Und zum Abschluss erklingt auch noch einmal die Deutsche Hymne. Für die erneute 3000-Meter-Hindernis-Europameisterin Gesa Krause. Das war es von Berlin 2018, Mario Balda bedankt sich im Namen des ganzen Teams und hofft, Sie im kommenden Jahr bei den Weltmeisterschaften von Doha wieder begrüßen zu dürfen. Bleiben Sie uns gewogen und merken Sie sich bitte den Zeitraum 28. September bis 6. Oktober 2019 vor. Gute Nacht!
Im letzten Moment überholt Großbritannien noch Polen und Deutschland im Medaillenspiegel, die beiden Goldenen über die Sprintstaffeln sind halt eine Bank für Team UK. Aber die meisten Medaillen hat der DLV mit 19 Stück gesammelt, das übertrifft alle Erwartungen.
4 x 100 m Staffel
Die Siegerzeit von 38.70 Sekunden ist natürlich den vorsichtigen Wechseln geschuldet, aber die Türkei mit 37.98 und die Niederlande mit 38.03 haben neuen Landesrekord geschafft.
4 x 100 m Staffel
Hier sind sie, die letzten Medaillen von Berlin 2018: GOLD für GROSSBRITANNIEN, SILBER für die TÜRKEI und BRONZE für die NIEDERLANDE.
4 x 100 m Staffel
Team GB unantastbar, Guliyev aber fliegt auf den letzten Metern!
4 x 100 m Staffel
Und ab! Bahn 2 von den Tschechen ist leer, da gab es wohl eine Verletzung.
4 x 100 m Staffel
Und wenn die Türken ihrem Schlussläufer Ramil Guliyev den Stab in aussichtsreicher Position übergeben, dann wird das eine Medaille!
4 x 100 m Staffel
Team GB mit Ujah, Hughes, Gemili und Aikines-Aryeetey, unschlagbar, aber sie müssen auch erst einmal alle Wechsel korrekt absolvieren.
4 x 100 m Staffel
Wer auch immer protestiert hat, Italien, Polen oder beide, es war vergeblich, Portugal und Finnland werden laufen.
4 x 100 m Staffel
Und jetzt kennen wir auch den Grund für die Verzögerung, es gibt noch Proteste gegen die Disqualifikationen.
4 x 100 m Staffel
Oh, Polen fehlt! Dieses Quartett wurde wie Italien disqualifiziert, damit rückt jetzt auch noch Finnland nach. Hoffentlich waren die noch nicht auf dem Weg nach Tegel, um den letzten Flieger nach Helsinki zu erwischen.
Hammerwurf
Da die EM gleich vorbei ist, muss jetzt auch noch die Siegerehrung der Hammerwerferinnen eingestreut werden. Kein Problem, wir haben keine Eile.
5000 m
Salpeter wird jetzt auch noch disqualifiziert, sie ist ganz am Anfang über eine Linie getreten. Ändert nichts an der Medaillenvergabe, Konstanze Klosterhalfen wird aber Vierte statt Fünfte.
4 x 100 m Staffel
Aber jetzt werden die acht Staffeln vorgestellt.
Dauert noch kurz, die Stabhochspringer feiern noch. Und das mit Recht.
4 x 100 m Staffel
Polen ist zwar dabei, aber natürlich nur als Außenseiter. Wenn einer die Briten schlagen kann, dann wohl nur die Niederlande. Frankreich ist ohne Jimmy Vicaut nur die Hälfte wert, kann aber natürlich durchaus eine Medaille holen, nur halt nicht Gold.
4 x 100 m Staffel
Letzter Wettkampf Berlin 2018! Und jetzt entscheidet sich auch, wer im Medaillenspiegel vorne liegt! Polen hält bei 7-4-1, Deutschland bei 6-7-6 und Großbritannien bei 6-5-6.
4 x 100 m Staffel
Damit ist nur mehr eine Frage offen, wer gewinnt die Sprintstaffel bei den Herren? Natürlich spricht auch hier alles für die Briten.
Dreisprung
Und auch der Dreisprung ist beendet! Nelson EVORA holt GOLD (Portugal), SILBER geht an Alexis COPELLO (Aserbaidschan) und Dimitrios TSIAMIS (Griechenland) darf sich über BRONZE freuen!
4 x 100 m Staffel
Und ohne Dina Asher-Smith als Schlussläuferin wären jetzt wohl die Britinnen Vierter. Haben oder nicht haben.
4 x 100 m Staffel
GOLD für GROSSBRITANNIEN in 41.88, SILBER für die NIEDERLANDE (42.15), BRONZE für DEUTSCHLAND (42.23). Die Schweiz ganz knapp dahinter Vierter.
4 x 100 m Staffel
Vier Staffeln beim letzten Wechsel ganz knapp beisammen!
Stabhochsprung
Noch schnell die Stabhochmedaillen: GOLD für Armand DUPLANTIS (Schweden), SILBER für Timur MORGUNOV (ANA) und BRONZE für Renaud Lavillenie (Frankreich).
4 x 100 m Staffel
Großbritannien jetzt natürlich mit Dina Asher-Smith als Schlussläuferin. Sie bekommt es interessanterweise mit Rebekka Haase zu tun.
Stabhochsprung
Nein, keine Chance, aber ein ganz großer Wettkampf auch von ihm.
Stabhochsprung
Letzte Chance für Morgunov, der Silber sicher hat. Ist es auch der letzte Versuch der Konkurrenz?
Stabhochsprung
Keine 6,05 für Lavillenie. Aber die 5,95 bringen ihm noch Bronze.
Dreisprung
Im Dreisprung startet derweil der 6. und damit letzte Durchgang. Das Rennen um Gold ist eröffnet!
4 x 100 m Staffel
Noch eine DLV-Medaille? Glück auf Lückenkemper, Pinto, Müller und Kwayie!
3000 m Hindernis
Noch mal kurz zum Krause-Gold, was für ein Moment am Wassergraben, als sie den Turbo gezündet hat. Aber auch Rang 6 von Elena Burkard darf nicht unerwähnt bleiben.
Stabhochsprung
Jetzt kommt auch ein Lavillenie an seine Grenzen. Einen Versuch über 6,05 hat er noch.
Stabhochsprung
Ohne Worte! Armand Duplantis macht einfach weiter, als würde er noch über die Anfangshöhe springen, dabei hat der Schwede so eben 6,05 Meter ohne Mühe gepackt. Wahnsinn!
Dreisprung
Alexis Copello kann mit seinem 5. Versuch nicht antworten. Nun bleibt noch ein Durchgang, um sich die Führung zurückzuholen.
Stabhochsprung
Derweil schafft Piotr Lisek die Marke nicht. Er wird Vierter, so dass nun Lavillenie, Duplantis und Morgunov die Medaillen unter sich ausmachen. Der Franzose hat dabei die schlechtesten Karten, da er die 6,00 Meter noch packen muss.
Dreisprung
Es geht doch! Gerade als wir dachten, es würde nichts mehr passieren, haut Nelson Evora nochmal einen raus! Der Portugiese springt 17,10 Meter und setzt sich an die Spitze! Zieht Copello da nach?
3000 m Hindernis
Titelverteidigung! GOLD für Gesa-Felicitas KRAUSE (Deutschland), SILBER für Fabienne SCHLUMPF (Schweiz) und BRONZE für Karoline GRÖVDAL (Norwegen).
3000 m Hindernis
Der letzte Wassergraben. Und da setzt Krause eine unwiderstehliche Attacke.
3000 m Hindernis
Letzte Runde, hier bleibt keine stehen.
3000 m Hindernis
Ansonsten nur mehr die Norwegerin Grövdal und die Albanierin Gega in der Verlosung.
3000 m Hindernis
Krause hält dagegen!
Stabhochsprung
Was ist denn hier los? Morgunov gibt die sofortige Antwort und springt ebenfalls über die 6,00-Meter-Marke. Was für ein Finale!
3000 m Hindernis
Schlumpf macht einen sehr starken Eindruck, drei Runden noch.
Stabhochsprung
Sehen wir hier den nächsten Europameister? Arman Duplantis setzt hier nochmal einen drauf und steht die Marke von 6,00 Metern!
3000 m Hindernis
Krause mit der goldenen Startnummern, sie präsentiert sich immer im vorderen Viertel.
3000 m Hindernis
Die Schweizerin Fabienne Schlumpf kassiert sie aber gleich wieder ein.
3000 m Hindernis
Interessante Taktik der Slowenin Mismas, die geht die Sache wie ein 400-Meter-Rennen an.
Dreisprung
Der Führende lässt aus. Ist sich Copello schon zu sicher oder will er nochmal Kräfte für die letzten zwei Versuche sparen?
Dreisprung
Nelson Evora verbessert sich um einen Zentimeter. 16,87 Meter stehen nun bei ihm auf dem Board. Als nächstes ist der Führende Copello an der Reihe.
3000 m Hindernis
Aber jetzt endlich das Hindernisrennen mit Krause und Co.!
Stabhochsprung
Lavillenie! Auch der Veteran gibt sich hier keine Blöße und zeigt, dass mit ihm im Kampf um Gold noch zu rechnen ist. Was machen jetzt die Polen? Morgunov hat seinen ersten Versuch bei 5,95 schon mal gerissen.
Stabhochsprung
Armand Duplantis packt es auf Anhieb! Der junge Schwede liefert hier einen bärenstarken Wettbewerb ab und übernimmt bei 5,95 die Führung! Was macht die Konkurrenz!
Hammerwurf
Anita Wlodarczyk wird ihrer Favoritenrolle gerecht und holt sich souverän ihren vierten EM-Titel. Vier ihrer sechs Versuche hätten für Gold gereicht, am Ende liegt die Bestweite bei 78,94 Metern.
Dreisprung
Der dritte Durchgang ist abgeschlossen und Alexis Copello ist weiter vorne. Dahinter ist es aber sehr spannend. Der Portugiese Nelson Evora ist mittlerweile auf dem 2. Rang und der Grieche Dimitros Tsiamis schielt auf Bronze.
Hammerwurf
Alles wie gewohnt im Hammerwerfen, GOLD für Anita WLODARCZYK (Polen). Spannender war es dahinter, SILBER für Alexandra TAVERNIER (Frankreich) und BRONZE geht an Joanna FIODOROW (Polen).
Stabhochsprung
Jetzt geht es richtig zur Sache beim Stabhochsprung: Mit Morgunov, Duplantis und Lisek haben drei Athleten die 5,90 Meter gestanden. Lavillenie und Wojciechowski probieren es derweil direkt mit der nächsten Höhe: 5,95 Meter! Lisek reißt den ersten Versuch, noch ist er aber Zweiter.
3000 m Hindernis
Ich darf schon dezent auf die gleich anstehenden 3000 Meter Hindernis mit Gesa-Felicitas Kraus hinweisen.
Stabhochsprung
Wow! Piotr Lisek geht volles Risiko und lässt sich 5,90 Meter auflegen. Und was macht der Pole? Der packt die Hürde absolut souverän und übernimmt die Führung!
Hammerwurf
Fehlversuch im letzten Durchgang! Es bleibt bei Rang 7 für Kathrin Klaas!
Stabhochsprung
Jetzt müssen die beiden Polen Lisek und Wojciechowski zittern: Beide stehen bei 5,85 Meter vor ihrem dritten Versuch - stehen hier gleich schon die Medaillengewinner fest?
Dreisprung
Das Finale nimmt jetzt richtig Fahrt auf. Nelson Evora setzt mit 16,86 Metern seinen bisher besten Satz und springt damit auf den Silberplatz. Jetzt ist der Führende Alexis Copello an der Reihe.
Stabhochsprung
Wahnsinn! Lavillenie stellt einmal mehr seine Nervenstärke unter Beweis und schafft die Hürde von 5,85 Meter! Spätestens jetzt sollte der Franzose im Finale angekommen zu sein.
Dreisprung
Und schon ist Torrijos nur noch auf dem 3. Platz. Dimitrios Tsiamis springt Saisonbestleistung mit 16,78 Meter und sichert sich damit momentan den 2. Platz.
Hammerwurf
Der fünfte Durchgang bringt keine Veränderung, Wlodarczyk führt meilenweit vor Tavernier (FRA) und Fiodorow (POL). Kathrin Klaas hat als Siebte gleich ihre letzte Chance, die Medaillenränge noch anzugreifen.
Dreisprung
Pablo Torrijos klettert auf der Ergebnistafel nach oben. Der Spanier springt 16,74 Meter und ist damit im Moment auf Silberkurs. Mal schauen, wie die Konkurrenz darauf reagiert.
Stabhochsprung
So langsam geht es beim Stabhochsprung ans Eingemachte: Armand Duplantis überspringt als erster die 5,85 Meter und geht in Führung. Lavillenie muss derweil diese Höhe im dritten Versuch sofort packen - der Weltrekordhalter steht vor dem Aus!
5000 m
GOLD für Sifan HASSAN (Niederlande), SILBER für Eilish McCOLGAN (Großbritannien) und BRONZE für Yasemin CAN (Türkei). Blech für die 4.600-Meter-Europameisterin Salpeter, toller 5. Platz für Klosterhalfen.
5000 m
Jetzt hat sie es mitbekommen, aber Hassan ist längt weg.
5000 m
Der Aussetzer der EM! Salpeter jubelt, aber eine Runde zu früh!
5000 m
Letzte Runde! Hassan gegen Salpeter, Klosterhalfen ein wenig abgehängt, auch im Kampf um Bronze.
Hammerwurf
Wlodarczyk stellt nebenbei einen EM-Rekord auf. Da kann Kathrin Klaas nicht mithalten, auch wenn sie mit ihrem fünften Versuch ihre Saisonbestleistung erneut verbessern kann - die 71,50 Meter reichen aber weiterhin nur für Rang 7.
5000 m
Jetzt die Attacke von Hassan!
5000 m
Fünf Damen um drei Medaillen, Klosterhalfen ist dabei. Ob Salpeter tatsächlich das Double schaffen kann?
5000 m
Can vor Klosterhalfen, aber Hassan ist natürlich auch noch in der Spitzengruppe. Insgesamt aber nur mehr fünf Damen!
Hammerwurf
Die One-Woman-Show von Anita Wlodarczyk geht weiter. Die Polin erhöht auf 78,94 Meter und scheint Gold beinahe schon sicher zu haben.
Dreisprung
Alexis Copello stärkt seine Führung und verbessert seinen Bestwert! Mit 16,93 Metern ist er nun über 20 Zentimeter vor dem Zweitplatzierten Nathan Douglas.
5000 m
Sehr hohes Tempo, da werden überhaupt einige zum Ende böse Einbrechen. Klosterhalfen ist aber noch dabei.
Dreisprung
Keine Veränderungen im Moment beim Dreisprung. Viele Fehlversuche sorgen dafür, dass Alexis Copello immer noch an der Spitze steht.
5000 m
Eilish McColgan macht das Tempo. Auch die 10000-Meter-Läuferinnen Salpeter (ISR) und Krumins zeigen sich, aber da habe ich Bedenken, dass diese ihren ersten Finallauf schon weggesteckt haben.
Stabhochsprung
Hat sich Duplantis hier verzockt? Der erste Versuch bei 5,80 Meter reißt der Schwede. Anders dagegen der bislang Führende Piotr Lisek, der hier ohne Fehlversuch an der Spitze liegt.
Hammerwurf
Ins Finale hat es Klaas geschafft, mit ihrem vierten Versuch kann sie sich aber nicht verbessern. Viel zu früh lässt sie den Hammer los und testet die Qualität des Netzes. Weiterhin Platz 7 für die gebürtige Hessin.
Stabhochsprung
Das war es dann auch für Hague und Art in diesem Finale. Sieben Athleten kämpfen jetzt noch um die Medaillen!
5000 m
Klosterhalfen leider derzeit nicht in ihrer Topform, mal sehen, was heute möglich ist. Los geht es!
5000 m
Jetzt die 5000 Meter der Frauen. Die Türkin Can ist zwar Titelverteidigerin, aber Sifan Hassan (NED) ist in dieser Saison eine Klasse für sich. Und mit Denise Krebs, Konstanze Klosterhalfen (beide Leverkusen) und Hanna Klein (Schorndorf) sind auch drei Deutsche dabei.
Stabhochsprung
Das kommt dann doch etwas überraschend: Für Axel Chapelle ist bereits bei 5,75 Schluss. Eigentlich hat der Franzose die Höhe locker drin. Nun kämpfen Arnaud Art und Adam Hague gegen das Ausscheiden bei ihrem dritten Versuch auf diese Höhe!
Hammerwurf
Und das reicht für Klaas, denn die Britin Sophie Hitchon landet mit 70,52 Meter hinter der Deutschen, die jetzt nur noch von Sofiya Palkina überholt werden kann. Es geht über die volle Distanz für die Frankfurterin.
4 x 100 m Staffel
Disqualifikation! Italien hat bei den Männern falsch gewechselt und ist raus. Den Platz im Finale erbt Portugal.
Hammerwurf
Das könnte eine enge Kiste werden: Mit ihren 70,66 Metern im dritten Versuch ist Kathrin Klaas im Moment Siebte - und es dürfen noch drei Athletinnen ran, die hinter der Deutschen stehen.
Dreisprung
Das war bereits der erste Durchgang im Dreisprung. In Führung liegt Alexis Copello mit 16,78 Metern. Knapp dahinter hat sich Nathan Douglas mit 16,71 Metern eingeordnet.
Stabhochsprung
Derzeit hat der Pole Piotr Lisek mit einer Höhe von 5,75 Meter die Führung inne. Mit Lavillenie und Duplantis lassen aber die beiden Top-Favoriten diese Höhe auch aus.
Dreisprung
Nun übernimmt Alexis Copello die Führung. 16,78 Meter reichen im Moment noch für die Führung. Trotzdem ist noch Luft nach oben.
Dreisprung
Langsam nimmt das Dreisprungfinale Fahrt auf. Führender ist momentan der Grieche Dimitrios Tsiamis, der sich mit seinen 16,55 Metern knapp vor Tomas Veszelka mit 16,48 Metern gesetzt hat.
Hammerwurf
Klaas reagiert und wirft mit 70,66 ihre Saisonbestleistung. Das reicht in diesem Finale aber momentan nur für Platz 5, aber wohl für drei weitere Versuche.
1500 m
Weigthman rettet gerade noch Rang 3 vor der Irin Mageean. Ich dachte schon, sie bricht komplett ein.
1500 m
Die ersten Medaillen des Abends! GOLD für Laura MUIR (Großbritannien), SILBER für Laura ENNAOUI (Polen) und BRONZE geht an Laura WEIGHTMAN (Großbritannien).
1500 m
Muir völlig unantastbar, sie gewinnt in 4:02.32.
Hammerwurf
Mit dem zweiten Versuch haut Wlodarczyk einen raus: Die 76,50 Meter sind neue Bestleistung, die Konkurrenz ist erstmal distanziert. Kathrin Klaas bleibt mit 66,49 aktuell Neunte. Aber sie hat ja noch eine Chance.
1500 m
Weightman hält noch gut mir, läuft der Rest nur um Bronze?
1500 m
So, jetzt schon übernimmt Muir die Spitze. Und das deutlich!
1500 m
Weightman macht das Tempo, Muir kontrolliert die Sache ein, zwei Meter dahinter.
Stabhochsprung
Bei der Höhe von 5,75 Meter werden wohl nun mehrere Athleten ihre Schwierigkeiten bekommen. Armand Duplantis hat sich derweil schon entschieden, diese Stufe auszulassen. Und Lavillenie?
1500 m
Jetzt der Wettkampf, auf dem sich die Briten neben den Staffeln am meisten freuen. Über die 1500 Meter ist Laura Muir eigentlich nicht zu schlagen, Laura Weightman auch für eine Medaille gut.
Hammerwurf
Und jetzt nur mehr Neunte, damit ist klar, Klaas muss sich im Dritten steigern, sonst ist sie vorzeitig raus.
Hammerwurf
Im zweiten Anlauf klappt es zumindest mit einem gültigen Versuch, die 66,49 Meter bedeuten aber nur Rang 8 für Kathrin Klaas.
4 x 100 m Staffel
Noch schnell die Lucky-Loser-Plätze, die gehen an die Ukraine und die Tschechen.
Hammerwurf
Reihenweise Fehlversuche im ersten Durchgang beim Hammerwerfen, auch Kathrin Klaas hat keine gültige Weite vorzuweisen. Es führt die Französin Alexandra Tavernier mit 74,78 Metern, die polnische Favoritin Anita Wlodarczyk enttäuschte für ihre Verhältnisse bislang (69,35) und ist aktuell nur Fünfte.
4 x 100 m Staffel
Reus steht wieder, aber bei Jakubczyk sieht es ganz böse aus, da scheint etwas gerissen zu sein, was dann auch den Sturz bewirkte.
4 x 100 m Staffel
Jakubczyk rutscht direkt nach dem letzten Wechsel noch in der Kurve weg und Reus rennt beim Auslaufen voll in ihn rein. Das sieht leider gleich zweimal nach einer bösen Verletzung aus.
4 x 100 m Staffel
Frankreich gewinnt vor Polen und Italien, aber was ist da bei Reus und Jakubczyk beim letzten Wechsel passiert?
4 x 100 m Staffel
Sturz! Deutschland ist raus.
4 x 100 m Staffel
Nun ist auch Renaud Lavillenie ins Finale gestartet: 5,65 Meter sind für den Weltrekordhalter natürlich kein Problem. Da war noch ordentlich Luft zwischen dem Franzosen und der Stange!
4 x 100 m Staffel
In Lauf 1 wurde Tschechien Vierter (38.94) und Portugal (39.09) Fünfter, das könnte noch wichtig werden.
4 x 100 m Staffel
Nun der Versuch von Julian Reus, Lucas Jakubczyk, Patrick Domogala und Robert Hering in das Finale zu kommen. Italien und Polen sind stark, Frankreich muss auf den verletzten Jimmy Vicaut verzichten.
Stabhochsprung
Hui, springt der Russe Morgunov deutlich über 5,65. So einen Sprung braucht er dann bei 5,85.
Hammerwurf
Paukenschlag von Alexandra Tavernier, die mit 74,78 Metern mal eben französischen Rekord wirft und sich damit natürlich an die Spitze des Feldes setzt.
4 x 100 m Staffel
Die drei Finaltickets gehen an Großbritannien, Niederlande und die Türkei. Exakt wie erwartet. 37.84 sind aber gleich mal eine wenig dezente Vorreservierung der Goldmedaille aus UK.
Hammerwurf
Das war nichts von Kathrin Klaas, die zum Auftakt keinen gültigen Versuch setzt.. Die erste Duftmarke setzt danach Zalina Petrivskaya aus Rumänien, die bei 70,98 Meter landet.
4 x 100 m Staffel
Die Herren sind da, Holland und die Türkei wollen die Briten fordern.
Stabhochsprung
Und da hat es den ersten Stabhochspringer bereits erwischt: Für Alioune Sene ist das Finale bereits vorbei - die Höhe von 5,50 Meter war wohl zu viel für den Franzosen.
4 x 100 m Staffel
So ist es, Polen und Spanien sind weiter. Und die in Lauf 2 drittplatzierten Italienerinnen auch.
4 x 100 m Staffel
Locker Sieg für Lückenkemper und Co. in 42.34. Hinter der Schweiz dann eine riesige Lücke, da dürften die beiden Luck Loser aus Lauf 1 kommen.
Stabhochsprung
Nun ist auch Youngstar und Geheimfavorit Armand Duplantis in den Wettbewerb gestartet. Die 5,50 Meter sind für den Schweden allerdings noch kein Problem.
4 x 100 m Staffel
Nun Lauf 2 mit Deutschland und der Schweiz. Dina Asher-Smith greift erst im Finale ein, Lückenkemper, Pinto, Haase und Kwayie müssen das volle Programm bestreiten.
Stabhochsprung
Die Anfangshöhe von 5,30 Meter lassen die meisten Topfavoriten wie Renaud Lavillenie noch aus. Bis auf den Franzosen Alioune Sene haben auch alle Springer die Anfangshürde im ersten Versuch gemeistert.
4 x 100 m Staffel
Wechsel gehen alle in Ordnung. Großbritannien in 42.17 klar vor NL, Frankreich holt sich das dritte Ticket.
4 x 100 m Staffel
Neben Großbritannien und den Niederlanden wird noch eine Staffel direkt ins Finale einziehen, zwei Plätze gibt es dann noch über die Zeit.
4 x 100 m Staffel
Und gleich die Halbfinalläufe der Sprinterstaffeln. Die Damen machen den Anfang. In Lauf 1 die Niederländerinnen mit Schippers als Startläuferin. Und Team UK, Asher-Smith und Co. sind Goldfavorit Nummer 1.
Stabhochsprung
Jetzt aber die Action des Tages, hinein geht es in das Finale der Stabhochspringer. Der Italiener Claudio Stecchi eröffnet den Wettbewerb bei einer Höhe von 5,30 Meter. Weltrekordhalter Renaud Lavillenie wird als zehnter Springer an den Start gehen.
Diskuswurf
Auch die Diskuswerferinnen werden noch geehrt bevor es los geht. Wie immer auf dem Podest ganz oben die Kroatin Perkovic. Aber links und rechts von ihr stehen Nadine Müller und Shanice Craft.
Hochsprung
Heute nicht am Breitscheidplatz, im Olympiastadion findet gerade die Siegerehrung für die Hochspringer statt. Mateusz Przybylkos Supershow gestern war nicht weit von der von Abele entfernt.
Was Gold Nummer 7 für Polen wäre. Und somit auch vermutlich Platz 1 im Medaillenspiegel. Natürlich auch eine Premiere. Der DLV will zumindest Position 2 gegen die Briten verteidigen, da könnte die Frauenstaffel durchaus noch relevant werden.
Hammerwurf
Bei den Hammerwerferinnen ist Kathrin Klaas etwas holprig durch die Quali gekommen. Bei Großereignissen wartet sie immer noch auf eine Medaille, aber beim Heimspiel haben in den vergangenen Tagen schon etliche Athleten den Bann gebrochen, an erster Stelle natürlich Arthur Abele. Anita Wlodarczyk (POL) peilt wie immer Gold an.
Neben der Laufbahn ist Deutschland bei den Herren nicht vertreten. Was aber nicht heißt, dass beim Stabhochspringen und dem Dreisprung der Herren nicht die ganz große Dramatik angesagt ist. Nach der Dreisprungquali lagen mit Copello (AZE), Torrijos (ESP) und Pontvianne (FRA) drei Athleten innerhalb von fünf Zentimetern. Und Stabhoch, da hat auch schon der große Favorit Renaud Lavillenie das unschöne Gefühl des Salto nullos kennengelernt. Beispielsweise bei der letzten EM vor zwei Jahren.
Jetzt aber zum Abendprogramm. Zum Abschluss wie gewohnt die 4x100-Meter-Staffeln, da haben wir davor auch noch die Halbfinalläufe. Die DLV-Herren wollen ein gutes Ergebnis, die Damen einen Medaille. Diese ist natürlich auch für die Triererin Gesa Felicitas Krause über 3000 Meter Hindernis drin, aber eigentlich will sie Gold von Amsterdam verteidigen.
Marathon
Und bei den Herren ist natürlich Rang 3 ein Hammer: GOLD für ITALIEN, SILBER für SPANIEN, BRONZE für ÖSTERREICH.
Marathon
Also lassen Sie mich das auch noch offiziell machen. Marathon Team Frauen: GOLD für WEISSRUSSLAND, SILBER für ITALIEN, BRONZE für SPANIEN.
Marathon
Die Teamwertung im Marathon zählt nun doch zum Medaillenspiegel und wird nicht nur als European Team Cup gewertet. Das ist vor allem für Italien eine tolle Sache, denn statt null Gold und null Silber hat man jetzt je eine davon.
Willkommen zurück zur letzten Schicht von Berlin 2018. Und lassen Sie mich bitte gleich mit einer Korrektur beginnen.
Das soll es dann vom Berliner Vormittag gewesen sein, am Abend vergeben wir die letzten acht Medaillensätze dieser Europameisterschaften. Unter anderem über 3000 Meter Hindernis mit Gesa Krause. Aber dazu mehr ab 18:30 Uhr, jetzt wollen wir den Sonntagsbraten nicht länger warten lassen. Guten Appetit!
Marathon
Immer noch trudeln Läufer ein, aber wir können den Deckel draufmachen. Rang 11 sowohl bei den Herren als auch den Damen, so stark waren die deutschen Marathoni schon lange nicht mehr.
Marathon
Und jetzt werden unsere Freunde in Österreich hellhörig! Zwei Plätze in den Top 10, auch Christian Steinhammer hat sich in 2:20:40 durchgekämpft, Team Austria ist Dritter knapp vor den Schweizern! Gold geht hier an Italien, knapp zwei Minuten vor Spanien blieben Rachik und seine Kollegen.
Marathon
Auch eine Teamwertung gibt es, das erwähnte ich ja zwischendurch. Anders als beim Halbmarathon bei der EM 2016 gibt es dafür aber keine Medaillen im offiziellen EM-Programm, aber eben für den Team Europacup. Bei den Frauen eine ganz klare Sache, Weißrussland gewinnt mit gewaltigem Vorsprung, Italien wird ebenso deutlich vor Spanien Zweiter. Da nur zwei deutsche Damen durchkamen, ist der DLV hier nicht in der Wertung.
Blicken wir kurz auf den Medaillenspiegel. Italien mit der vierten Bronzenen, aber weiter weder Gold noch Silber, die Schweiz hat jetzt den Medaillensatz komplett. Und die belgische Bilanz ist mit 3-2-1 auch beeindruckend.
Marathon
Davor noch ein Österreicher mit Peter Herzog auf Platz 10. Und da kommt Tom Gröschel! Elfter mit 2:15:48, gute Leistung.
Marathon
Rang 8 für den Österreicher Lemawork Ketema, auch sehr stark. Und wer wird bester Deutscher?
Marathon
Marathonmedaillen! GOLD für Koen NAERT (Belgien), SILBER für Tadesse ABRAHAM (Schweiz), BRONZE für Yassine RACHIK (Italien).
Marathon
Geht sich trotzdem aus mit 2:09:51. So schnell war noch nie einer bei einer EM!
Marathon
Wird es seine erste Zeit unter 2:10? Er muss natürlich noch eine belgische Fahne mitnehmen.
Marathon
Naert erwischt die letzte Kurve besser als Mazuronak und darf die letzten Meter genießen. Trotz aller Schmerzen, die ihm zuletzt deutlich anzusehen waren.
Marathon
Rachik gefällt mir besser als Guerra, der Spanier hat Bronze wohl aufgegeben.
Marathon
Es geht auf den letzten Kilometer, Naert sieht nicht mehr so frisch aus, aber über eine Minute Vorsprung werden natürlich reichen.
Marathon
Die Messe sieht ziemlich gelesen aus, Abraham sicher Zweiter, Bronze noch nicht aufgegeben hat der Spanier Javier Guerra, aber da ist eine ordentliche Lücke zu Rachik.
Marathon
Jetzt steht er komplett, der Medaillentraum ist vorbei, damit steigen auch die Chancen von Rachik auf Bronze gewaltig.
Marathon
Nageeye jetzt plötzlich mit Problemen, Dehnübungen mitten im Rennen sind nicht der Regelfall.
Marathon
Und jetzt bei Kilometer 37 sind es bereits 49 Sekunden! Dabei hat sich Abraham von Rachik ein wenig lösen können.
Marathon
Diese furchtbare Geradeausstrecke auf der Straße des 17. Juni hat Naert jetzt gleich geschafft, jetzt nach dem Brandenburger Tor geht es kurviger in Richtung Ziel. Halbe Minute Vorsprung!
Marathon
Koen Naert dreht hier wirklich am ganz großen Ding. Rachik und Abraham sind deutlich zurück und müssen sich eher um den Niederländer Nageeye dahinter kümmern.
Marathon
Der Belgier Naert jetzt alleine in Führung. Und es geht nur mehr rund eine halbe Stunde.
Marathon
Amrhein sprintet um Platz 10. Und muss sich knapp der Polin Izabela Trzaskalska geschlagen geben. Aber das war ein tadelloser Auftritt der Mannheimerin.
Marathon
Was ist das denn? Jetzt ein Spitzetrio bei den Männern mit Naert, Abraham und Rachik.
Marathon
Reichlich persönliche Bestzeiten trudeln ein, auch bei der Schweizerin Strähl auf Rang 7.
Marathon
Die Tschechin auch noch mit Landesrekord, aber in dem Rennen war alles für Mazuronak dabei, erst das heftige Nasenbluten, dann das Versteuern in der letzten Kurve und letztlich doch ihr erster großer Sieg in 2:26:22.
Marathon
Die ersten Medaillen heute: GOLD für Volha MAZURONAK (Weißrussland), SILBER für Clemence CALVIN (Frankriech) und BRONZE geht an Eva VRABCOVA-NYVLTOVA (Tschechien).
Marathon
Mazuronak macht es!
Marathon
100 Meter!
Marathon
Mazuronak von der Spitze weg, das war zu erwarten. Aber sie sieht die letzte Kurve zu spät, das kostet Meter.
Marathon
Das gibt wohl tatsächlich einen Königinnensprint. Den würde die Tschechin aus dem Massenstart im Langlauf nur zu gut kennen, aber die kann sich das aus der Bronzeposition nur mehr von hinten ansehen.
Marathon
Calvin kommt von den kürzeren Distanzen, sie könnte im Sprint stärker sein.
Marathon
Letzter Kilometer!
Marathon
Aber Calvin will Silber noch nicht akzeptieren.
Marathon
Für Vrabcova-Nyvltova sieht es nach Bronze aus.
Marathon
Auch bei den Männern ist gut was los, aber jetzt fällt bei den Frauen die Entscheidung.
Marathon
Vrabcova-Nyvltova hält auch mit, wenn vorne keine total einbricht, dann wird für Damantsevich
Marathon
Abgewehrt durch Calvin.
Marathon
Da kommt sie auch schon, natürlich von Volha Mazuronak. Reicht erst einmal für fünf Meter Vorsprung.
Marathon
Damatsevich durch das Brandenburger Tor, aber die drei Führenden hat sie nicht mehr im Blick. Aber langsam ist es eigentlich Zeit für die ersten Attacken in Sachen Gold.
Marathon
Die Rückstände von Moen und Co. sind aber noch nicht so gewaltig, dass sich da nichts mehr tun könnte.
Marathon
Und das sind die Männer, die auf Medaillenkurs liegen: Abraham (SUI), Guerra (ESP), Naert (BEL), Ketema (AUT), Rachik (ITA), Szost (POL), Ulad (DEN) und nur mehr ein Norweger mit Gebretsadik.
Marathon
Und dahinter gibt es einen zweiten Marathon um Platz 10. Fabienne Amrhein weiter gut dabei in Sachen Platz 10 bis 15.
Marathon
Drei vorne, Damantsevich in der Mitte, drei dahinter. Sprich, Dossena hat wieder zu Strähl und Ivanova aufgeschlossen.
Marathon
So, die Halbmarathonzeit beträgt 1:05:54, das Tempo ist also bei weitem nicht mehr so schnell. Dennoch ist die Spitzengruppe eingedampft.
Marathon
Das ist jetzt diese Extraschleife, wegen der die Läuferinnen jetzt noch einmal in Richtung Siegessäule laufen. Calvin ist zufrieden, Damantsevich ist weg, sie lässt Mazuronak wieder machen.
Marathon
Der Österreicher Ketema ganz vorne! Eine Stunde exakt sind die Männer unterwegs, gleich bekommen wir also die Halbmarathonzeit.
Marathon
Das dürfte es jetzt gewesen sein, fast schon 50 Meter Rückstand für Damantsevich.
Marathon
Die ist gerade erst auf die Marathonstrecke gewechselt, ihr Antritt schmeckt Damantsevich überhaupt nicht.
Marathon
Meine Kandidatin für Rang 4 war eigentlich die Französin Clemence Calvin, aber die macht jetzt plötzlich Krawall.
Marathon
Ein letztes Mal um die Siegessäule rum, gleich kommt die Extraschleife am anderen Ende der Straße des 17. Juni.
Marathon
Strähl und Dossena kämpfen um Platz 6, für Amrhein um Rang 10!
Marathon
Ganz abschreiben darf man auch die dritte Weißrussin nicht. Ivanova zirka zehn bis 15 Sekunden zurück, das klingt viel, aber das Spitzenquartett wird es natürlich auch irgendwann zerreißen.
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Letzte Runde! Die ist aber nicht 10,0, sondern 12,195 km lang, Sie wissen, warum. Und Damantsevich hat es geschafft, sie macht das Medaillenrennen wieder spannend. Favoritin bleibt natürlich ihre Landsfrau Mazuronak.
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Im ungleichmäßig Laufen ist der Niederländer Nageeye jedenfalls schon Weltmeister. Tempo hoch, paar Meter Vorsprung, Augenblicke später wieder hängt er nur mehr ganz hinten dran.
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Die 15-Kilometer-Zeit von Pflieger beträgt 46:59, spricht immer noch für ein sehr gutes Resultat und eine Zeit unter 2:15.
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Bei den Männern ist es noch nicht wirklich interessant, Nageeye turnt wieder ganz vorne rum.
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Eva Vrabcova-Nyvltovas bestes Resultat bisher ist ein 9. Platz über die 30 km in der klassischen Technik bei der Nordischen Ski-WM 2015 in Falun. Das wird sie heute toppen, da bin ich mir sicher.
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Für Ivanova und die die anderen sehe ich sowieso Schwarz.
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Wieder ist es Damantsevich, die sich gegen eine Vorentscheidung in Sachen Medaillen stemmt. Aber rein optisch ist sie schon schwerstens am Limit.
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Die exakt bei Kilometer 27.
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Mazuronak, Calvin und Vrabcova-Nyvltova ein paar Meter vor den fünf anderen!
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Aber jetzt tut sich wieder was!
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Mazuronak läuft jetzt konstant vorne, aber Bertone bleibt das einzige Opfer ihres kurzzeitigen Antritts.
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Die Halbmarathonzeit bei den Damen lag genau bei 1:14. Und acht Damen laufen in der zweiten Hälfte um drei Medaillen.
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Bei den Herren musste Pflieger auch abreißen lassen, aber dieses mörderische Tempo war einfach nicht darstellbar.
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Damantsevich hat schwer zu beißen, die Italienerin Bertone kommt eindeutig nicht mehr mit.
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Es ist die Tschechin, die hinterher hechelt. Calvin hilft auch ein wenig mit, kann die Lücke geschlossen werden.
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Mazuronak verschärft!
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Auch das dank Weißhaidinger und Dadic bekannte österreichische Trikot ist zu sehen, denn Lemawork Ketama läuft vorne mit. Mit 2:14:35 hat auch er eine ordentliche Bestzeit aufzuweisen, aber die Medaillen machen wohl bei diesem Anfangstempo die 2:10-Läufer unter sich aus.
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Die Herren haben die ersten fünf Kilometer in 15:20 absolviert. Vor allem der Niederländer Abdi Nageeye sorgt für frühe Unruhe, aber die Norweger kontrollieren die Sache und halten das Feld beisammen. Auch immer ganz vorne zu sehen ist Tadesse Abraham, Philipp Pflieger geht das hohe Tempo auch mit, muss jetzt aber hoffen, dass es bald ein wenig ruhiger wird.
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Und für Amrhein ist definitiv eine Verbesserung ihrer persönlichen Bestzeit von 2:32:35 drin.
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Halbzeit für die Damen, was die Runden angeht. Die zweiten zehn Kilometer wurden in 35 Minuten gelaufen. Also weiter ein hohes Tempo, das eine Zeit deutlich unter 2:30 erwarten lässt.
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Neun Damen noch in der Führungsgruppe. Alle drei Weißrussinnen dabei, jetzt endlich scheint Mazuronak die Blutung gestoppt zu haben. 1:14 dahinter die Verfolgergruppe mit Amrhein.
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Wenig überraschend, Laura Hottenrott musste mit Magenkrämpfen aufgeben. Damit gibt es keine Wertung für die deutschen Damen im Team Europacup.
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Unter 2:10 sind allerdings bisher nur Guerra (ESP), die Norweger Moen und Gebretsadik, Szost (POL), Sitkovskyy (UKR), Meftah (FRA) und Nageeye (NED) gelaufen. Und natürlich der Schweizer Tadesse Abraham mit seinen 2:06:40 vom Seoul Marathon 2016.
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Philipp Pflieger, Tom Gröschel, Sebastian Reinwand, Marcus Schöfisch, Jonas Koller und Philipp Baar vertreten die deutschen Farben. Pflieger hat eine Saisonbestleistung von 2:13:39 und ist auch schon unter 2:13 gelaufen.
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Da auch der European Team Cup ausgelaufen wird, dafür gibt es aber keine EM-Medaillen, sind besonders viele Teilnehmer am Start.
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10:00 Uhr, jetzt gehen auch die Männer auf die Reise.
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Die Bilder des Vormittags liefert uns weiter Volha Mazuronak mit den verzweifelten Versuchen, irgendwie die Blutung zu stoppen. Jetzt probiert sie es konservativ mit einem aufgerollten Taschentuch.
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Fabienne Amrhein hält sich weiter in der kleinen Verfolgergruppe, da ist weiter ein Platz zwischen 10 und 20 drin.
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Die einen haben ein Nasenpflaster für bessere Atmung, die Weißrussin jetzt eine Tamponage im rechten Nasenloch. Das ist natürlich suboptimal, auf Dauer geht das nicht.
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Lily Patridge hat die Probleme weiter unten, die Beine wollen nicht mehr so, sie droht aus der Spitze rauszufallen.
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Wieder zur Siegessäule, Mazuronak hat immer noch Nasenbluten, sieht jetzt aber nicht mehr ganz so schlimm aus.
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Da fließen ein paar Tränchen, denn eben war sie noch in der Spitzengruppe.
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Die Britin Charlotte Purdue muss aufgeben, sie humpelt von der Strecke.
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Mazuronak sieht dramatisch aus, denn sie hat heftigstes Nasenbluten und ein rotgefärbtes Gesicht und Trikot. 35:12 Minuten indes für die ersten zehn Kilometer.
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Zurück am Breitscheidplatz, gleich ist die erste Runde absolviert. Zeiten sind nicht so relevant, denn Runde 4 ist dann etwas länger, damit wir auf die korrekte Distanz kommen.
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Auch vorne dabei ist die Tschechin Eva Vrabcova-Nyvltova. Den Namen kennen Sie, können ihn aber auf die Schnelle nicht einordnen? Liegt daran, dass sie als Skilangläuferin bekannt ist, auch dort ist die Langstrecke mit 30 Kilometern ihre große Spezialität.
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Martina Strähl überrascht am Potsdamer Platz weiterhin mit einem brutalen Tempo, sie weiß schon, dass nicht nur eine Runde zu laufen ist?
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Katharina Heinig ist noch halbwegs dabei, Laura Hottenrott hingegen hat sichtlich schon große Probleme.
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Und nun durch das Brandenburger Tor, gleich sind die ersten fünf Kilometer geschafft.Das Tempo ist weiterhin brutal hoch, die Spitzengruppe ist auf knapp 15 Damen eingedampft.
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Jetzt wird bei Schloss Bellevue rechts abgebogen. Den DLV-Athleten ist übrigens nicht entgangen, dass die deutsche Spitzenpolitik bei diesen Spielen durch Abwesenheit glänzte, weder Sommerpause noch Auslandsreisen können hier als Ausrede gelten.
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Erstmals wird auf die Siegessäule zugelaufen, diese erstrahl heute im Glanz der Sonne. Wetter ist mit 18 Grad aber sehr angenehm, erst am Nachmittag wird es unangenehm heiß werden.
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Schon nach einem Kilometer teilt sich das Feld deutlich. Die Schweizerin Martina Strähl macht Tempo, alle drei Weißrussinnen sind natürlich vorne dabei.
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Und los!
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Aus dem DLV-Lager kann auch Katharina Heinig unter 2:30 laufen, Laura Hottenrott und Fabienne Amrhein wollen sich in diese Richtung bewegen.
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Favoritinnen sind schwer auszumachen. Die Weißrussin Volha Mazuronak war Fünfte in Rio und hat eine Bestzeit von 2:23:54, auch in diesem Jahr ist sie schon 2:25:25 schnell. Ein großes Rennen hat sie aber noch nie gewonnen, was natürlich für eine Europäerin auch schwierig ist.
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Die Damen starten 55 Minuten früher, das ist schön, so können wir beide Rennen intensiv verfolgen.
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Die Streckenführung entspricht nicht der des jährlichen Berlinmarathons. Start und Ziel sind am Breitscheidplatz, es werden vier Runden vorbei an Siegessäule, Brandenburger Tor und Potsdamer Platz gelaufen.
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Wir beginnen den Schlusstag natürlich mit dem Marathon. Diesmal wieder ganz regulär, zuletzt in Amsterdam wurde ja nur ein Halbmarathon gelaufen und es gab auch eine Teamwertung.
Auch die schönsten Europameisterschaften müssen irgendwann einmal zu Ende gehen. Dann aber bitte mit einem Medaillenfeuerwerk wie heute, zehnmal Gold, Silber und Bronze liegen bereit.
Herzlich willkommen zum siebten und abschließenden Tag der Leichtathletik-EM in Berlin.
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