Das war es für heute. Morgen sind wir wieder ab 15 Uhr für Sie LIVE zur Stelle. Bis dahin!
Ausblick
Auch morgen wird es wohl wieder ein Tag für die Sprinter werden. Von Aix-en-Provence geht es über 176 KIlometer nach Montpellier. Das Profil ist relativ flach, nur ein Berg der vierten Kategorie dürfte die Sprinter vor keinerlei Probleme stellen.
Gesamtwertung
Im Gesamtklassement hat die heutige Etappe keine Veränderung gebracht. Simon Gerrans fährt auch morgen in Gelb. Peter Sagan behauptet die Punktewertung. Für Pierre Rolland geht es mindestens bis Freitag im Gepunkteten Trikot weiter.
Bislang lief es für Für Mark Cavendish bei dieser Tour nicht besonders, doch heute spielte der Brite seine Qualitäten beim langen Zielsprint aus und hielt Peter Sagan im Griff, der die andere Seite der Straße wählte. In Cavendish Windschatten konnte Edvald Boasson Hagen noch auf den zweiten Platz sprinten.
Ziel
Andre Greipel (LTB) kommt als Vierter ins Ziel. Im Peloton hat es auf dem letzten Kilometer noch einen Sturz gegeben. Sie werden aber alle in der Zeit des Siegers gewertet.
Ziel
Zweiter wird Edvald Boasson Hagen (SKY), der dritte Platz bleibt für Peter Sagan (CAN).
Ziel
Mark Cavendish (OPQ) gewinnt das Rennen in Marseille.
Ziel
Andre Greipel (LTB), Mark Cavendish (OPQ) und Peter Sagan (CAN) gehen gleichauf in den Sprint.
0,5 km
Die letzte Kurve ist passiert. Leicht abschüssig geht es ins Richtung Ziel.
1 km
Der Teufelslappen ist erreicht.
1,5 km
Lotto hat einige Fahrer an der Spitze. Das sieht gar nicht so schlecht für Andre Greipel (LTB) aus.
2 km
Doch muss das Feld zwei Kreisel passieren. Hoffen wir, dass es keine weiteren Stürze gibt.
3 km
Im Finale spielt nun auch der Seitenwind beim knapp 60 km/h eine gewichtige Rolle. Entsprechend versuchen sich die Sprinterzüge zu formieren.
4 km
Nun endet auch für den U23-Weltmeister nach 225 Kilometern die Flucht. Alexey Lutsenko (AST) wird vom Feld überholt. Nun ist das Feld an den Stadttoren Marseilles für den Sprint bereitet.
5 km
Alexey Lutsenko (AST) versucht es ein letztes Mal, Kevin Reza (EUC) wird vom Peloton geschluckt.
6 km
Das Tempo ist hoch, das Feld zieht sich hinter dem Omega-Zug lang auseinander.
7 km
Alexey Lutsenko (AST) und Kevin Reza (EUC) behaupten 17 Sekunden Vorsprung. Im Feld sorgt Omega mit vier Fahrern für das Tempo. Mark Cavendish hofft also auf den Schlusssprint.
8 km
Yukiya Arashiro (EUC) und Thomas De Gendt (VCD) sind vom Peloton gestellt. Damit verbleibt nur noch ein Duo an der Spitze.
10 km
Kevin Reza (EUC) findet noch den Anschluss an den Kasachen. Die anderen beiden Fahrer sind weg.
11 km
Alexey Lutsenko (AST) will sich noch nicht geschlagen geben. Er setzt sich noch einmal ab.
12 km
Mit der letzten Welle endet auch der Arbeitstag von Tony Martin (OPQ). Der Zeitfahrspezialist lässt sich zurückfallen und wird nun bis zum Ziel mitrollen.
13 km
Die Spitzengruppe erreicht geschlossen, aber nur noch mit kleinem Vorsprung, den letzten kleinen Anstieg des Tages. Von hinten kommt aber das Feld immer näher.
14 km
Der Vorsprung schmilzt gleich auf weniger als eine Minute. Damit wird auch dieser Fluchtversuch am Ende nicht mit dem erhofften Erfolg belohnt werden.
15 km
Bei so einem Sturz fällt das Peloton aufgrund hohen Tempos leicht auseinander. Die wichtigen Fahrer scheinen aber alle wieder ins Feld reinzukommen.
16 km
Sturz im vorderen Drittel des Pelotons. Marcel Kittel (ARG) ist mit etwa 20 Fahrern darin verwickelt. Es scheint sich aber keiner ernsthaft verletzt zu werden.
17 km
Yukiya Arashiro (EUC) forciert das Tempo. Thomas De Gendt (VCD) hat kurz Probleme zu folgen, bleibt aber an der Spitzengruppe dran.
17 km
Am Ende des Pelotons fallen erste Fahrer wie Geraint Thomas (SKY) heraus.
18 km
Yukiya Arashiro (EUC), Alexey Lutsenko (AST), Thomas De Gendt (VCD) und Kevin Reza (EUC) sind nun über 200 Kilometer auf der Flucht. Von den einstmals über zwölf Minuten Vorsprung sind nun noch knapp zwei geblieben.
19 km
Europcar taktiert doch. Denn Kevin Reza (EUC) zieht mal kurz an und guckt, was der Rest macht. Diese Taktik ist aber tödlich, so siegt am Ende ein Fahrer von hinten.
19 km
Omega und Cannondale sind nicht sonderlich aktiv in der Nachführarbeit. Für Mark Cavendish (OPQ) und Peter Sagan (CAN) scheint diese Zielankunft vielleicht zu kompliziert, um das gesamte Team - möglicherweise vergeblich - arbeiten zu lassen.
21 km
Yukiya Arashiro (EUC) und Kevin Reza (EUC) fahren an der Spitze meist an dritter und vierter Position. Es ist vermutlich mehr eine Frage der Kraft und weniger eine Frage der Taktik.
23 km
Anthony Delaplace (SOJ) und Romain Sicard (EUS) sind lange vom Feld eingeholt worden. Das Duo aus der ehemaligen Spitzengruppe muss aufgrund des hohen Tempos aufpassen, nicht den Anschluss zu verlieren.
25 km
Langsam kommen auch die Sprinter nach vorne. Aber bis zum Ziel in Marseille steht noch der eine oder andere Anstieg bevor. Doch das Tempo im Feld ist inzwischen so hoch, dass mögliche Angriffe aus dem Peloton heraus sehr schwer werden.
27 km
Michael Albasini (OGE) ist in der Gesamtwertung selbst immerhin Dritter. Aber im Team des Gesamtführenden setzt man im Finale wohl eher auf die Sprinter wie Matthew Harley Goss (OGE) und Daryl Impey (OGE). Der Schweizer - selbst für Tagessiege gut - muss die eigenen Interessen hinten anstellen.
28 km
Auch wenn Michael Albasini (OGE) im Feld noch ordentlich Tempo bolzt, Orica GreenEdge hat die Tagesaufgabe erst einmal erfüllt und den Rückstand zur Spitze so weit minimiert, so dass Simon Gerrans im Ziel wohl weiter Gelb tragen wird.
Bergwertung
Die letzte Bergwertung geht an Thomas De Gendt (VCD). Der Belgier bekommt einen weiteren Punkt, hat im Laufe der Etappe damit vier Punkte gesammelt.
31 km
Die Spitzengruppe ist im letzten offiziellen Anstieg des Tages. Der Weg zur Cote des Bastides ist 5,7 Kilometer lang, dabei allerdings im Schnitt nur 3,1 Prozent steil.
33 km
Im Peloton scheint das Zeitmanagement wieder exakt zu funktionieren. Innerhalb von nur drei Kilometermetern knüpft das Feld den vier Pedaleuren an der Spitze weitere 40 Sekunden ab.
36 km
Die Tempoarbeit im Feld zeigt sofort Wirkung, der Rückstand sinkt auf 4'40''. Es wird eng für die Spitzengruppe; aber weiter nicht aussichtslos.
39 km
Die Sprinterteams kommen mit weiteren Fahrern an die Spitze des Pelotons. Für die Mannen von Orica GreenEdge wird die Nachführarbeit enden, wenn der Rückstand auf weniger als 3'42'' sinkt und das Gelbe Trikot von Simon Gerrans nicht mehr gefährdet ist.
42 km
An der Spitze müssen die vier Fahrer weiter gut zusammen arbeiten, wenn sie hier eine Chance haben wollen. Die Gefahr besteht natürlich, dass sich Alexey Lutsenko (AST) und Thomas De Gendt (VCD) nicht zum taktischen Spielball der beiden Europcar-Fahrer machen wollen.
45 km
Anthony Delaplace (SOJ) und Romain Sicard (EUS) haben den Kampf um die Spitzengruppe endgültig aufgegeben, das Duo hat nun über eine Minute Rückstand zu den ehemaligen Kollegen in der Spitzengruppe.
47 km
Mit diesem Auseinanderfallen hat sich die Situation von Europcar noch einmal deutlich verbessert. Yukiya Arashiro (EUC) und Kevin Reza (EUC) können nun noch besser mit den Kontrahenten taktieren. Und mit weiterhin über sechs Minuten Vorsprung auf das Peloton ist ein Erfolg zumindest möglich, auch wenn hinten natürlich auch weiterhin alle Trümpfe auf eine Sprintankunft vorhanden sind.
50 km
Anthony Delaplace (SOJ) und Romain Sicard (EUS) scheinen den Sprung nach vorne nicht mehr zu schaffen, haben mittlerweile einen Rückstand von 22 Sekunden.
51 km
Yukiya Arashiro (EUC) und Alexey Lutsenko (AST), Thomas De Gendt (VCD) fahren in der ersten Gruppe. Kevin Reza (EUC) versucht auch noch nach vorne zu springen.
52 km
Aufgrund des großen Vorsprungs scheint in der Spitzengruppe die lange gehegte und gepflegte Zusammenarbeit dem Ende entgegen zu gehen. In einem kurzen Anstieg zerfällt das Sextett in zwei Gruppen.
54 km
Mit Alexei Lutsenko (AST) ist als sechster Fahrer noch der amtierende U23-Straßenweltmeister in der Spitzengruppe vertreten. Der Kasache gewann den Schlusssprint am berüchtigten Cauberg.
57 km
Sicard ist wieder dran an der Spitzengruppe. Sein erfolgreichstes Jahr hatte er 2009, als er sowohl U23-Straßenweltmeister wurde, als auch die Tour l'Avenir gewinnen konnte. 2011 beendete er die Dauphine als guter Elfter.
60 km
Romain Sicard (EUS) muss sich kurz mit einem Platten zurückfallen lassen, er wird wohl aber zurück in die Spitzengruppe können.Bei Euskaltel dürfen ja nur Basken starten, der 25-Jährige ist in Hasparren im Département Pyrénées Atlantiques geboren, also ein französischer Baske.
64 km
Die Rennsituation ist weiter konstant. Interessant ist die Feststellung, dass bislang auf allen Etappen gleich mit dem ersten Fluchtversuch auch jeweils die Gruppe stand. Das haben wir in den letzten Jahr auch schon ganz anders erlebt. Aber auch heute haben wir nicht das Gefühl, dass diese Gruppe auch durchkommt.
68 km
Die letzte Bergwertung des Tages wird in rund 40 Kilometer vor dem Ziel ausgetragen. Es gibt dann aber noch einen recht interessanten kurzen Anstieg 13 Kilometer vor dem Ziel. Dort erwarten wir ernsthafte Attacken.
72 km
Tony Martin musste gestern nach dem Mannschaftszeitfahren übrigens 2000 Schweizer Franken Strafe zahlen. Auf seinem Rahmen waren die Weltmeisterfarben zu sehen, die der Zeitfahrweltmeister aber nur im Einzelzeitfahren zeigen darf.
Bergwertung
Der vorletzte Berg des Tages geht an Yukiya Arashiro (EUC), der einen Punkt mitnimmt. Das Gepunktete Trikot von Pierre Rolland ist heute aber nicht in Gefahr, der Franzose muss erst am Freitag wieder um das Leibchen zittern.
76 km
Andreas Klöden (RLT) hat einen Defekt und muss auf das Materialfahrzeug warten. Er hat aber mit Jens Voigt einen Helfer an seiner Seite, so dass das Duo sicher wieder ans Feld heranfahren wird.
78 km
Die Spitzengruppe befindet sich im Anstieg zur dritten Bergwertung. Der Weg zur Cote de la Roquebrussanne ist 3,5 Kilometer lang und im Schnitt 4,2 Prozent steil. Insgesamt nicht allzu steil, aber die gesamte Strecke ist heute recht wellig, die Bergwertungen scheinen fast eher zufällig ausgewählt.
82 km
Sollte diese Fluchtgruppe durchkommen, dann hätte Europcar ganz sicher ein Coup geschafft. Die französische Equipe hat mit Yukiya Arashiro (EUC) und Kevin Reza (EUC) immerhin gleich zwei Fahrer in der Spitzengruppe untergebracht.
86 km
Anthony Delaplace (SOJ) fährt in diesem Jahr seine dritte Tour de France. Einmal erreichte er das Ziel in Paris, im Vorjahr musste er vorzeitig aufgeben. Der französische Juniorenmeister des Jahres 2007 feierte den größten Erfolg vor zwei Jahren beim Polynormande. Der französische Eintagesklassiker ist ein Aushängeschild, zahlreiche dortige Sieger holten auch bei der Tour Etappenerfolge.
90 km
Lotto Belisol zeigt sich aktiv an der Spitze. Der Rückstand zur Spitzengruppe, die nun schon fast 140 Kilometer auf der Flucht ist, nähert sich wieder der 8-Minuten-Marke.
94 km
Langsam schalten sich auch die Sprinterteams in die Nachführarbeit ein. Beim bisherigen Etappenverlauf spricht eine ganze Menge für einen Massensprint in Marseille.
98 km
Und so geht es nun 'nur' noch um mögliche Etappengewinne. IN Frankreich gewann der 26-Jährige sowohl 2011 als auch 2012 je eine Etappe bei der Fernfahrt Paris-Nizza. Im Vorjahr gewann er den Schlussabschnitt in Nizza, also unweit des heutigen Etappenstartpunkts.
101 km
Thomas De Gendt (VCD) ist vermutlich der interessanteste Fahrer in der Fluchtgruppe. Der Belgier beendete im Vorjahr den Giro d'Italia als Dritter der Gesamtwertung. Er wollte in diesem Jahr auch bei der Tor einen Angriff auf das Klassement starten, kassierte aber gleich auf Korsika einen empfindlichen Rückstand.
105 km
Noch sind über 100 KIlometer zu absolvieren. Im Feld macht sich sich langsam dran, den Vorsprung zu verkleinern. Orica-GreenEdge sieht sich hier in der Verantwortung. Bei Sky und Tinkoff wird man dies wohlwollend zur Kenntnis nehmen.
Sprint
Und der einzige Zwischensprint des Tages ist absolviert. In der Spitzengruppe hat einmal mehr Thomas De Gendt (VCD) die Nase vorn. Interessanter war da schon der Kampf im Peloton. Die Kontrahenten ums Grüne Trikot zeigten sich im Wind. Schon zum dritten Mal gewann Andre Greipel (LTB) den Sprint des Hauptfeldes und sicherte sich so noch neun Punkte. Ihm folgten Alexander Kristoff (KAT), Peter Sagan (CAN) und Mark Cavendish (OPQ).
Bergwertung
Der zweite Anstieg nach 93 Kilometern war dann nur noch ein Berg der 4. Kategorie. Der eine Punkt ging an erneut an Thomas De Gendt (VCD).
Bergwertung
Zwei der vier Bergwertungen sind bereits absolviert. Nach 22 Kilometern am Cote de Chateauneuf-Grasse holten sich Thomas De Gendt (VCD) die zwei Punkte vor Anthony Delaplace (SOJ).
Fluchtgruppe
Yukiya Arashiro (EUC), Anthony Delaplace (SOJ), Alexey Lutsenko (AST), Thomas De Gendt (VCD), Romain Sicard (EUS) und Kevin Reza (EUC) haben den Sprung an die Spitze geschafft. Arashiro liegt von diesen sechs Fahrern im Gesamtklassement am besten, hat aber auf Simon Gerrans auch schon 3'42'' Rückstand.
Rennsituation
Auch heute saß gleich wieder die erste Attacke. Wenige Meter nach der Rennfreigabe konnten sich sechs Fahrer aus dem Peloton lösen. In den letzten Tagen kamen die Fluchtgruppen auf selten mehr als vier Minuten Vorsprung. Aufgrund der Länge der Etappe erarbeitete sich das heutige Sextett zeitweise einen Vorsprung von über zwölf Minuten und fährt aktuell mit 9'25'' vor dem Peloton.
Start
195 Fahrer sind heute um kurz nach 12 Uhr an den Start gegangen. Ted King (CAN) durfte nicht mehr, denn er ist im Mannschaftszeitfahren auf dem Zeitlimit gefallen.
Etappe
In großen Schritten nähert sich die Tour nun den Pyrenäen. Der mit 228,5 Kilometern zweitlängste Abschnitt dieser Tour startet vor den Toren Nizzas in Cagnes-sur-Mer und endet in Marseille. Das Profil dorthin ist äußerst wellig und bietet möglichen Ausreißern vom Start weg zahlreiche Möglichkeiten zur Attacke.
Klassement
Mit Blick auf die Klassementfahrer gaben sich gestern sowohl Sky als auch Tinkoff keine Blöße. Christopher Froome und Alberto Contador liegen beide nur knapp hinter dem führenden Australier. Cadel Evans und Joaquim Rodriguez hingegen mussten im Kampf um die Gesamtwertung einen kleinen Rückschlag hinnehmen.
Rückblick
Zunächst gewann am Montag Simon Gerrans den Sprint knapp vor Peter Sagan. Beim gestrigen Mannschaftszeitfahren in Nizza überzeugte dann das gesamte Orica-GreenEdge-Team und siegte hauchdünn vor Omega Pharma-Quick Step. Als zusätzliche Belohnung dufte sich Gerrans das Gelbe Trikot überstreifen.
Rückblick
Orica-GreenEdge ist das Team der ersten Tour-Woche. Am ersten Tag schaffte es zunächst nur der Team-Bus als Erster ins Ziel und blieb bekanntlich stecken. Doch zuletzt stellten auch die Fahrer der australischen Equipe ihre Qualitäten deutlich unter Beweis.
vor Beginn
Herzlich willkommen zur fünften Etappe der Tour de France, die über 228,5 km von Cagnes-sur-Mer nach Marseille führt.