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Live-Ticker Olympia 2020 Rio, 10.08.2012

 
 
Ich verabschiede mich nach einem langen Olympiatag, und das recht abrupt, weil ich in gerade mal neun Stunden an dieser Stelle wieder loslege (und nicht in der Redaktion übernachten möchte). Danke für Ihre Aufmerksamkeit und bis morgen!
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So ist es, Anthony Joshua gewinnt den dritte Runde mit 5:3, den Kampf damit mit 13:11. Bronze für Verlierer Ivan DYCHKO; Joshua gegen den zehn Jahre älteren Roberto Cammerelle im Finale.
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Joshua trifft einige Male; Dychko lässt sich hier auf den Infight ein, statt seinen Recihweitenvorteil auszunutzen. Nach Ende der dritten Runde steht die Wertung aus, aber Joshua dürfte das Ding gewonnen haben ...
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Joshua boxt aktiver, beide treffen für meinen Geschmack aber insgesamt weniger als in Runde eins. 8:8 nach zwei Runden.
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Ein, zwei schöne Treffer von Dychko; gewertet wird die erste Runde aber unentschieden, 4:4.
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Ausgeglichene erste Runde. Und das mit dem 'Joshua wirkt weniger massig als Dychko' nehme ich jetzt, wo ich Joshuas Oberarme sehe, offiziell zurück.
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Ist aber nicht so, als könne Joshua nicht boxen. In Baku hat es 2011 zur Vize-Weltmeisterschaft gereicht; da verlor er im Finale gegen unseren Freund Medzhidov. Im Viertelfinale schaltete er übrigens Zhang Zhilei aus, der in Peking Silber holte. Dychko hatte zuvor im Achtelfinale den deutschen Eric Pfeifer eliminiert.
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Und der letzte Fight des Tages: Ivan Dychko aus Kasachstan tritt gegen Anthony Joshua aus Großbritannien an. Beide sind recht jung, 22; Dychko misst aber sieben Zentimeter mehr und wirkt eine ganze Ecke massiger als Joshua. Dafür ist dieser Brite. Und das könnte Dychkos Vorteile heute egalisieren.
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Der aktuelle WM-Sieger verliert gegen den Olympiasieger von 2008. Heißt: Magomedrasul MEDZHIDOV verliert, darf sich aber immerhin über Bronze freuen. Und Roberto Cammarelle träumt von der Titelverteidigung.
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Sehr ausgeglichener Kampf. 10:10 nach zwei Runden, von denen die erste Medzhidov, die zweite Cammarelle zugesprochen wurde.
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Beinahe Feierabend. Zwei Fights noch, und zwar im Superschwergewicht (ab 91 Kg.). Magomedrasul Medzhidov gegen Roberto Cammarelle, Aserbaidschan gegen Italien. Beide halten von Deckung offensichtlich nicht viel; vielleicht nehmen sie sie auch nicht so wichtig, weil sie ja einen Kopfschutz tragen. Jedenfalls kommen beide ziemlich oft durch.
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Bleibt noch das Boxen. Adilbek Niyazymbetov hat Oleksandr Gvozdyk ganz knapp nach Punkten geschlagen, steht damit im Halbschwergewichtsfinale gegen Egor Mekhontcev. Bronze ist dem Verlierer übrigens schon sicher; Glückwunsch, Herr GVOZDYK.
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Klingt zwar nicht gerade nach großem Spektakel, aber das wird Sebastian Eduardo CRISMANICH (Argentinien) nicht weiter stören; er besiegt Nicolas GARCIA HEMME (Spanien) mit 1:0 und holt damit Gold. Bronze geht an Lutalo MUHAMMAD (Großbritannien) und Mauro SARMIENTO (Italien).
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Ha! Von wegen! Crismanich mit einem Tritt an Garcia Hemmes Oberkörper, zählt. 1:0 für den Argentinier ...
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Ich bin jetzt kein Taekwondo-Experte, aber dass es selbst Mitte der dritten Runde noch 0:0 steht, scheint mir doch recht ungewöhnlich. Bislang keine Treffer weit und breit.
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Letzte Medaillenvergabe heute: Die Männer bis 80 Kilogramm kämpfen um Gold. Und heißen Nicolas Garcia Hemme (Spanien) und Sebastian Eduardo Crismanich (Argentinien).
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Die USA knacken einmal mehr die 100er-Marke, bezwingen Argentinien mit 109:83. Im Finale dürfen sich die Spanier daran versuchen, besser auszusehen als die bisherigen USA-Kontrahenten. Argentinien spielt gegen Russland um Bronze.
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HWANG Kyung Seon gewinnt schließlich mit 12:5 gegen Nur TATAR und holt damit Gold. Die Bronze-Medaillen gehen wie gesagt an Paige MCPHERSON und Helena FROMM.
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Sehr deutliches Ergebnis auch im Halbschwergewicht-Halbfinale, wo Mekhontcev sein Gegenüber Falcao Florentino mit 23:11 Punkten besiegt. Im zweiten Halbfinale boxen jetzt Adilbek Niyazymbetov aus Kasachsten und Oleksandr Gvozdyk aus der Ukraine. Niyazymbetov als Vizeweltmeister von 2011 in Baku deutlicher Favorit.
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Hwang setzt eine ganze Reihe von Kicks an Tatars Körper, sieht früh wie die sichere Siegerin aus, da muss Tatar in der letzten Runde auf's Ganze gehen. 11:4 nach zwei Runden.
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Fromm-Bezwingerin Hwang Kyung Seon bestreitet gerade ihr Finale gegen Nur Tatar (fantastischer Name). 5:3 für Hwang nach der ersten Runde.
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Es laufen nur noch wenige Events zu später Stunde. Im Halbschwergewicht aber geht es rund. Der Brasilianer Falcao Florentino und der Russe Mekhontcev liefern sich einen ziemlich offenen Schlagabtausch - mit mehr Treffern des Russen. Er steht kurz vor dem Einzug ins Finale.
%basketball%
 
Das hatten wir bei diesem Turnier schon das eine oder andere Mal. Dass die USA nämlich auf einen Gegner treffen, der in den ersten beiden Vierteln mithält, danach aber einbricht. Sieht zumindest so aus, als würde es Argentinien genau so ergehen. Stand es zur Pause noch 47:40, führt das Dream Team kurz vor Ende des dritten Viertels mit 72:54. Lebron James ist bester Scorer, steht derzeit bei 18.
%wasserspringen%
 
Die Wasserspringer sind so gut wie durch. Drei Springer kommen noch, aber die werden das Ergebnis kaum verändern. Sascha Klein und Martin Wolfram qualifizieren sich als dritter bzw. vierter für das Halbfinale. Die Platzierung sowie die erreichten Punkte spielen in diesem aber keine Rolle. Um 11 Uhr steigt morgen das Halbfinale, und ich werde es kommentieren. Heute Spät-, morgen die Frühschicht. Wird 'ne kurze Nacht.
%handball%
 
Kroatien verkürzt noch auf 25:22, verpasst aber das Finale. Bronze ist noch drin, da geht es am Sonntag um 12 Uhr gegen Ungarn. Danach, um 16 Uhr, spielen Frankreich und Schweden die Goldmedaille aus.
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Eine Minute noch, aber anders als in so manch anderem Herren-Handball-K.o.-Spiel bei diesem Turnier kommt so gar keine Spannung auf. Mit fünf Punkten führt Frankreich, steht damit unmittelbar vor dem Finaleinzug.
 
 
Hab ich Medaille geschrieben? Meinte natürlich (aber sicher doch) Goldmedaille und habe mich gewiss nicht verschrieben. Ähem.
 
 
Statistik, noch mehr Statistik: Heute ist der erste Tag bei diesen Spielen, an dem China keine Goldmedaille geholt hat. Es geschehen noch Zeichen und Wunder. (Okay, abgedroschen.) Jedenfalls sind die USA die einzige Nation, die jeden Tag zumindest einmal güldenes Edelmetall holte.
%handball%
 
THW-Kiel-Torwart Thierry Omeyer ist Frankreichs Erfolgsgarant. Wie schon im Viertelfinale gegen Spanien hext er auch heute mehr als dass er hält. Führt zu entnervten kroatischen Gesichtern und zu einer 20:17-Führung seiner Mannschaft. Zehn Minuten noch zu spielen.
%wasserspringen%
 
Die Zehn-Meter-Turmspringer sind noch immer fleißig am Werke; im Grunde ist aber schon klar, dass Martin Wolfram und Sascha Klein nicht mehr eingeholt werden. Sie werden morgen beim Halbfinale dabei sein.
%taekwondo%
 
Fromm setzt zwei klare Kopftreffer; sechs Punkte bringt das. Marton daraufhin wie wild, fliegt wie Chun Li aus Street Fighters durch die Luft, aber Punkte gibt das keine. Aus, 8:2 für Helena FROMM, Bronze, auch wenn Marton darüber schimpft.
%basketball%
 
Ich hoffe, Sie sind von alleine auf den Einzelticker gestoßen, wenn Sie auf Basketball stehen. Denn das Halbfinale zwischen Argentinien und den USA habe ich etwas zurückstellen müssen. 47:40 für die USA zur Halbzeitpause.
%taekwondo%
 
Drei Punkte für Marton; die erhält sie für einen Tritt an Fromms Kopf. Nur hat den niemand gesehen. Bis auf die Schiedsrichterin. Ein Glück, dass sich Taekwondo in die lange Liste von olympischen Sportarten einreiht, in denen der Videobeweis erlaubt ist. Und der stellt klar: Kein Kopftreffer, keine Punkte. 1:1 nach zwei von drei Runden.
%taekwondo%
 
Es wirkt schon skurril, wenn Fromms Kick, obwohl gerade so hart, als wolle sie einen Fußball möglichst nur einen Meter weit treten, von einem markerschütternd-schrillen Schrei begleitet wird. Auch deshalb zählen die durchaus vielen Treffer von Fromm gegen Martons Brustweste nicht; sie lösen kein Signal aus, das einen Treffer signalisiert.
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0:0 nach der ersten Runde. Das Adjektiv 'ausgeglichen' lasse ich mal weg, erübrigt sich.
%taekwondo%
 
Bronze auch für Paige MCPHERSON aus den USA in der Klasse bis 67 Kilo. Um die zweite Bronze-Medaille kämpft in diesen Sekunden Helena Fromm gegen die Australierin Carmen Marton.
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Zwischen SÜDKOREA und Japan bleibt es beim 2:0, Bronze.
%volleyball%
 
Jetzt muss ich doch einiges nachtragen: Die Frauen der NIEDERLANDE holen Gold, besiegen ARGENTINIEN, Silber.
 
 
Übrigens, für die statistikdurstigen unter Ihnen, und mir wurde zugetragen, dass es da durchaus welche gibt: Den ältesten noch bestehenden Weltrekord hält Jarmila Kratochvilova über 800 Meter (26.7.1983).
%leichtathletik%
 
Die Kür misslingt, Renaud LAVILLENIE verpasst die 6,02 (erstmal), doch seine 5,97 Meter bedeuten nicht nur Gold, sondern auch Olympischen Rekord!
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Entscheidung gefallen! Björn OTTO verreißt die 6,02, klingt nach einem ganz natürlichen Vorgang. Trotzdem: Große Leistung, Silber!
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Die 4x400-Meter-Staffel der Männer ist gelaufen: Gold für die BAHAMAS, die die USA hinter sich lassen. TRINIDAD & TOBAGO dahinter mit Bronze.
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Holzdeppe bei seinem letzten Anlauf; sieht erstmal wieder gut aus, aber mit dem rechten Oberschenkel streift er die Stange, ist damit draußen. Bronze also für Raphael HOLZDEPPE. Übrigens die erste Medaille für einen deutschen Stabhochspringer seit 2000. Und Björn Otto? Der lässt die 5,97 aus, geht direkt zur nächsten Höhe über. Volles Risiko.
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Alles gleichzeitig jetzt, da kommt man kaum hinterher, Schweiß; 4x400-Meter-Staffel gerade, die USA und Bahamas vorne weg; gleichzeitig schafft Lavillenie die 5,97!
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Otto nochmal, probiert ein zweites Mal die 5,97 - und kommt drüber! So scheint es jedenfalls. Irgendwie wackelt die Stange aber doch, fällt dann auch. Hat er die überhaupt berührt?
%fussball%
 
2:0 für Südkorea übrigens durch Ja Cheol Koo vom FC Augsburg. Noch 15 Minuten, Bronze fast sicher. Aber Gold interessiert gerade mehr ...
%leichtathletik%
 
So, und jetzt, brandaktuell, die Info vom Hammerwurf: Betty Heidlers nicht gemessener Wurf kann jetzt (wie auch immer) doch nachvollzogen werden. Waren 77,13 Meter. Heißt: Neues Ergebnis, LYSENKO weiter Gold, WLODARCZYK weiter Silber, doch HEIDLER statt Zhang mit Bronze!
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Lavillenie jetzt bei der 5,97-Meter-Marke - ebenfalls mit den Knien gegen die Stange.
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Weil er sich Zeit lässt, kann ich ein Ergebnis nachtragen: Den Lauf der Frauen über 1500 Meter gewinnt Asli CAKIR ALPTEKIN (Türkei) vor Gamze BULUT (Türkei) und Maryam Yusuf JAMAL (Bahrain).
%leichtathletik%
 
... steigt hoch, Atem anhalten, schraubt sich über die Stange - und touchiert sie mit den Kniescheiben. Verrissen. Es folgt Lavillenie.
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... läuft an, setzt den Stab an, steigt hoch - und bricht ab. Sofort geht er zu seinem Trainer. Lagesprechung. Jetzt Otto ...
%volleyball%
 
Und die brasilianischen Volleyballer besiegen Italien deutlich mit 3:0, ziehen damit ins Finale ein. Zurück zu den Stabhochspringern; Holzdeppe an der Reihe ...
%hockey%
 
Die Stabhochspringer reißen einen so sehr mit, dass andere Sportarten - und davon laufen gerade unzählige parallel - ein bisschen kurz kommen. Im Damen-Hockey erhöht die Niederlande gerade auf 2:0.
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Lavillenie an der Reihe - verreißt! Im ersten Versuch zumindest; zwei bleiben, und eigentlich kann er solche Marken überspringen. Stand jetzt: Otto auf Gold-Kurs, Holzdeppe dahinter, weil ihm heute mehr Fehlversuche unterlaufen sind. Lavillenie dritter. Aber da sind die Würfel noch nicht gefallen ...
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Außer Holzdeppe noch zwei Springer, Lavillenie und Björn Otto. Der versucht dieselbe Marke - und überspringt sie ebenfalls!
%leichtathletik%
 
Raphael Holzdeppe. Den Namen sollte man sich merken. Wirklich jetzt. Der Junge nimmt jede Höhe, überspringt hier die 5,91 Meter hohe Stange. Bronze hat er sicher. Aber da geht noch mehr.
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Nachtrag, das vorläufige Ergebnis vom Hammerwurf: Gold - natürlich - für die überragende Tatyana LYSENKO (RUS; 78,18 Meter); Silber für Anita WLODARCZYK (POL; 77,60), Bronze für ZHANG Wenxiu (CHN; 76,34). Vorläufig deshalb, weil das deutsche Team Einspruch gegen die Wertung eingelegt hat. Derzeit rauchen da unten viele Köpfe; Menschen mit Maßbändern laufen über das Grün; mal schauen, was da noch passiert.
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Meine lieben Kollegen und ihre Statistiken. Der Weltrekord, den die amerikanische Damen-Staffel über 4x100 Meter vor wenigen Minuten brach, war der zweitälteste Weltrekord überhaupt, also alle Sportarten und -disziplinen übergreifend. Stammte vom 6. Oktober 1985. Gehalten von den DDR-Damen.
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Riesensprung von Holzdeppe, der sich in die Luft schraubt und die 5,85 packt! Der eine oder andere Athlet darf sich noch versuchen, aber zwei Medaillen sind aus deutscher Sicht absolut realistisch.
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Björn Otto ganz stark, schafft die 5,85, und das sieht doch schon sehr gut aus in Sachen Medaille. Bisher schaffte sonst nur Lavillenie diese Marke, liegt aber, weil ihm im Gegensatz zu Otto noch kein Fehler unterlief, auf Platz eins. Holzdeppe jetzt im dritten Anlauf, nachdem er zweimal an den 5,85 scheiterte. Wenn er es diesmal packt, ist eine Medaille drin ...
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Das zweite Halbfinale zwischen Frankreich und Kroatien läuft übrigens; 8:5 für die Franzosen; ich verweise mal auf den Einzelticker, widme mich erstmal der Leichtathletik.
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Klaas verpasst Bronze ganz knapp, klingt bitter, ist es aber eigentlich nicht; hat heute schließlich ihre persönliche Bestweite geworfen. Das irre Finale der Tatyana Lysenko aber geht weiter. Sie verbessert sich nochmals auf jetzt 78,18 Meter, nochmal neuer Olympischer Rekord (und fast zwei Meter weiter als der bisherige).
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Tja, nix da, Betty Heidler. Ihr Versuch gilt als ungültig, weil die Messtechnik offenbar versagt hat. Ihr ganz persönliches Wembley (okay, Äpfel, Birnen, schon gut). Ihren letzten Wurf bringt sie nur auf 72,77 Meter. Unabhängig von dem nicht gewerteten Wurf war das ein eher enttäuschendes Finale für Heidler. Jetzt Klaas ...
%leichtathletik%
 
Fünfter Platz für das deutsche Team, aber die Geschichte des Rennens ist eine andere: Unglaubliche Leistung der USA (und das ist jetzt wirklich mal keine Übertreibung): Mit 40,82 Sekunden gewinnen sie nicht nur Gold, sie unterbieten auch den aktuellen Weltrekord um mehr als fünf Zehntel! JAMAIKA, das eigentlich einen neuen Olympischen Rekord geschafft hätte, gewinnt Silber; die UKRAINE Bronze.
%leichtathletik%
 
Frauen-Staffel, 4x100 Meter. Das deutsche Team hatte sich gestern für das Finale qualifiziert, das jetzt beginnt ...
%leichtathletik%
 
Saisonbestleistung für Anita Wlodarczyk; 77,10 Meter, da geht ein Raunen durch das Olympiastadion, alles fachkundige Besucher. Platz zwei, vorerst, was für Klaas heißt, dass sie von Platz drei auf vier rückt. Unterdessen diskutiert Heidler mehr, als dass sie wirft, denn es gibt Irritationen um ihren letzten Wurf. Der sah nach einer sehr guten Weite aus, doch wurde er scheinbar nicht erfasst. Bitter für Heidler, der offenbar ein weiterer Wurf zugestanden wird.
%leichtathletik%
 
Aus für Malte Mohr, der vor dem Turnier als Kandidat für Edelmetall galt. Auch im dritten Versuch scheitert er an der 5,75-Marke.
%leichtathletik%
 
Lysenko übrigens schon wieder mit mehr als 77 Metern, diesmal schleudert sie ihren Hammer 77,12 Meter weit. Wäre auch Olympischer Rekord, wenn sie vorhin nicht noch weiter geworfen hätte.
%leichtathletik%
 
Otto im zweiten Versuch, schafft die 5,75 Meter. Genauso ergeht es Holzdeppe, auch ihm gelingt der Sprung im zweiten Anlauf. Mohr dagegen verreißt schon zum zweiten Mal.
%fussball%
 
1:0 für Südkorea gegen Japan. Torschütze ist Park Chu Young, der Lukas Podolski kommende Saison von der Bank aus beim Spielen zusehen darf. Gleicht ist Pause.
%leichtathletik%
 
Meseret DEFAR aus Äthiopien gewinnt den 5000-Meter-Lauf der Frauen, droht danach zu kollabieren, und das hat, glaube ich, nichts mit den physischen Anstrengungen zu tun. 15:04.25 Minuten hat sie für eine Strecke gebraucht, die ich auf'm Fahrrad kaum schneller fahren dürfte. Silber und Bronze gehen an Vivian CHERUIYOT (Kenia/15:04.73) und Tirunesh DIBABA (Äthiopien/15:05.15).
%leichtathletik%
 
Zur Orientierung: Normalerweise müssten heute an die 5,90 Meter geschafft werden, um Gold zu holen.
%leichtathletik%
 
Otto versucht die 5,75, zumindest sieht es zunächst danach aus. Hat dann aber wohl ein mieses Gefühl. Er sprintet, setzt die Stange an, steigt aber gar nicht erst voll hoch, sondern springt unter durch. Lavillenie dagegen, direkt danach dran, sieht sehr souverän aus, als er die 5,75 nimmt. Alleinige Führung für den Franzosen.
%wasserspringen%
 
Die deutschen Turmspringer nach drei von sechs Sprüngen unter den Top 18, und nur darum geht's in diesem Vorlauf.
%hockey%
 
Gold-Match zwischen den Niederlanden und Argentinien. Klingt nach Hockey, richtig. Damen-Hockey. Nach verhaltenen Anfangsminuten gab es gerade eben eine erste Strafecke für Argentinien, aber Barrionuevo zielte am Tor vorbei.
%leichtathletik%
 
Zwei gute Nachrichten vom Hammerwurf: Erstens ist Betty Heidler geradeso noch mit dabei, sie qualifiziert sich als achte von acht Werferinnen für das Finale des Finales. Und zweitens hat die zweite deutsche Athletin, Kathrin Klaas, gerade den besten Wurf ihres Lebens geschafft. 76,05 Meter würden, Stand jetzt, Bronze bringen.
%leichtathletik%
 
Betty Heidler hat ihre ersten drei Würfe hinter sich, und ihre 73,90 Meter aus dem ersten Versuch bleiben ihr Bestwert. Insgesamt ist das aber nur ein Mäßigwert. Sie muss darum zittern, hier weitermachen zu dürfen. Das ist nur den besten Acht gestattet; Heidler derzeit siebte, und es kommen noch zwei Werferinnen ...
%volleyball%
 
Zwischen all der Leichtathletik auch ein bisschen Ballsport einstreuten: Brasilien gewinnt den ersten Satz mit 25:21; auch im zweiten führen die Favoriten mit 7:3 gegen Italien. Und ich kann meine Rhetorik-Schublade geschlossen lassen.
%leichtathletik%
 
Die deutschen Athleten sind übrigens allesamt noch im Rennen (äh, ja), und Björn Otto liegt derzeit gemeinsam mit dem Franzosen Renaud Lavillenie auf Rang eins. Heißt aber noch nichts.
%leichtathletik%
 
Überraschungen bei den Stabhochspringern. Steven Hooker (nicht verwandt mit der Volleyballerin Destinee) und Brad Walker verreißen jeweils die 5,65 Meter dreimal, sind damit raus. Überraschend deshalb, weil die beiden zwei von vier Teilnehmern im Feld waren, die schonmal erfolgreich die 6-Meter-Marke genommen haben. Vor allem Hooker war ein ernstzunehmender Kandidat für eine Medaille.
%ringen%
 
Kurzer Ausflug zum Ringen, denn dort fallen gerade Entscheidungen: Soslan TIGIEV (Usbekistan) und Denis TSARGUSH (Russland) gewinnen jeweils Bronze im Freistil bis 74 Kilo. Gold holt Ernest Jordan BURROUGHS (USA), Silber geht an Sadegh Saeed GOUDARZI (Iran).
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Die USA, allen voran der letzte Läufer, Gattlin, mit unfassbar schnellem Rennen, unterbieten Jamaikas Zeit um ein Hundertstel (37,38). Gefühlte Minuten dahinter Japan und Trinidad und Tobago. Das deutschen Team dagegen trotz verhältnismäßig ordentlicher Zeit (38,37) außen vor, beendet den Lauf als siebtes.
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Die zweite Gruppe der 4x100-Meter-Staffeln der Männer geht an den Start. Team USA unter anderem mit Justin Gattlin. Deutschland mit Julian Reus, Tobias Unger, Alexander Kosenkow und Lucas Jakubczyk.
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Im Spiel um Bronze stehen Südkorea und Japan auf dem Platz; ein Klassiker des asiatischen Fußballs. Oder so. Schon überraschend, dass hier kein starbesetztes Uruguay oder Spanien aufläuft. 0:0 nach acht Minuten. Läuft übrigens auch im Einzelticker.
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4x100-Meter-Staffel der Männer; der Vorlauf der ersten Gruppe (ohne deutsche Beteiligung) wird von Jamaika dominiert. Ein Rennen auf sehr hohem Niveau, in dem jedes der acht Teams einen Saison- oder gar einen Nationalen Rekord aufstellt, gewinnt Jamaika in 37,39 Sekunden vor Kanada (38,05) und den Niederlanden (38,29). Bitter: Großbritannien wird disqualifiziert, da gab es Komplikationen bei der finalen Übergabe, die außerhalb der legitimen Zone erfolgte.
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Tatyana Lysenko dann, schleudert den Hammer dermaßen weit, dass sie schon jetzt die Medaille zwischen den Zähen fühlt. 77,56 im ersten Versuch, das ist neuer Olympischer Rekord. Und Gold?
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Betty Heidler mit ihrem ersten von erstmal drei Würfen (und wenn einer davon weit genug ist, erhält sie drei weitere und wirft mit sieben Konkurrentinnen um Gold). 73,90 Meter, ordentlich. Nach mittlerweile sieben Werferinnen macht das zwischenzeitlich Platz drei.
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Holzdeppe lässt die 5,50-Marke aus, versucht es zunächst mit 5,65 - und verreißt. Hinterher Björn Otto, und der wirkt sehr souverän. Im ersten Versuch.
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Halbfinale der Herren; Brasilien gegen Italien. Gesucht wird der Gegner Russlands. Und alles andere als ein brasilianischer Sieg wäre - na gut, ich will Sie nicht weiter mit meinen stilistischen Fehltritten nerven. 7:8 aus Sicht Brasiliens. Korrigieren: 8:8.
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Nachdem alle Mannschaften durch sind, ist nicht nur klar, dass Team Deutschland nur schneller als Brasilien und die Türkei gelaufen ist, sondern, dass alle Favoriten ins Finale einziehen. Die USA, Russland, Jamaika, eben die üblichen Verdächtigen.
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Nach dem ersten von sechs Sprüngen steht Sascha Klein auf dem geteilten fünften Platz; Martin Wolfram auf zwölf. Es führt German Sanchez Sanchez, nachdem nun alle 32 Athleten ihren ersten Sprung hinter sich haben. Die besten 18 qualifizieren sich übrigens für das Halbfinale, das morgen steigt.
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Staffellauf, 4x400 Meter, Team Deutschland mit Esther Cremer, Janin Lindenberg, Maral Feizbakhsh und Fabienne Kohlmann. Keine Namen, die Sie sich merken müssen, zumindest nicht im Kontext dieses Laufs. Die deutsche Staffel wird landet auf Platz acht von acht, hat mit ihrer Zeit (3:31.06) deutlichen Rückstand auf Jamaika (3:25.13).
%wasserspringen%
 
Vorhin war so wenig los, dass ich nicht wusste, was ich schreiben sollte; jetzt kommt ein bisschen Fahrt in den Ticker. Neben den Stabhochspringern starten nun auch die Turmspringer vom Zehnmeterbrett - mit deutscher Beteiligung aber ohne Medaillen. Vorlauf. In einer Viertelstunde beginnt dazu das Finale der Hammerwerferinnen. Mit Betty Heidler und Kathrin Klaas und Chancen auf Gold. Dazu der Vorlauf der 4x400-Meter-Staffelläuferinnen, Volleyball, gleich noch Fußball - Taschentuch, bitte!
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Fliegengewicht-Freistil, Entscheidung: Dzhamal OTARSULTANOV aus Russland besiegt Vladimer KHINCHEGASHVILI aus Georgien, sichert sich Gold.
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Malte Mohr beginnt ebenfalls mit 5,50, überspringt die Stange sauber im ersten Versuch. Sie wissen: Es geht natürlich darum, eine Marke zu überspringen; wichtig aber auch, wieviele Versuche man dafür benötigt. Sollten am Ende mehrere Versuche gleichhoch springen, gewinnt derjenige, dem weniger Fehlversuche unterlaufen sind. Nachtrag: Björn Otto ebenfalls erfolgreich bei den 5,50 Meter.
%leichtathletik%
 
Im Stabhochsprung steht das Finale an; 28 Athleten springen um Edelmetall - unter anderem auch die deutschen Raphael Holzdeppe, Malte Mohr und Björn Otto, die sich allesamt qualifiziert haben (logisch, oder?). Die ersten Athleten beginnen mit einer Höhe von 5,50 Meter. Ringt einem Sergey Bubka nicht mal ein Schmunzeln ab.
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Bronze für Shinichi YUMOTO aus Japan.
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Nochmal Freistil, nochmal Fliegengewicht, nochmal um Bronze. Radoslav Marinov Velikov aus Bulgarien gegen Shinichi Yumoto aus Japan.
%ringen%
 
Ziemlich eindeutiger Kampf, den YANG Kyong Il gewinnt - Bronze für den Nordkoreaner. Hat keine vier Minuten gedauert.
%ringen%
 
Die Fliegengewichte kämpfen um die erste von zwei Bronzemedaillen. Yang Kyong II aus Nordkorea und Daulet Nyazbekov aus Kasachstan sind dem geneigten Ringer-Freund nicht unbekannt. Yang wurde 2009 ziemlich souverän Weltmeister, schied aber 2011 bei der WM schon in der Runde der letzten 32 aus. Nyazbekov machte es in Istanbul besser, holte im selben Turnier Platz drei.
%basketball%
 
Russland mit konstant schlechter Offense, macht nur in einem Viertel mehr als 15 Punkte. Spanien am Anfang auch mies, konnte aber zumindest nach der Pause den Hebel umlegen und aufdrehen. Sagen wir mal so: Sollte das eine oder andere amerikanische Teammitglied gerade lächeln müssen - ich könnte es nachvollziehen.
%basketball%
 
Kirilenko nochmal mit zwei Freiwürfen, diesmal trifft er zumindest einen. Einen Airball später ist das Match beendet; Spanien besiegt Russland mit 67:59.
%basketball%
 
Beide daneben. In dieser Phase. Bei dem Spielstand.
%basketball%
 
Spanien führt mit acht, noch 57,7 auf der Uhr, und zwei Freiwürfe für Kirilenko.
%handball%
 
Egal ob sich im anderen Halbfinale Frankreich oder Kroatien durchsetzt - Schwedens Gegner gilt als Favorit auf Gold. Das Spiel steigt in rund zwei Stunden.
%handball%
 
Ballbesitz Schweden, die Ungarn pressen, die Uhr tickt, und um Zeit zu gewinnen, wirft ein Schwede den Ball vertikal in die Luft, und das so hoch, dass die Uhr runterläuft, während der Ball sich senkst. 27:26 für Schweden, das somit ins Finale einzieht.
%handball%
 
Gibt's zwar auch im Einzelticker, aber ich komme nicht drum rum: Packende Endphase, Schweden führt nur noch mit einem Punkt, nur noch 15 Sekunden ...
%wasserball%
 
... ist man schon erleichtert, wenn Platzierungsspiele um die Ränge 5-8 beginnen. Und in der Regel kann ich mit solchen Rangspielen wenig anfangen. Ungarn und Australien jetzt im Wasser, es steht 1:1.
 
 
Man merkt, dass sich Olympia seinem Ende zuneigt. Normalerweise kommt man als Kommentator um diese Uhrzeit mit den Einträgen kaum hinterher, nutzt jede freie Sekunde, um sich den Schweiß von der Stirn zu wischen. Und heute ...
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Ziemlich spektakuläre Aufholjagd der Spanier, die zwischenzeitlich mit elf Punkten zurücklagen, knapp fünf Minuten vor Schluss aber mit acht führen (ja ja, ich und meine Übertreibungen). Jose Calderon gerade per Dreier zum 58:50. Für ihn die Punkte 12, 13 und 14.
%handball%
 
Obwohl es Schweden perfekt hinbekommt, Laszlo Nagy auszuschalten - noch kein Treffer für ihn bei sechs Versuchen -, schmilzt der Vorsprung. Mittlerweile nur noch ein Tor Vorsprung für Schweden.
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Ziemlich ruhige Phase gerade. Neben dem Handball- und dem Basketballmatch läuft derzeit nur eine andere Sportart: Ringen. Dort werden gerade die Teilnehmer der Bronze-Matches ermittelt, und zwar im Freistil in den Klassen Fliegen- (bis 55 Kilogramm) und Weltergewicht (bis 74 Kg.). Sobald es da um Medaillen geht, schalte ich mich ein.
%segeln%
 
Neues vom Elliott. Da sind die Halbfinals soeben entschieden worden. Ich hatte Ihnen zwar vorhin dargelegt, dass drei von fünf Rennen gewonnen werden müssten, damit ein Duell endgültig vorbei ist. Es gibt aber offenbar auch Ausnahmen. Nämlich dann, wenn der Wind nicht hält, was man sich von ihm verspricht. So wurden drei auf zwei Gewinnrunden reduziert, und deshalb stehen Australien und Spanien jetzt als Finalteilnehmer fest. Steigt aber erst morgen. Australien soll deutlicher Favorit sein, habe ich mir sagen lassen. Ich gebe das mal so an Sie weiter.
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Schweden behauptet seine Führung, baut sie sogar auf. 23:20. Aber noch 17 Minuten.
%basketball%
 
Die Spanier treffen allmählich etwas besser, haben vier Minuten vor Ende des dritten Viertels allein in diesem fast soviele Punkte gemacht, wie in der gesamten ersten Halbzeit. Und weil Russland weiter eher gut verteidigt als gut angreift, schmilzt der Vorsprung. 42:37. Noch.
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Zur Pause konnte Schweden ein bisschen davonziehen, führte mit drei Punkten. Seitdem pendelt der Spielstand zwischen einer Drei- und zwei-Tore-Führung der Schweden. Derzeit: 18:15 bei ungarischem Ballbesitz.
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Übrigens: Helena Fromm, du musst heute um 21:30 Uhr gegen Ruth Gbagbi aus Irland antreten. Bei einem Sieg geht es um Bronze gegen Carmen Marton aus Australien.
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'Schlimm' ist das passende Stichwort. Spanien, immerhin aktueller Europameister, trifft nichts. Nichts! Na ja, ein bisschen was natürlich schon, aber Sie verstehen schon, ich bin ein Freund von Hyperbeln. Zum Punkt: Nach zwei Vierteln hat Spanien für ein olympisches Halbfinale minusrekordverdächtige 20 Punkte erzielt. Die Russen schießen auch nicht gerade NBA-like, führen aber dennoch locker mit elf.
 
 
(Den letzten Satz müsste ich eigentlich nochmal editieren. Klingt ja schlimm.)
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Funktioniert. Zwei Treffer an Anics Kopf bringen allein sechs Punkte; insgesamt gewinnt Hwang die dritte Runde und damit das Match mit 7:0. Hwang damit im Finale, wo Nur Tatar aus der Türkei wartet, und Helena Fromm darf auf Bronze im Hoffnungslauf hoffen.
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0:0 nach der ersten Runde. Weiter fest drücken, Helena.
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Helena Fromm drückt bestimmt gerade die Daumen. Ich bin auch ganz sicher, dass sie gerade diesen Ticker verfolgt. Denn Hwang Kyung Seon, gegen die Fromm vorhin im Viertelfinale verlor, bestreitet jetzt ihr Halbfinale gegen Franka Anic aus Slowenien. Und wenn Hwang ins Finale einziehen sollte, darf Fromm weiter von Bronze träumen, weil sie als unterlegene Gegnerin eines Finalisten am Hoffnungslauf teilnimmt.
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Ungarns Nagy täuscht einen Wurf an, legt blitzschnell auf Putics ab, der auf 10:11 verkürzt. Kurz zuvor war es den Schweden erstmals gelungen, einen Zwei-Tore-Vorsprung herauszuspielen. Und kurz danach wird jener wieder hergestellt.
 
 
Übrigens: Sowohl das Handball- als auch das Basketballhalbfinale können Sie auch im Einzelticker verfolgen. Für mehr Tiefe. Weil derzeit aber nicht viele andere Sportarten laufen (außer Elliott natürlich), gibt's auch von mir einige Wasserstandsmeldungen.
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Ich bin mal ehrlich: Segeln, das ist nicht so mein Sport. Ich will nicht sagen, dass Segeln langweilig ist. Aber irgendwie fehlt mir da der Bezug zu. Aber von dieser Disziplin, dem 'Elliott 6 Meter', muss ich einfach berichten. Allein aus Chronistenpflicht. Nicht nur, weil in London erstmals bei Olympischen Spielen ein solcher Wettbewerb stattfindet, sondern auch, weil er in London zugleich ein letztes Mal stattfindet. Noch vor dem ersten Turniertag wurde beschlossen, dass Elliott irgendwie doch nichts für Olympia ist. Worum geht's da eigentlich? Zwei Teams, bestehend aus je drei Frauen, treten in fünf kurzen Rennen gegeneinander an; wer zuerst drei gewonnen hat, ist eine Runde weiter. Ich will es mal nicht vertiefen. Wofür auch? Einmalige Sache. Zwei Halbfinals laufen gerade; Spanien gegen Russland derzeit 1:1, Australien führt gegen Finnland mit 2:1. Alles klar?
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Ist das jetzt Nervosität? Oder warum trifft teamübergreifend kaum ein Spieler? Am Niveau dürfte es eigentlich nicht liegen. Jedenfalls steht es nach Ende des ersten Viertels 12:9 für Russland, und das auch nur, weil Fridzon kurz vor Schluss für Drei trifft.
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Hohes Tempo, viel Zug zum Tor und deshalb viele Abschlüsse in dieser Phase im Halbfinale zwischen Ungarn und Schweden. 5:4 für Schweden nach elf Minuten.
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Nach Randsportart Taekwondo hin zu den etwas bekannteren Disziplinen. Sowohl im Basketball als auch im Handball steigen bei den Herren die ersten Halbfinals. Im Basketball geht Russland gerade gegen Spanien in Führung. 9:4, noch vier zu spielen im ersten Viertel.
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In der Gewichtsklasse bis 80 Kilo gab es schon einige Überraschungen. Wenn man sich so die Setzliste anschaut, und dann die Halbfinaleteilnehmer - da konnte schon der eine oder andere Favoritensturz verzeichnet werden. Hier gibt's nicht den nächsten. Der Afghane Nesar Ahmad Bahawi sichert Afghanistan nicht die Chance auf eine zweite Medaille bei diesen Spielen, sondern verliert ganz klar gegen Sebastian Eduardo Crismanich aus Argentinien. Erwähne ich deshalb, weil es da heute noch um Medaillen geht. Da stimme ich uns doch schonmal ein ...
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1:3 übrigens noch; Stacey Michelsen hatte verkürzt, aber soeben wird das Spiel abgepfiffen, GROSSBRITANNIEN holt Bronze im Frauen-Hockey.
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Enger Satz, aber in den entscheidenden Momenten misslingt der bulgarische Block. So gewinnt Russland den vierten Satz mit 25:23, setzt sich damit mit 3:1-Sätzen durch und wartet im Finale auf Brasilien oder Italien.
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Kroatien setzt sich mit 7:5 gegen Montenegro durch, steht damit im Finale. Der Gegner, Italien oder Serbien, wird nachher, um 20:50 Uhr, ermittelt. Und weil Wasserball ein ziemlich cool anzuschauender Sport ist, werde ich Sie da auf dem Laufenden halten.
 
 
Ich werde hier mit Statistiken gefüttert: Erste Goldmedaillen des Turniers für Kolumbien und Lettland. Der BMX-Sport eröffnet ungeahnte Möglichkeiten ...
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... 3:0! Sehr schön einstudierte Variante über drei Stationen, an deren Ende Sarah Thomas steht, die aus kurzer Distanz den Schläger hinhält. Und fast das 4:0 hinterher, Alex Danson per Schlenzer knapp vorbei.
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Vorentscheidung im Damen-Hockey. Großbritannien führt mit 2:0 gegen Neuseeland, das riecht nach Bronze. Nochmal Strafecke für die Gastgeberinnen ...
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Auch die Männer (oder sollte ich sagen: Jungen? Sind ja teilweise noch keine 20) haben nachgezogen und die Medaillengewinner ermittelt. Maris STROMBERGS aus Lettland verteidigt sein Gold aus Peking, ist deutlich schneller als Sam WILLOUGHBY aus Australien. Bronze holt Carlos Mario OQUENDO ZABALA aus Kolumbien.
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Weltcup-Sieger Russland muss gegen Bulgarien in den vierten Satz. In diesem führt man aber mit 15:13; Kurs: Halbfinale.
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Mariana PAJON aus Kolumbien holt Gold beim Frauen-BMX-Wettbewerb. Silber geht an Sarah WALKER aus Neuseeland, und Bronze überraschenderweise an die Niederländerin Laura SMULDERS, die erstmals bei einem wichtigen Turnier eine größere Rolle spielt (und auch erst 18 Jahre alt ist).
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Ich hab mich mal schlaugemacht: Clemente Russo ist ein italienischer Schwergewichtsboxer und im Turnier an Rang zwei gesetzt. Holte in Peking Silber. Mammadov, sein Halbfinalgegner, heißt Teymur mit Vornamen, kommt aus Aserbaidschan und war an drei gesetzt sowie akuteller Vizeweltmeister. Russo jedenfalls jetzt im Finale gegen den Ukrainer Oleksandr Usyk, dem amtierenden Weltmeister. Was der Blick meines Kollegen jetzt bedeutet, da bin ich nur bedingt schlauer geworden.
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Ein Arbeitskollege, der drei Plätze weiter links von mir sitzt, ruft gerade rüber, im Boxen habe Russo Mammadov besiegt und stünde damit im Finale. Auf meine Frage hin, ob man Russo denn kennen müsse und das eine Sensation sei, schüttelt er nur den Kopf und widmet sich wieder seiner Arbeit. Kann man jetzt so oder so deuten.
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Dagegen naht in einer anderen Mannschaftssportart das Ende. Also, nicht für die Sportart, sondern das Ende des Spiels zwischen Kroatien und Montenegro. Zum Ende des dritten Viertels steht es 6:3 für den WM-Dritten Kroatien.
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Neuseeland und Großbritannien zur Pause noch torlos. Beide Mannschaften hatten durchaus Chancen und je eine Strafecke zugesprochen bekommen. Aber halt nicht genutzt. Zweite Hälfte läuft seit kurzem ...
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Fromm versucht aktiver zu werden, kommt gegen Hwangs Deckung aber nicht durch. 8:4 nach drei Runden; Fromm scheidet damit im Viertelfinale aus, was angesichts der Stärke ihrer Gegnerin auch keine Überraschung ist.
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Die zweite Runde geht an die Olympiasiegerin von 2008. Und die heißt nicht Helena mit Vornamen. 7:3 nach zwei Runden.
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Vorgestern hatte ich die Gewichtsklasse bis 49 Kilogramm kommentiert. Da ging es nicht so zur Sache. Fromm und Hwang jeweils mit Kicks an den Kopf, die drei Punkte bringen. Unentschieden nach der ersten von drei Runden.
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Im Achtelfinale gewann Helena Fromm ihren Kampf gegen die Chinesin Chu nach technischem K.o. vorzeitig. Bin mir nicht sicher, wie oft das im Damen-Taekwondo bis 67 Kilo passiert. Jetzt gerade tritt sie jedenfalls im Viertelfinale an. Gegnerin ist die an Platz drei gesetzte Hwang Kyung Seon aus Südkorea.
%schwimmen%
 
Gold geht an Russland, Silber holt China. Die Spanierinnen konnten mit ihren silbernen Badeanzügen dem Wertungsgericht einen Hinweis geben, den dieses in seiner Diskretion klar missverstand, und müssen sich mit Bronze zufriedengeben.
%volleyball%
 
Russland gewinnt auch den zweiten Satz gegen Bulgarien, diesmal mit 25:15 etwas deutlicher und steht nun einen Satz vor dem Einzug ins olympische Finale.
%schwimmen%
 
So sind die Chinesinnen ins Wasser gegangen, wörtlich zu verstehen. (Mal im Ernst: 86 Medaillen??) Das hat das Niveau von: Im nächsten Jahr beträgt das Wirtschaftswachstum 25 Prozent.
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Das Ergebnis für die Russinnen, die bei den Badeanzügen auf jedenfall vor den Spanierinnen liegen: 197.030 Punkte. Das ist eigentlich fast schon sicher Gold. Können sie den Gesichtausdruck wieder ablegen. Das muss eine Maske sein.
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Der Spanierinnen halten im Bezug auf die Kanadierinnen und haben eine Medaille sicher. Nur die Farbe muss jetzt noch gefunden werden. Für frenetischen Applaus sorgen gerade die Russinnen. Hier sitzt ein sehr fachkundiges Publikum.
 
 
Für London waren 86 Medaillen vereinbart, 28 goldene hatte man sich vorgestellt. Nun hat sich aber völlig überraschend herausgestellt, dass auch in anderen Ländern Sport betreiben wird. Und das war ein brutaler Schlag ins Kontor. Bisher gab es 38 Medaillen. Und wir können davon ausgehen, die Sportgymnastiken werden es nicht mehr herausreißen.
 
 
Sah es heute Morgen noch so aus, als solle es zu einer solchen Veröffentlichung nicht kommen, liegen mittlerweile die nackten Zahlen vor.
 
 
Nun aber ein ernstes Thema. Soviel Zeit muss sein. Die deutsche Mannschaft hat das Medaillenziel für Olympia klar verpasst. Wir hatten ja im Laufe des Vormittags ja schon einmal das Thema. Für 15 Uhr stand die gerichtlich erstrittene Veröffentlichung der Olympiaziele durch das Innenministerium bevor.
%schwimmen%
 
Ob die Schwimmerinnen auch mal dran denken, was passiert, wenn sich dieser Gesichtsausdruck mal verfestigt?
%schwimmen%
 
Nach den Kanadierinnen, die mit 189.630 nun in Führung gingen, sind nun die Spanierinnen dran. Die Damen tanzen ganz in Silber. Tja, was soll ich sagen: Man schaut sich das an und denkt, hm. Die können aber lange die Luft anhalten. Okay, ist auch nicht mein Spezialgebiet.
%hockey%
 
Wenn man eben im Halbfinale nicht gerade der derzeit besten Damenauswahl im Welthockey über den Weg gelaufen wäre: Argentinien. Neuseeland qualifizierte sich über eine Niederlage gegen die Niederländerinnen.
%hockey%
 
Ernsthaft um Medaillen geht es jetzt in der Bronzepartie zwischen Neuseeland und Großbritannien bei den Frauen. Dem Team der Gastgeberinnen hätte man durchaus mehr zutrauen können als Zweitplatzierte bei der Champions Trophy 2012 in Rosario.
%schwimmen%
 
Zwischenstand vom Synchronschwimmen nach vier Mannschaften, da die Kanadierinnen gerade in Richtung Becken marschieren ... Japan führt mit 187.630 Punkten vor Großbritannien (175.440), Ägypten (155.960 - keine Schleier) und Australien 145.930).
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Schwere Zeiten für Freunde der rhythmischen Sportgymnastik UND des Sychronschwimmens. Denn bei den Sportgymnastikerinnen läuft der Teamwettbewerb. Olympia kann so brutal sein.
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Der erste Satz im Halbfinale zwischen Bulgarien und Russland geht mit 25:21 an die russische Mannschaft.
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Hot news vom Wasserball: Spanien schlägt die USA mit 8:7 und spielt nun um Platz 5, für die Amerikaner geht es um Platz 7.
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Weder bei den Männern noch bei den Frauen mischen noch deutsche Athlethen mit. Und nein, es handelt sich nicht um Mannschaften des DSV.
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... das Team mit den meisten Punkten wird mit Gold belohnt. Nach der Pflicht führte Russland vor China und Spanien. Diese drei Teams präsentieren ihre Kür auch als Letzte. Daher wird es mit der Medaillenverteilung auch noch ein bisschen dauern.
%schwimmen%
 
Die Teamfinale im Synchronschwimmen funktioniert wie folgt: Bereits gestern gab es den Pflichtteil, heute wird die Kür geschwommen. Im Anschluss werden die Ergebnisse aus Pflicht und Kür addiert. Und der Rest ist leicht erklärt ...
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Ja, nun am Nachmittag wird es doch wieder ein wenig hektischer. Denn jetzt mischen auch die BMX-Fahrerinnen mit, die in zwei Halbfinalgruppen um den Einzug ins Finale kämpfen. Die Entscheidung um die Medaillen begleiten wir ab 17:30.
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Und für alle, die mit der rhythmischen Sportgymnastik abgeschlossen haben: Für Sie hat nun das Teamfinale im Synchronschwimmen begonnen. Irgendwie sind das doch verwandte Sportarten. So aus einer gewissen inneren Distanz betrachtet, oder?
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Noch mehr Mannschaftssport gefällig? Die USA liegt nach dem dritten Viertel mit 4:6 gegen Spanien zurück. Ein Match dauert übrigens vier Viertel.
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Was ist eigentlich mit Volleyball?, werden Sie sich fragen. Ich will alles über Volleyball wissen. Da läuft doch jetzt das Halbfinale zwischen Bulgarien und Russland? So ist es, aber erst seit ein paar Minuten, die Bulgaren, die ja die deutsche Mannschaft im Viertelfinale schlugen, führen im Augenblick gegen den Weltcupsieger von 2011, Russland, im ersten Satz mit6 8:5.
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... Jedenfalls, diese Evgeniya Kanaeva erreicht die höchste Punktzahl in der Qualifikation mit 116.000 Punkten vor ihrer Landrau Daria Dmitrieva 114.425 und der Aserbaidschanerin Aliya Garayeva (111.850).
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... dabei wollen wir aber auch nicht ihre Schwächen verschweigen, mit dem Band reichte es 2010 und 11 nur zu schnödem Silber ...
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... die dominierden Athletin in dieser Disziplin in den letzten Jahren. Mannschaftsweltmeisterin von 2007, 2009, 2011, Einzelweltmeisterin von 2009 mit dem Ball, dem Band, dem Reifen dem Seil, Einzelweltmeisterin 2010 mit dem Ball, dem Reifen und dem Seil, Einzelweltmeisterin 2011 mit dem Ball dem Reifen und dem Ball ...
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Miss rhythmische Sportgymnastik Evgeniya Kanaeva, die Sportlerin des Jahres in Russland 2009, man stelle sich vor, eine deutsche rhythmische Sportgymnastin würde das mal schaffen (in Deutschland also), zu Ehren des Gastgeberlandes könnte ich vielleicht auch von der Queen der rhythmischen Sportgymnastik sprechen ...
%rhytmische-sportgymnastik%
 
Nach vier Qualifikationsdurchgängen landet Jana Berezko- Marggrander auf Platz 17 mit 105.100.
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Und auf ihr Ergebnis muss sie auch gar nicht lange warten. Denn sie ist die letzte Sportlerin in der vierten Rotation. Beim Vortrag ihrer Übung verliert sie an einer Stelle das Band. Und das könnte dann auch den Ausschlag gegeben haben.
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Bei den Europameisterschaften in diesem Jahr fiel sie verletzungsbedingt aus. So sind die olympischen Spiele ein glänzender Boden, um sich international präsentieren zu können. Sie präsentiert als letztes ihre Übung mit dem Band.
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Kommen wir zur rhythmischen Sportgymnastik, wo wir vor der spannenden Frage, ob Jana Berezko- Marggrander noch den Einzug ins Finale schafft. Es sei daran erinnert, dass sie vor der letzten Übung auf Platz 13 stand. Platz 10 wäre nötig ...
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Auf eine Annulierung dieses Kampfes braucht Shimizu aber nicht zu hoffen. 20:11 für Campbell. Dadurch kommt es im Finale zu einem britisch - irischen Duell, auch nicht ganz ohne Reiz. Da wird für Stimmung gesorgt sein: John Joe Nevin gegen Luke Campbell.
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Im Interview bei der ARD äußert sich Thomas Lurz sehr zufrieden mit seiner Silbermedaille. Er habe sich gut gefühlt, habe aber am Ende der Speed des Tunesiers nicht mehr folgen können. Unglücklich sieht Lurz in der Tat nicht aus. Der Mann, der den deutschen Schwimmsport rettete.
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Der Japaner scheint selbst nicht von seiner Chance überzeugt zu sein. Setzt wenig Aktionen und boxt sehr passiv. Auch die zweite Runde geht an Campbell, der nun 11:6 führt.
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Im Wasserball hat bei den Männer die Platzierungsrunde um die Ränge 5-8 begonnen. Den Auftakt macht die Begegnung USA - Spanien.
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In diesem Kampf nun liegt der Brite nach der ersten Runde 5:2 in Führung.
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Gleich mehrfach war Abdulhamidov in der dritten Runde zu Boden gegangen, nie angezählt worden. Nach drei Runden wurde er schließlich zum Sieger erklärt. Ein Ergebnis, dass später jedoch wieder rückgängig gemacht wurde. Der Ringrichter musste seine Koffer packen.
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Der Japaner war bereits in aller Munde hier nach seinem Sieg gegen den Aserbaidschaner Magomed Abdulhamidov, der nach einer starken Vorstellung des Japaner zur Überraschung aller zum Sieger erklärt worden war.
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Im zweiten Kampf im Bantam stehen sich im Halbfinale Luke Campbell (GBR) und Shimizu Satoshi (JPN) gegenüber. Das Publikum wirkt voreingenommen.
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Die irische Ecke feiert schon. Verfrüht? Nein. Die Kampfrichter entscheiden auf einen 19:14-Sieg für Nevin.
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Estrada versucht das Tempo zu erhöhen, seinen Gegner müde zu bosen. Aber der kann auch jetzt noch überraschende Aktionen setzen. Nevin spielt auf Zeit, und wird sofort dafür bestraft, Estrada bringt eine Kombination ins Ziel.
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Nevin geht auch mit Vorteil aus der zweiten Runde, erweist sich als ganz unbequemer Gegner für Estrada, der sich in der letzten Runde steigern muss. 9:12 aus Sicht des Kubaners nach zwei Runden.
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Nevin mit kurzen schnellen Angriffen, Estrada bringt seine Reichweitenvorteile noch nicht zum Einsatz. Nevin sehr gut auf den Beinen.
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Ob er das nach der ersten Runde auch noch denkt. Die wird 5:3 für Nevin gewertet.
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Der Ire hat Nachteile in der Reichweite, hat aber zu Beginn der ersten Runde die besseren Aktionen. Estrada manchmal etwas lässig in der Verteidigung, scheint sich seiner Sache sehr sicher.
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Und auch der Ire ist kein Namenloser mit Bronze bei den Weltmeisterschaften 2009 und 2011 im Bantam.
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Der Gegner muss nun im Fight zwischen Lazaro Alvarez Estrada (CUB) und John Joe Nevin (IRL) gefunden werden. Der Kubaner holt bei der Amateurweltmeisterschaft in Baku 2011 Gold im Bantam.
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Im Halbfliegengewicht steht das Finale fest: Der Thai Kaen Pongprayoon setzt sich knapp gegen den Russen David Ayrapetyan durch mit 9:8. Im Finale trifft er auf Zou Shiming aus China.
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Eine überzeugende Vorstellung war das vom Tunesier Oussama Mellouli, der hier gerade auf der zweiten Hälfte mit der Konkurrenz förmlich spielte und sich das Rennen perfekt eingeteilt hat. Mit dem Zwischenspurt in der letzten Runde zermürbte er seine Gegner.
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Thomas Lurz schlägt als zweiter an, nach starkem Endspurt sichert er sich Silber. Bronze geht nach Kanada und Richard Weinberger. Andreas Waschburger landet auf Platz 8.
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Es geht auf die letzten fünfzig Meter. Mellouli lässt sich das nicht mehr nehmen. Er holt die erste Goldmedaille für Tunesien bei diesen Spielen.
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Mellouli vergrößert seinen Vorsprung auf 10 Sekunden, noch etwa 500 Meter sind zu schwimmen. Lurz versucht sich von Weinberger und Gianniotis zu lösen.
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Aber die drei Verfolger liegen so dicht zusammen, dass es schwer ist, Prognosen zu erstellen. Mellouli jedoch scheint weg zu sein.
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So langsam hat sich die Spitzengruppe einen deutlichen Vorsprung herausgeschwommen. Ihnen voran der Tunesier, dem keiner mehr folgen kann. Weinberger und Lurz dahinter, vor Giannotis.
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Die letzte Runde hat begonnen, wenn es beim nächsten Mal über die Zielline geht, sind alle Fragen geklärt.
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Lurz in der Spitzengruppe von vier Athleten, Mellouli, Gold in Peking über die 1.500, Bronze aktuell über die 1.500 im Freistiil, dazu über den Daumen gepeilt 250.000 Medaillen in allen Disziplinen, sei es nun bei WMs, Panafrikanischen, Panarabischen Spielen, und was es da alles gibt, führt.
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Wenn Sie sich im Radsport auskennen, erinnert Sie das auseinandergezogene Feld bei den Schwimmern vielleicht an das, was man dort Windkante nennt. Das zeigt auch, dass das Tempo jetzt sehr hoch ist.
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In der 470er-Klasse bei den Frauen landet das deutsche Boot mit Belcher und Kadelbacher auf Platz 3, die Medaillen gehen aber an o Aleh/Olivia Powrie (NZL), Hannah Mills/Saskia Clark (GBR) und Lisa Westerhof/Lobke Berkhout (NED).
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Nach ihrer Übung mit den Keulen liegt Jana Berezko-Marggrander nach der dritten Rotation in der rhythmischen Sportgymnastik auf Platz 13. Um am Samstag im Finale starten zu können, müsste sie einen Platz unter den ersten 10 schaffen.
%hockey%
 
Das Hockeyspiel um Platz 5 bei den den Frauen endete 2:0 für Australien. China damit auf Platz 6.
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Aus der Distanz bieten die Schwimmer einen Anblick, wie man ähnlich beim Fahrt mit dem Boot über den Fjord erlebt, wenn man durch einen Fischschwarm rudert. Alle sind weiter sehr eng zusammen, die Führung von Waschburger ist keine, die nach einem kleine Hustenanfall, weil man etwas Wasser in den falschen Hals bekommen hat, noch da wäre.
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Es sagt vielleicht auch etwas über die Wasserqualität im Hyde Park aus, dass den Schwimmern an Angeln Getränke in den laufenden Wettbewerb gereicht werden. Dazu gibts lecker Entengrütze. Man braucht schließlich auch 'was Festes im Magen.
 
 
Da könnte man sich als deutscher TV-Zuschauer doch an dem ein oder anderen Tage auch mal kritisch äußern. Auch wenn man in Deutschland bei den Öffentlich-Rechtlichen nicht so weit ging wie im Vereinigten Königreich und 'vor lauter nationalem Überschwang nicht einmal die Medaillengewinner anderer Länder genannt, wenn Athleten des britischen Teams auf dem Podest standen.' Vor allem nicht britische.
 
 
Eine schöne Meldung erreicht uns von den britischen Inseln: Die BBC kommt zum Ende der Olympischen Spiele in London unter Rechtfertigungsdruck für ihre stark auf die Erfolge des eigenen Teams konzentrierte Fernsehberichterstattung.
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Waschburger scheint sich richtig was vorgenommen zu haben, liegt inzwischen an der Spitze, Lurz jetzt auf dem dritten Platz, dazwischen befindet sich der Tunesier Mellouli. Weinberger hat ein paar Sekunden verloren. Gleich geht es in die letzten beiden Runden. Zwei Drittel der Distanz sind dann absolviert.
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Neuer Zwischenstand beim Spiel zwischen China und Australien im Match um Platz 5. Jade Close erhöht für Australien in der 60. Minute auf 2:0.
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Das unterscheidet sich nicht großartig vom gestrigen Wettbewerb bei den Frauen. Erst ziemlich spät konnte sich da ein Quintett absetzen, dass dann mit einem Vorsprung von etwas einer Minute vor dem Feld ins Zeil kam.
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Aber was heißt das eigentlich? Durchgangzeit für Weinberger war 37:13.8. Die Durchgangszeit für den Russen Vladimir Dyatchin, der im Augenblick auf Platz 24 liegt, lautete 37:32. Die Abstände bleiben also überschaubar.
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Nach der zweiten Runde führt weiter Richard Weiberger, inzwischen hat sich Andreas Waschburger an die zweite Stelle gesetzt. Der Kommissar-Anwärter aus dem Saarland hat allerdings auch schon eine Verwarnung kassiert. Alex Meyer ist dritter.
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In der 470er Klasse gibt es die ersten Medaillen des Tages nach der letzten Wettfahrt. Das Duo Blecher/Page aus Neuseeland holt GOLD vor Bithell und Patience (GBR) und den beiden Argentiniern Calabrese und de la Fuente.
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Im Platzierungsspiel um Platz 5 zwischen China und Australien führen die Australierinnen mit 1:0 durch einen Treffer von Jodie Schulz in der 41. Minute. Wer heute aufgepasst hat und die Platzierungsspiele um die Plätze 7 und 9 irgendwie vermisst: Die Reihenfolge, in der die Platzierungsspiele angesetzt wurden, ist kontraintuitiv.
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Der Kanadier Weiberge liegt an der Spitze vor dem Tunesier Melloulio und dem Briten Fogg. Alex Meyer aus den USA ist vierter vor Andreas Waschberger und Thomas Lurz. Aber wir sprechen hier nur von Abständen im Zehntelbereich. Etwas über drei Kilometer sind geschwommen.
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Dabei muss man einräumen, dass der Wettbewerb nicht unbeding t der aller übersichtlichste ist. Die 25 Starter sind noch in einem dichten Pulk versammelt, große Unterschiede gibt es nicht.
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Ein Blick in den Hydepark: Die Schwimmer werden am Ende etwas unter zwei Stunden bleiben. Inzwischen sind sie etwas über 20 unterwegs und wir werfen einen Blick auf den Zwischenstand.
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Und die Letten sind raus.
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Lauf 2 mit Bird/Phillips (NZL), Piatrushenka(Makhneu (BLR), Hybouis/Jouve (FRA), Straume/Rumjancevs (LET) und das deutsche Boot.
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Pro Lauf starten fünf Boote, den ersten Lauf gewinnt Russland vor Großbritannien, Argentinien und Kanada. Rumänen landet auf Platz 5 und scheidet aus.
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Immerhin wurde Angela Maurer gestern Fünfte.
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Zu behaupten, Thomas Lurz sei die letzten Chance für den DSV, um beweisen zu können, dass man in Deutschland das Schwimmen nicht verlernt hat, wäre wohl doch zu gemein.
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Die letzten Halbfinalläufe im Sprint im K2 stehen jetzt noch aus. An der Zahl sind es zwei. Ronny Rauhe und Jonas Ems sind im zweiten Lauf aktiv.
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Im zweiten Lauf gewinnen Natalia Lobova und Jess Walker. Im letzten verpasst Silke Hörmann deutlich die Finalteilname. Direkt weiter kommen Nasa Douchev-Janics (HUN) und Marta Walczykiewicz POL).
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Weitaus bekannter ist natürlich der Bronzemedaillengewinner von Peking, Thomas Lurz. Bereits 10 Mal konnte er bei Weltmeisterschaften über die Distanzstrecken Gold holen, über die 5 km zuletzt in Shanghai, über die 10 km war er bei dieser WM 2011 Silbermedaillengewinner.
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Für Deutschland starten hier Andreas Waschburger und Thomas Lurz. Waschburger qualifizierte sich für Olympia über einen zehnten Platz bei der WM 2011.
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Anders sieht es bei den Marathonschwimmern aus. Der Wettbewerb über die 10 km bei den Männern im Hyde Park hat soeben begonnen.
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Zwei Schwimmwettbewerbe stehen heute noch an. Zum einen natürlich das Mannschaftsfinale im Synchronschwimmen. Bis das beginnt, müssen Sie sich leider noch etwas gedulden, denn das beginnt erst um 16 Uhr.
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Silke Hörmann startet im dritten Halbfinallauf, bis dahin dauert es noch ein paar Augenblicke.
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Im K1 der Frauen über die 200m ist der erste von drei Halbfinaleläufen absolviert. Lisa Carrington gewinnt vor Terese Portela Rivas. Da ähnelt dem Vorlaufausgang doch sehr stark. Beide kommen direkt in die nächste Runde. Osypenko muss hoffen, es über die Zeitregelung zu schaffen.
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Wenig berücksichtigt, aber nicht vergessen habe ich das Klassifikationsspiel zwschen China und Australien um Platz 5. Nach 20 Minuten sind aber sowieso noch keine Tore gefallen.
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Im dritten Lauf des C1 über die 200m gewinnt der Ukrainer Yuri Cheban vor dem Weißrussen Dzianis Harazha.
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In der nächsten Runde geht es für Helena Fromm gegen die Südkoreanerin Hwang Kyung Seon. Der Kampf ist für 17 Uhr angesetzt.
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Nein ,die Vietnamesin ist Fromm nicht gewachsen. Ein weiterer Tritt an den Kopf, Punkt 13: Der Kampf wird vorzeitig beendet. From besiegt Chu mit 13:1.
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Die zweite Runde zunächst ausgeglichen, beide mit je einem Treffer, es gibt eine kurze Unterbrechung, als sich der Schutz bei der Vietnamesin gelockert hat. Dann gelingt Fromm ein Tritt an den Kopf, der bringt 3 Punkte ein: 7:1 nach der zweiten Runde.
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Im zweiten Lauf setzen sich Shtyl' und Benavidez durch und qualifizieren sich direkt für den Finallauf.
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Immer wieder kommt sie mit ihren Tritten durch die Deckung, so ganz gewachsen wirkt ihre Gegnerin ihr nicht. 3:0 endet die erste Runde.
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Fromm setzt den ersten Kick und kann in Führung gehen. Sie kommt besser in den Kampf, erwischt mit einem weiteren Kick die Trefferfläche, 2:0.
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Ihre Gegnerin aus Vietnam war ebenfalls in Gyengju am Start, kam dort aber nicht über die Vorrunde hinaus. Sie ist die jüngste Teilnehmerin beim olympischen Taekwondo-Turnier. Bei den Südostasien-Spielen holt sie Bronze 2011.
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Bei den Weltmeisterschaften 2007 in Peking und 2011 in Gyengju gewann sie in ihrer Gewichtsklasse jeweils Bronze. Bei der EM in Rom 2008 feierte sie bisher ihren größten Erfolg mit einer Goldmedaille.
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Kommen wir nun zum Achtelfinalkampf im Taekwondo zwischen Hoang Dieu Linh Chu und der Helena Fromm. Die Sportsoldatin kann sich durchaus Chancen ausrechnen.
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Der Chinese schlägt Brendel um 12/100. Brendel ist raus. Den verpatzten Start kann er über 200 Meter nicht mehr herausholen.
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Wir eng für Brendel: Shuklin aus Litauen gewinnt Goubel Frankreich. Brendel muss auf das Zielphoto warten. Er war praktisch gleichauf mit Qiang Li aus China.
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Nächster Programmpunkt: Drei Halbfinals über 200m im C1. Gleich im ersten Lauf fährt Sebastian Brendel mit. Für das Finale qualifzieren sich die ersten beiden sowie zwei Zeitschnellste.
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Einlauf: Großbritannien vor Frankreich, Ungarn und Deutschland. Eine Enttäuschung für den Polen, der sich hier mehr ausgerechnet hatte. Siemonowski, der Weltmeister, sagt tschüss. McKeever, Beaumont, Rauhe und Dudas haben am Samstag noch richtig 'was vor.
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Der zweite Lauf nun ist mit Ronny Raue, Maxime Beaumont, Ed McKeever und Piotr Siemnonwksi, unter anderem. Auch hier starten acht Boote.
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Erstes Halbfinale im K1, acht Boote gehen an den Start. Die ersten Vier kommen ins Finale, die zweiten Vier ins B-Finale. Kanada, Spanien, Serbien und Russland fahren am Samstag im Finale mit. Siegzeit: 35.595. De Jonge zeigt sich seiner Favoritenrolle also gewachsen.
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Für die Sprinter am Dorney Lake wird es jetzt hochdramatisch. Denn ab den Halbfinals wird tatsächlich auch ausgesiebt! Zählt denn der olympische Gedanke auf einmal gar nichts mehr??
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Vermutlich ist damit ja das B-Finale gemeint, auch wenn das nicht ausdrücklich gesagt wird. Ich möchte Sie nicht länger im Ungewissen lassen.
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Im zweiten Lauf gewinnt das Weißrussische Boot vor Großbritannien und Argentinien. Die Boote aus Belgien und Japan belegen Platz 6 und 7 und, ganz logisch, kommen direkt in den Finallauf.
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Als ich eben großspurig verkündete, im K2 käme der Plural zur Anwendung, war ich doch ein wenig voreilig. Im ersten Rennen fiel kurzfristig das portugiesische Boot aus, also kamen alle weiter. Die Olympiaseite behauptet übrigens weiter beharrlich, dass der Sechste aus Kasachstan direkt ins Finale kommt.
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Im zweiten Vorlauf favorisiert ist das britische Boot mit den Vizeweltmeistern Lian Heath und Jon Schofield. Daneben das Boot der WM-Dritten aus Weißrussland, Raman Piatrushenka und Vadzim Makhneu.
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Ich schätze mal, die Qualifikation des kasachischen Bootes direkt für das Finale ist ein Anzeigefehler. Sonst muss ich meine Regelkenntnisse mal dringend auffrischen.
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Die sind heute echt witzig, die Leute bei Olympia. Die ersten fünf Boote stehen im Halbfinale, für die Kasachen auf Platz 6 wird eine direkte Qualifikation für das Finale vermeldet. Und natürlich gab es auch einen olympischen Rekord durch die Russen beim ersten Olympiaauftritt des K2 über 200 Meter.
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Rennen gestartet, Rennen vorbei. Das russische Boot gewinnt vor Deutschland, Frankreich und Kanada.
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Neben dem deutschen Boot starten die Franzosen Arnaud Hybois und Sebastien Jouve, die amtierenden Weltmeister, durchaus am Freitag auf dem Treppchen zu erwarten. Auch das russische Boot mit Yury Postrigay und Alexander Dyachenko sollte man nicht aus den Augen lassen.
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Gestartet wird in zwei Läufen, die ersten Fünf kommen in eines der beiden Halbfinalrennen. Auch hier wird man sich anstrengen müssen, um auszuscheiden.
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Für diese zwei Läufe hat sich das IOC etwas ganz Besonderes ausgedacht. Es gibt Boote, die ausscheiden. Man beachte die Verwendung des Plurals.
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Und weiter geht es am Dorney Lake, Schlag auf Schlag, nun sich wieder die Männer dran mit dem K2 über die 200m. Wie bereits erwähnt, gibt es ein Wiedersehen mit Ronny Rauhe, der in dieser Disziplin mit Jonas Ems an den Start geht. Das deutsche Duo gehört hier nicht unbedingt zu den Favoriten.
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Gewonnen hat den vierten Vorlauf die Japanerin Shinobu Kitamoto.
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Dass mein Tipp SO gut war, hätte ich allerdings nicht erwartet. Da fehlten ja am Ende drei Bootslängen auf Platz 6. Und das auf einer Strecke über 200 Meter. Die stand ja praktisch noch am Start.
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Afer Ben Ismail ist ausgeschieden.
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Damit fehlt noch der vierte und letzte Vorlauf über die 200m im C1 bei den Frauen. Auch der birgt wieder eine gewisse Spannung, weil auch hier ein Boot ausscheidet. Ich tippe mal auf Afer Ben Ismail aus Tunesien. Und ehrlich gesagt, erst durch den Tipp ist das Rennen wirklich spannend für mich.
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Osypenko gewinnt den Lauf vor Paldamus (SWE), Portela (POR) und Hörmann. Tiffany Kruger aus Südafrika muss die Paddel streichen.
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Eigentlich muss frau doch nur darauf achten, dass mindestens ein Boot hinter einer bleibt. Hier werden jede Menge Gelegenheiten vertan, Kräfte zu schonen.
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Als Orientierung mag ihr Inna Osypenko aus der Ukraine dienen, die bei den letzten beiden Weltmeisterschaften den Sprung aufs Treppchen schaffte. Angesichts der Tatsache, dass die Halbfinalläufe über diese Strecke in einer guten Stunde beginnen, überrascht vielleicht das Tempo, mit dem manche Athletinnen den Vorlauf bestreiten.
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Im dritten Lauf startet Silke Hörmann, die eigentlich von der längeren Distanz kommt. Doch über die 500m startete ja Katrin Wagner-Augustin. Hörmann auf Bahn 6.
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Gewonnen hat Portela vor Walczykiewicz.
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Im zweiten Lauf scheidet nur eine Starterin aus. And the loser is .... die Iranerin Arezou Hakimmoghaddam. Weiß nicht, ob das mit so einem Schleier ganz optimal ist.
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Die Spanierin Maria Teresa Portela hat ihre beste Zeit eigentlich schon hinter sich, ihre Titel bei den Weltmeisterschaften von 2002 und 2005 im K1 über 200m liegen doch schon eine ganze Weile zurück.
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Im zweiten Vorlauf startet Marta Walczykiewicz aus Polen als klare Favoriten, sie ist die zweifache Vizelweltmeisterin über diese Strecke (2009, 2011).
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Die letzten beiden Boote mit Murabito (ITA) und Lee (SIN) kommen nämlich nicht ins Halbfinale.
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Das erste Rennen gewinnt Douchev (HUN) vor Carrington (NZL), Lobova (RUS) und Hansen (DEN). Obwohl, eigentlich ist interessanter, wer ausscheidet. Denn, aufgemerkt, es scheiden welche aus. Der Überlebenskampf bei den Frauen ist eindeutig härter.
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Insgesamt holte die Ungarin immerhin 18 Mal Gold bei Weltmeisterschaften! Darunter 2007, `09 und `10 den Titel im C1. So gesehen ist es kein Wunder, dass sie schon zweimal zur Sportlerin des Jahres in Ungarn gewählt wurde.
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Natasa Dusev-Janics sollten wir nicht vergessen, die Ungarin holte bei Olympia bereits drei Mal Gold, allerdings nur in Athen im K1 auch eine Einzelmedaille.
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Olympiaveteranin Carrie Johnson startet für die USA bereits zum dritten Mal bei Olympia, über die Halbfinalläufe kam sie aber nie hinaus. Die Europameisterin von 2011, Natalia Lobova startet zwischen Carrington und Johnson.
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Zurück zum K1 über die 200m, nun stehen die vier Vorläufe bei den Frauen an. Der erste Lauf ist mit Lisa Carrington (NZL), der WM-Dritten von Szeged.
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Versetzen wir uns doch mal in die Lage von Valentin Demyanenko. Wie gesagt, Weltmeister von 2009 und 2011. Ein kurzer Moment des Innehaltens und dann versetzen ... Hier werden vier Vorläufe veranstaltet, damit EIN einziges Boot ausscheiden kann. Das des zweifachen Weltmeisters. Sie können sich jetzt vielleicht schon denken, dass auch im vierten Lauf alle Boote weiterkommen. Cheban aus der Ukraine gewinnt übrigens.
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Und nun zum vierten Vorlauf im C1 über die 200m. Aus dem C1 über 1000m kennen wir bereits Attila Vajda aus Ungarn. Im Finale wurde er Sechster. Dazu kommt der Bronzegewinner bei der WM über die 200m von 2010, Iiuri Cheban. Alexandr Dyadchuk holte WM-Bronze im C1 über die 200m 2009.
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Das führt dann wahrscheinlich soweit, des es 12 Halbfinalläufe gibt mit jeweils zwei Booten.
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Im dritten Vorlauf gewinnt Benavidez (ESP) vor Harazha (BLR). Wirklich wichtig ist das allerdings nicht. Weil auch in diesem Lauf alle sechs Boote weiterkommen. Es wird ganz offensichtlich, dass man mit solchen sinnlosen Wettfahrten verlorene Fernsehpräsenz nachholen will aus den Jahren, als der C1 über 200m noch nicht olympisch war.
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Dazu kommt Vadim Menkov, Gold bei den Weltmeisterschaften 2009 und 2010 über die 1000m, 2011 holte er hier Bronze. Über 1000 verpasste er mit Platz 4 knapp eine Bronzemedaille.
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Der Chinese Qiang Li war schon in Peking über die 500m dabei, wo er im Finallauf sechster wurde. Im vorletzten Jahr holte er bei der WM Silber über die 500m.
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Lauf 3 ist mit Dzianis Harazha, dem zweifachen Weltmeister über die 500m (2009, 2010) und Silbermedaillengewinner von 2011 eine bekannte Größe aus Weißrussland unterwegs.
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Nachtrag: Belgien schlägt die USA im Hockeyplatzierungsspiel um Platz 11 mit 2:1! Autokorso in Brüssel.
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Die Meldung über den 2:1-Sieg der Belgierinnen gegen die USA im Hockeyplatzierungsspiel um Platz 11 muss noch einen Moment, denn jetzt gibt es den Zieleinlauf von Vorlauf 2: War ein ultra-spannendes Rennen, weil alle sechs Boote sowieso ins Halbfinale kommen, komischer Modus. Shtyl'i gewinnt vor Brendel. Durch den Modus die überflüssigste Meldung des Tages.
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Lauf 2 ist mit Sebastian Brendel, der neben sich mit Ivan Shtyl (RUS) eine gute Orientierung hat. Der Russe wurde in Szeged Vizeweltmeister, verpasste dabei die Titelverteidigung von Poznan knapp.
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Zieleinlauf Goubel (FRA) vor Jezierski (IRL), Sakamoto und Maccoombs (CAN), Und Demyanenko auf dem letzten Platz. Na, das ist aber eine dicke Überraschung! Und Hurra! Neuer olympischer Rekord durch den Franzosen.
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Im ersten Vorlauf Favorit ist der Weltmeister von 2011 und 2009, Valentin Demyanenko aus Aserbaidschan. Neben ihm fährt Mathieu Goubel (FRA), der über die 1000m mit Platz 5 eine Medaille verpasste.
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Auch der C1 über die Kurzstrecke ist in diesem Jahr erstmals olympisch. Mit Sebastian Brendel ist im zweiten Vorlauf auch der frischgebackene Olympiasieger im C1 über die 1000m mit am Start.
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Raus aus dem Kajak, rein in den Canadier. Weiter geht es am Dorney Lake. Vier Vorläufe über den C1 über 200 Meter stehen jetzt auf dem Fahrplan. Die besten vier Boote jedes Vorlaufes kommen ins Halbfinale.
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Rauhe schießt aus der Startbox und lässt dann auslaufen. So kurz ist die Strecke. Kontrollierte Fahrt. Craviotto (ESP) gewinnt vor Beaumont (FRA), Bleibach (DEN), Rauhe (GER) und Zhou (CHN).
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Brandheiße News aus der Riverbank-Arena. In der 51. Minute trifft Gaelle Valcke nach einer Strafecke zum 2:1 für Belgien. Steht auf der Urkunde für die Europäer nun doch 11 statt 12?
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Härtester Konkurrent in seinem Vorlauf könnte der Franzose Maxime Beaumont sein, der bei der WM Platz 4 belegte.
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Bei den letzten drei Spielen holte er Bronze (2000), Gold (2004) und Silber (2008), aber nie im K1, denn die 200m-Strecke ist in London erstmals olympisch. Rauhe startet übrigens nachher auch mit Jonas Ems im K2 über die 200 Meter.
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Dritter Vorlauf über die Kurzstrecke im K1, und diesmal ist der dritte im Bunde der Topmänner mit am Start, Ronald Rauhe. Im K1 über die 200m hat Ronny Rauhe praktisch alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt, alleine fünf Mal wurde er in dieser Disziplin Weltmeister.
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Jubel von den Rängen, weil McKeever als erster das Ziel erreicht. Hinter ihm gehen Novakovic, Dudas (SRB), Salakhov (RUS) und Richard (BEL) über die Linie. Diese fünf sind schon mal sicher im Halbfinale.
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Der zweite Vorlauf im K1 über die 200m ist nun mit Ed McKeever aus Großbritannien. Neben ihm fahren der Ungar Mikols Dudas und der Russe Evgeny Salakhov. Auf Bahn 3 fährt Europameister Marko Novakovic aus Serbien.
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Tja, 200m, das ist wirklich nicht viel Strecke. Etwas weniger als die Hälfte der Zeit braucht Usain Bolt über diese Strecke. De Jonge gewinnt in neuem olympischen Rekord. Was Wunder, wenn die Disziplin erstmals bei Olympia zu Gast ist. Dahinter Diemonow und Matsushita. Weiter sind auch Balciunas und de Cesare.
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Das erste Rennen ist vorüber.
%kanu%
 
Der Start des ersten Rennens ist erfolgt.
%kanu%
 
Im ersten Lauf darf der Weltmeister ran: Siemionowski fährt neben dem starken Kanadier Mark de Jonge. Auf dem Zettel sollte man auch Cesar de Cesare aus Ecuador haben, der nicht umsonst die Fahne seines Landes bei der Eröffnungsfeier trug.
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Bei den letzten beiden Weltmeisterschaften waren es drei Männer, die diese Konkurrenz bestimmten, Piotr Sieminonowski aus Polen (Weltmeister 2011, Dritter 2010), Ed cKeever aus Großbritannien (Vizeweltmeister 2011 und Weltmeister 2010) sowie Ronald Rauhe (GER), der Weltmeister von 2009, Vizeweltmeister von 2010 und Dritter bei der WM 2011.
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Jetzt aber 'rüber zum Dorney Lake: Bei den Kanuten stehen heute im K1 bei den Männern die Vorläufe über die 200m an. Gestartet werden drei Vorläufe. Die jeweils fünf besten Boote und das zeitbeste Sechste kommen in einen der beiden Halbfinalläufe. Man muss also schon fast aus dem Boot fallen, um das nicht zu schaffen.
%taekwondo%
 
Bei den Männern wird in der Klasse bis 80 kg gekämpft, bei den Frauen in der Klasse bis 67 kg. Bei den Frauen ist mit Helene Fromm auch eine aussichtsreiche Athletin für das deutsche Olympiateam am Start, ihr Kampf mit der Vietnamesin Hoang Dieu Linh ist für 12:30 Uhr angesetzt.
 
 
In wenigen Minuten ist es aber vorüber mit dem gemütlichen Morgentrott, nämlich spätestens, wenn am Dorney Lake die Kajak und Canadier ausgepackt werden.
%hockey%
 
Beim Hockeyspiel zwischen Belgien und den USA läuft bereits die zweite Halbzeit. Es sind noch keine weiteren Treffer gefallen, sonst würden die hier stehen.
%taekwondo%
 
Im Übrigen hat Johansson den Fight gegen Elsawalhy in überlegener Manier dank ihrer guten Fußtechnik gewonnen. Könnte ihre Angstgegnerin werden?!
%taekwondo%
 
Wenn Sie sich mit Kampfsportarten nicht so genau auskennen. Taekwondo ist eine koreanische Spielart, die aus Karate entwickelt wurde. Olympisch ist diese Sportart seit den Spielen 2000 in Sidney. Bei den Spielen 1988 in Seoul gab es einen Demonstrationswettbewerb in Taekwondo, eigentliche eine nette olympische Einrichtung, die es in London leider nicht gab.
%taekwondo%
 
Aber ob sie gegen die Ägypterin tatsächlich eine Chance hat? Die ist hier auf 1 gesetzt! Das Interessante an diesem Kampf ist andererseits: Beim Qualifikationsturnier für Olympia gab es genau diesen Kampf schon einmal: Damals gewann die Schwedin und sicherte sich das Londonticket. Und Elsawalhy musste den Umweg über die Afrikaqualifikation gehen.
%taekwondo%
 
In wenigen Augenblick geht der heutige Olympiatag so richtig los: Dann beginnen nämlich im Taekwondo die Achtelfinalkämpfe! Im ersten Kampf stehen sich Seham Elsawalhy (EGY) und die Schwedin Elin Johansson gegenüber. Letztere hat immerhin bei der EM in Manchester in diesem Jahr Bronze geholt.
 
 
Die Frist, die das Gericht dem Innenministerium gesetzt hat, läuft heute um 15 Uhr ab. Bei Zuwiderhandlung droht ein Zwangsgeld. Ebenfalls im Morgenmagazin erklärte Friedrich zu diesem Thema: 'Wenn wir die Rechtsmittel ausschöpfen können und aufschiebende Wirkung erzielen, wird auch der DOSB seinerseits in nächster Zeit bereit sein, das zu veröffentlichen'. Vorerst hat sein Ministerium die Veröffentlichung der Olympiaziele der Sportverbände nicht freigegeben.
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Flashnews: Belgien hat ausgeglichen! Das Spiel um Platz 11 erfährt eine dramatische Wende! Alix Gerniers trifft für Belgien in der 20. Minute.
 
 
Und noch einmal Friedrich. Wir haben ja in diesem Ticker bereits davon berichtet, dass zukünftig die deutschen Olympiaziele veröffentlicht werden sollen gemäß eines Urteils des Berliner Verwaltungsgerichtes ...
 
 
Sport und Politik haben ja nichts miteinander zu tun. Weiß ja jeder. Deswegen hier noch eine Aussage von unserem Bundesinnenminister, Hans-Peter Friedrich, der nicht unzufrieden mit der Medaillenausbeute ist. 'Manche Silbermedaille hätte auch eine Goldmedaille sein können, das war ganz knapp', analysierte er im ZDF-Morgenmagazin messerscharf. 'Man muss auch die Gesamtzahl der Medaillen anschauen, da liegen wir nicht schlecht.'
 
 
Die gute Nachricht des Tages in London: Jetzt, wo die Beachvolleyball-Wettbewerbe vorbei sind, wird das Wetter besser. In der englischen Metropole wird ein sonniger Tag mit angenehmen Temperaturen erwartet. Das Thermometer soll bis auf 27 Grad steigen. Da könnte sich der deutsche Sommer ja mal eine Scheibe von abschneiden.
%hockey%
 
Liegt eine Sensation in der Luft? In der sechsten Minute erzielt Paige Selenseki für die USA das 1:0. Reicht es doch noch für Platz 11? Ein Wahnsinn.
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Das Spiel hat vor wenigen Minuten begonnen.
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Der heutige Olympiatag gehört im Hockey wieder den Frauen: Im Platzierungsspiel um Platz 11 kommt es zum Aufeinandertreffen zwischen Belgien und den USA. Kleiner Sport zum Wachwerden ... Beide Mannschaften spielen genau dort, wo man sie vor Beginn des Turniers mehr oder weniger erwarten konnte.
 
 
Herzlich willkommen zum 15. Tag der Olympischen Spiele 2012.
Die Medaillenvergabe steht noch aus.
Zeit
Sportart
Wettbewerb
09:30
Hockey (D)
Spiel um Platz 11, BEL - USA
10:00
Taekwondo (D)
bis 67 kg, Qualifikation
10:15
Taekwondo (H)
bis 80 kg, Qualifikation
10:30
Kanu (H)
Kajak Einer 200 m, Vorläufe
10:51
Kanu (H)
Canadier Einer 200 m, Vorläufe
11:19
Kanu (D)
Kajak Einer 200 m, Vorläufe
11:47
Kanu (H)
Kajak Zweier 200 m, Vorläufe
12:16
Kanu (H)
Kajak Einer 200 m, Halbfinale
12:30
Hockey (D)
Spiel um Platz 5, CHN - AUS
12:30
Kanu (H)
Canadier Einer 200 m, Halbfinale
12:51
Kanu (D)
Kajak Einer 200 m, Halbfinale
13:00
Rhythmische Sportgymnastik (D)
Einzel, Qualifikation
13:00
Segeln (H)
470er, Finale
13:00
Schwimmen (H)
10 km, Finale
13:12
Kanu (H)
Kajak Zweier 200 m, Halbfinale
14:00
Segeln (D)
470er, Finale
14:00
Ringen (H)
bis 55 kg Freistil, Qualifikation
14:00
Ringen (H)
bis 74 kg Freistil, Qualifikation
14:30
Boxen (H)
Halbfliegengewicht, Halbfinale
15:00
Boxen (H)
Bantamgewicht, Halbfinale
15:00
Segeln (D)
Elliott 6 m, Halbfinale
15:20
Wasserball (H)
Platzierungsspiel, USA - ESP
15:30
Boxen (H)
Halbweltergewicht, Halbfinale
15:50
Rhythmische Sportgymnastik (D)
Team, Qualifikation
16:00
Boxen (H)
Mittelgewicht, Halbfinale
16:00
Ringen (H)
bis 74 kg Freistil, Halbfinale
16:00
Ringen (H)
bis 55 kg Freistil, Halbfinale
16:00
Volleyball (H)
Halbfinale, BUL - RUS
16:00
Radsport BMX (D)
Halbfinale,
16:00
Schwimmen (D)
Synchronschwimmen Team, Finale
16:08
Radsport BMX (H)
Halbfinale,
16:30
Boxen (H)
Schwergewicht, Halbfinale
16:30
Hockey (D)
Bronzematch, NZL - GBR
16:40
Wasserball (H)
Halbfinale, CRO - MNE
17:30
Radsport BMX (D)
Finale,
17:40
Radsport BMX (H)
Finale,
18:00
Basketball (H)
Halbfinale, ESP - RUS
18:00
Taekwondo (D)
bis 67 kg, Halbfinale
18:00
Handball (H)
Halbfinale, HUN - SWE
18:15
Taekwondo (H)
bis 80 kg, Halbfinale
18:45
Ringen (H)
bis 74 kg Freistil, Bronzekampf
18:45
Ringen (H)
bis 55 kg Freistil, Bronzekampf
19:25
Ringen (H)
bis 74 kg Freistil, Finale
19:25
Ringen (H)
bis 55 kg Freistil, Finale
19:30
Wasserball (H)
Platzierungsspiel, HUN - AUS
20:00
Leichtathletik (H)
Stabhochsprung, Finale
20:00
Wasserspringen (H)
Turmspringen 10 m, Vorrunde
20:10
Leichtathletik (D)
4 x 400 m Staffel, Vorläufe
20:30
Volleyball (H)
Halbfinale, BRA - ITA
20:35
Leichtathletik (D)
Hammerwurf, Finale
20:45
Leichtathletik (H)
4 x 100 m Staffel, Vorläufe
20:45
Fußball (H)
Bronzematch, KOR - JPN
20:50
Wasserball (H)
Halbfinale, ITA - SRB
21:00
Hockey (D)
Finale, NED - ARG
21:00
Taekwondo (D)
bis 67 kg, Bronzekampf
21:05
Leichtathletik (D)
5000 m, Finale
21:15
Taekwondo (H)
bis 80 kg, Bronzekampf
21:30
Handball (H)
Halbfinale, FRA - CRO
21:30
Boxen (H)
Fliegengewicht, Halbfinale
21:40
Leichtathletik (D)
4 x 100 m Staffel, Finale
21:55
Leichtathletik (D)
1500 m, Finale
22:00
Boxen (H)
Leichtgewicht, Halbfinale
22:00
Basketball (H)
Halbfinale, ARG - USA
22:20
Leichtathletik (H)
4 x 400 m Staffel, Finale
22:30
Boxen (H)
Weltergewicht, Halbfinale
23:00
Boxen (H)
Halbschwergewicht, Halbfinale
23:15
Taekwondo (D)
bis 67 kg, Finale
23:30
Boxen (H)
Superschwergewicht, Halbfinale
23:30
Taekwondo (H)
bis 80 kg, Finale
Ticker-Kommentator: Danial Montazeri
 
 
Ich verabschiede mich nach einem langen Olympiatag, und das recht abrupt, weil ich in gerade mal neun Stunden an dieser Stelle wieder loslege (und nicht in der Redaktion übernachten möchte). Danke für Ihre Aufmerksamkeit und bis morgen!
Boxen
 
So ist es, Anthony Joshua gewinnt den dritte Runde mit 5:3, den Kampf damit mit 13:11. Bronze für Verlierer Ivan DYCHKO; Joshua gegen den zehn Jahre älteren Roberto Cammerelle im Finale.
Boxen
 
Joshua trifft einige Male; Dychko lässt sich hier auf den Infight ein, statt seinen Recihweitenvorteil auszunutzen. Nach Ende der dritten Runde steht die Wertung aus, aber Joshua dürfte das Ding gewonnen haben ...
Boxen
 
Joshua boxt aktiver, beide treffen für meinen Geschmack aber insgesamt weniger als in Runde eins. 8:8 nach zwei Runden.
Boxen
 
Ein, zwei schöne Treffer von Dychko; gewertet wird die erste Runde aber unentschieden, 4:4.
Boxen
 
Ausgeglichene erste Runde. Und das mit dem 'Joshua wirkt weniger massig als Dychko' nehme ich jetzt, wo ich Joshuas Oberarme sehe, offiziell zurück.
Boxen
 
Ist aber nicht so, als könne Joshua nicht boxen. In Baku hat es 2011 zur Vize-Weltmeisterschaft gereicht; da verlor er im Finale gegen unseren Freund Medzhidov. Im Viertelfinale schaltete er übrigens Zhang Zhilei aus, der in Peking Silber holte. Dychko hatte zuvor im Achtelfinale den deutschen Eric Pfeifer eliminiert.
Boxen
 
Und der letzte Fight des Tages: Ivan Dychko aus Kasachstan tritt gegen Anthony Joshua aus Großbritannien an. Beide sind recht jung, 22; Dychko misst aber sieben Zentimeter mehr und wirkt eine ganze Ecke massiger als Joshua. Dafür ist dieser Brite. Und das könnte Dychkos Vorteile heute egalisieren.
Boxen
 
Der aktuelle WM-Sieger verliert gegen den Olympiasieger von 2008. Heißt: Magomedrasul MEDZHIDOV verliert, darf sich aber immerhin über Bronze freuen. Und Roberto Cammarelle träumt von der Titelverteidigung.
Boxen
 
Sehr ausgeglichener Kampf. 10:10 nach zwei Runden, von denen die erste Medzhidov, die zweite Cammarelle zugesprochen wurde.
Boxen
 
Beinahe Feierabend. Zwei Fights noch, und zwar im Superschwergewicht (ab 91 Kg.). Magomedrasul Medzhidov gegen Roberto Cammarelle, Aserbaidschan gegen Italien. Beide halten von Deckung offensichtlich nicht viel; vielleicht nehmen sie sie auch nicht so wichtig, weil sie ja einen Kopfschutz tragen. Jedenfalls kommen beide ziemlich oft durch.
Boxen
 
Bleibt noch das Boxen. Adilbek Niyazymbetov hat Oleksandr Gvozdyk ganz knapp nach Punkten geschlagen, steht damit im Halbschwergewichtsfinale gegen Egor Mekhontcev. Bronze ist dem Verlierer übrigens schon sicher; Glückwunsch, Herr GVOZDYK.
Taekwondo
 
Klingt zwar nicht gerade nach großem Spektakel, aber das wird Sebastian Eduardo CRISMANICH (Argentinien) nicht weiter stören; er besiegt Nicolas GARCIA HEMME (Spanien) mit 1:0 und holt damit Gold. Bronze geht an Lutalo MUHAMMAD (Großbritannien) und Mauro SARMIENTO (Italien).
Taekwondo
 
Ha! Von wegen! Crismanich mit einem Tritt an Garcia Hemmes Oberkörper, zählt. 1:0 für den Argentinier ...
Taekwondo
 
Ich bin jetzt kein Taekwondo-Experte, aber dass es selbst Mitte der dritten Runde noch 0:0 steht, scheint mir doch recht ungewöhnlich. Bislang keine Treffer weit und breit.
Taekwondo
 
Letzte Medaillenvergabe heute: Die Männer bis 80 Kilogramm kämpfen um Gold. Und heißen Nicolas Garcia Hemme (Spanien) und Sebastian Eduardo Crismanich (Argentinien).
Basketball
 
Die USA knacken einmal mehr die 100er-Marke, bezwingen Argentinien mit 109:83. Im Finale dürfen sich die Spanier daran versuchen, besser auszusehen als die bisherigen USA-Kontrahenten. Argentinien spielt gegen Russland um Bronze.
Taekwondo
 
HWANG Kyung Seon gewinnt schließlich mit 12:5 gegen Nur TATAR und holt damit Gold. Die Bronze-Medaillen gehen wie gesagt an Paige MCPHERSON und Helena FROMM.
Boxen
 
Sehr deutliches Ergebnis auch im Halbschwergewicht-Halbfinale, wo Mekhontcev sein Gegenüber Falcao Florentino mit 23:11 Punkten besiegt. Im zweiten Halbfinale boxen jetzt Adilbek Niyazymbetov aus Kasachsten und Oleksandr Gvozdyk aus der Ukraine. Niyazymbetov als Vizeweltmeister von 2011 in Baku deutlicher Favorit.
Taekwondo
 
Hwang setzt eine ganze Reihe von Kicks an Tatars Körper, sieht früh wie die sichere Siegerin aus, da muss Tatar in der letzten Runde auf's Ganze gehen. 11:4 nach zwei Runden.
Ticker-Kommentator: Danial Montazeri
Nach von 302 Entscheidungen
Land
USA
46
37
38
Großbritannien
27
23
17
China
26
18
26
Russland
19
18
19
Deutschland
17
10
15
Japan
12
8
21
Frankreich
10
18
14
Südkorea
9
3
9
Italien
8
12
8
Australien
8
11
10
Niederlande
8
7
4
Ungarn
8
3
4
Brasilien
7
6
6
Spanien
7
4
6
Kenia
6
6
1
Jamaika
6
3
2
Kroatien
5
3
2
Kuba
5
2
4
Neuseeland
4
9
5
Kanada
4
3
15
Usbekistan
4
2
7
Kasachstan
3
5
9
Kolumbien
3
2
3
Schweiz
3
2
2
Iran
3
1
4
Griechenland
3
1
2
Argentinien
3
1
0
Dänemark
2
6
7
Schweden
2
6
3
Südafrika
2
6
2
Ukraine
2
5
4
Serbien
2
4
2
Polen
2
3
6
Nordkorea
2
3
2
Thailand
2
2
2
Belgien
2
2
2
Slowakei
2
2
0
Georgien
2
1
4
Aserbaidschan
1
7
10
Weißrussland
1
4
4
Türkei
1
3
4
Armenien
1
3
0
Tschechien
1
2
7
Äthiopien
1
2
5
Slowenien
1
2
1
Indonesien
1
2
0
Rumänien
1
1
3
Vietnam
1
1
0
Bahrain
1
1
0
Chinese Taipei (Taiwan)
1
0
2
Bahamas
1
0
1
Independent Olympic Athletes
1
0
1
Elfenbeinküste
1
0
1
Jordanien
1
0
0
Singapur
1
0
0
Puerto Rico
1
0
0
Fidschi
1
0
0
Tadschikistan
1
0
0
Kosovo
1
0
0
Malaysia
0
4
1
Mexiko
0
3
2
Algerien
0
2
0
Irland
0
2
0
Litauen
0
1
3
Bulgarien
0
1
2
Venezuela
0
1
2
Indien
0
1
1
Mongolei
0
1
1
Philippinen
0
1
0
Niger
0
1
0
Katar
0
1
0
Burundi
0
1
0
Grenada
0
1
0
Norwegen
0
0
4
Tunesien
0
0
3
Ägypten
0
0
3
Israel
0
0
2
Trinidad und Tobago
0
0
1
Marokko
0
0
1
VA Emirate
0
0
1
Finnland
0
0
1
Nigeria
0
0
1
Portugal
0
0
1
Dom. Republik
0
0
1
Österreich
0
0
1
Moldawien
0
0
1
Estland
0
0
1