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Datum: 07. Mai 2013, 11:54 Uhr
Format: Artikel
Quelle: sportal.de
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Peter Neururer hält nichts von taktischen Konzepten

vfl bochum, peter neururer
Peter Neururer feiert die Bochumer Erfolgsserie

Trainer Peter Neururer vom VfL Bochum hat erklärt, wie er den abstiegsbedrohten Zweitligisten binnen vier Spielen wieder auf Kurs gebracht hat, warum er mit dem Begriff "Konzept" wenig anfangen kann, und wieso er nie wieder vor der Bochumer Fankurve tanzen wird.

Mit zwölf Punkten aus vier Spielen hat Peter Neururer den abstiegsbedrohten VfL auf Platz 13 geführt. Die Gründe für die Leistungssteigerung seien jedoch ganz profan.

"Dieses ganze Gerede von taktischen Konzepten wird generell zu hoch gehängt", sagte Neururer im Interview mit der "Welt", "weil es der größte Blödsinn aller Zeiten ist. Es gibt keine Konzepttrainer." Vielmehr gebe es "gute Vereine, die ein Konzept haben. Und diese Vereine suchen dann einen Trainer, der in dieses Konzept passt", so der VfL-Trainer.

Kommunikation und Fans als Faustpfand

Auf die Gründe für die vier Bochumer Siege aus den vier Spielen unter seiner Führung angesprochen, gab sich Neururer demütig: Teilweise habe man "in den entscheidenden Situationen keinen Fehler gemacht", oft genug aber auch vom Gegner "keine adäquate Gegenwehr" erhalten, so der Coach.

Entscheidender sei für ihn, dass die Mannschaft wieder gelernt habe, mehr miteinander zu kommunizieren. Aus diesem Grund habe er Musik hören und Telefonieren vor dem Training und den Spielen verboten: "Wenn ich mit Kopfhörern ins Stadion komme, dann kann ich nicht mit meinen Teamkollegen reden, Fehler besprechen, diese abstellen und erfolgreich sein."

Als weiteren Faktor für den Erfolg der letzten Wochen nannte Neururer die VfL-Fans: "Wir spielen in den Heimspielen jetzt mit zwölf Mann, die Unterstützung in der Stadt ist riesig."

"Moonwalk war eine blöde Aktion"

Knapp ein Jahr nach seinem Herzinfarkt verwies Neururer auf die Freude, die ihm seine Aufgabe in Bochum bereitet: "Zwei Jahre ohne Job, das war Stress für mich, aber nicht der Abstiegskampf. Ich setze mich morgens mit einem Pfeifen auf den Lippen ins Auto. Ich habe den ganzen Tag gute Laune."

Zum sicheren Klassenerhalt benötigt der VfL noch drei Punkte aus den verbleibenden zwei Spielen. Erst wenn der sichergestellt sei, "werden wir uns zusammensetzen", so Neururer. Eine spontane Tanzeinlage, wie nach dem UEFA-Cup-Einzug im Jahr 2004, werde man aber nicht mehr von ihm sehen, wie Neururer versicherte: "Das war damals wirklich eine blöde Aktion. Es hieß danach, ich sei ein Tänzer, und dass das nichts mit Fußball zu tun habe. Daher war das auch nicht gut für den VfL Bochum." Der 58-Jährige stellte klar: "Nein, den Moonwalk werde ich nie mehr zeigen."

Autor: Marco Heibel