Die Zeit der Qualifikationen und Vorläufe ist vorbei, ab sofort nur mehr Medaillenentscheidungen. Elf Stück davon am Samstag, los geht es mit den Geherinnen schon ab 09:05 Uhr. Natürlich sind wir von Anfang bis Ende live, daher schnell ab ins Bett, morgen dann in alter Frische! Vielen Dank für Ihr Interesse heute und eine gute Nacht.
Und das war es für heute. Aus DLV-Sicht wieder eine großartige Nacht mit den Medaillen für Marie-Laurence Jungfleisch (Hochsprung), Kristin Gierisch (Dreisprung), Carolin Schäfer (Siebenkampf) und natürlich der Goldenen für Speerwerferin Christin Hussong.
1500 m
Aber auch für den Norweger hätte das Rennen keinen zehn Meter länger gehen dürfen, sonst wäre er Dritter geworden. Henrik Ingebrigtsen wird übrigens Vierter, Benitz Siebter.
1500 m
GOLD für Jakob INGEBRIGTSEN (Norwegen), SILBER für Marcin LEWANDOWSKI (Polen) und BRONZE für eben diesen Jake WIGHTMAN (Großbritannien).
1500 m
Ingebrigtsen macht es, und zwar Jakob! Lewandowski Zweiter, dann ein 17-jähriger Brite!
1500 m
Massensprint!
1500 m
Tesfeye gibt auf!
1500 m
Tesfaye mittendrin, Benitz hängt auch diesmal wieder hinten dran.
1500 m
Zwei Runden vor Schluss gehen die Norweger zu Dritt nach vorne!
1500 m
Exakt eine Minute für die ersten 400 Meter, na ja.
1500 m
Aber es hängt natürlich viel vom Tempo ab, das ist erst einmal nicht hoch.
1500 m
Mit Tesfaye und Benitz, aber jetzt sage ich nicht mehr, dass die beiden Deutschen gewinnen können.
1500 m
Keine Pause, noch ein Kracher. 1500 Meter der Männer!
110 m Hürden
Zeitgleich mit 13,17! Aber GOLD für Pascal MARTINOT-LAGARDE (Frankreich), SILBER für Sergey SHUBENKOV (ANA) und BRONZE für Orlando ORTEGA (Spanien). Traber Fünfter mit 13.46, er kann natürlich mehr.
110 m Hürden
Ist das knapp zwischen Shubenkov und Martinot-Lagarde! Traber leider ohne Chance.
110 m Hürden
Und ob Sie mir es glauben oder nicht, hier kann Gregor Traber auch Europameister werden. Aber es gibt einen Shubenkov, einen Ortega, einen Martinot-Lagarde.
110 m Hürden
Wir würden gerne ein wenig feiern, aber da werden auch schon die Hürdensprinter vorgestellt.
Speerwurf
GOLD für Christin HUSSONG (Deutschland) mit 67,90, SILBER für Nikola OGRODNIKOVA (Tschechien) mit Respektabstand und 61,85 und BRONZE für Liveta JASUNAITE (Litauen) mit 61,59 Metern.
Speerwurf
Den wirft sie trotzdem noch einmal auf 59,15, aber jetzt Freude pur.
Speerwurf
Keine Verbesserungen, auch Gierisch hat Gold vor ihrem letzten Versuch!
Dreisprung
So sieht das also aus im Dreisprung: GOLD für Paraskevi PAPAHRiSTOU,
(Griechenland) mit 14,60 Metern, SILBER für Kristin GIERISCH (Deutschland) mit 14,45 und BRONZE für Ana PELETEIRO (Spanien) mit 14,44. Eine Zentimeter haben oder nicht haben ...
Dreisprung
Damit hat die Griechin schon vor ihrem letzten Versuch extrem gute Laune.
Dreisprung
Unter dem frenetischen Jubel des Stadionpublikums macht sich Kristin Gierisch auf zu ihrem finalen Versuch: Ein letzter Gruß mit erhobenen Daumen in die Kamera - und los gehts: Doch schnell wird klar - es bleibt bei Platz zwei. 14,23 Meter reichen nicht, um Papahristou unter Druck zu setzen.
Dreisprung
Mit der sicheren Bronzemedaille im Rücken macht sich Ana Peleteiro auf zu ihrem letzten Sprung. Hochkonzentriert drückt die Spanierin sich ab. Doch am Ende fehlt ihr ein mickriger Zentimeter auf die zweitplatzierte Kristin Gierisch.
800 m
Damit war jetzt nicht wirklich zu rechnen! GOLD für Nataliya PRYSHCHEPA (Ukraine), SILBER für Renelle LAMOTE (Frankreich) und BRONZE geht auch in die Ukraine an Olha LYAKHOVA. Die drei Britinnen gehen komplett leer aus.
800 m
Zeit über zwei Minuten, das langsame Rennen war das Sturmsignal für Nataliya Pryshchepa, die sprintet auf der Zielgerade alles in Grund und Boden.
800 m
59,3 für die erste Runde, alles noch eng beisammen, Büchel ganz vorne.
800 m
Die Französin Lamote ist Favoritin, die Schweizerin Selina Büchel will die starken Britinnen fordern.
800 m
Aber bitte nur kurz, die Laufbahn brauchen jetzt die 800-Meter-Läuferinnen.
Hochsprung
Und Lasitskene sieht aus, als wäre sie gerade mit drei Fehlversuchen bei ihrer Einstiegshöhe ausgeschieden. Demireva und Jungfleisch feiern halt dann alleine auf der Laufbahn.
Hochsprung
Hochsprung-Medaillen! GOLD für Mariya LASITSKENE (ANA), SILBER für Mirela DEMIREVA (Bulgarien), Bronze für Marie-Laurence JUNGFLEISCH (Deutschland). Nur Blech für die Litauerin Airine Palsyte.
Dreisprung
Derweil legt die Führende Papahristou einen ungültigen Versuch hin. Damit hat die Griechin bislang nur einen regelkonformen Sprung zu Buche stehen. Der reicht aber - Stand jetzt: Mit der Saisonbestleistung von 14,60 Meter grüßt sie weiter von der Spitze des Klassements,
Hochsprung
Demireva kommt auch im dritten Versuch nicht über die 2,04 Meter - Lasitskene ist Europameisterin! Der war aber durchaus knapp, Silber ist absolut verdient für die Bulgarin.
Dreisprung
Gierisch schafft eine Weite von 14,34 Meter in ihrem fünften Versuch. Also verbessert sie sich nicht weiter. Besonders ärgerlich: 12,7 Zentimeter vor dem optimalen Absprungpunkt setzte sie zum Dreisprung an. Einen Versuch hat sie noch, alle anderen aber auch.
Speerwurf
An der Spitze deutet derzeit alles auf den Sieg von Christin Hussong hin, doch dahinter ist es noch spannend. Nikola Ogrodnikova ist mit ihren 61.85 Metern nur wenige Zentimeter vor der derzeit Drittplatzierten Liveta Jasiunaite, die nach vier Versuchen 61.59 Meter auf dem Konto hat.
400 m
Warholm übrigens Letzter, der Plan mit Doppelgold über 400 und 400 Hürden ist total schief gegangen.
Speerwurf
Wieder kein neuer Wert für Hussong. Die Deutsche ist dennoch weiter auf dem Weg in Richtung Goldmedaille.
400 m
GOLD für Matthew Hudson-Smith (Großbritannien), SILBER für Kevin und BRONZE für Jonathan BORLEE (Belgien).
400 m
Tut er in 44,81 vor den beiden Borlees, was für ein Rennen!
400 m
Hudson-Smith beginnt sehr mutig, bringt er das heim?
400 m
Jetzt aber Warholm, Zalewski, Hudson-Smith und Co.! Co. sind vor allem die beiden Borlees.
Dreisprung
Kristin Gierisch animiert das Publikum im Berliner Olympiastadion - und es scheint zu helfen! Bei 14,39 Meter landet sie schlussendlich im Sand. Damit verbessert sie zwar nicht ihren Top-Sprung vom Auftakt, aber sie zeigt: Mit mir ist noch zu rechnen!
Hochsprung
Das macht sie nicht, aber sie schafft die 2,00 Meter im Dritten! Damit Bronze für Jungfleisch, aber um Gold wird weiter gesprungen.
Hochsprung
Lasitskene auch ganz locker über die 2,00, damit müsste Demireva jetzt wieder auslassen, wenn sie Gold will.
400 m
Dezente Hinweis, gleich das 400-Meter-Finale der Herren.
Hochsprung
Nein, die Litauerin reißt, aber Demireva ist noch da, die hat ausgelassen.
Hochsprung
Jungfleisch bricht ihren letzten Versuch ab, sie ist immer noch Zweite. Palsyte entscheidet jetzt, ob Gold oder Silber.
Dreisprung
Die ersten drei Sprünge sind absolviert. Leider müssen wir uns tatsächlich von Neele Eckhardt verabschieden, die sich mit 14,01 Metern als Zehnte nicht für den Ausscheidungskampf der besten Acht qualifiziert hat.
Hochsprung
Die Medaille für Jungfleisch ist sicher, da auch Airine Palyste scheitert. Nur noch Mariya Lasitskene und Mirela Demireva sind damit im Rennen, die Bulgarin hat die letzten beiden Höhen ausgelassen.
400 m Hürden
Die Zeit von Sprunger mit 54.33 ist auch in diesem Jahr noch von keiner Europäerin gelaufen worden.
400 m Hürden
Gold für Lea SPRUNGER (SCHWEIZ), SILBER für Anna RYZHYKOVA (Ukraine), BRONZE geht völlig überraschend an die Britin Meghan BEESLEY, die auf der Innenbahn enorm schnell begonnen hat.
400 m Hürden
Ryzhykova mit einem tollen Finish, aber da hätte sie zehn Meter mehr gebraucht.
400 m Hürden
Die Schweizerin macht das!
400 m Hürden
Sprunger sieht gut aus!
Hochsprung
Die Goldfavoritin schlägt zurück! Mariya Lasitskene ist im ersten Versuch drüber.
400 m Hürden
Eilidh Doyle gegen Lea Sprunger, aber auch die anderen Damen haben allesamt zumindest die Chance auf Bronze.
Hochsprung
Aber jetzt schon Jungfleisch bei 1,98. Erster Fehlversuch, da war sie deutlich zu weit von der Latte.
400 m Hürden
Gleich tut sich auch auf der Bahn wieder etwas, nämlich das Finale der Damen über die Hürdenrunde.
Hochsprung
Alarm! Da Mariya Lasitskene und Kateryna Tabashnyk im ersten Versuch reißen, hat Jungfleisch nun die alleinige Führung inne.
Hochsprung
Marie-Laurence Jungfleisch schon wieder im ersten Versuch drüber! 1,96, Saisonbestleistung, kein Fehlversuch, ich will verdammt sein, wenn das keine Medaille wird!
Siebenkampf
Weltjahresbestleistung von Thiam mit 6816! Persönliche Bestleistung für Johnson-Thompson mit 6759, Saisonbestleistung für Schäfer mit 6602 und Landersrekord für Dadic mit 6552. Das war ein Wettkampf!
Speerwurf
Ein Hammer! Aber mit dem Speer. Die Deutsche Christin Hussong hat soeben den EM-Rekord gebrochen! Mit 67,90 Metern übernimmt sie deutlich die Führung. Um mehr als sechs Meter übertrifft sie die bisherige Führende Nikola Ogrodnikova.
Siebenkampf
Das Ergebnis: GOLD für Nafissatou THIAM (Belgien), SILBER für Katarina JOHNSON-THOMPSON (Großbritannien) und BRONZE für Carolin SCHÄFER (Deutschland).
Siebenkampf
Johnson-Thompson 2:09.85. Schäfer ist nah genug an Dadic dran. Und Thiam hat es wohl auch geschafft. Aber jetzt glühen die Taschenrechner.
Siebenkampf
Thiam muss schon arg kämpfen, Johnson-Thompson hat Blut geleckt!
Dreisprung
So sieht das auf der ersten Runde aus. Aber Carolin Schäfer hat noch Kontakt nach 400 Metern.
Siebenkampf
Es ist mit Verena Preiner noch eine zweite Österreicherin dabei. Die ist sehr schnell über 800 Meter, dreht sie ihr eigenes Ding oder macht sie die Lokomotive für Dadic?
Dreisprung
Es gibt eine neue Führende: Die Griechin Paraskevi Papahristou hatte im ersten Versuch noch übertreten. Mit reichlich Wut im Bauch gelingt ihr nun eine neue Bestmarke - und die ist eine richtige Hausnummer: 14,60 Meter bedeuten 15 Zentimeter mehr als Gierisch!
Siebenkampf
Die Entscheidung steht an. Vetter ist wohl sicher die schwächste Läuferin von den drei Bronzekandidatinnen. Dadic müsste Schäfer wohl 6,5 Sekunden abnehmen.
Dreisprung
Auch Eckhardt kann sich diesmal nicht verbessern: 13,83 Meter weit segelt sie durch die Luft, bis sie in der Sandgrube aufkommt.
Dreisprung
Zum Auftakt des 2. Durchgangs geht Gierisch etwas die Luft aus. 13,93 Meter zeigt die Leinwand an. Doch noch liegt sie mit ihrem Satz aus dem ersten Durchgang vorne.
Hochsprung
Marie-Laurence Jungfleisch gibt sich weiterhin überhaupt keine Blöße und überspringt die 1,94 im ersten Versuch. Genauso wie Kateryna Tabashnyk hat sie noch kein einziges Mal die Latte gerissen und liegt gemeinsam mit der Ukrainerin in Führung.
Siebenkampf
Drei Läufe übrigens, anders als bei den Männern im Zehnkampf sind noch viele Damen übrig. Nicht aber Mareike Arndt, die hatte heute einen Unfall mit dem Athletenshuttle nach der Vormittagssession. Nichts schlimmeres passiert, aber ihre Bahn in Lauf 2 bleibt jetzt leer. Aber um die Medaillen geht es ohnehin nur im letzten.
Dreisprung
Die Spanierin Ana Peleteiro drückt sich kraftvoll vom Balken ab. Am Ende landet sie bei 14,42 Metern. Drei Zentimeter fehlen ihr zur Deutschen Gierisch, die das Klassement aktuell im ersten Durchgang anführt.
Dreisprung
Neele Eckhardt hat sich scheinbar ein Beispiel an ihrer Landsfrau Gierisch genommen. Mit 14,01 Metern gelingt auch ihr ein passabler erster Versuch. Vor allem hat sie beim Absprung gut und gerne 20 Zentimeter verschenkt. Das lässt hoffen für den weiteren Verlauf des Finales!
Siebenkampf
Und die Österreicherin hat sich vor zwei Jahren in Amsterdam mit einer starken 800-Meter-Zeit tatsächlich Bronze geholt.
Siebenkampf
Es naht nun auch das Finale im Siebenkampf. Gold für Nafissatou Thiam scheint fix, ebenso Silber für Katarina Johnson-Thompson. Aber wer holt Bronze? Carolin Schäfer in der Pole Position, aber Anouk Vetter und Ivona Dadic werden sich die Seele aus dem Leib rennen.
Hochsprung
Mittlerweile schon sieben Damen über die 1,91, eine paar Zentimeter mehr muss man also schon anbieten, wenn man mit Edelmetall dekoriert werden will.
Dreisprung
Gierisch eröffnet den Reigen der Springerinnen - und wie! Mit einem Satz von 14,45 Meter legt die Frau vom LAC Chemnitz ordentlich einen vor. Neue persönliche Bestleistung für sie! Da hat die Konkurrenz ersteinmal eine harte Nuss zu knacken.
Dreisprung
Das Finale der Dreispringerinnen hat soeben begonnen. Mit Kristin Gierisch und Neele Eckhardt haben es gleich zwei deutsche Athletinnen unter die besten 12 geschafft. Ob vor allem die 27-jährige Gierisch heute bei dieser Heim-EM ihr gesamtes Potenzial abrufen kann, wird spannend sein zu beobachten. Nur mit einer absoluten Top-Leistung wird sie wohl ein Wörtchen mitreden können in der Medaillenvergabe.
Hochsprung
Onnen raus, richtig rund läuft es dagegen bei Marie-Laurence Jungfleisch: Auch die 1,91-Meter-Marke überspringt sie souverän im ersten Versuch und belegt den geteilten ersten Platz.
200 m
Williams und Müller aus Lauf 1 sind tatsächlich im Finale. Die Zeit von Wessolly ist deutlich schwächer.
200 m
Die Niederländerin Samuel und Kambundji sind durch. Siegerzeit 22.58, da darf Müller definitiv hoffen.
200 m
Lauf 3 mit der Mannheimerin Jessica-Bianca Wessolly, die kann sich jetzt auf jeden Fall mit Müller messen. Mujinga Kambundji (SUI) wird sie allerdings keinesfalls schlagen können.
Hochsprung
Imke Onnen schafft die 1,87 Meter auch im dritten Versuch nicht und ist damit als erste Athletin ausgeschieden. Schon in der Quali schwächelte sie ein wenig, das überrascht also nicht.
200 m
Und Schippers ist natürlich nicht zu schlagen. Beth Dobbin (GBR) wird Zweite, die Zeit der Dritten, Sarah Atcho aus der Schweiz, ist eine Hundertstel langsamer als die von Müller. Haase mit 23.42 natürlich raus.
200 m
Lückenkemper und Pinto konzentrieren sich auf die Staffel, aber es gibt ja auch noch Rebekka Haase. Die darf sich jetzt mit Dafne Schippers messen.
200 m
Dina Asher-Smith (GBR) gewinnt in 22.33 und wird ihrer Favoritenrolle gerecht. Auch Rang 2 ist mit Lalova-Collio (BUL) keine Überraschung. Müller wird in starken 22.87 Vierter hinter Williams (GBR), da bleibt eine kleine Hoffnung.
200 m
Eine Runde Halbfinals noch, diesmal über die 200 Meter der Frauen. Über die kürzere Distanz wieder drei Läufe mit 2+2. Und im ersten gleich Laura Müller.
Hochsprung
Marie-Laurence Jungfleisch überspringt 1,87 Meter als zweite Athletin im ersten Versuch. Ab 1,90 wird die Sache interessant, bis dahin sollte man tunlichst auch keinen Fehlversuch aufweisen.
800 m
Letztlich beide Läufe fast gleich schnell, aber die Lucky Loser kommen mit De Arriba (ESP) und Hodbod (CZE) aus Lauf 2.
800 m
Zwei Polen vorne mit Rosmys und Kszczot, der schon frühzeitig vom Gas ging. So wie auch Bosse, den wir im Finale auch wieder sehen.
800 m
Hohe 52 zur Halbzeit, in diesem Lauf probiert es der Franzose Bosse von der Spitze.
800 m
Auch in Lauf 2 ist leider kein Deutscher dabei. Aber der Titelverteidiger Adam Kszczot aus Polen.
800 m
Und die beiden anderen Plätze gehen an den Dänen Bube und den Polen Borkowski. Ob die 1:46.82 des Spaniers Ordones reichen, da habe ich Zweifel.
800 m
Andreas Kramer gewinnt auch ungefährdet in 1:46.15, der Schwede hat was drauf!
800 m
Der Schwede Kramer macht das Tempo und sorgt für eine erste Runde in 52 Sekunden.
800 m
Stattdessen das Halbfinale über 800 Meter bei den Herren. Nur zwei Läufe, daher lautet die Regel für den Finaleinzug auch 3+2.
Hochsprung
Das Finale der Hochspringerinnen hat begonnen. 1,82 Meter sind jetzt aber noch nicht etwas, wofür wir hinschauen müssen.
110 m Hürden
Ganz sichere Sache für Pascal Martinod-Lagarde, der muss nicht einmal voll durchlaufen. Den zweiten Platz sichert sich der Ungar Baji mit bescheidenen 13.31. Balnuweit ist ausgeschieden, er wurde Siebter in 13.59.
110 m Hürden
Lauf 3 mit Erik Balnuweit. Aber der müsste nicht nur seine Bestzeit abrufen, der müsste diese klar verbessern für einen Platz im Finale.
110 m Hürden
John stützt, Orlando Ortega (ESP) holt sich den Lauf mit 13.21 vor dem Briten Pozzi. In diesem Bereich hätte der Deutsche aber ohnehin nicht laufen können.
110 m Hürden
Auch in Heat 2 ist ein DLV-Athlet dabei. Alexander John hat aber extrem starke Konkurrenz, da muss der Leipziger auf jeden Fall in den Bereich seiner persönlichen Bestleistung gehen.
110 m Hürden
Na, das ist ja mal ein Auftakt! Der Deutsche Meister direkt im Finale, Manga (FRA) und Fofana (ITA) müssen auf die Zeit hoffen.
110 m Hürden
Shubenkov (ANA) gewinnt in 13,24, Traber als Zweiter nur zwei Hundertstel langsamer, er kann sein Glück kaum fassen.
110 m Hürden
Gregor Trader in Lauf 1. Mimt einem extrem guten Start, das ist die halbe Miete.
110 m Hürden
Los geht es gleich mit den Halbfinalläufen der Hürdensprinter. Drei Läufe und die 3+2-Regel, das Finale gibt es dann bereits um 21:35 Uhr.
Wir sind zurück! Und das prall gefüllte Programmpaket kennen Sie ja bereits, neun Medaillensätze, hochkarätige Halbfinalläufe, mehr geht nun wirklich nicht.
Damit verabschiede ich mich kurz aus Berlin, in exakt vier Stunden sind wir ab 18:45 Uhr mit der Abend-Session wieder für Sie da. Bis später!
Siebenkampf
Maria Huntington aus Finnland setzt den letzten Versuch der Vormittags-Session, sie wird mit den Medaillenrängen aber nicht mehr viel zu tun haben. Damit ist die Vormittags-Session beendet.
Siebenkampf
Carolin Schäfer hat ihren letzten Versuch ausgelassen. Die Deutsche wird sich darauf konzentrieren, ihren Vorsprung auf Dadic im 800-Meter-Lauf zu halten.
Siebenkampf
Johnson-Thompson verbessert sich auch im dritten Versuch nicht, ähnlich ergeht es Louisa Grauvogel.
Siebenkampf
Thiam mit der Vorentscheidung im Siebenkampf! 57,91 Meter bringen sie weiter an die Spitze. Johnson-Thompson wird den Rückstand von knapp 200 Punkten nicht mehr im 800-Meter-Lauf aufholen können.
Siebenkampf
Ein Versuch bleibt den 15 Athletinnen noch - dann ist der Vormittag und die letzte Disziplin beendet.
Siebenkampf
Carolin Schäfer verbessert sich im zweiten Versuch nicht, die Deutsche ist dennoch weiterhin auf Bronze-Kurs. Auch Mareike Arndt kommt nicht weiter als die 42,58 Meter im ersten Versuch.
Siebenkampf
Grauvogel verbessert sich immerhin auf ordentliche 43,29 Meter, sie wird sich dennoch einen kleinen Rückstand für die 800 Meter einhandeln.
Siebenkampf
Dadic verbessert sich im zweiten Versuch auf 47,42 Meter, damit liegt sie aber immer noch klar hinter Schäfer.
Siebenkampf
Thiam kämpft sich in Führung! 53,55 Meter katapultieren sie an Johnson-Thompson vorbei, die nun eher nach hinten schauen muss.
Siebenkampf
Arndt kommt dagegen nur auf 42,58 Meter. Suboptimaler Start für die Deutsche.
Siebenkampf
Carolin Schäfer mit einer persönlichen Bestleistung von 53,73 Metern! Das katapultiert die Deutsche um 88 Zähler an Johnson-Thomspon heran. Bockstarke Leistung der Deutschen, die damit wieder Dritte ist.
Siebenkampf
Johnson-Thompson büßt erwartungsgemäß ein, sie kommt nur auf 42,16 Meter. Für ihre Verhältnisse ganz ordentlich. Louisa Grauvogel startet mit 35,39 Metern.
Siebenkampf
Ganz stark von Geraldine Ruckstuhl! 55,66 Meter bringen den besten Wert des Tages - um die Medaillen wird sie aber nicht mehr kämpfen können.
Siebenkampf
Thiam startet solide mit 46,36 Metern, wird aber sofort von der hinter ihr platzierten Dadic überholt. Die Österreicherin schafft 46,64 Meter und bleibt damit auf Medaillenkurs.
Siebenkampf
Damit warten wir jetzt auf die Speerwerferinnen im Siebenkampf, mit Louisa Grauvogel, Mareike Arndt und Carolin Schäfer sind alle deutschen Damen vertreten.
4 x 400 m Staffel
Polen gewinnt knapp in 3:28.52 vor Frankreich und Belgien, Rumänien schafft es auf Platz vier auch noch über die Zeit ins Finale.
4 x 400 m Staffel
Die ersten beiden Wechsel sind absolviert, Polen führt vor Frankreich und Belgien. Die Ukraine liegt an der vierten Position.
4 x 400 m Staffel
Auf geht's! Das letzte Halbfinale über die 4x400 Meter der Damen läuft!
4 x 400 m Staffel
Im zweiten Lauf sind gleich Polen, Frankreich und Belgien unter anderem mit dabei, aktuell sind die Läuferinnen die einzigen Athleten im Stadion.
4 x 400 m Staffel
Italien gewinnt in 3:27.64 vor Großbritannien und Deutschland, damit schafft es die DLV-Staffel ins Finale in 3:31.77. Die Slowakei landet auf Platz vier, die Schweizerinnen kommen als Fünfte ins Ziel.
4 x 400 m Staffel
Italien und Großbritannien sind vorne weg, Deutschland liegt nach zwei Wechseln aber auf Rang drei. Das sieht gut aus!
4 x 400 m Staffel
Der erste Lauf der Damen-Staffeln ist unterwegs. Nadine Gonska beginnt für Deutschland, vor Corinna Schwab, Karolina Pahlitzsch und Hannah Mergenthaler.
Dreisprung
Dann ist die Qualifikation auch schon beendet. Als letzter Athlet kommt Tomas Veszelka mit 16,41 Metern ins Finale - neun Zentimeter mehr als Heß hatte er in die Sandgrube gebracht.
Dreisprung
Heß ist draußen! Mit einem zweiten ungültigen Versuch bleibt er auf Rang 13 und scheidet damit aus. Der Europameister schlägt die Hände über dem Kopf zusammen. Was eine Enttäuschung!
Speerwurf
Derweil ist die erste Speerwurf-Gruppe der Siebenkämpferinnen durch, Shukh gewinnt diese mit 51,20 Metern deutlich. In den Kampf um die Medaillen wird sie aber nicht mehr eingreifen. Um 14:05 Uhr folgt die zweite Gruppe.
4 x 400 m Staffel
Die deutschen Herren haben es dann doch ins Finale geschafft, um 13:40 Uhr dürften auch die deutschen Damen im ersten Halbfinale antreten - für sie sollte der Endlauf eigentlich nur Formsache sein.
4 x 400 m Staffel
Die Italiener verursachen einen Sturz beim letzten Wechsel, Belgien gewinnt daher locker in 3:02.56. Italien und Spanien folgen ihnen ins Finale. Und Deutschland ist schneller als die Italiener - und damit genau wie Polen im Finale!
4 x 400 m Staffel
Nach zwei Wechseln führt die Niederlande vor Belgien, Italien und Spanien. Es geht vor allem um die Zeit, zwei Runden noch!
Siebenkampf
Kurzer Blick zum Siebenkampf: Alina Shukh aus der Ukraine hat mit 51,20 Metern als erste Werferin die 50 Meter übertroffen - ansonsten wartet alles auf die B-Gruppe.
4 x 400 m Staffel
3:03.37 ist die Zeit der deutschen Mannschaft, die nun hoffen muss, dass der zweite Lauf langsamer ist. Unmöglich ist das nicht, denn dieser ist schwächer besetzt.
Dreisprung
Max Heß ist derweil bei seinem zweiten Versuch übergetreten, im Gesamtklassement aber weiter Elfter. Jean-Marc Pontvianne hat in der B-Gruppe mit 16,77 Metern ebenfalls die Qualifikation geschafft.
4 x 400 m Staffel
Großbritannien gewinnt vor Frankreich und Tschechien, Trefz führt die deutsche Mannschaft nur auf Platz 5 ins Ziel. Sie müssen hoffen, dass der zweite Lauf langsamer wird.
4 x 400 m Staffel
Fabian Dammermann hat übernommen, aktuell ist der Deutsche Vierter. Frankreich führt nach zwei Wechseln vor Großbritannien.
4 x 400 m Staffel
Auf geht's! Der erste Vorlauf ist eröffnet!
4 x 400 m Staffel
Die 4x400-Meter Staffeln der Herren bestreiten gleich ihre Vorläufe, das deutsche Team um Marvin Schlegel, Torben Junker, Fabian Dammermann und Johannes Trefz braucht einen Platz unter den Top 3, um ins Finale einzuziehen. Mit Frankreich und Großbritannien scheinen die ersten beiden Plätze schon besetzt.
Dreisprung
Derweil hat auch Pablo Torrijos aus Spanien mit 16,79 Metern im ersten Versuch die Qualifikation geschafft.
3000 m Hindernis
Schlumpf gewinnt in 9:32.33 vor Gega und Krause das Rennen, Letztere joggt aber ins Ziel und deckt noch nicht ihre volle Leistung aus. Vierte wird die Britin Clarke, Mattuzzi aus Italien komplettiert das Quintett an der Spitze. Sussmann verpasst als Neunte knapp das Finale.
3000 m Hindernis
Schlumpf bricht zu Beginn der letzten Runde ein wenig ein, weiter verfolgt von Gega und Krause. Sussmann musste schon abreißen lassen und ist im Moment Zehnte.
Dreisprung
Heß setzt den ersten Sprung auf 16,32 Meter und damit einen guten Sicherheitssprung. Für den Deutschen sollte dennoch noch mehr drin sein.
3000 m Hindernis
Die Schweizerin Schlumpf zieht jetzt vorne ein wenig davon, Krause ist aber weiter in Schlagdistanz und an dritter Position hinter Gega.
Dreisprung
Alexis Copello aus Aserbaidschan schafft mit 16,82 Meter als erster Athlet die Qualifikationsweite von 16,75 Metern. Max Heß muss sich noch etwas gedulden.
Speerwurf
Derweil läuft das Speerwerfen der Siebenkämpferinnen - in der Gruppe A allerdings ohne deutsche Beteiligung. Die Favoritinnen kommen im zweiten Durchgang.
Stabhochsprung
Bitter für Laidig! Aufgrund seiner Patzer bei den 5,16 Metern schafft er es als 13. nicht ins Finale, 5,51 Meter reichen für einige Athleten für die Endrunde.
3000 m Hindernis
Jana Sussmann und Gesa-Felicitas Krause treten nun im zweiten Vorlauf über die 3000 Meter Hindernis an. Mit dabei ist auch Vize-Europameisterin Luiza Gega aus Albanien.
Dreisprung
Nun wird es auch an der Sandgrube wieder voll: Die Dreisprung-Qualifikation mit Max Heß steht an.
Stabhochsprung
Derweil scheitern Lita Baehre und Laidig beide an den 5,61 Metern - das Stabhochsprungfinale der Männer wird damit ohne deutsche Beteiligung stattfinden.
3000 m Hindernis
Grövdal gewinnt locker in 9:34.24, mit ihr qualifizieren sich Möller, Claude-Boxberger, Sanchez - und Burkard als Vierte! Ganz starker Auftritt der Deutschen, die damit im Finale steht.
3000 m Hindernis
Grövdal geht als Führende in die letzte Runde, Burkard ist immer noch an vierter Position.
3000 m Hindernis
Das Tempo ist enorm schnell, Burkard hat sich gemeinsam mit fünf anderen Läuferinnen vorne abgesetzt. Möldner-Schmidt hat dagegen Probleme.
Stabhochsprung
Lita Baehre und Laidig haben die 5,61 Meter unterdessen zweimal gerissen. Die Qualifikation neigt sich dem Ende zu.
3000 m Hindernis
Jetzt aber zu den 3000 Metern Hindernis, im ersten Durchgang heißt es Daumen drücken für Elena Burkard und Antje Möldner-Schmidt. Karoline Grövdal ist die Favoritin im ersten Durchgang - die Top 5 kommen direkt weiter.
Stabhochsprung
Lavillenie und Lisek kommen ebenfalls problemlos über die Höhe, die nun schon sechs Athleten übersprungen haben.
Stabhochsprung
Lita Baehre reißt die 5,61 Meter im ersten Versuch, für ihn wäre es ein Einstellen der persönlichen Bestleistung. Gesprungen hat er sie aber schon mal. Auch Laidif patzt im ersten Versuch.
Stabhochsprung
Axel Chapelle knackt als erster Athlet die 5,61 Meter, die jetzt beide Gruppen im Stabhochsprung angehen. Insgesamt sind noch 16 Athleten vertreten, die 5,61 Meter könnten schon fürs Finale reichen.
1500 m
Die Polin Ennaoui gewinnt in 4:08.60 vor Weightman, Perez und Hermansson, der Lauf ist deutlich schneller als der Erste. Granz geht auf den letzten Metern der Saft aus, sie wird nur Neunte und schafft es damit um eine Position nicht ins Finale.
Stabhochsprung
Salto nullo für Holzdeppe! Der Deutsche scheitert bereits bei 5,51 Metern und scheidet damit direkt aus. Bitter für den Weltmeister von 2013!
Hammerwurf
Klaas ist im Finale - als Zwölfte! Acht Athletinnen in der Gruppe B sind besser als die Deutsche, dennoch schafft sie es mit ihrer Weite von 68,64 Metern ins Finale, das am Sonntag stattfindet.
Stabhochsprung
Robert Sobera, in einem wilden Springen von Amsterdam Europameister geworden, scheidet bei 5,51 Metern bereits aus und wird damit nicht am Finale teilnehmen.
1500 m
Sujew hat keine Chance. Die Deutsche muss schon früh abreißen lassen, Muir gewinnt dagegen in 4:09.12 Minuten vor der Irin Mageean, der Portugiesin Pen, Cichoka und Guerrero aus Spanien. Sujew wird in 4:12.08 nur Zehnte. Im zweiten Lauf heißt es Daumen drücken für Caterina Granz.
Stabhochsprung
So langsam wird es eng für Holzdeppe! Auch im zweiten Versuch reißt der Deutsche seine Anfangshöhe von 5,51 Metern.
1500 m
Auf geht's! Der erste Lauf ist gestartet!
Hammerwurf
Malwina Kopron qualifiziert sich als vierte Athletin der Gruppe B mit 71,40 Metern für das Finale, Klaas muss langsam zittern. Als Zwölfte steht sie aktuell noch im Finale.
1500 m
Jetzt gilt es für Diana Sujew im ersten Halbfinale über die 1500 Meter. Mit Laura Muir und Angelika Cichoka hat sie aber starke Konkurrenz im ersten Lauf, die Top 5 qualifizieren sich für das Finale.
Stabhochsprung
Lita Baehre schafft die 5,51 Meter im dritten Versuch! Starker Auftritt des jungen Deutschen.
Siebenkampf
Kurz nochmal ein Blick auf den Siebenkampf: Johnson-Thompson führt mit 5083 Punkten vor Thiam (4970) und Dadic (4805). Schäfer ist knapp dahinter mit 4772 Zählern Vierte. Grauvogel (4691, Platz 7) und Arndt (4490, 11) sind ebenfalls noch gut platziert.
Hammerwurf
Wlodarcyzk unterstreicht mit 75,10 Metern ihre Favoritenrolle und holt sich im zweiten Versuch die Qualifikation.
Stabhochsprung
Lita Baehre reißt den zweiten Versuch ebenfalls. Für den Deutschen mit einer Bestleistung von 5,61 Metern scheint es heute nicht mehr deutlich weiter zu gehen.
Siebenkampf
Schäfer macht ihren letzten Versuch ungültig und verliert damit nach dem Weitsprung den dritten Platz an die Österreicherin Ivona Dadic. Im Speerwurf und über die 800 Meter hat sie aber noch alle Chancen.
Hammerwurf
Mit 72,88 Metern hat sich auch die Französin Alexandra Tavernier für das Finale qualifiziert. Auch für Klaas sieht es als aktuell Gesamtneunte sehr gut aus. Wlodarczyk dagegen hat die direkte Qualifikation im ersten Versuch mit 69,81 Metern knapp verpasst.
Stabhochsprung
Und Holzdeppe reißt! Der Deutsche startet suboptimal in den Wettkampf. Aber keine Panik: Schließlich wäre auch Laidig bei 5,16 Metern fast raus gewesen.
200 m
Die Weißrussin Tsimanouskaya gewinnt in 23.07 Sekunden vor Hooper und Healy alle drei Läuferinnen ziehen ins Halbfinale ein. Damit wenden wir uns wieder kurz von der Bahn ab, bis die 1500 Meter der Damen folgen.
Stabhochsprung
Kurz noch zum Stabhochsprung: Laidig hat genau wie Lavillenie die 5,51 Meter im ersten Versuch problemlos genommen. Was macht Holzdeppe?
200 m
Der letzte Vorlauf über die 200 Meter der Damen steht an, favorisiert ist neben Phil Healy aus Irland auf Gloria Hooper aus Italien.
Siebenkampf
Louisa Grauvogel bleibt dagegen bei 6,15 Metern, auch Mareike Arndt kann ihren Satz auf 5,91 Meter nur duplizieren. Ordentliche Ergebnisse für die beiden Deutschen, jetzt folgt noch Carolin Schäfer.
Siebenkampf
Thiam verbessert sich ebenfalls auf 6,60 Meter - damit dürfte die Belgierin einen wichtigen Schritt in Richtung Gold gemacht haben.
Siebenkampf
Derweil patzt Johnson-Thompson im Weitsprung! Mit 6,68 Metern kann sie sich nicht wirklich von der Konkurrenz absetzen. Im Speerwurf wird sie an Punkten einbüßen.
Hammerwurf
Derweil läuft auch die Qualifikation im Hammerwurf wieder - allerdings ohne deutsche Beteiligung. Hanna Skydan aus Aserbaidschan hat mit einer Weiter von 74,02 Metern die Qualifikation geschafft, es folgt auch noch Favoritin Anita Wlodarczyk.
200 m
Haase gewinnt in 23.44 Sekunden den zweiten Vorlauf vor der Italienerin Sirausa und der Polin Kotwila. Guter Auftakt für die deutschen Sprinterinnen! Ein Vorlauf folgt noch.
200 m
Jetzt aber wieder auf die Bahn: Rebekka Haase benötigt einen Platz unter den ersten Drei, um ins Finale einzuziehen.
Stabhochsprung
Lita Baehre reißt die 5,51 Meter im ersten Versuch - gleich werden aber auch Holzdeppe und Lavillenie in den Wettkampf einsteigen.
Siebenkampf
Carolin Schäfer gelingt im zweiten Versuch keine Verbesserung - damit geht Johnson-Thompson als Führende in den letzten Lauf.
Stabhochsprung
Unterdessen nimmt Piotr Lisek als erster Athlet die 5,51 Meter. So langsam nähern sich die Stabhochspringer der Qualifikationsweite.
200 m
Laura Müller gewinnt in Saisonbestleistung von 23.06 Sekunden den ersten Vorlauf vor der Polin Kielbasinska, Dritte wird die Lettin Buska. Im zweiten Lauf folgt Rebekka Haase.
200 m
Währenddessen blicken wir sofort zum ersten Mal auf die Bahn, wo Laura Müller auf den Einzug ins Halbfinale über die 200 Meter der Frauen hofft. Immerhin: Sie geht mit der drittschnellsten Saisonbestleistung in den Lauf, der in wenigen Augenblicken beginnt.
Stabhochsprung
Lavillenie lässt noch aus, Piotr Lisek dagegen startet bei 5,36 Metern und nimmt die Höhe direkt souverän.
Siebenkampf
Grauvogel begeistert weiterhin! Mit 6,15 Metern setzt sie sich in der B-Gruppe an die Spitze, Mareike Arndt kommt im zweiten Versuch auf 5,91 Meter.
Stabhochsprung
Gute Nachrichten vom Stabhochsprung: Laidig und Lita Baehre haben die 5,36 Meter ebenfalls geschafft, Holzdeppe lässt weiter aus.
Siebenkampf
Und auch Carolin Schäfer dar jetzt ran! Knapp über ihrer Saisonbestleistung setzt die Deutsche den ersten Versuch bei 6,24 Metern in den Sand, Mareike Arndts erster Versuch war dagegen ungültig.
Siebenkampf
Mit einer persönlichen Bestleistung von 6,02 Metern schiebt sich Louisa Grauvogel an die Spitze der Gruppe B. Auch am zweiten Tag überzeugt die junge Deutsche mit ihren Leistungen.
Stabhochsprung
Jetzt werden die 5,36 Meter aufgelegt - Lita Baehre reißt direkt seinen ersten Versuch.
Stabhochsprung
Laidig schafft die 5,16 Meter doch im dritten Versuch. Glück für den Deutschen, der eigentlich deutlich mehr drin hat.
Siebenkampf
Die Belgierin geht ebenfalls auf Nummer sicher, lässt dafür aber ein wenig Platz zum Brett. Mit 6,45 Metern kommt sie aber knapp weiter als Johnson-Thompson.
Siebenkampf
Johnson-Thompson, die schon, 6,92 Meter gesprungen ist, setzt mit 6,44 Metern einen Sicherheitssprung in die Grube. Was mach Thiam?
Siebenkampf
Derweil sind die Siebenkämpferinnen nun auch im Stadion. Louisa Grauvogel und Mareike Arndt dürfen sich in der etwas schwächer eingestuften B-Gruppe beweisen, Carolin Schäfer ist mit Thiam und Johnson-Thompson in der A-Gruppe.
Stabhochsprung
Torben Laidig hat auch den zweiten Versuch gerissen. Das sieht nicht gut aus für den ersten Deutschen.
Hammerwurf
Der erste Teil der Hammerwurf-Qualifikation ist beendet. Als Vierte dürfte Kathrin Klaas mit einer Weite von 68,64 Metern eigentlich im Finale sein, sofern nicht acht Athletinnen in der zweiten Gruppe besser sind.
Stabhochsprung
Im Stabhochsprung wollen wir natürlich auch Torben Laidig nicht vergessen: Er hat allerdings den ersten Versuch über 5,16 Meter gerissen. Raphael Holzdeppe dagegen wird neben den 5,16 Metern auch die 5,36 Meter auslassen.
Hammerwurf
Klaas wäre mit dem letzten Versuch wohl über die Qualifikationsweite gekommen - wirft diesen aber außerhalb des gültigen Bereichs. Daher muss die Deutsche noch bis zum Ende der Qualifikation zittern - es sieht aber gut aus für die an Vier liegende Deutsche.
Stabhochsprung
Auch die Stabhochsprung-Qualifikation hat nun begonnen, Bo Kanda Lita Baehre hat seine Anfangshöhe von 5,16 Metern schon mal locker genommen. Seine persönliche Bestleistung von 5,60 Metern reicht heute nicht für die direkte Qualifikation.
Dreisprung
Wir wollen natürlich auch die Dreisprung-Qualifikation der Herren vergessen, wo Max Heß als amtierender Europameister antritt und nach der verpassten WM 2017 auf den nächsten Titel hofft. Mit Karol Hofmann aus Polen ist sein ärgster Konkurrent auch mit von der Partie, Heß ist zugleich der einzige deutsche Teilnehmer
Hammerwurf
Mit 69,17 Metern setzt sich Zalina Petrivskaya aus Moldawien auf Platz 3 vor Klaas und dürfte damit auch im Finale sein - sie ist allerdings aufgrund einer Dopingsperre vor einigen Jahren negativ behaftet.
4 x 400 m Staffel
Den Abschluss auf der Laufbahn machen die 4x400-Meter-Staffeln der Männer und Frauen in den Vorläufen, die deutschen Damen und Herren sollten den Finaleinzug als Ziel haben. Vor allem die Damen könnten sogar Außenseiterchancen auf eine Medaille haben, wenn alles passt. Favorisiert sind traditionsgemäß die Staffeln aus Grobritannien.
3000 m Hindernis
Danach wird es aus deutscher Sicht wieder spannender, denn Gesa-Felicitas Krause will ihren EM-Titel von 2016 bestätigen und tritt im zweiten Vorlauf über 3000 Meter Hindernis an. Zuvor hoffen bereits Elena Burkard und Antje Möldner-Schmidt auf das Finale, dass die fünf Schnellsten jedes Laufs sowie die fünf weiteren Zeitschnellsten erreichen. Zu rechnen ist ebenfalls mit der Norwegerin Karoline Bjekerli Grövdal, die in dieser Saison schon 9:18.36 Minuten lief, oder mit der Vize-Europameisterin Luiza Gega aus Albanien.
Hammerwurf
Das dürfte für Kathrin Klaas reichen! Mit 68,64 Metern schiebt sich die Deutsche im zweiten Versuch auf Platz 3 und sollte auch ohne die 70 Meter die Qualifikation sicher haben.
1500 m
Anschießend folgen die 1500 Meter der Frauen, die deutschen Teilnehmerinnen Diana Sujew und Caterina Granz haben aber nur Außenseiterchancen auf das Finale. Favorisiert sind Europameisterin Angelika Cichoka aus Polen, sowie die WM-Vierte Laura Muir aus Großbritannien. Geplant ist der Start für 12:00 Uhr.
200 m
Danach geht es über die 200 Meter der Damen in die Vorläufe - ohne Gina Lückenkemper, die auf diese Distanz für die 4x100m-Staffel verzichtet. Aus deutscher Sicht sind Laura Müller im ersten und Rebekka Haase im zweiten Vorlauf am Start, die großen Favoritinnen Dina Asher-Smith und Ivet Lalova-Collio haben für den ersten Lauf aber ein Freilos erhalten und müssen erst im Halbfinale ran.
Siebenkampf
Vier Disziplinen sind im Siebenkampf bereits absolviert - und aus deutscher Sicht stehen die Chancen nicht schlecht auf eine Medaille. Carolin Schäfer ist als Dritte hinter den Favoritinnen Nafissatou Thiam und Katharina Johnson-Thompson noch in Schlagdistanz, vor allem die Belgierin Thiam ließ gestern Luft nach oben. Mit der jungen Louisa Grauvogel (Platz 7) und Mareike Arndt (Platz 10) können sich auch noch zwei weitere deutsche Athletinnen am zweiten Tag nach vorne katapultieren. Am Vormittag steht neben dem Weitsprung auch das Speerwerfen an. Los geht's ab 10:50 Uhr.
Hammerwurf
Unterdessen hat Kathrin Klaas ihren ersten Versuch auf 66,12 Meter gesetzt, das dürfte nicht ganz fürs Finale reichen. Sicher durch ist die Weißrussin Hanna Malyshik, die mit 72,39 Metern zugleich die beste Weite des Vormittags erzielt hat.
Stabhochsprung
Da die Damen noch alleine im Stadion sind, blicken wir schon mal auf den restlichen Vormittag: Ab 10:30 Uhr dürfen auch die Stabhochspringer ins Olympiastadion, um ihre Qualifikation zu bestreiten. Die Augen ruhen natürlich auf Superstar Renaud Lavillenie aus Frankreich, der nach Bronze in London nun auf einen Titel hofft. Sein ärgster Widersacher ist Vize-Weltmeister Piotr Lisek aus Polen. Aus deutscher Sicht ruhen die Augen auf Raphael Holzdeppe, der allerdings zuletzt nicht seine Form der vergangenen Jahre erreichen konnte. Mit Bo Kanda Lita Baehre ist ein weiterer deutscher Athlet am Start, für den das Finale auch ein Erfolg wäre. Qualifikationshöhe sind 5,66 Meter, ansonsten kommen die zwölf besten Athleten ins Finale. Los geht's ab 10:30 Uhr.
Hammerwurf
Die erste Athletin hat den Hammer bereits ins Stadion geschleudert, mit 71,46 Metern hat sich die Polin Joanna Fiodorow schon direkt für das Finale qualifiziert. Kathrin Klaas ist als sechste Athletin an der Reihe.
Hammerwurf
Beginnen direkt mit dem ersten Wettbewerb des Tages: Der Hammerwurf-Qualifikation der Damen. 70 Meter sind gefordert, um die direkte Qualifikation für das Finale zu schaffen. Mit Kathrin Klaas ist eine deutsche Teilnehmerin dabei, die lange Zeit im Schatten von Betty Heidler stand. Nun hofft sie erstmal auf den Finaleinzug, die 70 Meter hat sie in diesem Jahr schon geknackt. Favoritin Anita Wlodarczyk aus Polen ist dagegen erst in der zweiten Gruppe ab 11:30 Uhr an der Reihe.
Vier von neun deutschen Medaillen durften wir am Abend bejubeln, nach Arthur Abele krönte sich auch Thomas Röhler zum Europameister vor Andreas Hofmann. Pamela Dutkiewicz holte Silber über die 100 Meter Hürden, Bronze ging an Cindy Roleder. Die DLV-Mannschaft hat bisher die meisten Medaillen aller Nationen gesammelt, hoffentlich kommen heute weitere dazu. Auf geht's!
Herzlich willkommen zum fünften Tag der Leichtathletik-EM in Berlin.
10000 m100 m100 m Hürden110 m Hürden1500 m200 m20 km Gehen3000 m Hindernis35 km Gehen400 m400 m Hürden4 x 100 m Staffel4 x 400 m Staffel5000 m50 km Gehen800 mDiskuswurfDreisprungHammerwurfHochsprungKugelstoÃenMarathonSiebenkampfSpeerwurfStabhochsprungWeitsprungZehnkampf
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