Ich sage Adieu für heute und wünsche einen schönen Abend!
Ausblick
Die Fahrer werden noch heute nach Nizza geflogen. Dort steht morgen ein Mannschaftszeitfahren über lediglich 25 Kilometer an. Es wird also heißen eine halbe Stunde auf die Tube zu drücken. Das ist eigentlich schon fast ein halber Ruhetag, oder?
Gesamtklassement
Jan Bakelants (RLT) verteidigt sein Gelbes Trikot, darf es also auch auf dem Festland tragen.
Ziel
Gerrans (OGE) hatte noch einige Helfer an seiner Seite. Dadurch konnte er von einem Zug profitieren, der für ihn gebildet wurde.
Ziel
Sagen (SVK) suchte die Mitte der Straße, wurde aber von dem ganz an der Seite agierenden Gerrand (OGE) ausgestochen. Eine enge Sache, doch die Kamera zeigt deutlich an, dass der Sieg an den Australier geht.
Ziel
Simon Gerrans (OGE) ist der Sieger! Peter Sagan (LIQ) muss sich um eine halbe Reifenlänge geschlagen geben.
0,5 km
Peter Sagan (LIQ) ist natürlich der Favorit in diesem Sprint.
0,8 km
Doch das Peloton ist zu stark für Dumoulin (ARG). Es geht ins Finale.
1 km
Mit Tom Dumoulin (ARG) schaffte es tatsächlich noch einmal ein Fahrer sich abzusetzen. Da erreicht er den Teufelslappen.
3 km
Das war es mit den Ausreißern. Sie werden gestellt.
4 km
Man ist sich nicht einig in der Spitzengruppe. Ein Kreisel sieht anders aus. Nun reicht es Nordhaug (BEL). Der Norweger beschleunigt noch einmal. Seine Mitfahrer folgen ihm.
5 km
Die Verfolgergruppe, das Peloton, besteht aus rund fünfzig Fahrern. Dabei ist das Gelbe Trikot.
6 km
Ich denke nicht, dass die Ausreißer durchkommen. Der Vorsprung ist mit zehn Sekunden sehr gering.
7 km
Mikel Nieve (EUS) und Lars-Peter Nordhaug (BEL) vergrößern die Spitzengruppe zu einem Quartett.
8 km
Und da erreicht Chavanel (OPQ) auch schon Rolland (EUC) weitere Fahrer versuchen den Kontakt herzustellen.
10 km
Das Feld jagt den Träger des Bergtrikots hinterher. Fünfzehn Sekunden liegt das Peloton hinter Rolland (EUC). Dazwischen liegt noch Sylvain Chavanel (OPQ).
12 km
Und natürlich geht es nun auch um den Tagessieg. Wenn Rolland (EUC) dieser gelingt, würde er morgen auch in Gelb fahren.
Bergwertung
Piere Rolland (EUC) gewinnt die wichtigste Bergwertung des Tages!
14 km
Pierre Rolland (EUC) distanziert die Konkurrenz und ist auf dem besten Weg sein Trikot zu verteidigen.
14 km
Derweil fallen immer mehr Fahrer aus dem Peloton heraus.
14 km
Pierre Rolland (EUC) und damit der Träger des Bergtrikots zeigt sich. Schon ist Clarke (OGE) eingeholt.
14 km
Auch Simon Clarke (OGE) ist nun schon im Blickfeld der Verfolger.
15 km
Und so ist es dann auch. Anton (EUS) kommt nicht entscheidend weg.
15 km
Igor Anton (EUS), immerhin Kapitän von Euskaltet, greift an. Da sollte das Peloton nun eigentlich reagieren, denn der Baske hat die Chance unter die Top10 im Gesamtklassement zu fahren.
16 km
Sebastien Minard (ALM) wird nun von Cyril Gautier (EUC) eingeholt.
17 km
Cyril Gautier (EUC) kommt aber nicht mehr hin. Simon Clarke (OGE) erhöht derweil weiter das Tempo und hängt Sebastien Minard (ALM) ab.
17 km
Der letzte Anstieg des Tages steht an. Dieser ist mit 3,3 Kilometern recht kurz, doch steil ist die Straße geht es doch 8,1 Prozent bergauf.
17 km
Cyril Gautier (EUC) greift noch einmal an und versucht zum Spitzenduo aufzufahren.
21 km
Zurück zum sportlichen Teil des Tages. Simon Clarke (OGE) und Sebastien Minard (ALM) setzen sich ab, wollen unbedingt noch die Bergwertung vor den Verfolgern erreichen.
22 km
Zwei Reiter zeigen, dass sie mit ihren Pferden durchaus mithalten können. Dabei wird eine Fahne geschwenkt, die einen Kopf zeigt. Ein Zeichen der Unabhängigkeitsbewegung?
24 km
Die Fahrer sind im Tal. Es geht über eine Brücke, die über ein ausgetrocknetes Flussbett führt. Das Peloton hat den Rückstand auf 35 Sekunden reduziert.
28 km
Ständige Richtungswechsel fordern heute die Fahrer, sprich sie müssen in den sehr vielen Kurven, die zu fahren sind, sehr konzentriert agieren. Eine Nachlässigkeit kann zum Sturz führen und von diesen waren ja auch schon einige zu beobachten.
30 km
Noch immer geht es bergab. Allerdings wurde eine kurze Zwischensteigung mittlerweile absolviert. Das Spitzenquintett befindet sich siebzig Sekunden vor dem Peloton. Lieuwe Westra (VCD), Sebastien Minard (ALM), Alexis Vuillermoz (SOJ), Cyril Gautier (EUC) und Simon Clarke (OGE) bilden dies.
35 km
Die Fahrer sind wieder in einer langen Abfahrt. Nach der Ankuft im Tal wird es dann fast direkt in den Anstieg zur letzten Bergwertung übergehen.
40 km
Das Material hat allerdings auch bei Vichot (FDJ) gelitten. Er hält sich an seinem Teamauto fest, während der Mechaniker aus dem Fahrzeug heraus an den Einstellungen bastelt.
41 km
Arthur Vichot (FDJ) ist der aktuelle französische Meister. Er fällt in diesem Moment aber nur auf, weil er gestürzt ist. Doch auch ihm ist zum Glück nichts weiter passiert. Schnell sitzt er wieder auf dem Rad und wird vom Mechaniker angeschoben.
42 km
In unsrer Grafik ist nun deutlich ein Anstieg zu erkennen und tatsächlich steht der nächste Berg an. Doch der Col de la Palmarella findet bei der Bergwertung keine Berücksichtigung.
45 km
Allzu viele Menschen sind natürlich an der Strecke nicht zu sehen. Diese säumen nur in den Ortschaften die Straße. Man darf aber nicht vergessen, dass sich die Tour auf einer Insel befindet und da fährt man eben mal nicht schnell zum Rennen. Da ist einiges an Wasser im Weg.
50 km
Noch fehlen fünfzig Kilometer bis ins Ziel. Die Fahrer sind doch sehr deutlich hinter der geplanten Marschroute zurück. Das Peloton sogar zwei Minuten mehr als das Spitzenquintett.
55 km
Die Rennsituation erweist sich in dieser Phase als sehr stabil. Bei 80 bis 90 Sekunden hat sich der Abstand zwischen den beiden Gruppen eingependelt.
59 km
RadioShack-Leopard sorgt für das Tempo im Peloton. Das verwundert nicht, hat man doch das Gelbe Trikot zu verteidigen. Jan Bakelants (RLT) fährt derzeit an sechster Stelle.
64 km
Ein Sturz hält einen kleinen Teil des Pelotons auf. Dieser erfolgte aufgrund eines Zusammenpralls im Aufstieg und verläuft recht glimplich. Lediglich ein Materialschaden bei Niki Terpstra (OPQ) ist festzustellen.
64 km
Die Verpflegungszone wird durchfahren. Die Fahrer können sich also für das Finale stärken. Weil die Etappe heute so kurz ist, ist diese Stelle ungewöhnlich nah am Ziel mit 64 Kilometern.
67 km
Das Peloton nimmt etwas Dampf aus dem Kessel. Auf fast eine Minute wächst so der Rückstand wieder an.
70 km
Das Peloton hat noch einen Rückstand von 27 Sekunden an dieser Stelle.
Bergwertung
Erneut sichert sich Simon Clarke (OGE) zwei Punkte vor Alexis Vuillermoz (SOJ).
72 km
Das Spitzenquintett ist erneut in einem Anstieg, und zwar zur Cote de Porto. DIese ist mit zwei Kilometern recht kurz. Sechs Prozent Steigung sorgen aber dafür, dass am Ende Punkte für die dritte Kategorie vergeben werden.
73 km
Auch heute zeigt die Kamera immer wieder Bilder vom Meer und den wunderschönen Hängen mit Blick auf das blaue Nass. Die Fahrer selbst sehen davon derzeit wenig, wird ihre Straße doch von zahlreichen Bäumen gesäumt. Es geht mal wieder durch einen Wald.
77 km
In der Abfahrt gilt es nun natürlich vor allem nicht zu stürzen. Es besteht aber auch kein Grund irgendetwas zu riskieren, das gibt das Renngeschehen nicht her.
81 km
Die Jagd geht weiter. Erstmals, wenn man natürlich den Beginn der Etappe nicht berücksichtigt, beträgt der Abstand zwischen den beiden Gruppen weniger als eine Minute.
84 km
Im Aufstieg hat das Peloton den Vorsprung erheblich verkürzen können. Man will sicherlich nicht zulassen, dass das Quintett auch die Bergwertung vor dem Ziel für sich entscheidet.
87 km
Nun werden auf dem Hochplateau einige Kilometer absolviert, bevor es runter ins nächste Tal geht. Dort dann der nächste Anstieg zum nächsten Bergpreis.
Bergwertung
Cyril Gautier (EUC) eröffnet mit einer Attacke den Kampf um die Punkte. Doch der Franzose hat keine Chance. Simon Clarke (OGE) setzt sich wie schon am ersten Berg vor Alexis Vuillermoz (SOJ) durch. Zwei beziehungsweise einen Punkt ergattert das Duo so.
89 km
Die Spitzengruppe verliert an Vorsprung. Dieser sinkt unter die Marke von drei Minuten.
90 km
Tony Martin (OPQ) hat sich per Facebook gemeldet und mitgeteilt, dass er durch den am Samstag erlittenen Sturz erhebliche Probleme mit dem Ellenbogen hat. Wenn er aber den Ruhetag am nächsten Montag erreicht, sei er optimistisch auch wieder gute Leistungen zu zeigen.
95 km
Die Fahrer nähern sich der Auffahrt zur nächsten Bergwertung. Aber diese ist nur eine der dritten Kategorie. Sicherlich wird der letzte Bergpreis des Tages sehr viel mehr entscheidenden Charakter haben.
Wetter
Korsika präsentiert sich heute erneut von seiner Schokoladenseite. Nur sehr wenige Wolken sind am Himmel zu sehen, der strahlend blau die Herzen erfreut. Die Temperaturen liegen knapp über zwanzig Grad Celsius. Der Wind sollte heute keine auffällige Rolle spielen.
Aktuelle Rennsituation
Im Augenblick ist die Spitze noch rund 100 Kilometer vom Ziel entfernt. Der Abstand zwischen den beiden Gruppen beträgt 3'40''.
Sprintwertung
Auch der Zwischensprint des Tages ist schon entschieden. Sebastien Minard (ALM) sicherte sich dort zwanzig Punkte. Während die Spitzengruppe einfach über den Strich rollte ohne großen Kampf, wurde im Peloton gesprintet. Dort setzte sich Marcel Kittel (ARG) gegen Andre Greipel (LTB) durch.
Bergwertung
Die erste Bergwertung des Tages auf dem Col de San Bastiano hat Simon Clarke (OGE) für sich entschieden und den einzigen Punkt abgeholt.
Aufgabe
Nun doch der erste Ausfall der diesjährigen Tour. Andrey Kashechkik (AST) musste sich aufgrund der am Wochenende erlittenen Sturzverletzungen von seinen Teamkollegen verabschieden.
Ausreißer
Lieuwe Westra (VCD) attackierte schon kurz nach dem Start. Schnell bekam er mit Sebastien Minard (ALM) und Alexis Vuillermoz (SOJ) schnell zwei Gefährten. Schließlich schlossen noch Cyril Gautier (EUC) und Simon Clarke (OGE) auf, sodass im Augeblick wie schon am ersten Tag ein Quintett die Spitze bildet.
Start
Erneut waren alle 198 Fahrer heute Mittag am Start. Kurz vor 13 Uhr erfolgte das Startsignal.
Etappe
Zuvor müssen sie aber noch über vier Berge auf Korsika. Der entscheidende Anstieg etwa 17 Kilometer vor dem Ziel. Auf 3,3 Kilometern geht es durchschnittlich stolze 8,1 Prozent nach oben auf den Col de Marsolino.
Etappe
Die heutige Etappe ist sehr kurz und soll bereit gegen 16:15 Uhr enden. Der Grund dafür liegt auf der Hand. Korsika wird noch am Abend von der Tour verlassen. Die Fahrer setzen aufs Festland über.
Rückblick
Jan Bakelants (RLT) sicherte sich gestern überraschend den Tagessieg und nicht nur das. Da er eine Sekunde vor dem Peloton im Ziel war, übernahm er auch von Marcel Kittel (ARG) das Gelbe Trikot. Der Deutsche war zuvor weit zurückgefallen, da er wie einige andere Fahrer Mühe bei den Anstiegen zu den Bergwertungen hatte.
vor Beginn
Herzlich willkommen zur dritten Etappe der Tour de France, die über 145,5 km von Ajaccio nach Calvi führt.