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Live-Ticker DHB-Supercup THW Kiel - SG Flensburg-H. Saison 2015/2016

THW Kiel

27 : 26

(12 : 14)

SG Flensburg-H.

Porsche-Arena Stuttgart

(6.500 Zuschauer)

Ende

SR: Schulze/Tönnies

ERGEBNISSE

TABELLE

DHB-Supercup

19.08.

20:15

Kiel

27 : 26

Flensburg

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 10:42:45

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

Muss man sich alles nicht antun, aber das nette Spiel lässt die Vorfreude auf die kommende Saison steigen. Schon am Sonntag sehen wir wieder, ab 15 Uhr berichten wir live vom Kieler Saisonstart in Gummersbach. Bis dahin!

Vanessa Tuna - ich kannte sie vorher nicht, bin aber auch kein Stammgucker des ZDF-Fernsehgartens - singt 'One Moment in Time', gleich gibt es den unglaublich hässlichen Super-Cup-Pokal.

Am Ende ist dann doch alles beim Alten. Wenn es um die Titel geht, dann ist beim THW immer etwas drin, die Spieler jubeln nach Abpfiff schon etwas mehr als sonst bei Trainingsspielen üblich. In so einem Nordderby spielt Prestige immer eine Rolle.

Der THW Kiel schlagt die SG Flensburg-Handewitt mit 27:26.

Weinhold ballert in letzter Sekunde den THW zum Sieg.

Die beiden Toft-Brüder schenken sich nichts und müssen 15 Sekunden vor dem Ende nach einem Zusammenstoß behandelt werden.

Mogensen findet die Lücke in der THW-Abwehr und gleicht zum 26:26 aus.

Canellas trifft aus dem Rückraum zum 26:25 für Kiel.

Es läuft weiter die drittletzte Minute. Nun gibt es auf Kieler Seite die Auszeit.

Glandorf kommt über den Kieler Block hinweg, scheitert aber dann am starken Landin.

Da war kurz die Hallenuhr ausgefallen, doch der Stecker ist schnell wieder im Stromnetz.

Die letzten drei Minuten laufen, Ljubomir Vranjes bespricht den nächsten Flensburger Angriff in einer Auszeit.

Weinhold wartet von rechts lange mit seinem Wurf und findet dann die entscheidende Lücke. Es ist der Ausgleich zum 25:25.

Es bleibt eng, Ekberg hält die Kieler auf einem Tor dran.

Nun verteidigt wieder Flensburg in Unterzahl. Mahe muss auf die Strafbank, die SG kommt auf 14 Strafminuten, Kiel nur auf sechs.

Nun ist Kiel nach Dahmkes Strafe in Unterzahl, Glandorf erhöht auf 22:24.

Gibt es hier nach 60 Minuten keinen Sieger, dann gibt es keine Verlängerung, sondern es geht direkt ins Siebenmeterwerfen.

Für Karlsson ist das Spiel nach seiner dritten Zeitstrafe vorzeitig beendet. Er darf die letzten Minuten nun von draußen betrachten.

Canellas gleicht zum 22:22 aus. Flensburg spielt nach Ansicht der Schiedsrichter den anschließenden Angriff nicht schnell genug und so gibt es Zeitspiel.

Glandorf trifft zum 21:22, den Kieler Gegenzug stoppt Karlsson und muss dafür auf die Strafbank. Seine zweite Strafe nach der Pause.

Kiel dreht wieder etwas auf, besonders Landin wird mit mehreren guten Paraden zum THW-Rückhalt. Auszeit Flensburg.

Möller kommt für den Siebenmeter von Vujin zwischen die Pfosten. Der zweite Flensburger Torwart hält und bekommt als Belohnung weitere Einsatzzeit.

Alfred Gislason nimmt die erste Auszeit nach der Pause, die Hälfte der zweiten Halbzeit ist gespielt.

Lauge Schmidt gelingt sein dritter Treffer gegen den Ex-Klub. Nun führt die die SG, das Spiel geht hin und her.

Mit Ablauf der Strafe nutzt Eggert den Siebenmeter zum erneuten Flensburger Ausgleich.

Weinhold dreht immer mehr auf, lässt sich kaum noch stoppen. Ihn stört auch das Foul von Karlsson nicht, er gleicht trotzdem zum 19:19 aus. Der Flensburger muss unabhängig vom Tor auf die Strafbank.

Glandorf wird halbrechts nicht gestört, sein Wurf mit links landet zur Flensburger Führung im Eck.

Eggert nutzt den anschließenden Siebenmeter und gleicht für die SG zum 18:18 aus.

Canellas muss nach seinem Griff in den Arm von Glandorf für zwei Minuten auf die Strafbank.

Flensburg findet nach der Pause weiter nicht in den Rhythmus der ersten 20 Minuten. Weinhold bringt den THW erstmals an diesem Abend in Front.

Da ist dann aber doch der Kieler Ausgleich. Nach Weinhold trifft Dahmke für die Zebras.

Erfolgreichter SAchütze des Abends bleibt Svan, dem beim 14:16 sein siebter Treffer gelingt.

Der Ausgleich bleibt zunächst aber aus, Glandorf trifft im Gegenzug.

Sprenger setzt sich auf rechts durch und markiert den ersten Treffer nach der Pause.

Die Kieler wirken aber auch konditioneöll etwas platt. Das überrascht aber auch nur bedingt, die Vorbereitung beim THW zählt in aller Regel eher zu den härteren im Handballgeschäft.

Landin entschärft einen Wurf von Mogensen. Der neue Keeper setzt eine erste Duftmarke.

Die zweite Hälfte läuft.

Die SG startete wie die Feuerwehr und kam nach 14 Minuten schon auf zehn Treffer.Die Treffertempo konnte dann nicht mehr ganz gehalten werden, der ein oder andere Fehler mischte sich in die Angriffe. Und so können die glanzlosen Kieler das Ergebnis zur Pause im Rahmen halten.

Zur Pause führt Flensburg-Handewitt mit 12:14. Das letzte vor vor der Pause gelingt Weinhold.

Ljubomir Vranjes nimmt kurz auf der Pause auch noch seine erste Auszeit.

Da kommt Toft Hansen mal direkt am Kreis zum Abschluss, scheitert aber an Andersson.

Der THW gestaltet nach ein paar unnötigen Ballverlusten das Ergebnis wieder etwas freundlicher. Toft Hansen verkürzt auf 11:14.

Das ist aber nicht gegen den Gewaltakt, den die SG da auspackt. Jakobsson zieht einfach mal durch, nur mit Glück hält das Netz des Kieler Tores.

Vujin schnappt sich den Ball zum Siebenmeter und wummert ihn wuchtig zum 9:13 ins Eck.

Flensburg tut fast so, als ob Überzahl auch überschätzt wird. In Unterzahl gelingt Lauge Schmidt der nächste lockere Treffer. Der Vorsprung konserviert sich bei fünf Treffern.

Wieder langt Gottfriedsson von der Seite zu, wieder sitzt er für zwei Minuten auf der Bank.

Beide Mannschaften sehen sich übrigens am dritten Spieltag der neuen Saison schon wieder, bis dahin muss sich KIel enorm steigern.

Lauge Schmidt packt ordentlich zu, Weinhold fällt beim Wurfversuch unglücklich aufs Packet und muss behandelt werden.

Alfred Gislason hat genug von Katsigiannis gesehen und bringt die eigentliche Nummer eins: Landin.

Kaum ist die Unterzahl überstanden, wächst auch der Vorsprung der Flensburger wieder an. Gottfridsson guckt sich den Keeper aus und überwindet ihn von rechts. Nun sind es fünf Tore Vorsprung.

Lauge Schmidt ist weiter im höchsten Maße motiviert, lässt Katsigiannis aus der Halbposition einmal mehr nicht den Hauch einer Chance.

Auch die Gäste sind nun zum ersten Mal in Unterzahl, Gottfridsson muss auf die Bank.

Alfred Gislason nimmt die erste Auszeit der Partie.

Svan gelingt schon der zehnte Flensburger Treffer in weniger als einer Viertelstunde. Die Offensibform der SG stimmt, die Neuen fügen sich gut ein. Beim THW hat sich die Defensive noch nicht gefunden.

Eggert verwandelt den fälligen Siebenmeter.

Glandorf muss als erster Spieler des Abend für zwei Minuten auf die Strafbank.

Duvnjak tankt sich durch und bringt den THW wieder auf 6:8 heran.

Nun knickt auch noch Dahmke um. Es ist nicht so, dass die Außen beim THW Schlange stünden. Neben Klein ist ja auch no9ch der Klein Ersatz Hansen verletzt.

Mogensen schraubt den Vorsprung der SG auf vier Tore hoch.

Vielleicht will der Isländer aber auch nicht diesen unglaublich hässlichen Pokal mit in den Norden nehmen. Er sieht aus wie eine Kreuzung aus einem Pokal für Carrera-Rennen mit einem angebauten Handball. Brrr.

Noch ist Alfred Gislason gelassen, ganz so wichtig nimmt er den Super Cup natürlich nicht- Etwas nernös dürfte er aber trotzdem sein, dass Flensburg dank Svan auf drei Tor davonzieht

Glandorf gelingt das Zuspiel auf Svan, Flensburg zieht erstmals auf zwei Tore davon.

Vuijn gelingt der Kieler Ausgleich zum 1:1.

Das passt natürlich. Das erste Tor des Abend gelingt Lauge Schmidt. Der Mann hat vielleicht auch noch eine Rechnung mit seinem Ex-Klub übrig, wo er sich nicht immer nach Wunsch gewürdigt sah.

Im Tor der Kieler steht zunächst Katsigiannis, der gegen Eggert gleich eingreifen kann und muss. Starverpflichtung Landin sitzt zunächst auf der Bank.

Das Spiel beginnt. Oder auch nicht, denn es ist gleich unterbrochen. In Stuttgart kommt man nicht darum herum, eine Gedenkminute für den am Montag verstorbenen Gerhard Mayer-Vorfelder abzuhalten.

Vor dem Spiel werden noch Holger Fleisch und Jürgen Rieber geehrt. Das erfahrene Schiedsrichtergespann beendet seine Karriere.

Flensburg will es in diesem Jahr wissen und bläst zum Angriff auf den THW. Der Etat wurde um 500.000 auf 6,5 Millionen Euro erhöht. Mit Rasmus Lauge vom THW Kiel, Petar Djordjic, Henrik Toft und Kentin Mahé vom HSV hat die SG ordentlich aufgerüstet. Der Erste Meistertitel seit 2004 ist das anvisierte Ziel, der Kader ist stark wie noch nie aufgestellt.

Nach der Vertragsauflösung für Kapitän Pilip Jicha, der zu Barcelona wechselt, hat der THW schnell reagiert und einen Nachfolger für den Rückraum präsentiert. Der 118-fache norwegische Handball-Nationalspieler Erlend Mamelund wechselt von Haslum HK an die Förde, der 31-jährige unterschrieb einen Ein-Jahres-Vertrag. Heute steht der Norweger nach nur zwei Trainingseinheiten noch nicht im Kader.

Der Sieg gegen die Füchse im Vorjahr war zugleich der achte Erfolg im Duell Meister gegen Pokalsieger. Zwei Mal holte der Nordrivale den gut drei Kilo schweren Pot, der seit 1994 ausgetragen wird. Zuletzt schlug die SG den Nachbarn vor zwei Jahren in Bremen mit 29:26.

Das ewige Nordderby geht heute im tiefen Süden über die Bühne. Der THW Kiel will gegen Flensburg den Super Cup verteidigen. "Im vergangenen Jahr habe ich mit dem Super Cup meinen ersten Titel in Deutschland geholt", erinnert sich Joan Canellas an das 24:18 gegen die Füchse Berlin auf der Vereinshomepage, "jetzt soll der Super Cup der erste Titel in Deutschland sein, den ich zusammen mit meiner Mannschaft verteidige."

Herzlich willkommen zum Spiel um den Supercup zwischen Meister THW Kiel und Pokalsieger SG Flensburg-Handewitt.

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

KADER

TORE

THW Kiel

N. Landin Jacobsen

N. Katsigiannis

M. Vujin

S. Weinhold

J. Canellas

D. Duvnjak

C. Dissinger

A. Williams

N. Ekberg

C. Sprenger

R. Dahmke

R. Moraes Ferreira

R. Toft Hansen

P. Wiencek

SG Flensburg-H.

M. Andersson

K. Möller

H. Glandorf

J. Jakobsson

J. Gottfridsson

K. Mahé

T. Mogensen

P. Djordjic

M. Nicolaisen

B. Radivojevic

L. Svan

A. Eggert

T. Karlsson

H. Toft Hansen

A. Zachariassen

R. Lauge Schmidt

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