Bundesliga
2. Bundesliga
3. Liga
DFB-Pokal
Champions League
Europa League
International
Frauen Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
Historie
Termine 2025
WM-Stand 2025
Live-Ticker
Ergebnisse
Weltrangliste
Live-Ticker
Ergebnisse
CHL
Olympia
WM
NHL
DEL
Live-Ticker
Ergebnisse
WM
EM
BBL-Pokal
Euroleague
NBA
Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
WM 2025
WM 2023
WM 2021
WM 2019
WM 2017
WM 2015
WM 2013
EM 2024
EM 2022
EM 2020
EM 2018
EM 2016
EM 2014
EM 2012
EHF-Pokal
DHB-Pokal
Champions League
2. Bundesliga
Bundesliga
Live-Ticker
Ergebnisse
MLB
NFL
NHL
NBA
Ergebnisse
Nordische Kombination
Ski Langlauf
Skispringen
Biathlon
Ski Alpin
Ergebnisse
Liveticker
Kalender
Ergebnisse
Ergebnisse
Live-Ticker
European Tour
US PGA Tour
Weltrangliste
Kalender
WM-Stand

Live-Ticker Radsport Tour de France 2021, 21. Etappe

Radsport Live-Ticker

Tour de France 2021, 21. Etappe
Berg der 4. Kategorie
Punktewertung
Beendet
Letzte Aktualisierung: 10:51:45
0
109 km
Au revoir!
Das soll es von der Tour de France 2021 gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse und das Durchhaltevermögen während der vergangenen drei Wochen! Radsport wird natürlich auch während der anstehenden Olympischen Spiele ein Thema sein. Dann berichten auch wir wieder live. Bis dahin! Au revoir!
Weitere Ehrungen
Bei der Siegerehrung wird nun gleich auch noch Franck Bonnamour als angriffslustigster Fahrer der gesamten Tour mit der Roten Startnummer ausgezeichnet. Als bestes Team darf dann Bahrain Victorious auf dem Podium stehen. Damit sind die wichtigsten Namen genannt. Der angeschlagene Anthony Turgis hat es mit zwölfeinhalb Minuten Rückstand auch noch ins Ziel geschafft. Und Tim Declercq ist es tatsächlich gelungen, seinen Rückstand als Letzter des Gesamtklassements auf mehr als fünf Stunden zu schrauben.
Grünes Trikot
Durch den entgangenen Tagessieg verpasste Mark Cavendish zugleich den alleinigen Rekord, muss sich den mit 34 Etappenerfolgen nun weiterhin mit Eddy Merckx teilen. Trösten darf sich der ehemalige Weltmeister mit dem Grünen Trikot, das er zum zweiten Mal nach 2011 mit nach Hause nimmt. Michael Matthews hätte letztlich die Etappe gewinnen müssen, um das noch zu verhindern. Dafür hatte der Australier einfach nicht mehr die Beine und kam heute lediglich als Siebter an.
Pogacar verteidigt den Titel
Mit dieser phänomenalen Leistung stellt Wout Van Aert doch beinahe den alten und neuen Toursieger in den Schatten. Doch natürlich gilt es auch, die Leistung von Tadej Pogacar zu würdigen, der im Schutz des Feldes ins Ziel rollte, mit 22 Jahren souverän seinen zweiten Toursieg einfuhr und wie im vergangenen Jahr das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers sowie das gepunktete Leibchen des Bergkönigs gleich auch noch einsackte. Das Podium dieser Tour vervollständigen Jonas Vingegaard mit 5:20 Minuten Rückstand und Richard Carapaz (+ 7:03 Minuten).
Fazit
Wie zumeist auf den Champs-Élysees war es ein Massensprint, der den Abschluss der Tour de France bildetet. Doch nicht der so stark eingeschätzte viermalige Etappensieger dieser Grande Boucle erwies sich heute als der Schnellste, Mark Cavendish hatte das Nachsehen. Vielmehr gelang Wout Van Aert mit seinem dritten Tagessieg das Kunststück, bei einer Tour eine Hochgebirgsetappe, ein Zeitfahren und einen Massensprint zu gewinnen. Vielseitiger kann ein Radrennfahrer kaum sein! Hochachtung!
Van Aert siegt!
Wout Van Aert sucht sich das Hinterrad von Mark Cavendish. Dann wird der Sprint eröffnet. Jasper Philipsen mischt noch mit. Wo ist Michael Matthews? Am Ende erwischt Van Aert den perfekten Augenblick, hat die schnellsten Beine und am Zielstrich die Nase vorn - vor Philipsen und Cavendish! Andre Greipel sprintet auf Rang 5!
Flamme Rouge
Jetzt braust das Peloton unter der Flamme Rouge hindurch. Die Sprinterzüge bilden sich. Jetzt gilt es, den richtigen Moment für den Antritt zu finden.
Wilder Kampf
Durch die anderen Interessen hat Deceuninck-Quick-Step kein leichtes Spiel. Immer wieder mischen sich Fahrer anderer Mannschaften dazwischen.
Sprint Royal
Jetzt hat sich das Team formiert. Die Jungs nehmen Mark Cavendish ans Hinterrad. Alles läuft auf einen königlichen Zielsprint hinaus. Neben Michael Matthews möchte da auch Wout Van Aert mitmischen. Und was hat Andre Greipel noch auf der Pfanne?
Kampf um die Ordnung im Feld
Deceuninck-Quick-Step hat zwischenzeitlich Mühe, die Kontrolle zu behalten. Ineos und Bora-Hansgrohe funken dazwischen. Doch die Mannschaft des Grünen bekommt es dann doch organisiert.
Letzte Runde
Soeben läutet die Glocke eingangs der letzten Runde. 6,8 Kilometer bleiben. Und weiterhin geht es mörderisch schnell zur Sache.
Turgis weit zurück
Weit abgehängt ist der erkrankte Anthony Turgis. Den Franzosen plagt Fieber, der kämpft um die Zielankunft und wird hoffentlich nicht noch aus dem Zeitlimit fallen.
Fluchtversuch scheitert
Das Guthaben der drei Flüchtigen schmilzt jetzt gehörig zusammen. Die Ausreißer spüren den heißen Atem des Pelotons. Gleich ist es um sie geschehen.
Keine Chance für die Verfolger
Doch das Duo scheint nicht stark genug, die Zwei kommen nicht weg. An der Spitze des Hauptfeldes macht der Weltmeister höchstpersönlich die Arbeit - für seinen Teamkollegen Mark Cavendish.
Noch zwei Runden
So langsam wird es ernst. Zwei Runden sind noch zu fahren. Das nehmen zwei weitere Fahrer von B&B Hotels zum Anlass, um auf eigene Faust die Verfolgung der Ausreißer aufzunehmen. Das sind Cyril Gautier und Franck Bonnamour, der damit seine Rote Startnummer als angriffslustigster Fahrer insgesamt bei dieser Tour rechtfertigt.
Die Ausreißer
Brent Van Moer und Ide Schelling bestreiten übrigens ihre erste Tour. Der erstgenannte Belgier hat dabei eine Rote Startnummer ergattert (4. Etappe). Das gilt auch für den Niederländer (1. Etappe), der überdies auch das Bergtrikot trug. Als alter Hase fährt Michael Valgren seine siebte Tour, feierte 2018 als Sieger des Amstel Gold Race seinen größten Erfolg.
Trio kämpft verbissen
Nach wie vor kurbeln die drei Ausreißer etwa 20 Sekunden vor dem Peloton. Gefühlt hat das Hauptfeld die Situation unter Kontrolle. Es bleibt dabei, knapp eine halbe Minute ist das höchste der Gefühle.
Deceuninck-Quick-Step
Natürlich macht Deceuninck-Quick-Step im Feld immer wieder die Arbeit. Mark Cavendish gilt als größter Favorit für den Sprint Royal. Und den möchte man natürlich letztlich perfekt in Position bringen. Das Interesse an einem weiteren Tagessieg ist groß. Die Mannschaft könnte auch zumindest einen Fahrer weglassen, der im Ziel die 50 Punkte einfährt und Michael Matthews die letzte Chance nimmt, das Grüne noch zu ergattern. Der Australier muss heute gewinnen, um Cavendish noch abfangen zu können.
Mörderisches Tempo
Viel wird den Hasardeuren an der Spitze nicht gegönnt. Mehr als eine halbe Minute ist erneut nicht drin. Das rasende Peloton lässt die Flüchtigen nicht weit weg.
Noch einmal Schelling
Ide Schelling jedoch hat nicht genug, reitet eine weitere Attacke - diesmal mit Brent Van Moer und Michael Valgren. Dieses Trio holt 20 Sekunden raus.
Ständig veränderte Situationen
Doch auch dieser Versuch schlägt alsbald fehl. Zumindest gibt Alaphilippe das Unterfangen auf. Gilbert jedoch mag noch nicht aufstecken. Beinahe permanent verändert sich die Situation.
Neuer Angriff
Dann ist es um die Ausreißer geschehen, die werden gestellt. Umgehend gibt es neue Attacken. Ide Schelling, Julian Alaphilippe und Philippe Gilbert machen sich aus dem Staub.
Peloton macht Druck
Selbstverständlich gibt es im Hauptfeld noch zahlreiche Interessen. Unterschiedlich Teams zeigen sich an der Spitze, machen Tempo. Damit wird den Flüchtigen das Leben schwer gemacht.
Ausreißer weiter voraus
Noch aber fährt das Trio voran. Das zeitliche Guthaben jedoch schmilzt ein wenig. Aktuell handelt es sich um 20 Sekunden. Noch also lohnt es sich für die Drei, alles zu investieren.
Grünes Trikot
Damit weist Mark Cavendish nun 38 Punkte Vorsprung auf, muss beim Zielsprint somit Siebter werden - sofern Michael Matthews gewinnt -, um sein Grünes Trikot zu verteidigen. Aber der Brite ist so gut in Form, der will ganz sicher mehr.
Cavendish stark
Aus dem Peloton heraus demonstriert Mark Cavendish seine Stärke, wird von Michael Mørkøv in Position gebracht. Mühelos fährt der Mann in Grün 13 Zähler ein. Sein Teamkollege (11 Punkte) nimmt Michael Matthews (10) auch noch Punkte weg. Die weiteren Platzierungen sind fürs Trikot nicht mehr relevant.
Stefan Bissegger rollt aus der Spitzengruppe als Erster bei der Sprintwertung durch, streicht 20 Punkte und 1.500 Euro für die Mannschaftskasse von EF Education-Nippo ein. Es folgen Patrick Konrad (17 Punkte, 1.000 Euro) und Harrison Sweeny (15, 500).
Zwischensprint
Jetzt steht der letzte Zwischensprint dieser Tour an. Dafür positionieren sich die Teams der schnellen Leute. Eigentlich müssen nur noch Deceuninck-Quick-Step für Cavendish und Bike-Exchange für Matthews arbeiten.
Nur noch Drei
Ziemlich gut arbeitet die Gruppe an der Spitze zusammenzusammen. Eine knappe halbe Minute ist der Vorsprung groß. Für Casper Pedersen geht das offenbar zu schnell, der Däne kommt da nicht mehr mit. So sind es nur noch Drei.
Schlechte Straße
Selten bei dieser Tour war die Straße so schlecht wie hier auf den Champs-Élysees. Immer wieder gibt es Kopfsteinpflasterabschnitte und notdürftig geflickte Stellen. Aber auch das gehört irgendwie zur Tradition.
Konrad ebenfalls dabei
Jetzt schafft Patrick Konrad den Anschluss, womit wir nun ein Quartett an der Spitze haben. Für die Flüchtigen sprechen gut zehn Sekunden.
Ausreißertrio
Einen ersten nennenswerten Vorsprung fahren jetzt Stefan Bissegger, Casper Pedersen und Harrison Sweeny heraus. Das Trio kämpft ein paar Sekunden vor dem Peloton.
Arc de Triomphe
Den zweiten Eckpunkt dieser Runde bildet der Triumphbogen. Um diesen kurven die Profis jetzt herum. Und zurück geht es zum Place de la Concorde.
Scharfe Fahrt
Dann wird das Rennen richtig freigegeben. Jetzt beginnt der Kampf um den Tagessieg. Natürlich gibt es auch Hoffnungen von Ausreißern. Jonas Rutsch reitet die erste Attacke.
Place de la Concorde
Am Place de la Concorde braust das Fahrerfeld jetzt auf die Schlussrunde. Breit aufgefächert, fährt UAE Team Emirates an der Spitze, führt das Peloton zur ersten Passage des Ziels.
Louvre
Soeben hat das Peloton die Seine überquert und fährt jetzt durch das Gelände des Louvre, vorbei an der Glaspyramide.
Tausende Zuschauer
Zu Tausenden säumen die Menschen die Straßen und jubeln den Rittern der Landstraße zu. Das erinnert fast an vorpandemische Zeiten, als die Tour alljährlich ein Event für ein Millionenpublikum war.
Lanterne Rouge
Noch herrscht ein wenig Ruhe vor dem Sturm - auch wenn etwas zügiger gefahren wird. Daher blicken wir mal auf Tim Declercq. Der Belgier von Deceuninck-Quick-Step bekleidet den letzten Platz im Gesamtklassement. Nach dem Ausscheiden von Jakob Fuglsang ist das Rang 141. Sein Rückstand beträgt knapp fünf Stunden. Das bedeutet für den 32-Jährigen die inoffizielle Ehre der Roten Laterne. Diese Lanterne Rouge ging im vergangenen Jahr an Roger Kluge.
Fahrt durch Paris
Jetzt biegt das Fahrerfeld exakt 90 Grad nach rechts ab, entfernt sich somit in Richtung Südosten von der Seine. Richard Carapaz fährt dann hinter dem Feld, ist eben beim Tourarzt vorstellig geworden. Derzeit sollte es noch kein Problem für den Gesamtdritten sein, wieder zum Feld aufzuschließen.
La Tour Eiffel
Sogar der Eiffelturm befindet sich bereits in Sichtweite. So langsam wird jetzt schon das Tempo forciert. Das Team des Gelben Trikots formiert sich vorn, übt derzeit noch Kontrolle aus.
Paris
Jetzt fahren die Radsportler aus Südwesten ins Stadtgebiet von Paris. Sogleich wird erstmals Kontakt zur Seine aufgenommen, an der die Fahrt jetzt entlang führt.
Gemütliche 30 km/h
In gemütlicher Fahrt legte das Peloton während der ersten Rennstunde 30,8 Kilometer zurück. Diese Geschwindigkeit stellt für Hobbyfahrer schon eine Herausforderung dar, die Profis aber könnten auf diesem Terrain lässig zehn, 15 Stundenkilometer schneller fahren.
Meudon
Aktuell radelt man einen weiteren Hügel hinauf, der mit 166 Metern sogar noch sechs Meter höher liegt als die Bergwertung vorhin. In Meudon gibt es allerdings nichts fürs Bergtrikot. In jedem Fall jedoch handelt es sich hier um die letzte topografische Auffälligkeit.
Der Weltmeister
Momentan zeigt sich Julian Alaphilippe an der Spitze und präsentiert sein Regenbogentrikot. Der Weltmeister hat in den vergangenen drei Wochen viel probiert, konnte dem Erfolg auf der 1. Etappe, einem Tag in Gelb und drei Tagen in Grün dann allerdings nichts Nennenswertes mehr hinzufügen.
Andre Greipel
Zwei Tage nach seinem 39. Geburtstag bestreitet Andre Greipel die allerletzte Tour-Etappe seiner Karriere, die zum Ende der Saison enden wird. Mit elf Tagessiegen ist der gebürtige Rostocker zweitbester Deutscher nach Marcel Kittel (14) und Erik Zabel (12). Wie bereits thematisiert, fuhr Greipel zwei seiner Erfolge auf den Champs-Élysees ein. Ein weiterer Triumph heute wäre natürlich ein krönender Abschluss.
Versailles
So rollt das Fahrerfeld durch Versailles und dann auch vorbei am gleichnamigen weltberühmten Schloss. Als eine der größten Palastanlagen Europas gehört es selbstverständlich zum UNESCO-Welterbe und ist ganz sicher immer eine Reise wert.
Weiter ruhige Fahrt
Noch immer rollt das Peloton entspannt dahin. Nach wie vor unterhalten sich die Radprofis angeregt. Zug kommt fürs Erste nicht rein. Hektisch aber wird es heute ganz sicher noch werden.
Wetter
Passend zum Abschluss der Tour 2021 präsentiert sich das Wetter von einer sehr sonnigen Seite. Bei strahlend blauem Himmel ist es 28 Grad warm. Es ist trocken und wird so auch bleiben. So lässt sich die Fahrt genießen.
Champs-Élysees
Neben dem Grünen Trikot geht es heute also noch um den prestigeträchtigen Tageserfolg auf den Champs-Élysees. Nach dem lange Zeit einzigen deutschen Etappensieg in Paris, den 1992 Olaf Ludwig einfuhr, wurde die Zielankunft in Frankreichs Hauptstadt zwischen 2013 und 2016 zu einer deutschen Domäne. Marcel Kittel und Andre Greipel siegten jeweils zweimal in Folge. König der Champs-Élysees jedoch ist eindeutig Mark Cavendish, der vier Triumphe verbuchte - und das zwischen 2009 und 2012 in Serie. Heute könnte der Brite noch einen drauf setzen und zugleich den 35. Etappensieg insgesamt ergattern, der ihm den alleinigen Rekord vor Eddy Merckx bescheren würde.
Die Deutschen
Von den einstmals zwölf Deutschen sind acht verblieben. Jasha Sütterlin, Jonas Koch, Tony Martin und Roger Kluge mussten die Segel streichen. Bester im Gesamtklassement ist Emanuel Buchmann als 32. mit allerdings schon fast zwei Stunden Rückstand. Paris erreichen überdies der einzige deutsche Etappensieger Nils Politt (52.), Jonas Rutsch (56.), Simon Geschke (62.), Georg Zimmermann (81.), Max Walscheid (122.), Andre Greipel (126.) und Rick Zabel (135.).
Slowenien
Nacheinander zeigen sich jetzt weitere Fahrer an der Spitze - so zum Beispiel nun die Slowenen, die diese Tour natürlich extrem geprägt haben - vor allem natürlich Tadej Pogacar, aber selbstverständlich auch der zweifache Etappensieger Matej Mohoric. Dritter im Bunde ist Luka Mezgec. Das Trio hat die Startnummer 11 dabei, die Primoz Roglic trug, der die Tour aber vorzeitig verlassen musste.
Arkea-Samsic arg dezimiert
Die vier Mannschaften, die Paris in voller Besetzung erreichen, haben wir bereits genannt. Doch es gibt ein krasses Gegenbeispiel. Arkea-Samsic ist nur noch mit einer Rumpftruppe unterwegs. Mit Élie Gesbert, Nairo Quintana und Connor Swift sind dem französischen Team lediglich drei Radprofis verblieben.
Côte des Gres
Diese letzte Bergwertung dieser Tour darf aus dem noch immer vorausfahrenden UAE Team Emirates Mikkel Bjerg gewinnen, streicht seinen allerersten Bergpunkt und 200 Euro für die Mannschaftskasse ein.
Letzte Bergwertung
Jetzt steht tatsächlich noch eine Bergwertung an. Knapp zwei Kilometer geht es zur Côte des Gres hinauf - bei durchschnittlich fünf Prozent Steigung.
UAE Team Emirates
Aktuell fährt die Mannschaft des Gelben Trikots dem Feld ein Stückchen voraus. UAE Team Emirates hat für die heutige Tour d'Honneur ein spezielles Trikot mit gelbem Brustring und auch neue Hosen an. Überall taucht dabei die wichtigste Farbe der Tour auf. Da sind übrigens noch alle acht Leute dabei. Komplett sind darüber hinaus sonst nur noch Deceuninck-Quick-Step, Cofidis und EF Education-Nippo.
Beste Mannschaft
Als beste Mannschaft wird Bahrain Victorious die Tour beenden. Das Team weist knapp 20 Minuten Vorsprung zu EF Education-Nippo auf. Mit sieben Fahrern erreicht die Truppe von Rolf Aldag Paris. Zudem gewannen Matej Mohoric und Dylan Teuns drei Etappen. Mit dem Slowenen sowie Wout Poels hatte man zwischenzeitlich das Bergtrikot. Und Pejo Bilbao wird im Gesamtklassement Neunter.
Noch ein Ausstieg
Tatsächlich gibt es heute noch einen Ausstieg zu vermelden. Jakob Fuglsang tritt zu dieser letzten Etappe nicht mehr an. Der Däne von Astana war 38. im Gesamtklassement. Bei ihm richtet sich der Fokus offenbar jetzt schon auf die Olympischen Spiele. Die Zeit bis dahin ist knapp, da könnte ein zusätzlicher Tag schon helfen. Somit bleiben uns 141 Radsportler im Rennen.
Start
Jetzt gibt Christian Prudhomme Flagge schwenkend das Rennen frei. Die Fahrer aber denken nicht daran, das Tempo zu erhöhen. Es wird fleißig geschwatzt unter den Profis. Es gibt viele lächelnde Gesichter zu sehen.
Grünes Trikot
Neben dem Tagessieg steht heute einzig noch das Maillot Vert auf dem Spiel. Das trägt seit geraumer Zeit Mark Cavendish und würde es gern auch zum zweiten Mal nach 2011 mit nach Hause nehmen. Dafür muss der Brite 35 Punkte Vorsprung gegenüber Michael Matthews verteidigen, der das Sprintertrikot 2017 gewann. Der Australier kann als einziger noch rechnerisch eingreifen, denn insgesamt werden heute 70 Zähler vergeben - 20 beim Zwischensprint und 50 im Ziel.
Spazierfahrt
Es wird weiterhin gemütlich dahin gerollt. Bereits jetzt hat das Peloton Zeitverzug. Die Trikotträger zeigen sich in vorderster Front. Da Tadej Pogacar nicht alle seine Hemden überziehen kann, fährt Jonas Vingegaard stellvertretend in Weiß und Wout Poels im gepunkteten Leibchen.
Rote Startnummer
Eine weitere Ehrung ist inzwischen auch bekannt geworden. Als kämpferischster Fahrer der gesamten drei Wochen wird Franck Bonnamour am Abend mit der Roten Startnummer ausgezeichnet. Dem Franzosen von B&B Hotels war diese Ehrung übrigens auf keiner der einzelne Tagesabschnitte zuteil geworden.
Maillot Jaune
Tadej Pogacar muss heute nur noch im Sattel sitzenbleiben und unfallfrei das Ziel erreichen. Angegriffen wird das Gelbe Trikot nicht mehr, was angesichts von mehr als fünf Minuten auch theoretisch kaum Sinn hätte. Somit wird der Slowene seinen totalen Vorjahreserfolg wiederholen und neben Gelb erneut auch das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers sowie das Bergtrikot mit nach Hause nehmen.
Es rollt
Soeben nehmen die 142 verbliebenen Radprofis den letzten Tagesabschnitt unter die Räder. Auf acht Kilometer neutralisierter Fahrt rollen die Pedaleure durch Chatou. Die Stadt im Departement Yvelines liegt westlich von Paris und hat die Tour erstmals zu Gast. Luftlinie sind das etwa zehn Kilometer bis zum Ziel, es ist allerdings eine südliche Schleife zu absolvieren, womit wir auf mehr als 100 Kilometer kommen.
21. Etappe
Topografische Hürden stehen nicht mehr im Weg. Die zweithöchste Erhebung des Tages erreicht 160 Meter. Und in der Tat gibt es an der Côte des Gres eine letzte Bergwertung. Da dies aber eine der 4. Kategorie ist, die lediglich einen Punkt wert ist, tut sie in Sachen Bergtrikot gar nichts mehr zur Sache. Interessant wird es dann erst auf den neun abschließenden Runden über die Champs-Élysees. Dort gibt es den letzten Zwischensprint und voraussichtlich kurz nach 19:00 Uhr die Zielankunft.
Tour d'Honneur
Von einem scharfen Start kann dabei keine Rede sein. Ohnehin wird das Gelbe Trikot auf der Schlussetappe nicht mehr angegriffen. Vielmehr gilt es, die Besten der vergangenen 20 Wettkampftage zu ehren. Und alle, die bis heute durchgehalten haben, feiern sich ein Stück weit auch sich selbst. Somit geht es auf der Tour d'Honneur traditionell recht gemächlich zu - zumindest bis das Stadtgebiet von Paris erreicht ist. Und spätestens wenn das Fahrerfeld auf die Champs-Élysees einbiegt, beginnt der Kampf um den Tagessieg und auch noch einmal der ums Grüne Trikot. Dann wird höchstes Tempo angeschlagen.
Bonjour!
Herzlich willkommen ein letztes Mal zur Tour de France 2021! Nach drei Wochen Rundfahrt und insgesamt 3.414,4 Kilometern endet das größte Radrennen der Welt heute in Paris. Von Chatou aus sind bis dorthin noch 108,4 Kilometer zurückzulegen. Der Start soll 16:30 Uhr erfolgen.
Pos.
Fahrer
Zeit
1
Wout Van Aert (TJV)
02:39:37
2
Jasper Philipsen (ALF)
+00:00:00
3
Mark Cavendish (DQT)
+00:00:00
4
Luka Mezgec (TBX)
+00:00:00
5
André Greipel (ISN)
+00:00:00
6
Danny van Poppel (IWG)
+00:00:00
7
Michael Matthews (TBX)
+00:00:00
8
Alex Aranburu (AST)
+00:00:00
9
Cyril Barthe (BBH)
+00:00:00
10
Maximilian Walscheid (TQA)
+00:00:00
11
Daniel Oss (BOH)
+00:00:00
12
Iván García Cortina (MOV)
+00:00:00
13
Sonny Colbrelli (BVI)
+00:00:00
14
Silvan Dillier (ALF)
+00:00:00
15
Magnus Cort Nielsen (EFN)
+00:00:00
16
Lukas Pöstlberger (BOH)
+00:00:00
17
Anthony Perez (COF)
+00:00:00
18
Mads Pedersen (TFS)
+00:00:00
19
Connor Swift (PCB)
+00:00:00
20
Jorge Arcas (MOV)
+00:00:00
21
Cees Bol (DSM)
+00:00:00
22
Mike Teunissen (TJV)
+00:00:00
23
Rick Zabel (ISN)
+00:00:00
24
Julien Simon (TDE)
+00:00:00
25
Nils Eekhoff (DSM)
+00:00:00
26
Elie Gesbert (PCB)
+00:00:00
27
Michael Schär (CCC)
+00:00:00
28
Kristian Sbaragli (ALF)
+00:00:00
29
Guillaume Boivin (ISN)
+00:00:00
30
Dorian Godon (ALM)
+00:00:00
31
Nils Politt (BOH)
+00:00:00
32
Ben O'Connor ()
+00:00:00
33
Wilco Kelderman (BOH)
+00:00:00
34
Dylan van Baarle (INS)
+00:00:00
35
Valentin Madouas (GFC)
+00:00:00
36
Sepp Kuss (TJV)
+00:00:00
37
Christophe Laporte (COF)
+00:00:00
38
Marco Haller (BVI)
+00:00:00
39
Jasper Stuyven (TFS)
+00:00:00
40
Jan Bakelants (IWG)
+00:00:00
41
Jonas Rickaert (ALF)
+00:00:00
42
Michael Morkov (DQT)
+00:00:00
43
Alfred Wright ()
+00:00:00
44
Alexei Lutsenko (APT)
+00:00:00
45
Julien Bernard (TFS)
+00:00:00
46
Stefan Küng (GFC)
+00:00:00
47
Imanol Erviti (MOV)
+00:00:00
48
Guillaume Martin (COF)
+00:00:00
49
Louis Meintjes (IWG)
+00:00:00
50
Greg Van Avermaet (CCC)
+00:00:00
51
Philippe Gilbert (LTS)
+00:00:00
52
Alejandro Valverde Belmonte (MOV)
+00:00:00
53
Boy Van Poppel (IWG)
+00:00:00
54
Cristian Rodríguez (DEN)
+00:00:00
55
Jelle Wallays (COF)
+00:00:00
56
Enric Mas Nicolau (MOV)
+00:00:00
57
Bruno Armirail (GFC)
+00:00:00
58
Víctor de la Parte González (DEN)
+00:00:00
59
Tom Skujins (TFS)
+00:00:00
60
Mikkel Bjerg (UAD)
+00:00:00
61
Brandon Mcnulty (UAD)
+00:00:00
62
Ruben Antonio Almeida Guerreiro (EF1)
+00:00:00
63
Stefan Bissegger (EFN)
+00:00:00
64
Jonas Rutsch (EFN)
+00:00:00
65
Vegard Stake Laengen (UAD)
+00:00:00
66
Aurélien Paret-Peintre ()
+00:00:00
67
Jhoan Esteban Chaves Rubio ()
+00:00:00
68
Marc Hirschi (UAD)
+00:00:00
69
Davide Formolo (UAD)
+00:00:00
70
Rafal Majka (UAD)
+00:00:00
71
Nairo Quintana Rojas (PCB)
+00:00:00
72
Tadej Pogacar (UAD)
+00:00:00
73
Rui Alberto Faria Da Costa (UAD)
+00:00:00
74
Pierre-Roger Latour (DEN)
+00:00:00
75
Peio Bilbao López de Armentia ()
+00:00:00
76
Lorenzo Rota (IWG)
+00:00:00
77
Reto Hollenstein (ISN)
+00:00:00
78
Jonathan Castroviejo Nicolás ()
+00:00:00
79
Davide Ballerini (DQT)
+00:00:00
80
Sean Bennett (TQA)
+00:00:00
81
Neilson Powless (EFN)
+00:00:00
82
Cyril Gautier (BBH)
+00:00:00
83
Franck Bonnamour (BBH)
+00:00:00
84
Carlos Barbero Cuesta (TQA)
+00:00:00
85
Ion Izagirre Inausti (APT)
+00:00:00
86
Maxime Chevalier (BBH)
+00:00:00
87
Xandro Meurisse (ALF)
+00:00:00
88
Richard Carapaz (INS)
+00:00:00
89
Omer Goldstein (ISN)
+00:00:00
90
Christopher Froome (ISN)
+00:00:00
91
Dylan Teuns (BVI)
+00:00:00
92
Rigoberto Uran Uran (EF1)
+00:00:00
93
Patrick Konrad (BOH)
+00:00:00
94
Rubén Fernández Andújar (COF)
+00:00:00
95
Dmitriy Gruzdev (AST)
+00:00:00
96
Pierre Rolland (BBH)
+00:00:00
97
Jonas Vingegaard Rasmussen (TJV)
+00:00:00
98
Sergio Luis Henao Montoya (TQA)
+00:00:00
99
Oliver Naesen (ALM)
+00:00:00
100
David Gaudu (GFC)
+00:00:29
101
Tao Geoghegan Hart (INS)
+00:00:36
102
Joris Nieuwenhuis (DSM)
+00:00:39
103
Luke Durbridge (TBX)
+00:00:39
104
Casper Phillip Pedersen (DSM)
+00:00:39
105
Bauke Mollema (TFS)
+00:00:39
106
Kasper Asgreen (DQT)
+00:00:39
107
Edward Theuns (TFS)
+00:00:45
108
Wouter Poels ()
+00:00:00
109
Thomas de Gendt (LTS)
+00:00:47
110
Quentin Pacher (BBH)
+00:00:47
111
Matej Mohoric (BVI)
+00:00:59
112
Pierre-Luc Perichon (COF)
+00:01:05
113
Omar Fraile Matarranz (APT)
+00:01:05
114
Richie Porte (INS)
+00:01:26
115
Geraint Howell Thomas ()
+00:01:26
116
Michal Kwiatkowski (INS)
+00:01:26
117
Emanuel Buchmann (BOH)
+00:01:26
118
Daniel Martin (ISN)
+00:01:26
119
Jesús Herrada López (COF)
+00:01:26
120
Simon Geschke (COF)
+00:01:26
121
Benoit Cosnefroy (ALM)
+00:01:30
122
Georg Zimmermann (IWG)
+00:01:30
123
Mattia Cattaneo (DQT)
+00:01:30
124
Dries Devenyns (DQT)
+00:01:56
125
Christopher Juul Jensen ()
+00:02:07
126
Fabien Doubey (TDE)
+00:02:11
127
Harry Sweeny (LTS)
+00:02:27
128
Simon Clarke (TQA)
+00:02:27
129
Carlos Verona Quintanilla (MOV)
+00:02:31
130
Jérémy Cabot (DEN)
+00:02:35
131
Brent Van Moer (LTS)
+00:02:37
132
Mark Donovan (DSM)
+00:02:48
133
Ide Schelling (BOH)
+00:03:01
134
Petr Vakoc (ALF)
+00:03:29
135
Julian Alaphilippe (DQT)
+00:03:29
136
Michael Valgren Andersen (EF1)
+00:03:49
137
Sergio Andrés Higuita García (EF1)
+00:03:49
138
Tim Declercq (DQT)
+00:04:24
139
Hugo Houle (AST)
+00:04:24
140
Kenny Elissonde (TFS)
+00:05:58
141
Anthony Turgis (TDE)
+00:12:33