Der Leichtathletik-Tag
Die großen Veranstaltungen fanden ohne deutsche Beteiligung statt. Einzig im Siebenkampf der Frauen setzte Carolin Schäfer mit einem Sieg im zweiten 200 Meter-Lauf ein Ausrufezeichen und darf weiter auf eine Medaille hoffen - morgen geht es um 9:15 Uhr mit Weitsprung im Siebenkampf weiter. Bei den Finaldurchgängen unter anderem im Dreisprung oder im Hammerwurf sowie bei den Sprintläufen am Abend war Deutschland nur Zuschauer. Hochklassig war unter anderem der der Stabhochsprung der Frauen, wo die Finnin Wilma Murto überraschend Gold holte und den Europarekord einstellte. Im letzten Wettbewerb des Abends wurde es noch einmal richtig spannend, der Spanier Asier Martinez düpierte den Titelverteidiger Pascal Martinot-Lagarde über 110 Meter Hürden in einem Fotofinish. Auch im Olympiastadion konnten die Schweizer heute glänzen, so holte Ricky Petrucciani über 400 Meter sensationell Silber.
110 Meter Hürden (M): Fotofinish!
Ist das spannend! Pascal Martinot-Lagarde lässt sich bereits feiern, während Asier Martinez eher besorgt Richtung Anzeige schaut. Letztlich ist es aber der Spanier, der leicht die Nase vorn hat! Millisekunden entscheiden hier, denn beide überqueren die Linie bei 13,14. Just Kwaou-Mathey besorgt als Dritter noch eine zweite französische Medaille, die beiden Schweizer Joseph und Gaio reihen sich dahinter ein.
110 Meter Hürden (M): Das Finale rundet den Tag ab
Der Franzose Pascal Martinot-Lagarde gilt als Favorit, erwischte im Halbfinallauf allerdings einen schwachen Start und sollte sich nun auf den ersten Metern steigern. Mit Jason Joseph und Finley Gaio sind auch hier wieder zwei Schweizer am Start.
Hammerwurf (F): Gold geht nach Rumänien
In Abwesenheit der polnischen Dauersiegerin des letzten Jahrzehnts Anita Wlodarczyk reichen auch im Vergleich eher geringe Weiten für Medaillen aus. Bianca Ghelber aus Rumänien holt mit 72,72 Metern Gold und feiert den größten Erfolg ihrer Karriere. Die Polin Ewa Ró?a?ska wird Zweite, Sara Fantini aus Italien Dritte.
Stabhochsprung (F): Murto legt sogar noch einen drauf!
Den Wettbewerb hat sie bereits gewonnen, die 4,85 Meter legt sie sich aber trotzdem noch hin. Und tatsächlich, im dritten Versuch knackt sie auch diese Marke und holt sich auch als Finnin Riesenapplaus vom deutschen Publikum! Der 2018 von Aikaterini Stefanidi aufgestellte Europa-Rekord ist damit geknackt. Murto wirkt völlig überwältigt.
Stabhochsprung (F): Wilma Murto gewinnt!
Die 24-Jährige schafft es schon im ersten Versuch über 4,80 Meter! Weder Tina ?utej noch Aikaterini Stefanidi können da mithalten. Die über Jahre dominierende Griechin hätte aufgrund des Sprungs von Murto bei ihren zwei letzten Versuchen sogar die 4,85 Metern bewältigen müssen, 15 Zentimeter über ihrer Saisonbestleistung.
400 Meter (F): Gold an die Niederlande
Femke Bol kann sich in einem engen Lauf erst auf der Schlussgeraden etwas absetzen. Mit 49,44 Sekunden legt sie eine europäische Jahresbestleistung hin und lässt die beiden Polinnen Natalia Kaczmarek und Anna Kielbasi?ska hinter sich.
400 Meter (F): Alles angerichtet
Auf dieser Länge haben die in den 80er-Jahren aufgestellten Rekorde von Marita Koch weiterhin Bestand. In der Aktualität sind aber auch bei den Frauen keine Deutschen dabei. Die Polinnen und Niederländerinnen sind favorisiert.
Stabhochsprung (F): Höchstes Niveau
Titelverteidigerin Aikaterini Stefanidi erreicht mit 4,75 Metern eine neue Saisonbestleistung. Allerdings können Tina ?utej und die junge Finnin Wilma Murto nachziehen - Murto stellt mit dieser Weite sogar einen neuen Landesrekord auf.
400 Meter (M): Der Favorit setzt sich durch
In der zweiten Kurve zieht der Brite vorbei und lässt dann überhaupt nichts mehr anbrennen. 44,94 Sekunden sind kein neuer Bestwert, reichen aber für einen mehr als komfortablen Sieg. Der Schweizer Ricky Petrucciani wird mit einer Saisonbestleistung überraschend Zweiter, der zweite Brite im Bunde Alex Haydock-Wilson nur Dritter!
Dreisprung (M): Pichardo dominiert
Der auf Kuba geborene Portugiese legte schon im zweiten Versuch 17,50 Meter hin und konnte sich daraufhin einige Fehlversuche leisten. Der Italiener Andrea Dallavalle wird mit dem fünften Versuch noch Zweiter, hat mit 17,04 Metern aber deutlichen Rückstand. Jean-Marc Pontvianne aus Frankreich wird Dritter.
400 Meter (M): Hudson-Smith im Fokus
Der Titelverteidiger gilt hier als haushoher Favorit. 44,35 Sekunden ist er auch in dieser Saison schon gelaufen. Mit Ricky Petrucciani und Lionel Spitz sind auch zwei Schweizer am Start, haben aber nur Außenseiterchancen.
Stabhochsprung (F): Moser verpasst die Medaille
4,65 Meter kann die Schweizerin auch im dritten Versuch nicht überwinden. Aikaterini Stefanidi, Tina ?utej und Wilma Murto dürfen die Latte gleich noch ein wenig höher legen.
Der Abschluss des Leichtathletik-Abends
Momentan laufen noch immer die Finals im Stabhochsprung der Frauen, im Dreisprung der Männer sowie mittlerweile auch im Hammerwurf der Frauen. Gleich stehen zudem die 400 Meter-Finalläufe zuerst der Männer und dann der Frauen an. Kurz vor halb 11 steigt daraufhin noch das Finale der Männer über 110 Meter Hürden.
Siebenkampf (F): Dadic wird nachträglich disqualifiziert!
Die Österreicherin Ivona Dadic, die den ersten Lauf gewonnen hatte, wird nachträglich disqualifiziert. "Lane Infringement" heißt das offizielle Verdikt - sie scheint die Bahn verlassen zu haben. Morgen geht es um 9:25 Uhr mit Weitsprung im Siebenkampf weiter.
Siebenkampf (F): Vetter setzt sich im dritten Lauf durch
Alle acht Läuferinnen sind in dieser Saison eigentlich schon unter 24 Sekunden geblieben. Da verwundert es etwas, dass die Niederländerin Anouk Vetter mit exakt 24 Sekunden gewinnt. Sophie Weißenberg legt einen klasse Start hin und überholt innen die eigentlich favorisierte Maria Vicente. Auf den letzten Metern muss sie aber ein paar Körner lassen und kehrt auf Vier ein.
Siebenkampf (F): Schäfer gewinnt den zweiten Lauf!
Die 30-jährige Nordhessin legt mit 24,16 Sekunden eine neue Saisonbestleistung auf die Tartanbahn und darf sich weiter Hoffnung auf Edelmetall machen! Die Favoritin Nafissatou Thiam wird nur Dritte.
Siebenkampf (F): 200 Meter-Lauf ist in Gang
Zwei Athletinnen treten nicht an, das Teilnehmerfeld für den ersten Durchgang ist mit nur fünf Läuferinnen daher relativ leer. Die Österreicherin Ivona Dadic fährt einen Start-Ziel-Sieg ein und legt mit 24,28 Sekunden eine neue Saisonbestleistung hin. Carolin Schäfer ist gleich im zweiten Lauf dran, Sophie Weißenberg erst im dritten.
Stabhochsprung (F): Die Entscheidung bahnt sich an
Allgemein läuft es aus Schweizer Sicht heute hervorragend. Angelica Moser hat gleich im Duell unter anderem mit der Dänin Caroline Holm, der Slowenin Tina ?utej und der griechischen Titelverteidigerin Aikaterini Stefanidi die Chance auf eine weitere Medaille für die Alpenrepublik.
110 Meter Hürden (M): Traber ist nicht weiter
Mit 13,72 Sekunden ist der Mann vom Bodensee etwas langsamer als im Vorlauf und muss als Vierter die Segel streichen. Der Spanier Enrique Llopis legt mit 13,30 Sekunden eine neue persönliche Bestzeit hin und ist ebenso im Finaldurchgang dabei wie der junge Franzose Sasha Zhoya. Zudem sind der Brite Andrew Pozzi sowie der Schweizer Finley Gaio aus dem ersten Halbfinale als Lucky Loser qualifiziert.
110 Meter Hürden (M): Junger Schweizer im Finale
Hinter Pascal Martinot-Lagarde, der als Favorit auf die Goldmedaille gilt, überquert der junge Basler Jason Joseph die Ziellinie und schafft es überraschend auf direktem Wege in den Finaldurchgang. Gleich ist Gregor Traber dran.
110 Meter Hürden (M): Erstes Halbfinale läuft
Die beiden Favoriten Asier Martinez und Just Kwaou-Mathey sichern sich souverän das Ticket für den Finaldurchlauf. Im dritten Halbfinale wird mit Georg Traber der einzige Deutsche an den Start gehen.
Leichtathletik: Finals im Stabhochsprung und Dreisprung
Um 20 Uhr ging es im Stabhochsprung-Finale der Frauen los, eine Viertelstunde später fiel auch der Startschuss für den Dreisprung der Herren. In beiden Disziplinen sucht man allerdings vergeblich nach deutschen Athleten.
Siebenkampf (F): Schäfer mit stärkerem zweiten Versuch
Carolin Schäfer bleibt mit 13,68 Metern Spitzenathletin im Kugelstoßen in Gruppe B. Sophie Weißenberg schließt auf dem vierten Rang ab. In der anderen Gruppe waren die Ergebnisse insgesamt allerdings deutlich stärker, Anouk Vetter erzielte mit 15,68 Metern die Bestweite. Ab 21:10 Uhr geht es im Siebenkampf der Frauen mit den 200 Meter-Läufen weiter.
Siebenkampf (F): Schäfer mit starkem zweiten Versuch
Mit 13,68 Metern setzt sich die 30-Jährige aus Bad Wildungen an die Spitze! Sophie Weißenberg ist mit 13,26 Metern aus dem ersten Durchgang momentane Dritte. Das sieht doch gut aus!
Siebenkampf (F): Kugelstoßen eröffnet den Leichtathletik-Abend
In Gruppe A geht die belgische Favoritin Nafissatou Thiam an den Start, in Gruppe B sorgen Carolin Schäfer und Sophie Weißenberg für deutsche Präsenz. Schäfer schraubt sich mit einem Versuch über 12.94 Meter gleich mal in Führung! Beide Deutschen liegen nach den ersten zwei Disziplinen in den Top Ten, haben also noch alle Chancen auf Medaillen.
Leichtathletik: Ausblick Richtung Abend
Um 19:49 Uhr geht es im Olympiastadion mit dem Kugelstoßen der Frauen im Siebenkampf weiter. Um 20 Uhr steht zudem das Stabhochsprungfinale der Frauen an, eine Viertelstunde später geht es im Dreisprung der Männer um Medaillen. Daraufhin finden die Halbfinalläufe der Männer über 110 Meter Hürden statt. Eines der Highlights des Abends werden die 400 Meter-Finalläufe der Frauen und Männer ab 21:40 Uhr sein, leider ohne deutsche Beteiligung.
Leichtathletik: Die Siegerehrung steht an
Niklas Keul und Gina Lückenkemper holen sich ihre Goldmedaillen ab. Lückenkemper musste nach ihren Sturz beim Zieleinlauf gestern mit acht Stichen genäht werden. Der Muskel wurde jedoch verschont, ihr Start mit der Staffel ist daher glücklicherweise nicht gefährdet.
Diskuswerfen (M): Janssen im Finale!
Henrik Jansen steht im Finale beim Diskuswerfen! Der Deutsche kommt nach den drei Versuchen bei 62,60 Metern. Die geforderte Quali-Weite von 66 Metern sind das nicht, allerdings ist er unter den besten 12 Athleten und deshalb im Finale mit dabei!
Diskuswerfen (M): Der nächste Finalist
In der Quali-Gruppe B des Diskuswerfen kann sich nun auch der zweite Favorit in das Finale werfen. Andrius Gudzius aus Litauen, die Nummer Vier Europas, erzielt eine Weite von 66,7 Metern und ist im Finale mit dabei. Der zweite Wurf von Henrik Janssen landete im Übrigen bei 62,6 Metern.
Diskuswerfen (M): Schwacher Auftakt
Für Henrik Hanssen gelingt der Auftakt in die Quali nicht gut. Der Deutsche, dessen Saisonbestleistung knapp über der Quali-Weite liegt, kommt in seinem ersten Wurf nur auf 58,56 Meter.
Diskuswerfen (M): Stahl direkt weiter
Das war zu erwarten! Der Schwede Daniel Stahl wirft den Diskus bei seinem ersten Versuch direkt mal 66,39 Meter weit. Die Nummer Zwei Europas ist damit natürlich direkt im Finale.
Diskuswerfen (M): Zweite Quali-Gruppe
Im Olympiastadion beginnt nun der letzte Wettkampf der Tages-Session. Im Diskuswurf steht die Quali-Gruppe B bereit. Mit dabei sind neben dem Deutschen Henrik Janssen unter anderem die europäische Nummer Zwei Daniel Stahl aus Schweden und auch die Nummer Vier, der Litauer Andrius Gudzius. Auch hier liegt die Quali-Weite bei 66 Metern.
Dreisprung (F): Aus für Gierisch und Maduka
Die beiden Deutschen Kristin Gierisch und Jessie Maduka scheitern in der Qualifikation für das Dreisprung-Finale. Der tolle Versuch von Neele Eckhardt-Noa hat hingegen für die Bestweite gereicht. Wir dürfen gespannt sein, was sie im Finale ausrichten kann.
Siebenkampf (F): Thiam beendet den Wettkampf
Das ist sicher sehr vernünftig: Nachdem Thiam auch im zweiten Versuch die 2,01m nicht überwinden konnte, beendet sie den Hochsprung, um Kräfte zu sparen. Thiam führt im Siebenkampf, Weißenberg ist Fünfte, Schäfer Zehnte. Eine Enttäuschung war der Hochsprung übrigens für Anouk Vetter - die Niederländerin blieb bei 1,71m hängen.
Siebenkampf (F): Thiam arbeitet sich weiter nach oben
Nafissatou Thiam überspringt auch die 1,98m im ersten Versuch. Nun geht es an die 2,01m. Im ersten Versuch kommt sie allerdings nicht drüber.
Diskuswurf (M): Aus für Torben Brandt, Rekord für Ceh
Das war leider nichts! Torben Brandt hat in der Quali-Gruppe A im Diskuswurf nur einen gültigen Versuch zu Stande bringen können. Mit 56,33m wird er Letzter. Der deutsche Meister Martin Wierig musste seinen Start aufgrund von Knieproblemen absagen. Der Slowene Kristjan Ceh hat mit 69,06m einen EM-Rekord aufgestellt!
Siebenkampf (F): Thiam fliegt in einer anderen Liga
Pure Dominanz erleben wir gerade in der Gruppe A im Hochsprung: Thiam hat die 1,95m im ersten Versuch absolviert.
Siebenkampf (F): Sulek und Dadic sind raus
Die 1,89m waren schon richtig stark und bei ihrem letzten Versuch über 1,92m scheitert sie ganz knapp: Adrianna Sulek kann ihre Höhe nicht mehr verbessern. In der anderen Gruppe ist soeben auch der Wettkampf von Ivona Dadic zu Ende gegangen. 1,80m waren heute zu hoch für sie. Die Höhe überquert hat hingegen Jade O'Dowda, die ihre persönliche Bestleistung schon um fünf Zentimeter steigern konnte.
Dreisprung (F): Eckhardt-Noack mit PB in der Quali!
So startet eine Qualifikation natürlich optimal. Die Deutsche Neele Eckhardt-Noack hat im ersten Versuch 14,53m erreicht - ihre persönliche Bestleistung! Damit ist sie direkt fürs Finale qualifiziert, weil sie die vorgegebene Weite überspringen konnte.
Siebenkampf (F): Probleme bei 1,92m
Das ist eine kleine Überraschung: Thiam reißt die 1,92m - eigentlich kann sie bei einer persönlichen Bestleistung von 2,02m deutlich höher springen. Unterdessen leistet sich die Polin Sulek ihren zweiten Fehler.
Siebenkampf (F): Wie hoch geht es noch für Thiam und Sulek?
Da Bianca Salming aus Schweden bei 1,89m ausgeschieden ist, springen nun nur noch Adrianna Sulek aus Polen und Nafissatou Thiam aus Belgien. Beide Athletinnen haben die 1,89m im ersten Versuch gemeistert. Nun werden 1,92m aufgelegt.
Siebenkampf (F): Dadic über 1,77m
Die österreichischen Fans jubeln! Ivona Dadic hat im dritten Versuch die 1,77m geschafft. In der Gruppe B sind mittlerweile nur noch drei Athletinnen am Start.
Siebenkampf (F): Schäfers dritter Fehler
Carolin Schäfer geht mit 1,74m aus dem Hochsprung-Wettkampf. Die 1,77m hatte sie auf jeden Fall drin, die technischen Probleme beim Abstand zur Latte haben aber mehr verhindert.
Siebenkampf (F): Schäfer mit zweitem Fehler
Anlauf und Dynamik passen, der Abstand zur Latte aber wieder nicht. Carolin Schäfer kann die 1,77m auch im zweiten Versuch nicht knacken.
Siebenkampf (F): Weißenberg mit drittem Fehlversuch
Sophie Weißenberg scheitert zum dritten Mal hintereinander an 1,83m. 1,80m sind aber auch ein wirklich gutes Ergebnis für sie.
Siebenkampf (F): Schäfer und Weißenberg mit Fehlern
Carolin Schäfer schafft es im ersten Versuch nicht, über die 1,77m zu gehen. Und auch Sophie Weißenberg bekommt einen Fehlversuch bei 1,83m eingetragen - schade!
Siebenkampf (F): Carolin Schäfer im zweiten Versuch erfolgreich
Carolin Schäfer kriegt den Abstand zur Latte nun besser hin und überspringt im zweiten Versuch die 1,74m. Gleich geht es dann mit 1,77m weiter.
Siebenkampf (F): Weißenberg über 1,80m!
Sie kann es - und da war auch noch Luft! Sophie Weißenberg überquert mit einem bärenstarken Sprung die 1,80m.
Siebenkampf (F): Schäfers Technik hakt, Weißenberg scheitert knapp
Carolin Schäfer hat die Höhe von 1,74m offensichtlich drin, hat aber weiterhin Probleme mit ihrem Absprung-Punkt. Sie reißt die Latte mit dem Rücken beim Fallen. Sophie Weißenberg scheitert knapp, weil sie die Latte mit dem Gesäß touchiert.
Siebenkampf (F): Weißenberg über 1,77m - Thiam startet
Sophie Weißenberg hat offensichtlich einen guten Tag erwischt und springt über die 1,77m im ersten Versuch. Nafissatou Thiam steigt aber bei 1,80m erst ein. Die Favoritin geht ganz locker über ihre Anfangshöhe.
400m (F): Wender scheitert im Vorlauf
Gisèle Wender kann leider nicht mit Carolina Krafzik mitziehen. In ihrem Vorlauf wird sie in 57,09 Sekunden nur Vierte und scheidet aus.
400m Hürden (F): Krafzik mit PB!
Das ist richtig stark! Carolina Krafzik pulverisiert auf Bahn 4 in ihrem Vorlauf mit 54,32 Sekunden ihre persönliche Bestleistung und zieht souverän ins Halbfinale ein.
Siebenkampf (F): Schäfer trotz Problemen weiter erfolgreich
Carolin Schäfer hat bei ihren bisherigen Sprüngen Probleme mit dem Abstand von der Latte. Nichtsdestotrotz kann sie auch die dritte Höhe überqueren. 1,71m stehen nun jetzt für sie zu Buche - das ist Saisonbestleistung.
Siebenkampf (F): Weißenberg und Schäfer über die nächsten Höhen
Es geht gut weiter! Sophie Weißenberg reißt im ersten Versuch die 1,74m, der zweite Versuch sitzt dann aber, Carolin Schäfer hat unterdessen die 1,68m bewältigt.
400m Hürden (F): Vorläufe starten - Schweizerin weiter
Annina Fahr aus der Schweiz hat ihren Vorlauf über 400m Hürden gewonnen. Ausgeschieden ist hingegen Eileen Demes aus Deutschland.
400m Hürden (M): Preis mit SB im Halbfinale
Es ist immer schön zu sehen, wenn Athlet*innen im Wettkampf ihre besten Leistungen abrufen. So konnte Constantin Preis im Vorlauf über 400m Hürden mit 49,63 Sekunden seine Saisonbestleistung verbessern - seinen Vorlauf hat er damit gewonnen.
Siebenkampf (F): Weißenberg und Schäfer mit guten ersten Sprüngen
Sophie Weißenberg geht ganz locker über 1,71m, Carolin Schäfer hat in der anderen Gruppe die 1,65m überquert. Es ist natürlich wichtig, dass die beiden hier gut in den Hochsprung-Wettkampf kommen und sich nicht direkt bei den geringeren Höhen mit Fehlversuchen aufhalten.
Siebenkampf (F): Weißenberg und Schäfer starten im Hochsprung
In wenigen Minuten geht es im Olympiastadion für die Siebenkämpferinnen weiter. In der Gruppe A startet auch Sophie Weißenberg. Ihre Saisonbestleistung beträgt 1,80m. In der Gruppe B gilt es für Carolin Schäfer.
400m Hürden (M): Strohmayer-Dangl verpasst Halbfinale
Niklas Strohmayer-Dangl aus Österreich ist in seinem Vorlauf über 400m Hürden in 51,21 Sekunden Vierter geworden und kann somit nicht im Halbfinale starten.
400m Hürden (M): Schweizer in der nächsten Runde
Julien Bonvin hat sich als Dritter seines Vorlaufs über 400m Hürden in 49,41 Sekunden für die nächste Runde qualifiziert.
Siebenkampf (F): Kälin gewinnt ihren Hürdenlauf
Auch die Schweiz darf jubeln! Annik Kälin hat ihren Hürdenlauf über 100 Meter gewonnen - in 13,23 Sekunden.
Siebenkampf (F): Schäfer gewinnt ihren Lauf
Carolin Schäfer siegt souverän in ihrem 100m-Hürden-Lauf in 13,39 Sekunden und ihrer Saisonbestleistung. Sophie Weißenberg wird geteilte Zweite in 13,72 Sekunden. Emma Oosterwegel aus den Niederlanden ist gestürzt.
Siebenkampf (F): Dadic mit guter Performance
Die Österreicherin Ivona Dadic konnte soeben den ersten Lauf über 100m Hürden Im Siebenkampf gewinnen - 13,70 Sekunden brauchte sie bis ins Ziel.
Hammerwurf (M): Pole gewinnt Quali-Gruppe A
Wojciech Nowicki hat die Quali-Gruppe A im Hammerwurf mit einer Weite von 78,78m für sich entschieden.
Hammerwurf: Kein deutscher Athlet am Start
Im Hammerwurf der Männer können die deutschen Leichtathletik-Fans keine Medaille einplanen. Der Weltrekord von Yuriy Sedykh aus dem Jahr 1986 (86,74m) ist in weiter Ferne, die Weite der Nummer Eins auf der europäischen Rangliste kann sich aber auch sehen lassen. Wojciech Owicki aus Polen ist mit einer Saisonbestleistung von 81,58m gelistet.
Gestern: Lückenkemper und Kaul jubeln
Deutsche Leichtathletik-Fans gehen sicherlich ganz beseelt in diesen Wettkampftag. Gestern konnten sie schließlich das Fotofinish-Gold von Gina Lückenkemper über 100 Meter sowie die Aufholjagd von Niklas Kaul zu Gold im Zehnkampf bejubeln.
Das Leichtathletik-Programm
Im Olympiastadion stehen an diesem Mittwoch tagsüber zunächst einige Vorkämpfe an. Ab 20 Uhr geht es dann um Edelmetall im Stabhochsprung, Hammerwurf und über 400 Meter (Frauen) sowie im Dreisprung, über 400 Meter und 110 Meter Hürden (Männer).
Herzlich willkommen zum 3. Tag der Leichtathletik-Europameisterschaft 2022 in München!