Blick zurück auf den Leichtathletik-Tag
Im Olympiastadion hatte sich das Warten nach der Unwetter-Verzögerung gelohnt. Die deutschen Athleten und Athletinnen konnten in den Leichtathletik-Disziplinen wieder hervorragende Leistungen abliefern und erkämpften zahlreiche Medaillen. Für Gold sorgte mit einer starken Vorstellung über die 5000 Meter Konstanze Klosterhalfen und dabei hatte sie überlegt, ob sie überhaupt noch über diese Distanz starten möchte! Die zweite Überraschung gelang Tobias Potye im Hochsprung. Ganz locker hielt sich Potye im Rennen um die Medaillen und nimmt beim Sieg des Italieners Gianmarco Tamberi die Silbermedaille mit. Silber gab es auch für Malaika Mihambo. Im Weitsprung unterlag sie Ivana Vuleta aus Serbien, die sich bereits nach dem ersten Versuch mit einer Topweite an die Spitze gesetzt hatte und Druck auf die Konkurrenz ausübte. Alexandra Burghardt und Joshua Hartmann setzten kleine Achtungserfolge und schafften es in die Finals über die 200 Meter, die dann am morgigen Abend starten.
Hochsprung (M): Tamberi macht Schluss
Im Hochsprung hat sich parallel der neue Europameister Gianmarco Tamberi noch an der Marke von 2,33 Metern versucht. Überspringen konnte er die Höhe aber nicht. So bleibt es bei einer Höhe von 2,30 Metern für den Italiener. Unglücklich dürfte der Showman des Hochsprungs darüber aber nicht sein.
Weitsprung (F): Mihambo holt Silber, Vuleta tütet Gold ein!
Es geht in den letzten Versuch von Malaika Mihambo! Was kann die Deutsche noch ausrichten? Sie gibt alles, doch die Topweite von Ivana Vuleta kann sie nicht überspringen! Vuleta sichert sich mit 7,06 Metern die Goldmedaille im Weitsprung und löst Titelverteidigerin Mihambo ab. Ihr fehlten schließlich nur drei Zentimeter zum erneuten Gold. Mit 7,03 Metern und Silber gelingt ihr aber dennoch ein Topergebnis. Jazmin Sawyers jubelt nach der Steigerung im letzten Versuch über Bronze.
Weitsprung (F): Bekh-Romanchuk ohne Medaille
Bekh-Romanchuk schreit ihren Frust heraus! Ihr letzter Versuch ist ungültig und damit ist sie raus aus den Medaillenrängen. Nur noch Mihambo und Vuleta warten in diesem hochspannenden Finale.
Weitsprung (F): Sawyers macht Druck
Jazmin Sawyers macht noch einmal Druck um die Medaillenränge. Die Britin springt auf 6,80 Meter und schiebt sich auf den Bronzerang. Kann Bekh-Romanchuk jetzt kontern?
Weitsprung (F): Es geht in den Showdown
Im Weitsprung geht es in den großen Showdown! Nach fünf Durchgängen führt Ivana Vuleta weiterhin mit ihrer Wertung aus dem ersten Sprung. Dort hatte sie 7,06 Meter gezeigt. Malaika Mihambo liegt mit 7,03 Metern knapp dahinter. Dritte ist die Ukrainerin Maryna Bekh-Romanchuk.
Hochsprung (M): Potye holt die Silbermedaille!
Jubel beim Hochsprung! Andriy Protsenko schafft es nicht, seinen dritten Versuch zu versenken und damit ist klar, dass Tobias Potye im Hochsprung die starke Silbermedaille mitnehmen kann! Gold wird an Gianmarco Tamberi gehen, der als Einziger, die 2,30 Meter überspringen konnte. Potye sitzt mit der Deutschlandflagge am Rand und muss das Geschehen erst einmal verarbeiten. Was für ein Erfolg für den Deutschen.
Hochsprung (M): Tamberi setzt sich auf den Goldrang
Gianmarco Tamberi kann seinen zweiten Versuch über die 2,30 Meter umsetzen und schiebt sich dadurch an Tobias Potye vorbei auf den Goldrang. Der Deutsche hat seinerseits schon drei Fehlversuche. Wenn es bei Silber bleiben soll, muss er hoffen, dass auch Andriy Protsenko diese Marke nicht schafft.
Siebenkampf: Nafissatou Thiam holt sich Gold!
Nafissatou Thiam kommt im letzten Wettkampf um Siebenkampf nicht über Platz zehn hinaus, kann am Ende aber dennoch jubeln! Mit 6628 Punkten ist ihr die Goldmedaille sicher. Mit dem Sieg über die 800 Meter holt sich Adrianna Sulek noch Silber. Annik Kälin landet auf dem Bronzerang. Für Carolin Schäfer wird es Bronze.
Siebenkampf: Entscheidung fällt über die 800 Meter
Im Siebenkampf der Frauen geht es in das große Finale. Die letzte Disziplin steht am Abend mit dem 800-Meter-Lauf an. In Führung liegt vor der dem entscheidenden Lauf die Belgierin Nafissatou Thiam vor Annik Kälin aus der Schweiz und der Polin Adrianna Sulek. Sophie Weißenberg rangiert auf dem fünften Platz der Wertung. Carolin Schäfer ist Siebte.
Hochsprung (M): Niemand schafft den ersten Versuch
Im Hochsprung bleibt es im Kampf um die Goldmedaille spannend. Den ersten Versuch über die 2,30 Meter konnte keiner der drei verbliebenen Athleten stehen. Somit bleibt Tobias Potye der Führende vor Gianmarco Tamberi und Andriy Protsenko.
Weitsprung (F): Mihambo bleibt dahinter
Malaika Mihambo springt zum vierten Mal in die Grube hinein. Kann sie dieses Mal die Weite von Ivana Vuleta schlagen? Nein! Mit 6,95 Metern zeigt sie wieder einen tollen Versuch, aber die 7,06 Meter von Vuleta bleiben ungeschlagen. Merle Homeier war als Neunte nach dem dritten Versuch ausgeschieden aus dem Finale.
Hochsprung (M): Przybylko scheidet aus, Potye hat Medaille sicher
Für Mateusz Przybylko ist das Hochsprung-Finale vorbei. Auch in seinem dritten Versuch gelingt es ihm nicht, einen gültigen Versuch zu erreichen. Bei Tobias Potye dürfte die größte Anspannung indes jetzt fallen. Nur drei Athleten haben es am Ende geschafft, die 2,27 Meter zu überspringen. Sie gehen jetzt in die Medaillenvergabe.
Hammerwurf (M): Der Favorit setzt sich durch
Im Hammerwurf ist die Entscheidung um die Medaillen ebenfalls gefallen. Am Ende durchgesetzt hat sich mit 82,00 Metern der Pole Wojciech Nowicki, der als Favorit in den Wettkampf gegangen war. Bence Halasz aus Ungarn wird mit 80,92 Metern Zweiter. Eivind Henriksen aus Norwegen landet auf dem Bronzerang.
5000 Meter (F): Klosterhalfen holt Gold!
Über die 10.000 Meter war Konstanze Klosterhalfen noch die große Verliererin. Jetzt aber klappt es für die Deutsche und mit einer überragenden Vorstellung über die 5000 Meter gelingt es ihr, die Goldmedaille einzusacken. Klosterhalfen schnappt sich die deutsche Flagge und lässt sich vor vollen Rängen für ihre tolle Leistung feiern! Yasemin Can wird Zweite. Eilish McColgan aus Großbritannien holt Bronze.
5000 Meter (F): Es geht in die letzte Runde
Konstanze Klosterhalfen biegt als Führende in die letzte Runde ab. Schafft sie es, die Goldmedaille abzusichern? Es scheint so! Can tut sich immer schwerer mitzuhalten!
5000 Meter (F): Klosterhalfen geht vorbei
Klasse! Klosterhalfen kommt bei 4000 Metern an Yasemin Can heran und geht jetzt an der Konkurrentin vorbei. Noch 1000 Meter sind es bis zum Ziel!
5000 Meter (F): Klosterhalfen ist dabei
Konstanze Klosterhalfen ist beim 5000 Meter Finale der Frauen weiterhin mittendrin dabei und hält sich super auf dem zweiten Platz hinter Can aus der Türkei. Kann sie das bis ins Ziel durchbringen?
Hammerwurf (M): Die Entscheidung steht kurz bevor
Im Hammerwurf geht es in den letzten Durchgang. Mit einer starken Weite von 82,00 Metern wieder in Führung gesetzt hat sich nach dem fünften Durchgang der Pole Wojciech Nowicki. Dahinter dann Halasz vor dem Norweger Henriksen.
5000 Meter (F): Halbzeit im Rennen
Über die 5000 Metern haben die Frauen die Hälfte des Rennens geschafft. Es führt weiterhin die Niederländerin van Es. Alina Reh und Klosterhalfen halten sich ebenfalls in der Spitzengruppe.
Hochsprung (M): Jubel bei Tobias Potye!
Klasse, was Tobias Potye bisher in diesem Finale abliefert! Auch bei 2,27 Metern hat er keinerlei Schwierigkeiten, bereits in seinem ersten Versuch die Hürde zu schaffen. Er geht in Führung!
5000 Meter (F): Das Rennen nimmt an Fahrt auf
Das Rennen der Frauen über die 5000 Meter nimmt langsam an Fahrt auf. Es gibt eine Tempoverschärfung und die Favoritinnen beginnen, sich vorne einzufinden, um den Anschluss nicht zu verschaffen. Diane van Es führt das Feld an.
Hochsprung (M): Erleichterung bei Przybylko
Pure Erleichterung bei Mateusz Przybylko! Im Hochsprung der Männer schafft er es den dritten Versuch bei 2,23 Metern umzusetzen und ist weiter dabei im Medaillenkampf.
5000 Meter (F): Es wird sich beschnuppert
Das Rennen beginnt ruhig und auf den ersten Metern ist keine der Athletinnen gewillt, hier nach vorne zu gehen und das Tempo zu machen. Es wird noch etwas dauern, bis das Rennen an Fahrt aufnimmt.
5000 Meter (F): Zweite Medaillenchance für Klosterhalfen
Nach dem Rennen über die 10.000 Meter war Konstanze Klosterhalfen die Enttäuschung anzusehen. Die Deutsche hatte im Rennen alles gegeben, blieb als Vierte jedoch schließlich ohne Medaille. Nun hat die Athleten vom TSV Bayer 04 Leverkusen über die Distanz von 5.000 Metern die nächste Chance zuzugreifen. Neben Klosterhalfen sind aus dem deutschen Team auch Sara Benfarès und Alina Reh im Rennen dabei.
Weitsprung (F): Mihambo steigert sich
Malaika Mihambo hat ihren zweiten Versuch im Weitsprung der Frauen beendet. Die Deutsche schafft es, sich zu steigern, doch es bleibt spannend um Gold! Mit 7,03 Metern bleibt sie weiterhin unter der Weite, die Ivana Vuleta im ersten Sprung zeigen konnte. Mit 7,06 Metern bleibt sie die Führende. Merle Homeier ist mit 6,42 Metern in ihrem zweiten Versuch Achte.
Hochsprung (M): Przybylko gerät unter Druck
Versteinerte Miene bei Mateusz Przybylko. Auch der zweite Versuch im Hochsprung-Finale bei 2,23 Metern sitzt bei dem Deutschen nicht. Er muss gleich also unbedingt einen gültigen Versuch zeigen.
Hochsprung (M): Potye auch bei 2,23 Metern durch
Tobias Potye kann im Hochsprung weiter überzeugen und direkt im ersten Versuch schafft er auch die 2,23 Meter. Der erste Versuch von Mateusz Przybylko hingegen ist ungültig.
Hammerwurf (M): Halasz mach Druck
Nach drei von sechs Durchgängen hat sich Bence Halasz aus Ungarn die Führung gesetzt. Mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 80,92 Metern liegt er nun hauchdünn vor Wojciech Nowicki, der jetzt gefordert ist. Mykhaylo Kokhan aus der Ukraine ist mit 78,48 Metern aus seinem ersten Versuch Dritter.
1500 Meter (M): Ingebrigtsen souverän zu Gold!
Was für eine Machtvorstellung des Norwegers! Mit einem riesigen Vorsprung läuft Jakob Ingebrigtsen vorne weg und holt sich nach Gold über den 5000 Metern auch das Gold über die 1500 Meter! Die Silbermedaille erkämpft sich in einem hauchdünnen Duell der Brite Jake Heyward. Mario Garcia aus Spanien nimmt Bronze mit.
1500 Meter (M): Ingebrigtsen mit hohem Tempo
Jakob Ingebrigtsen denkt nicht daran, hier der Konkurrenz eine Chance zu lassen. Ale es in die letzte Runde geht, hat sich der Norweger bereits einen großen Vorsprung herausgelaufen. Alles andere als Gold wäre jetzt eine riesige Überraschung
1500 Meter (M): Ingebrigtsen nimmt Double in Visier
Während Mihambo im Weitsprung als die Topfavoritin gilt, nimmt im Lauf über die 1500 Meter der Norweger Jakob Ingebrigtsen diese Rolle ein. Vieles spricht dafür, dass er sein Double von 2018 wiederholt, als er sich sowohl über die 5000 Meter als auch die 1500 Meter zum Europameister krönte. Darüber hinaus kommt Ingebrigtsen mit Topergebnissen von der WM vor einem Monat nach München. Dort allerdings blieb ihm das Double verwehrt und er wurde vom Briten Jake Wightman geschlagen. In München ist er über diese Distanz nicht am Start.
Weitsprung (F): Mihambo legt gut los
An Ivana Vuleta kommt Malaika Mihambo in ihrem ersten Versuch nicht heran, mit 6,71 Metern aber ist die Deutsche im Finale der Weitspringerinnen dennoch richtig gut dabei und liegt aktuell auf der zweiten Position.
Weitsprung (F): Vuleta macht Druck
Ivana Vuleta aus Serbien macht Druck in Richtung Malaika Mihambo. In ihrem ersten Versuch haut sie gleich einmal einen Sprung über die sieben Meter raus. Merle Homeier schaffte keinen gültigen Versuch.
Hochsprung (M): Wagner ist draußen
Frust bei Jonas Wagner. Für den Deutschen ist das Finale im Hochsprung überraschend früh bereits bei der Einstiegshöhe von 2,18 Metern vorbei. Er kann auch seinen letzten Versuch nicht verwandeln.
200 Meter (F): Wessolly scheidet aus, Burghardt jubelt
Mujinga Kambundji aus der Schweiz schafft es ganz locker ihr Halbfinale zu gewinnen und ist damit im Finale. Auch um Platz zwei bleiben keine Fragen offen. Shana Grebo ist sicher durch. Jubel gibt es auch beim deutschen Team. Allerdings nicht für Jessica-Bianca Wessolly, die in diesem Lauf dabei war. Sie scheidet auf Platz sechs aus. Für Alexandra Burghardt ist hingegen jetzt offiziell, dass sie über ihre Zeit ins Finale kommen wird. Klasse!
Hammerwurf (M): Nowicki bleibt auf Kurs
Im Hammerwurf-Finale der Männer bleibt der Pole Wojciech Nowicki weiter auf Kurs in Richtung Gold. Als Erster hat er im zweiten Versuch die 80-Meter-Marke geknackt. Dahinter halten sich Mykhaylo Kokhan aus der Ukraine und Bence Halasz aus Ungarn auf den übrigen Medaillenrängen.
Weitsprung (F): Schafft Mihambo die Titelverteidigung?
Bühne frei für Weitsprung-Königin Malaika Mihambo. Die Deutsche reist kurz nach einer Corona-Infektion zur EM nach München an, in der Qualifikation war davon aber nichts zu sehen und sie war Tagesbeste. Kein Wunder, dass Mihambo damit auch heute die Topfavoritin auf den Titel der Europameisterin im Weitsprung ist. Bereits gewonnen hatte sie diesen 2018 bei der letzten EM in Berlin. Danach folgten Weltmeistertitel und die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Tokio. Neben Mihambo schafft es aus dem deutschen Aufgebot auch Merle Homeier bei der Heim-EM ins Finale.
Hochsprung (M): Przybylko schafft die 2,18 Meter
Im Hochsprung hat Mateusz Przybylko die 2,18 Meter ebenfalls beim ersten Versuch knacken können. Jonas Wagner kommt bei der Einstiegshöhe bereits unter Druck. Zwei Fehlversuche hat er schon.
200 Meter (F): Burghardt darf hoffen
Im 200-Meter-Rennen der Frauen ist das zweite Halbfinale beendet. Dina Asher-Smith läuft der Konkurrenz davon und sichert sich mehr als souverän den ersten Platz im zweiten Heat. Auch die Niederländerin Lieke Klaver ist schon durch. Alexandra Burghardt darf als starke Dritte weiter hoffen. Für sie könnte es über die Zeit für das Finale reichen.
Hochsprung (M): Potye schafft die erste Hürde
Tobias Potye hat bei der ersten Hürde von 2,18 Metern keinerlei Schwierigkeiten und schafft direkt im ersten Versuch diese Marke. Jonas Wagner hat seinen ersten Versuch hingegen nicht verwandeln können.
Hammerwurf (M): Nowicki führt nach erstem Durchgang
Nach dem ersten Durchgang führt der Favorit. Mit 78,95 Metern liegt Wojciech Nowicki aus Polen an der Spitze des Klassements. Mykhaylo Kokhan aus der Ukraine blieb dicht dahinter. Auch Bence Halasz aus Ungarn konnte die 78 Meter knacken.
200 Meter (F): Schwab scheidet aus
Im Halbfinale der Frauen über die 200 Meter gibt es für Corinna Schwab kein glückliches Ende. Mit einer Zeit von 23,44 Sekunden hat sie gegen die Konkurrenz keine Chance und landet in ihrem Lauf auf Platz vier. Ida Karstoft aus Dänemark und Jodie Williams aus Großbritannien sind direkt im Finale.
Hochsprung (M): Das Finale ist gestartet
Das Hochsprung-Finale der Männer hat nun ebenfalls begonnen. Im Mittelpunkt dürfte dabei unter anderem Gianmarco Tamberi aus Italien stehen, der bei den Olympischen Spielen in Tokio die Goldmedaille gewann und eine der besten drei Höchstleistungen der Saison innehat. Andriy Protsenko aus der Ukraine gilt es ebenso zu beachten. Aus dem deutschen Team möchten Tobias Potye und Mateusz Przbybylko nach starken Qualifikationsleistungen das Feld aufmischen. Und auch Jonas Wagner schaffte den Sprung in das Finale.
200 Meter (M): Das letzte Halbfinale ist durch
Bei den Männern ist das letzte Halbfinale über die 200 Meter gelaufen. Filippo Tortu aus Italien ist mit 20,29 Sekunden direkt im Finale und auch der Brite Nethaneel Mitchell-Blake ist direkt durch. Für den Spanier Pol Retamal geht es über die Zeit ins Finale. Das geht dann am morgigen Freitagabend über die Bühne.
Hammerwurf (M): Das Finale läuft
Mit dem Hammerwurf ist das erste Finale im Olympiastadion gestartet. Favoriten auf den Europatitel sind die beiden polnischen Teilnehmer Wojciech Nowicki und Pawel Fajdek. Deutsche Starter sind bei der Heim-Europameisterschaft nicht am Start.
200 Meter (M): Ansah scheidet aus
Kann Owen Ansah es seinem Landsmann nachmachen und sich ebenfalls einen der Finalplätze sichern? Ansah startet richtig gut, als es dann aber auf die letzten Meter geht, muss er anderen den Vortritt lassen und landet auf Platz vier. Auch über die Zeit wird er sich keinen Finalplatz sichern können. Mit 20.48 Sekunden war er langsamer als die Athleten auf Platz drei und vier im ersten Heat.
200 Meter (M): Hartmann sensationell im Finale!
Die Laufdisziplinen sind in den Abend gestartet. Über die 200 Meter steht für die Männer das Halbfinale an. Die deutschen Athleten sind in den ersten beiden Heats bereits an der Reihe und Joshua Hartmann sorgt direkt einmal für einen Kracher! Auf der nassen Bahn lässt er sich nicht lumpen, knallt die neue Bestzeit hin und ist als Zweiter des Laufes bereits im Finale dabei! Den ersten Platz belegt Zharnel Hughes aus Großbritannien.
Leichtathletik: Der Fahrplan für die nächsten Stunden
Durch die Unterbrechung hat sich der Fahrplan für die nächsten Stunden geändert. Loslegen sollen gleich die Laufdisziplinen mit dem Halbfinale der Männer über die 200 Meter. Der Start ist derzeit für 20:30 Uhr angesetzt. Im Hammerwurf der Männer soll es um 20:40 Uhr in das Finale gehen. Der Hochsprung startet dann um 20:50 Uhr. Das Weitsprung-Finale der Frauen ist noch für 20:58 Uhr angesetzt.
Noch heißt es abwarten
Im Olympiastadion heißt es weiter abwarten. Der Regen hat sich größtenteils verzogen und derzeit laufen die letzten Vorbereitungen, um den Athleten und Athletinnen bestmögliche Wettkampfstätten zu bieten.
Leichtathletik: Unwetter sorgt für Verschiebung
In der Leichtathletik dauert es noch ein wenig, bis mit der Abendsession begonnen werden kann. Ein Unwetter zieht über München hinweg und hat für ordentlich Regen gesorgt. Inzwischen klart es aber bereits wieder auf. Lange dürfte es also nicht dauern, bis im Olympiastadion die ersten Wettkämpfe beginnen können.
Die Tages-Session ist beendet!
Mit den abschließenden Vorläufen über die 200 Meter der Frauen ist nun die Tages-Session in der Leichtathletik beendet. Weiter geht es im Olympiastadion nun erst wieder um 20 Uhr mit dem Hochsprungfinale der Männer. Zudem werden unter anderem im Hammerwurf der Männer und auch über die 1500 Meter der Männer und die 5000 Meter der Frauen Medaillen vergeben. Gespannt erwartet wird natürlich auch die abschließende Disziplin im Siebenkampf und natürlich das Weitsprungfinale der Frauen, in das Malaika Mihambo als absolute Favoritin geht.
200 Meter (F): Auch Burghardt im Halbfinale!
Auch die zweite Deutsche schafft den Sprung ins Halbfinale über die 200 Meter! Alexandra Burghardt bringt ihren Lauf in 23,16 Sekunden ins Ziel und sichert sich in ihrem Vorlauf damit Platz Drei, der zur Teilnahme am Halbfinale berechtigt.
Siebenkampf (F): Längere Pause für die Athletinnen!
Im Siebenkampf sind nach dem Speerwurf nun sechs von sieben Disziplinen beendet. Vor den abschließenden 800 Metern am Abend führt weiterhin die Belgierin Thiam vor der Schweizerin Kälin und der Polin Sulek. Sophie Weißenburg liegt momentan auf der Fünf, Carolin Schäfer auf der Sieben.
200 Meter (F): Saisonbestleistung für Wessolly
Jessica-Bianca Wessolly steht im Halbfinale über die 200 Meter! Die Deutsche wird in ihrem Vorlauf in 23,14 Sekunden Dritte und ist damit qualifiziert für die Vorschlussrunde. Ihre Zeit war im Übrigen ihre beste in dieser Saison.
Siebenkampf (F): Nochmal die 50 Meter
Im letzten Wurf knackt Carolin Schäfer nochmal die 50 Meter, kann sich aber nicht verbessern. So stehen für sie am Ende die 50,18 Meter und damit eine Saisonbestleistung. Sophie Weißenberg beendet diese Disziplin mit 46,73 Metern.
Siebenkampf (F): Weißenberg steigert sich
Im zweiten Versuch konnte Sophie Weißenberg sich um einen knappen Meter steigern. Nun kann sie gleich im dritten Versuch nochmal alles hineinlegen, um zu schauen, was noch drin ist. Unterdessen schafft Carolin Schäfer im zweiten Versuch keine Verbesserung.
Siebenkampf (F): Speerwurf als vorletzte Disziplin!
Bevor heute am Abend über die 800 Meter dann endgültig die Medaillen im Siebenkampf vergeben werden, wird sich nun die Ausgangslage im Speerwurf entscheiden. Sophie Weißenberg startet aus deutscher Sicht mit 45,86 Metern, Carolin Schäfer schafft sogar 50,18 Meter.
200 Meter (M): Erewa hinten im Vorlauf
Robin Erewa kam in seinem Vorlauf über die 200 Meter der Männer am schnellsten aus dem Startblock. Am Ende ist für den Deutschen allerdings nicht viel zu holen gewesen. Er verpasst das Weiterkommen als Letzter seines Vorlaufes.
Stabhochsprung (M): Deutsches Trio im Finale!
Mehr als 5,65 Meter sind in der Stabhochsprung-Quali gar nicht nötig. Da deutsche Trio um Bo Kanda Lita Baehre, Torben Blech und Oleg Zernikel hat diese Höhe entspannt übersprungen und steht nun gemeinsam im Finale!
400 Meter Hürden (F): Krafzik im Finale!
Carolina Krafzik steht über die 400 Meter Hürden im Finale! Zwar kommt die Deutsche nicht ganz an die Zeit aus ihrem Vorlauf heran, doch das wird sie heute wenig stören. Krafzik steht im Medaillenrennen und hat dort sogar noch Luft nach oben!
400 Meter Hürden (M): Preis fehlen wenige Meter
Constantin Preis schafft den Sprung in das Finale über die 400 Meter leider nicht. Der Deutsche läuft zwar seine Saisonbestleistung, diese reicht aber nicht für einen Platz unter den Zeitbesten.
Stabhochsprung (M): Drei Mal 5,65 m!
In der Quali-Gruppe B führen nun die drei Deutschen das Feld an. Lita Baehre, Zernikel und Blech schaffen alle drei den Sprung über die 5,65 Meter und das im ersten Versuch.
Stabhochsprung (M): Blech ist nun drin!
Zum Beginn hatte Blech noch einen Wackler bei den 5,50 Meter, doch jetzt ist er angekommen in diesem Wettkampf. Als erster Springer knackt er die 5,65 Meter.
400 Meter Hürden (M): Abuaku im Finale!
Ganz starker Auftritt von Joshua Abuaku! Der beste Deutsche über die 400 Meter Hürden kämpft sich in 49,05 Sekunden auf den zweiten Platz seines Halbfinals und damit auch in das Medaillenrennen.
Stabhochsprung (M): Entspannter Auftakt
Bo Kanda Lita Baehre und Oleg Zernikel haben hier ganz selbstbewusst die 5,30 Meter ausgelassen und die 5,50 in Angriff genommen. Im ersten Versuch schaffen beide die Höhe, die Torben Blech allerdings noch nicht bewältigen konnte.
800 Meter (F): Hering steht im Halbfinale!
Christina Hering erreicht das Halbfinale über die 800 Meter! Die Deutsche beendet ihren Vorlauf als Dritte und darf sich damit über die Vorschlussrunde freuen. Auch Maijtie Kolberg schafft den Sprung ins Halbfinale. In ihrem Vorlauf wird sie zwar nur Siebte, schafft es aber über die Zeit weiterzukommen. Für Tanja Spill hat es am Ende leider nicht gereicht.
Stabhochsprung (M): Wer zieht ins Finale ein?
Seit einigen Minuten läuft die Qualifikation beim Stabhochsprung. Die geforderte Qualifikationshöhe sind hier 5,80 Meter. Sollten keine 12 Athleten diese Höhe schaffen, werden die 12 besten Athleten ins Finale einziehen. Mit Torben Blech, Bo Kanda Lita Baehre und Oleg Zernikel sind gleich drei Deutsche in der Gruppe B mit dabei.
Speerwurf (F): Aus für Wipper!
Zwar konnte sich Lea Wipper in ihrem letzten Wurf nochmal auf 55,07 Meter steigern, für einen Platz im Finale reicht das allerdings nicht. Aus der Quali-Gruppe B kommen am Ende aber doch sechs Werferinnen weiter, auch wenn hier die 61-Meter-Marke nicht geknackt wurde.
Speerwurf (F): Nur leichte Steigerung
Lea Wipper konnte sich im zweiten Wurf nur auf 53,58 Meter verbessern. Für den Finaleinzug muss da noch etwas mehr kommen. In der zweiten Quali-Gruppe konnte sich bisher im Übrigen noch keine Werferin direkt in das Finale werfen. Auch Weltrekordhalterin Barbora Spotakova und Europas Nummer Eins Nikola Ogrodnikova haben noch ein wenig Mühe.
Speerwurf (F): Die zweite Quali-Gruppe startet
Unterdessen hat die zweite Quali-Gruppe beim Speerwerfen der Frauen den Wettbewerb aufgenommen. Mit dabei ist auch die Deutsche Lea Wipper, die im ersten Wurf nur knappe 51,5 Meter warf. Wir erinnern uns: Für die direkte Qualifikation sind 61 Meter nötig, ansonsten sind aber auch die besten 12 Athletinnen mit dabei, wenn es um die Medaillen geht.
800 Meter (M): Aus für die Deutschen
Die Vorläufe über die 800 Meter der Männer nehmen für die beiden deutschen Starter kein gutes Ende. Christoph Kessler, der auch schon über die 1500 Meter am Start war, wird letzter seines Vorlaufes, Marc Reuther muss im Schlussspurt den Kürzeren ziehen und ist ebenfalls raus.
Siebenkampf (F): Schäfer wieder ungültig!
Enttäuschung bei Carolin Schäfer. Die Deutsche hat am Ende nur 5,82 Meter auf dem Konto. Sophie Weißenberg hingegen kann in ihrem letzten Sprung 6,35 Meter zeigen und hat dabei noch 15 cm am Absprung verschenkt. Damit macht die Deutsche im Tableau weiter an Boden gut.
3000 Meter Hindernis (F): Meyer liefert ab!
Ganz starker Auftritt nun von Lea Meyer! Die Deutsche gewinnt ihren Vorlauf über die 3000 Meter Hürden und ist so natürlich im Finale mit dabei! Auch Elena Burkard kann sich über den Finaleinzug freuen! Als eine der fünf Zeitbesten ist sie mit dabei!
Siebenkampf (F): Schäfer noch mit Problemen
Carolin Schäfer möchte im Weitsprung natürlich die sechs Meter knacken. Im ersten Sprung klappt das nicht, der zweite ist dann sogar ungültig. Nun muss im dritten Sprung alles klappen, um wichtige Punkte zu sammeln! Sophie Weißenberg ist derweil mit 6,11 Metern gestartet.
Siebenkampf (F): Weitsprung eröffnet Tag Zwei
Gestern standen beim Siebenkampf vier Disziplinen auf dem Programm, heute folgen weitere drei. Den Auftakt macht der Weitsprung. Was ist für die beiden Deutschen Carolin Schäfer und Sophie Weißenberg drin? Im Kampf um die Medaillen wird es für beide sehr schwer, doch eine gute Platzierung ist für fast punktgleichen Deutschen absolut im erreichbaren Rahmen.
3000 Meter Hindernis (F): Guter Auftritt!
Olivia Gürth, 20 Jahre jung und damit die zweitjüngste Leichtathletin im deutschen Team war nun im ersten Vorlauf über die 3000 Meter Hindernis auf der Bahn. Am Ende reicht es für sie zu einem guten achten Platz, der zwar nicht für das Finale berechtigt, doch mit einer ansprechenden Leistung durchaus zufriedenstellend war.
Speerwurf (F): Wichtiger Wurf für Fuchs!
Es geht doch! Annika Marie Fuchs wirft den Speer in ihrem letzten Wurf 59,90 Meter. Damit ist sie zwar noch nicht sicher im Finale, die Wahrscheinlichkeit ist aber sehr hoch, dass diese Weite reichen wird. Jana Marie Lowka allerdings konnte sich nicht stark genug verbessern und wird wohl ausscheiden.
Speerwurf (F): Es wird eng für die Deutschen!
Die beiden Deutschen Annika Marie Fuchs und Jana Marie Lowka haben noch ganz große Probleme. Beide bleiben noch deutlich unter 55 Metern und werden so wahrscheinlich nicht im Finale dabei sein. Ein Wurf bleibt den beiden Athletinnen nun aber noch, doch dieser muss sitzen.
Speerwurf (F): Österreichische Freude!
Jubel bei Victoria Hudson! Die Österreicherin kommt zwar nicht ganz auf die 61 Meter, bleibt aber nur knapp drunter. Damit ist sie zwar nicht automatisch qualifiziert, dürfte aber sicherlich mit dem Finale planen.
Speerwurf (F): Feierabend für Jasiunaite
Das war zu erwarten: Die Litauerin Liveta Jasiunaite wirft sich im zweiten Versuch ins Finale. Mit 61,85 Metern knackt Europas Nummer Zwei die Qualifikationsweite.
Speerwurf (F): Die ersten Würfe
Die Werferinnen haben nun ihren ersten Wurf abgeliefert. Jana Marie Lowka kommt auf 52,85 Meter, Annika Marie Fuchs steht bei 53,76 Metern. Damit sind beide eher hinten im Feld der Quali-Gruppe A, in der noch niemand an die Quali-Weite von 61 Metern herangekommen ist.
Speerwurf (F): Die erste Quali-Gruppe startet!
In wenigen Augenblicken beginnt der Leichtathletik-Tag mit dem Speerwurf der Frauen. Hier steht die Quali auf dem Programm. In der Gruppe A sind unter anderem die beiden Deutschen Annika Marie Fuchs und Jana Marie Lowka mit dabei. Ebenso die Litauerin Liveta Jasiunaite, ihrerseits die europäische Nummer Zwei. Die Qualifikationsweite beträgt 61 Meter, sollten keine 12 Athletinnen diese erreichen, kommen die 12 besten Werferinnen aus beiden Quali-Gruppen weiter
Was passiert in der Leichtathletik?
Der Leichtathletik-Tag im Olympiastadion bringt heute sechs Entscheidungen. Europäische Champions werden Hochsprung, Hammerwurf und über 1500 Meter bei den Männern gesucht. Die Frauen ermitteln die beste Siebenkämpferin Europas, zudem gibt es Edelmetall im Weitsprung und über 5.000 Meter.
Herzlich willkommen zum 4. Tag der Leichtathletik-Europameisterschaft 2022 in München!