, lachen und wandern von Plausch zu Plausch.
55 km
Mit Paolo Bettini ist dem kanadischen Team natürlich ein Coup gelungen. Der Weltmeister muss bei Quick Step seinen Spind für Stefan Schumacher räumen. Teltek H2O nimmt hingegen den Italiener sicherlich mit Handkuss.
60 km
Für Diskussionen sorgten heute im Umfeld Paolo Bettini (QST) und Davide Rebellin (GST). Die beiden Italiener werden laut der Gazzetta dello Sport beim neu gegründenen Team Teltek H2O-Team anheuern. Das Team soll in Varese anlässlich der Weltmeisterschaft vorgestellt werden.
65 km
Für Greg Van Avermaet (SIL) wäre der Gewinn der Puntkewertung der bisher größter Erfolg seiner noch jungen Karriere. Der Belgier ist erst seit dem letzten Jahr bei der ProTour und den großen Rennen dabei.
71 km
Mit 30 Stundenkilometern ist das Tempo in der ersten Rennstunde sehr niedrig. Das war aber natürlich nicht anders zu erwarten, wollen doch Fotos geschossen und der eine oder andere Schluck Sekt genossen werden.
Sprint
Der erste Sprint sorgt für Tempo im Feld. Greg Van Avermaet (SIL) wird von seinen Teamkollegen Olivier Kaisen (SIL) und Maarten Tjallingii (SIL) zur Linie geleitet und gewinnt den Sprint in Torrejón sicher.
80 km
Das Feld fährt nicht sonderlich schnell, ist mit Glückwünschen und mit all dem beschäftigt, was bei einer letzten Etappe einer solch langen Rundfahrt anfällt.
Wetter
Regen war angesagt, doch Petrus meint es heute gut mit den Fahrern. Der Himmel ist zwar bewölt, doch von Niederschlag keine Spur bei gut 22 Grad Celsius.
Start
Natürlich sind alle gestern beim Zeitfahren beteiligten Fahrer dabei. 131 Akteure sind seit 15 Uhr auf dem Weg in die spanische Hauptstadt.
Profil
Die Abschlussetappe bietet auf 102 Kilometern auch keinerlei Schwierigkeiten. Zwei Sprintwertungen untermalen die Etappe und schon dort könnte es zum Duell Van Avermaet - Valverde kommen.
Punktewertung
Doch für Spannung ist auf der letzten Etappe dennoch gesorgt. Das Puntketrikot ist noch nicht endgültig vergeben. Greg Van Avermaet (SIL) hat gerade einmal fünf Punkte Vorsprung auf Alejandro Valverde (GCE).
Gesamtwertung
Alberto Contador (AST) wird die Vuelta gewinnen, daran gibt es nichts mehr zu rütteln. Ein Angriff auf der letzten Etappe wäre nicht nur aussichtslos, der dafür verantwortliche würde gegen alle nicht geschriebenen Regeln des Radsports verstoßen.
vor Beginn
Herzlich willkommen zur 21. und letzten Etappe der Vuelta a Espana, die über 102,2 km von San Sebastian de los Reyes nach Madrid führt.