Damit verabschiede ich mich aus Cherbourg, morgen sind wir dann ab 15:00 Uhr mit der dritten Etappe wieder für Sie da! Einen schönen Sonntag noch!
Fazit
Damit tauscht Peter Sagan das Regenbogentrikot gegen das Maillot Jaune. Auch im Kampf um das Grüne Trikot zieht er an Cavendish vorbei und holt sich damit direkt das zweite Wertungstrikot. Jasper Stuyven schnappt sich das Bergtrikot.
Ziel
Und Contador büßt Zeit ein! Rund 25 Sekunden nach Sagan kommt der Spanier ins Ziel. Porte verliert fast zwei Minuten auf die Spitzengruppe.
Ziel
Sagan gewinnt im Regenbogentrikot! Der Slowake zieht an Matthews vorbei, Alaphilippe schafft es nicht mehr am Weltmeister vorbei und muss sich mit dem zweiten Platz begnügen. Valverde wird Dritter. Dahinter folgen Martin, Matthews und Kelderman.
0,4 km
Matthews zieht den Sprint an, Alaphilippe, Sagan und Valverde ziehen mit.
0,7 km
Kreuziger ist immer noch vorne Alaphilippe schnappt sich das Hinterrad von Sagan.
1,0 km
Kreuziger ist an Stuyven dran, der Schlussspurt des Pelotons ist eröffnet.
1,2 km
Stuyven ist als Erster bei der Bergwertung und nimmt Voss damit das Gepunktete Trikot ab. Es folgt eine kurze Abfahrt dann der Schlussanstieg.
1,6 km
Stuyven quält sich über den steilsten Abschnitt, Kreuziger führt dagegen mit Sagan im Schlepptau das Peloton an den Belgier heran.
1,9 km
Tom Jelde Slagter (Cannondale) startet einen Angriff, Mark Cavendish verabschiedet sich dagegen aus dem Hauptfeld. Die steile Rampe steht kurz bevor.
2,2 km
Jetzt ist der Rückstand unter einer Minute, Stuyven hat aber noch einen guten Rhythmus drauf.
2 km
Während Stuyven den einfacheren Teil der Steigung absolviert, schnappt sich Sagan das Hinterrad von van Avermaet. Die Positionierungskämpfe im Hauptfeld beginnen.
3 km
Mit einem Vorsprung von etwas mehr als einer Minute geht Stuyven in den Schlussanstieg. Das wird ganz eng für den Belgier.
4 km
Richie Porte hat einen Defekt! Der Australier verliert damit wertvolle Zeit auf die Mitfavoriten und ist damit wohl der Verlierer des heutigen Tages.
5 km
Stuyven rauscht durch den letzten Flachabschnitt des Tages, zwei Kilometer noch bis zum Schlussanstieg.
6 km
Stuyven geht in die letzte Abfahrt vor der Côte de La Glacerie, 90 Sekunden hat der Belgier noch an Vorsprung, Voss ist gut 200 Meter dahinter.
7 km
Kittel lässt derweil aus dem Hauptfeld abreißen, einen Massensprint wird es wie erwartet nicht geben.
8 km
Stuyven attackiert! Der Belgier zieht seinen Mitstreitern davon, einzig Voss kann annähernd folgen.
8 km
Breen, Stuyven und Voss sind in der ersten Steigung, die nur einen kleinen Vorgeschmack auf den Schlussanstieg geben soll. Schon jetzt fehlt die Kraft, das Feld könnte die Ausreißer also spätestens im Schlussanstieg schlucken.
9 km
Tendenziell dürfte Voss an der Spitze die besten Karten haben, ist der Deutsche doch der beste Kletterer des Trios. Stuyven ist als Sprinter dagegen auf den Schlussmetern schneller und könnte Interesse daran haben, die Gruppe bis zum Schluss zusammenzuhalten.
11 km
Es wird ein heißer Schlusspurt, 2:30 Minuten hat die Spitzengruppe noch Vorsprung.
13 km
Greg van Avermaet ist die Trumpfkarte von BMC, das amerikanische Team macht weiter Tempo und dünnt so das Hauptfeld weiter aus.
15 km
Das Peloton ist langgezogen, das Tempo wird immer höher. Dennoch wird es für die Fahrer ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der Ausreißergruppe.
17 km
Bevor er es gleich hektisch wird, nochmal ein Blick auf die Côte de La Glacerie. Im Schnitt ist die Steigung wie gesagt 6,5 Prozent steil und etwa drei Kilometer lang, zwischendurch gibt es aber eine Mini-Abfahrt. Nach Steigungen um die sechs und sieben Prozent auf dem ersten Kilometer wird es richtig knackig, bis zu 14 Prozent erreicht der Anstieg bei etwa 1,5 Kilometern. Die letzten 700 Meter beginnen nach der Mini-Abfahrt mit acht Prozent, bevor es im Zielbereich etwas flacher wird.
19 km
Der Vorsprung sinkt unter drei Minuten, vorne arbeitet die Gruppe weiter gut zusammen. Einen Angriff wird es wohl erst auf den letzten Kilometern geben.
21 km
Während Benedetti am vorletzten Anstieg der Etappe komplett einbricht, kommen die drei Spitzenreiter gut über die Kuppe und gehen in die Abfahrt in Richtung Schlusssteigung.
22 km
Ein Etappensieg für die Ausreißer liegt mittlerweile im Bereich des Möglichen, sofern die Spitzenreiter mit mindesten einer Minute Vorsprung in den Schlussanstieg gehen.
24 km
Benedetti muss jetzt vorne abreißen lassen, der Italiener fällt nach einer Tempoverschärfung in einem kleinen Anstieg zurück.
26 km
Geraint Thomas hat wie bereits gestern einen Reifenschaden und fällt zu einem unglücklichen Zeitpunkt aus dem Hauptfeld zurück, der Brite arbeitet sich aber schon wieder ans Peloton heran.
28 km
Lotto NL, Astana und BMC machen jetzt das Tempo, auch Tinkoff kommt nach vorne. Die Züge formieren sich.
30 km
Der Vorsprung schmilzt dahin, jetzt sind es schon weniger als vier Minuten, die den Ausreißern noch bleiben.
32 km
Direct Energie übernimmt jetzt die Verfolgungsarbeit. Hoffen die Franzosen auf einen Coup von Sylvain Chavanel oder Bryan Coquard?
35 km
Jetzt macht das Peloton doch Ernst, binnen weniger Kilometer nimmt das Hauptfeld der Ausreißergruppe 40 Sekunden an Vorsprung ab.
37 km
Erstmals sinkt der Vorsprung unter fünf Minuten, lange ist es allerdings auch nicht mehr bis ins Ziel.
39 km
Stuyven bespricht sich immer wieder am Teamwagen mit seiner sportlichen Leitung. Plant der Belgier noch eine Attacke?
42 km
Es sind immer noch gut fünf Minuten Vorsprung für die Ausreißergruppe, das Peloton zieht allerdings an. Zwei Sturzopfer von gestern, Michael Morkov und Sam Bennett, müssen abreißen lassen.
45 km
Am Anfang der Etappe habe ich Ihnen bereits einige Favoriten vorgestellt, jetzt kommen noch zwei weitere: Greg van Avermaet und Edvald Boasson Hagen werden sich ebenfalls Chancen auf den Tagessieg und das Gelbe Trikot ausrechnen.
48 km
Für die Spitzengruppe geht es jetzt in eine kleine Abfahrt, bevor dann nochmal ein kleiner Hügel wartet, der als letzte Prüfung zwischen dem Fahrerfeld und der knackigen Zielankunft steht.
51 km
Dimension Data macht im Hauptfeld weiter das Tempo, auch Peter Sagan zeigt sich mal vorne. Das Peloton zieht das Tempo etwas an.
54 km
Wie bereits am gestrigen Tag lässt das Peloton den Ausreißern überraschend viel Luft, auch fast 50 Kilometer vor dem Ziel formieren sich noch keine Züge zur Aufholjagd.
57 km
Das Team Dimension Data von Mark Cavendish leistet auffällig viel Führungsarbeit. Erinnert sich der Brite etwa an seinen Sieg bei Mailand-San Remo und plant heute den nächsten Coup?
60 km
Die Spitzengruppe kommt jetzt in das hüglige letzte Drittel der Etappe, außer dem Schlussanstieg wartet aber keine wirkliche Herausforderung mehr auf die Fahrer.
63 km
Kurzer Nachtrag zum Sprint des Pelotons: Kittel schnappt sich den zweiten Rang und macht ein paar Punkte auf Mark Cavendish gut, Dritter wird Alexander Kristoff.
66 km
Sylvain Chavanel hat dagegen einen Defekt, der Franzose muss sich aus dem Peloton herausfallen lassen.
69 km
Der Vorsprung an der Spitze schmilzt auf fünf Minuten, so langsam macht das Peloton ein wenig Ernst.
72 km
Die Sprinter-Elite setzt sich vom Feld ab und kämpft um die letzten Punkte am Port-Bail, Andre Greipel gewinnt wie schon gestern den Sprint des Peloton.
75,5 km
Bora Argon kassiert ab! Benedetti gewinnt vor Voss den Zwischensprint, gefolgt von Breen und Stuyven.
76 km
Der Zwischensprint steht in gut einem Kilometer an, wer holt sich die 1500 Euro für den ersten Platz?
79 km
Die Fahrer kommen gerade in die Verpflegungszone, derweil nieselt es leicht. Das heißt aber auch: Die Windböen sind nicht ganz so stark, als wenn es trocken ist.
82 km
Die Spitzengruppe arbeitet weiter gut zusammen und wechselt sich in der Führungsarbeit ab, auch im Peloton kommen immer wieder andere Teams nach vorne.
85 km
Auch wenn es noch zehn Kilometer bis zum Zwischensprint sind, auch das Peloton wird sich darauf vorbereiten. Denn der Fünfte kann immerhin noch elf Punkte einstreichen. Aktuell führt Mark Cavendish im Kampf um das Grüne Trikot mit 16 Punkten vor Marcel Kittel.
88 km
Aktuell haben die Fahrer einen Gegenwind von 25 Stundenkilometern, trotzdem bewegt sich der Vorsprung der Ausreißer langsam in Richtung Sechs-Minuten-Marke.
91 km
Die Strecke ist übrigens bis hin zum Zwischensprint flach wie ein Teller, dementsprechend entspannt ist die Lage aktuell im Peloton.
94 km
Bis zur Sprintwertung sind es noch rund 20 Kilometer, allerdings verläuft die Strecke jetzt auch parallel zur Küste, sodass starke Windböen ein wenig Hektik ins Renngeschehen bringen könnten.
97 km
So langsam beginnt auch der Kampf um die rote Rückennummer des kämpferischsten Fahrer, gestern sicherte sich Anthony Delaplace diese Ehre. Wer startet auf den letzten 100 Kilometern noch einen Solo-Ritt?
100 km
Die Spitzengruppe arbeitet weiter gut zusammen, auch Voss wirkt wieder erholt. Das Peloton macht weiter keine Anstalten, eine Aufholjagd zu starten.
103 km
Die Fahrer befinden sich aktuell in einer leichten Abfahrt hin zum einzigen Zwischensprint der Etappe, der Vorsprung liegt konstant unter sieben Minuten.
109 km
Das Peloton ist wieder komplett, die Spitzengruppe dagegen hat jetzt fast sieben Minuten Vorsprung, in gut 20 Kilometern wartet dann der erste echte Küstenabschnitt auf die Fahrer.
115 km
Sturz im Hauptfeld! Erneut ist Contador involviert, auch Warren Barguil und Tony Martin müssen sich wieder ans Peloton herankämpfen.
131 km
Stuyven schiebt sich trotzdem noch am Italiener vorbei und zieht nach Punkten mit Voss gleich, der in den ersten Metern der Abfahrt wieder zum Spitzentrio aufschließt.
132 km
Benedetti attackiert am Fuß des Anstiegs, Voss hat dagegen Probleme und kann bei der Attacke seinen Teamkollegen nicht mitgehen. Vielleicht möchte der Italiener auch nur verhindern, dass Stuyven oder Breen das Bergtrikot übernehmen.
134 km
Jetzt hat der Deutsche seie Chance: Es bleibt hüglig, nach gerade einmal rund 50 Kilometern steht bereits die dritte Bergwertung an, erneut aber nur eine der vierten Kategorie. Die Côte de Montpinchon ist mit einer Steigung von 5,9 Prozent auf 1,2 Kilometern recht knackig, noch sollten aber selbst die Sprinter keine Probleme bekommen.
140 km
Voss' Chancen auf das Gepunktete Trikot sind weiterhin hoch, der Deutsche braucht lediglich einen Punkt bei der dritten Bergwertung des Tages, sofern weder Breen noch Stuyven heute die Etappe gewinnen.
150 km
An der Spitze des Pelotons zeigt sich erwartungsgemäß das Team Dimension Data vom Tour-Leader Cavendish, der Vorsprung der Ausreißer pendelt sich bei gut fünf Minuten ein.
160 km
Und wieder schnappt sich Voss keine Punkte! Stuyven ist diesmal schneller als der Deutsche, der mit zwei Punkten allerdings immer noch virtuell in Führung liegt.
161 km
Es geht weiter mit der Achterbahnfahrt. Erneut müssen die Fahrer eine Bergwertung der vierten Kategorie absolvieren. Die Côte de Montabot ist knapp 1,9 Kilometer lang und hat eine Durchschnittssteigung von fünf Prozent.
165 km
Der Vorsprung der Ausreißergruppe wächst, die Gruppe scheint erfolgreich zu sein. Fast vier Minuten haben Voss und Co. bereits auf das Peloton Vorsprung.
173 km
Breen spurtet Voss aus! Die Ausreißergruppe bleibt eng zusammen, der Norweger hat aber die besseren Beine und holt sich so den ersten Punkt.
174 km
Der erste Anstieg des Tages steht an, es ist die Côte de Torigny-les-Villes. Der kleine Hügel der vierten Kategorie hat eine Durchschnittssteigung von 5,7 Prozent, insgesamt 1,4 Kilometer müssen die Fahren bergauf fahren.
175 km
Drei Begleiter haben sich dem Fahrer vom Team Bora-Argon angeschlossen, darunter sein Teamkollege Cesare Benedetti. Vegard Breen (Fortuneo-Vital Concept) und Jasper Stuyven (Trek-Segafredo) komplettieren die erste Ausreißergruppe des Tages.
176 km
Kaum ist der scharfe Start erfolgt, geht's ab! Paul Voss macht sich auf die Jagd nach weiteren Punkten fürs Bergtrikot und bricht alleine aus dem Peloton aus.
178 km
Mark Cavendish streift nach seinem Erfolg gestern am Utah Beach das Gelbe Trikot über, Grün trägt stellvertretend für den Briten Marcel Kittel. Paul Voss schnappte sich nach seinem Ausreißversuch gestern das Bergtrikot, der Belgier Edward Theuns kam als erster U25-Fahrer ins Ziel und trägt heute das Weiße Trikot.
183 km
Jetzt geht's aber schon los! Der Start in Saint-Lô ist erfolgt!
vor Beginn
Für die Favoriten gilt es dagegen, sich in einer womöglich hektischen Schlussphase schadlos zu halten. Bereits gestern gab es einige heftige Stürze, nicht zuletzt im Zielbereich, wo Sam Bennett (Bora-Argon) mit hoher Geschwindigkeit in die Streckenbegrenzung krachte.
vor Beginn
Aber zurück zu den Favoriten: Joaquin Rodriguez (Katusha) wird sich ebenso wie Alejandro Valverde (Movistar) Chancen auf den Sieg ausrechnen, auch Wouter Poels (Sky) oder Sprinter Julian Alaphilippe (Etixx-Quick Step) können vorne mit dabei sein.
vor Beginn
Im Team Tinkoff wird der Sportliche Leiter Sean Yates aber vor allem auch Alberto Contador im Blick haben. Der Spanier stürzte gestern über eine Verkehrsinsel und hatte eine Platzwunde an der Schulter, trug aber keine größeren Verletzungen davon.
vor Beginn
Theoretisch also ideale Voraussetzungen für Peter Sagan, der gestern im Massensprint als Dritter nicht nur seine Endschnelligkeit unter Beweis stellte, sondern eben auch in kurzen Anstiegen mithalten kann. Der Slowake wird heute nicht nur den Etappensieg, sondern auch das Gelbe Trikot anvisieren.
vor Beginn
Der Anstieg hat seinen Höhepunkt etwa 1,5 Kilometer vor dem Ziel, bevor es für wenige Meter bergab geht. Die letzten 700 Meter hinauf nach Cherbourg sind im Schnitt dann nochmal 5,7 Prozent steil, dort entscheidet sich dann der Tagessieg.
vor Beginn
Der knapp zwei Kilometer lange Schlussanstieg hat zwar nur eine Durchschnittssteigung von 6,5 Prozent, in einigen Abschnitten wird es aber bis zu 14 Prozent steil - zu viel für die reinen Sprinter um Maillot-Jaune-Träger Mark Cavendish oder Marcel Kittel.
vor Beginn
Denn die zweite Etappe quer durch die Region Manche ist eine echte Achterbahnfahrt, vier Bergwertungen warten auf die Fahrer, darunter kurz vor dem Ziel die knackige Côte de La Glacerie.
vor Beginn
Der Startschuss ist gefallen, jetzt wird es aber auch schon richtig Ernst. Nach dem lockeren Aufgalopp in Richtung Utah Beach am Samstag wird es heute definitiv keinen Massensprint geben, dafür wittern die Klassiker-Spezialisten ihre Chance. Ab geht's!
vor Beginn
Herzlich willkommen zur zweiten Etappe der Tour de France, die über 183 km von Saint-Lô nach Cherbourg-en-Cotentin führt.