Bundesliga
2. Bundesliga
3. Liga
DFB-Pokal
Champions League
Europa League
International
Frauen Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
Historie
Termine 2025
WM-Stand 2025
Live-Ticker
Ergebnisse
Weltrangliste
Live-Ticker
Ergebnisse
CHL
Olympia
WM
NHL
DEL
Live-Ticker
Ergebnisse
WM
EM
BBL-Pokal
Euroleague
NBA
Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
WM 2025
WM 2023
WM 2021
WM 2019
WM 2017
WM 2015
WM 2013
EM 2024
EM 2022
EM 2020
EM 2018
EM 2016
EM 2014
EM 2012
EHF-Pokal
DHB-Pokal
Champions League
2. Bundesliga
Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
MLB
NFL
NHL
NBA
Ergebnisse
Nordische Kombination
Ski Langlauf
Skispringen
Biathlon
Ski Alpin
Ergebnisse
Liveticker
Kalender
Ergebnisse
Ergebnisse
Live-Ticker
European Tour
US PGA Tour
Weltrangliste
Kalender
WM-Stand

Live-Ticker Radsport Vuelta 2013, 10. Etappe

Radsport Live-Ticker

Tour de France 2013, 10. Etappe
Beendet
Letzte Aktualisierung: 09:45:43
Ticker-Kommentator: Daniel Raecke
Für heute verabschiede ich mich aber erstmal von Ihnen und wünsche noch einen angenehmen Abend.
Fazit
Wie erwartet hat die zehnte Etappe das Gesamtklassement völlig neu sortiert. Morgen ist Ruhetag, bevor mein Kollege Henning Schulz Sie dann am Mittwoch zum Zeitfahren begrüßt. Da dürfte sich wieder einiges verschieben, und man sollte kein Geld dagegen wetten, dass Vincenzo Nibali sich dann das Rote Trikot zurückholt.
Ziel
Dritter wurde übrigens Valverde in 1'02'', zeitgleich mit Basso, Rodríguez und Pinot. Nicolas Roche in 1'10'', Anton und Pozzovivo mit 1'25''.
Ziel
Daniel Moreno verliert über zwei Minuten, seine Zeit in Rot ist abgelaufen.
Ziel
Vincenzo Nibali kommt als Zweiter ins Ziel, verliert aber 48 Sekunden auf Horner.
Ziel
Christopher HORNER holt sich seinen zweiten Etappensieg und ist der neue Träger des Roten Trikots.
1
Hier oben ist es nicht mehr ganz so steil, Horner wird die Etappe gewinnen.
1
Horner behauptet einen Vorsprung von nun rund 50 Sekunden auf eine Gruppe um Nibali, Basso, Valverde und Rodriguez. Jetzt auch Thibaut Pinot von FDJ wieder dabei.
3
Horner 25 Sekunden vor der Gruppe Nibali, Moreno 44 Sekunden zurück.
3
Valverde inzwischen immerhin wieder bei Nibali, Basso und Rodriguez. Hochkarätige Gruppe.
4
Attacke von Chris Horner! Er kann sich leicht von Nibali, Basso und Rodriguez absetzen.
4
Nach und nach fallen weitere Fahrer aus der Spitzengruppe zurück, die inzwischen auch Marczynski überholt hat. Ivan Basso ist noch dabei, Chris Horner und Vincenzo Nibali. Valverde mit Domenico Pozzovivo leicht zurück, Roche ist abgeschlagen. Ein klassisches Ausscheidungsfahren, das das Gesamtklassement definieren wird.
5
Daniel Moreno wird aus der Verfolgergruppe abgehängt. Valverde, Nibali und Roche noch dabei. Der Ire im virtuellen Roten Trikot.
6
Auf nun brutalen 18 Prozent-Rampen greift Igor Antón an und verkürzt schnell den Rückstand auf Marczynski. Ulissi inzwischen von der Verfolgergruppe geschluckt.
8
Circa acht Kilometer vor dem Ziel gibt es noch eine Verschnaufpause in Form einer ganz kurzen Abfahrt. Das ist wieder eine Sache für Marczynski. Hinten arbeitet Movistar für Alejandro Valverde.
10
Tomasz Marczynski hat sich vorne wieder abgesetzt.
13
Die Fahrer befinden sich bereits im Schlussanstieg auf den Alto de Hazallanas. 15,8 Kilometer lang, bei im Schnitt fünf Prozent Steigung, in der Spitze (ungefähr sechs und dann wieder zwei Kilometer vor dem Gipfel) aber bis zu 18 Prozent.
14
Ulissi hat auf der Abfahrt mehr als eine Minute auf Marczynski verloren, er ist wirklich ein sehr schlechter Abfahrer, wie es aussieht. Zweiter jetzt der Österreicher Georg Preidler von Argos-Shimano.
23
Ein NetApp-Fahrer hat weiter Probleme, wie wir vorhin schon berichtet hatten. Leopold König, der an Magenbeschwerden leidet, kann dem Tempo der Topfahrer im Peloton nicht folgen. Auf der Abfahrt hat Marczynski derweil Ulissi einge- und überholt.
27,8
Bergwertung Alto de Monachil (1. Kategorie): 1. Diego ULISSI (Lampre-Merida), 2. Tomasz MARCZYNSKI (Vacansoleil-DCM), 3. Georg PREIDLER (Argos-Shimano).
28
Diego Ulissi hat einen kleinen Vorsprung auf Marczynski herausgefahren auf den sehr steilen Rampen im Mittelteil des Alto de Monachil.
29
Nur noch zwei Fahrer an der Spitze: Marczynski und Ulissi. Alle anderen sind am Anstieg zurückgefallen. Als Verfolger aus dem Peloton hat sich David de la Cruz vom deutschen Team NetApp hervorgewagt.
31
Immer karger und unbewachsener zeigt sich die Landschaft im Aufstieg in die Sierra Nevada. Nach Temperaturen von über 30 Grad in der andalusischen Ebene sind die Fahrer aber über die Höhenluft nicht böse.
31
Schon ist Valverde wieder vorne dabei. Nur Laien wie ich haben seine vorherige Position als Schwäche interpretiert.
32
Auch die Spitzengruppe muss dem Berg jetzt mehr und mehr Tribut zollen. Sie ist auf sechs Fahrer zusammengeschmolzen: Ulissi, Oroz, Flecha, Sijmens, Marczynski und Preidler.
33
Am Ende des Pelotons, aus dem Bauke Mollema schon zurückgefallen ist, sehen wir etwas überraschend Alejandro Valverde. Taktik oder Schwächesignal?
34
Die Spitzengruppe, mit nur noch knapp zwei Minuten Vorsprung auf das Feld, beginnt nun den Anstieg zum Alto de Monachil. Über 8,5 KIlometer geht es hinauf in die Sierra Nevada bis auf eine Höhe von 1465 Metern. Die durchschnittliche Steigung beträgt 7,7 Prozent, in der Spitze sind es bis zu 15 Prozent.
38,8
Sprintwertung Monachil: 1. Tomasz MARCZYNSKI (Vacansoleil-DCM), 2. Juan José OROZ (Euskaltel-Euskadi), 3. Maciej PATERSKI (Cannondale).
39
Das Renntempo insgesamt beträgt bisher nach drei Stunden 42,1 km/h.
45,4
Sprintwertung Granada: 1. Juan Antonio FLECHA (Vacansoleil-DCM), 2. Stef CLEMENT (Belkin), 3. Diego ULISSI (Lampre-Merida).
46
Die Führenden erreichen nun die Stadt Granada, die gar nicht mehr so weit vom Etappenziel entfernt ist. Aber bald geht es hinauf in die Sierra Nevada, zunächst auf den Alto de Monachil, dann am Ende auf den Alto de Hazallanas, der nicht lang, aber sehr steil ist.
Rodriguez
Der Platten von Rodriguez hat sofort Auswirkungen auf die Abstände: Weil das Katusha-Team nun auf seinen Star wartet, macht niemand mehr das Tempo im Peloton, und schnell steigt der Rückstand auf die Ausreißer auf rund sechs Minuten an.
Marczynski
Wir nennen die Fluchtgruppe "Marczynski", wie immer nach dem Bestplatzierten im Gesamtklassement. Der polnische Vacansoleil-Profi, der seinen Teamkollegen Flecha mit in der Spitzengruppe hat, weist in der Gesamtwertung einen Rückstand von etwas über sieben Minuten auf Moreno auf.
57
Übrigens sieht sich der Führende Daniel Moreno weiterhin als Helfer für seinen Teamkollegen Joaquin Rodriguez, wie er vor dem Start der Etappe sagte. Genau dieser Rodriguez hat nun im nicht unbedingt idealen Moment eine Reifenpanne. Sein Team ist aber sofort zur Stelle - anders als im Fall von Cadel Evans 2009, der auf dem auch heute wieder zu bewältigenden Anstieg auf den Alto de Monachil lange auf Pannenhilfe warten musste und damit die Chancen auf den Gesamtsieg verspielte.
68
Allmählich beginnt der Vorsprung, der zwischenzeitlich auf viereinhalb Minuten angewachsen war, wieder zu schrumpfen, das Peloton zieht das Tempo an.
83
Die Spitzengruppe passiert die Verpflegungszone mit einem Vorsprung von nun schon knapp über vier Minuten.
88
Die Spitzengruppe arbeitet sehr gut zusammen, hat natürlich auch eine passende Größe für dieses Tempo. Ihr Vorsprung auf das Feld beträgt inzwischen mehr als drei Minuten.
98
So, jetzt sollte sich die Lage etwas stabilisiert haben. Zehn Fahrer an der Spitze: Juan Antonio Flecha, Ulissi, Preidler, Meersman, Paterski, Martin Kohler, Oroz, Nico Sijmens, Clement und Tomasz Marczynski. Das Peloton eineinhalb Minuten zurück.
106
Clement fällt nun zurück, vorne jetzt Meersman, Bauke Mollema (da ist er wieder) und Luke Rowe. Dahinter eine Gruppe mit Ulissi, Georg Preidler und Maciej Paterski.
109
Die Situation wird unübersichtlicher. Unter dem Eindruck des hohen von Katusha im Feld angeschlagenen Tempos zerbröseln die Verfolger in verschiedene kleinere Gruppen. Momentan wird der Führende Stef Clement, ein guter Zeitfahrer, ist jetzt von Gianni Meersman und Juan José Oroz eingeholt worden.
114
Die Rennsituation 114 Kilometer vor dem Ziel: Stef Clement (Belkin) liegt alleine an der Spitze, 18 Sekunden vor 18 Verfolgern und 44 Sekunden vor dem Peloton, in dem Katusha das Tempo vorgibt.
Alonso-Euskaltel
Weitere Infos vom Alonso-Euskaltel-Deal von Cyclingnews: Der Asturier, ein großer Radsportfan und Freund Alberto Contadors, hat demnach sechs Millionen Euro für die Lizenz von Euskaltel gezahlt und will das Team in Asturien ansiedeln. Star von Euskaltel ist ja Samuel Sánchez, der wie Alonso aus Oviedo stammt. Um ihn herum soll offenbar das neue Team aufgebaut werden.
121
Jetzt hat sich doch eine Fluchtgruppe von Substanz gebildet. Zumindest tummeln sich darin 19 Fahrer. Darunter Edvald Boasson Hagen, Stef Clement, Dominik Nerz, Javier Moreno, Gianni Meersman, Jan Barta, Diego Ulissi und Jérôme Coppel.
Heute kein König
Probleme werden uns von Leopold König gemeldet. Der für Netapp fahrende Tscheche, Siebter der Gesamtwertung, versucht, den Anschluss ans Peloton zu halten. Vorausgegangen waren offenbar technische Probleme.
129
Der Schnitt in der ersten Rennstunde betrug übrigens 37,8 km/h.
Euskatel
Eine Nachricht erreicht uns am Rande des Rennens, die wirklich überraschend. Wie die BBC berichtet, hat Formel 1-Champion Fernando Alonso das Team Euskaltel gekauft, das eigentlich zum Saisonende seinen Betrieb einstellen wollte.
133
Der dritte Fahrer, der in den Sturz in der Neutralisation verwickelt war, muss das Rennen aufgeben. Bitter für den Führenden Daniel Moreno, dass es sich dabei um seinen Teamkollegen Alberto Losada handelt.
143
Keine ruhige Minute für Kommentatoren, die es locker angehen wollen: Diego Ulissi und Francis de Greef machen sich auf und davon. So weit, so gut, sagt man sich im Peloton. Als aber 14 weitere Profis sich an die Verfolgung machen, verliert Katusha sofort die Nerven und beendet das Experiment.
Klassement
Daniel Moreno vom Katusha-Team hat sich ja gestern an die Spitze des Gesamtklassements gesetzt, dank seines Etappensieges und der damit verbundenen Zeitgutschrift. Der Sieger des Flèche Wallonne im Frühjahr ist ein Spezialist für steile Rampen und wird sich auch heute einiges ausrechnen. Aber die Fahrer liegen in der Wertung noch dicht beieinander. Nicolas Roche hat nur eine Sekunde Rückstand, Vincenzo Nibali 19, Alejandro Valverde 22 und Chris Horner 28. Selbst Joaquin Rodriguez mit 56 Sekunden ist noch voll dabei.
147
Zu hochkarätig für das Peloton, das heute ein sehr hohes Tempo anschlägt. Die vier Flüchtenden werden geschluckt. Interessant, wie viel hier schon los ist, wenn man bedenkt, dass die entscheidende Phase der Etappe erst viel später ansteht.
149
Und das nächste Quartett versucht, sich abzusetzen. Wieder ist Andriy Grivko dabei, der sich heute anscheinend etwas vorgenommen hat. Mit ihm nehmen Bauke Mollema, Tony Martin und Gianni Meersman die Pedale in die Hand. Klingt hochkarätig.
Aufgabe
Ein weiterer Fahrer musste dem Sturz in der Neutralisation Tribut zollen in Form der Aufgabe: Der Kanadier Guillaume Boivin vom Cannondale-Team (früher Liquigas) kann das Rennen nicht fortsetzen.
155
Eine weitere Flucht ist schon wieder beendet worden. Diesmal hatten es zehn Fahrer versucht, aber Movistar verstand in dieser Angelegenheit keinen Spaß.
158
Profis hätten abgewartet, bevor Sie diese Fluchtgruppe vorstellen. Das Peloton unter Anleitung von BMC hat die Ausreißer schon wieder gestellt.
161
Eine kleine Fluchtgruppe von fünf Fahrern hat sich abgesetzt: Es sind Yaroslav Popovych, Andriy Grivko, Alexandre Geniez, Andre Cardoso und Mikel Landa. Ihr Vorsprung beträgt aber höchstens zehn Sekunden.
166
So, nun ist das Rennen endlich offiziell eröffnet worden. Sogleich beginnen die ersten kleinen Attacken, aber noch kann sich niemand klar absetzen.
DIe längste Neutralisation der Welt
Der Sturz, der Bart le Clercq zur Aufgabe zwang, hat noch einige weitere Fahrer zu Fall gebracht. Man hat sich entschlossen, die neutralisierte Phase noch weiter zu verlängern, so dass das eigentliche Rennen nur noch 167 Kilometer betragen wird.
Feld
Damit sind noch 193 Profis im Feld vertreten. Sie können (und müssen) sich heute noch einmal richtig verausgaben, bevor morgen der erste von zwei Ruhetagen ansteht. Am Mittwoch geht es dann in Aragón mit dem Zeitfahren weiter.
Sturz
Nicht, dass es etwas genützt hätte: Bart de Clercq, der Kapitän des Lotto-Belisol-Teams, ist in der Neutralisation gestürzt und muss das Rennen aufgeben. Der Belgier lag immerhin auf Platz 20 des Gesamtklassements.
Neutralisation
Die Rennleitung hat übrigens die Neutralisation um acht Kilometern verlängert, um in den engen Straßen von Jaén keine Stürze zu riskieren. Das macht Sinn. So beträgt die Renndistanz heute nur noch 178 Kilometer.
Start
Das Peloton befindet sich in der Neutralisation in Torredelcampo nahe Jaén in Andalusien. Wir erwarten die bisher schwerste Etappe dieser Vuelta mit zwei hammerharten Anstiegen, die allerdings nicht vor 16 Uhr in Angriff genommen werden.
vor Beginn
Herzlich willkommen zur zehnten Etappe der Vuelta, die über 186,8 km von Torredelcampo nach Güéjar Sierra führt.
Ticker-Kommentator: Daniel Raecke
Pos.
Fahrer
Zeit
Noch keine Ergebnisse vorhanden.