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Live-Ticker Handball Champions League Rhein-Neckar Löwen - FC Barcelona, Viertelfinale Hinspiel Saison 2013/2014

Rhein-Neckar Löwen

38 : 31

(22 : 14)

FC Barcelona

SAP Arena Mannheim

(13.200 Zuschauer)

Ende

SR: Dentz/Reibel

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

Viertelfinale Hinspiel

19.04.

16:30

Paris

26 : 28

Veszprem

19.04.

18:30

Metalurg

21 : 31

Kiel

20.04.

19:15

Löwen

38 : 31

Barcelona

21.04.

19:00

Flensburg

24 : 22

V. Skopje

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 16:25:51

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

Handball ist für heute damit beendet. Aber schon morgen geht es an dieser Stelle mit der Partie zwischen Flensburg-Handewitt und Vardar Skopje weiter. Anwurf ist 19 Uhr. Bis dahin!

Mit nun sieben Toren geht es nun ins Rückspiel am kommenden Samstag. Das Polster ist sicherlich sehr gut, doch Barcelona hat die Qualität, das in eigener Halle noch auszugleichen.

Das Spiel hätte keine fünf Minuten länger dauern dürfen. Die Löwen waren mit ihren Kräften am Ende. Doch was die Hausherren hier heute zeigten war stark und gehört ganz sicher zu den besten Spielen der Vereinsgeschichte.

Der letzte Wurf der Gäste kommt zu spät, der Treffer von Lazarov zählt nicht mehr. Die Rhein-Neckar Löwen schlagen Barcelona mit 38:31.

Gensheimer scheitert mit dem ersten Siebenmeter der Löwen nach der Pause an der Latte. Nun kann Barcelona das Ergebnis sogar noch auf sechs Tore verkürzen. Auszeit.

Den Löwen gehen langsam die Kräfte aus. Gudmundur Gudmundsson spürt dies und nimmt die Auszeit.

Lazarov verkürzt per Siebenmeter auf 38:31. Er kommt nun auch schon auf zehn Tore.

Auch wenn Landin in der zweiten Halbzeit nicht ganz so stark wie im ersten Durchgang ist, das Niveau bleibt hoch. Er hält nun sensationell gegen Lazarov.

Ekdahl du Rietz trifft zum 38:29. Knacken die Löwen heute die 40-Tore-Marke? Das wäre gegen Barcelona ein echtes Ausrufezeichen.

Barcelona hat nun auch das Glück, das heute des öfteren gefehlt hat. Entrerrios trifft zum 36:29. Die Gäste sind erstmals im zweiten Durchgang auf sieben Tore dran.

Gensheimer scheitert an Sterbik. Der Torwart des zweiten Durchgangs ist deutlich besser als Saric.

Nun kann Garcia den Tempogegenstoß auch erfolgreich abschließen und auf 36:28 verkürzen. Gudmundur Gudmundsson nimmt die Auszeit.

Der DHB-Vertreter muss nun auch noch die letzten zehn Minuten in höchster Konzentration weiterspielen. Da winkt am Ende eine perfekte Ausgangslage für das Rückspiel.

Die Unterzahl ist überstanden. Petersson trifft und die Löwen führen wieder mit zehn Toren Vorsprung.

Garcia trifft in Überzahl beim Tempogegenstoß nur die Latte. Er kann es selbst kaum fassen.

An dieser Stelle auch mal die Meldung eines Fehlwurfs. Aber wenn Gensheimer mal nicht trifft, dann muss man heute darüber berichten. Es ist erst sein zweiter Fehlwurf an diesem Abend.

Nun doch. Guardiola trifft zum 35:25. Barceona reagiert mit einer Auszeit.

Myrhol wird perfekt am Kreis angespielt. Die erneute zweistellige Führung will aber im Moment nicht wieder gelingen.

Karabatic muss für zwei Minuten auf die Bank. Barcelona ist nun in doppelter Unterzahl.

Per Siebenmeter erzielt Gensheimer Tor Nummer 15.

Karabatic bringt die Gäste auf 31:23 heran. Nun müssen die Löwen etwas aufpassen. Barcelona könnte sich sonst schnell wieder zwei oder drei Tore weiter ranrobben.

Barcelona kommt zu recht vielen Siebenmetern. Und gegen die findet Landin noch keine Mittel. Auch dieses Mal trifft Lazarov.

Die Löwen machen weiter ordentlich Druck, wollen Barcelona nicht mehr zurück ins Spiel kommen lassen. Und am Ende wäre ein Sieg mit sechs bis acht Toren Vorsprung ja ein gutes Polster für das Rückspiel.

Landin hat eine kleine Wunde an der Nase. Das hält ihn aber nicht von weiteren Weltklasseparaden ab.

Die Tore der anderen. Groetzki zieht von links in die MItte und trifft. Die Hausherren führen nun sogar mit elf Toren Vorsprung.

Landin ist dran am Wurf von Nöddesbo. Er kann das Tor dann aber doch nicht verhindern..

Von diesem Spiel wird er später seinen Engelkindern erzählen können. Er fängt den langen Ball von Landin mit einer Hand, übernimmt dann mit rechts und trifft. Das ist das beste Spiel seiner Karriere.

Karabatic ist angeschlagen und muss immer wieder ausgewechselt werden.

Rutenka macht aus dem Rückraum sein erstes Tor. Barcelona trifft nun besser, aber solange auch die Löwen weiter ihre Tore machen, ist das natürlich kein Problem.

Neben Gensheimer bietet auch Ekdahl du Rietz ein sensationelles Spiel. Er trifft zum 24:15. Die Löwen hatten in der ersten Hälfte eine Trefferquote von 88 Prozent.

Bei den Gästen steht nun Sterbik zwischen den Pfosten, der aber das erste Tor der Löwen nach der Pause auch nicht verhindern kann. Saric konnte im ersten Durchgang nur zwei Bälle halten.

Die zweite Halbzeit läuft.

Die Löwen können sich im Vergleich zum Mittwoch noch einmal steigern und zeigen in der ersten Halbzeit ein sensationelles Spiel. Die Spieler von Barcelona werden sich auch fragen, ob sie schon einmal so vorgeführt worden sind. Gensheimer ragt mit zehn Toren heraus.

Gudmundur Gudmundsson nimmt für den letzten Angriff der ersten Halbzeit noch eine Auszeit.

Ekdahl du Rietz pqackt aus dem Rückraum noch einen Hammer aus und trifft zum 22:14. So geht es in die Pause.

Ein großer Unterschied an diesem Abend ist sicherlich die Verwertung der Tempogegenstöße. Da hat Landin schon das ein oder andere unmögliche Ding rausgeholt,

Xavier Pascual Fuertes hat im Vorwege von Gensheimer geschwärmt. Nach dem Spiel von heute wird sich der Spanier in seiner Meinung bestätigt sehen. Per Siebenmeter gelingt das nächste Tor.

Entrerrios kann sich links recht einfach durchsetzen. Jetzt sind die Löwen aber gleich wieder vollständig.

Gensheimer läuft ein und trifft am Kreis. Die Hausherren führen mittlerweile zweistellig.

In Unterzahl kommt Gensheimer bis zum Kreis durch und trifft zum 16:11.

Manojlovic muss für ein Foul am Kreis für zwei Minuten auf die Bank. Für den fälligen Siebenmeter geht Stojanovic ins Tor, aber auch er hat bei Lazarovs Siebenmeter keine Chance.

Ekdahl du Rietz trifft aus dem Rückraum zum 15:9. Der Vorsprung beträgt erstmals sechs Punkte.

Landin hält sensationell. Sofort geht es in den Konter. Vorn sorgt Ekdahl du Rietz dafür, dass der Vorsprung wieder anwächst.

Zwei schnelle Tempogegenstöße der Gäste. Lazarov bringt Barcelona wieder auf drei Tore heran.

Manojlovic blockt Lazarov zu Boden. Der Rückraumspieler ist so genervt, dass er mit seinem Schuh nach dem Gegenspieler wirft. Es bildet sich ein kurzer Rudel.

Die Gastgeber spielen auch immer wieder perfekt ihre Tempogegenstöße aus. Vorn ist da aber auch mit Gensheimer heute einer auf dem Parkett, der heute auch mit geschlossenen Augen treffen würde. 12:7.

Barcelona beißt sich jetzt etwas im Spiel fest. Doch die Löwen lassen sich davon überhaupt nicht beeindrucken, sie spielen hier fast noch besser als am Mittwoch.

Die Löwen können ihren Vorsprung von vier Toren im Moment konservieren. Die Nennung des Torschützen können wir uns eigentlich sparen. Gensheimer kommt nun nach elf Minuten auf sechs Tore.

Lazarov lässt Landin per Sienebmeter dieses Mal keine Chance. Er verkürzt auf 8:4.

Die Halle steht, bei dem Lärm versteht man kaum das eigene Wort. Die Fans der Löwen kommen aus dem Stauen und Jubeln gar nicht mehr raus. Wieder ist es Gensheimer, der trifft.

Petersson tankt sich durch und trifft am Kreis. Xavier Pascual Fuertes bleibt gar nicht anderes übrig, als früh seine erste Auszeit zu nehmen.

Gensheimer legt gleich noch seinen ersten erfolgreichen Siebenmeter nach. Hinten brilliert Landin mit einer weiteren starken Parade.

In Unterzahl erzielt Gensheimer nun mit einem Tempogegenstoß schon sein drittes Tor zum 4:1.

Bis zum Mittwoche gab es immer wieder kleine Zweifel, ob Landin auch 'große' Spiele kann. Gegen Kiel konnte er es. Und auch heute führt er sich gleich mal mit einem gehaltenen Siebenmeter ins Spiel ein.

Gensheimer legt gleich seinen zweiten Treffer nach und bringt die Löwen zum ersten Mal in Front.

Gensheimer kommt links am Kreis zum Wurf. Er hebt den Ball über Keeper Saric hinweg zum 1:1 ins Tor.

Petersson musste am MIttwoche früh verletzt raus. Er zieht zum Kreis, wird dabei aber auch gefoult.

Karabatic - der wohl bekannteste Spieler bei Barcelona - holt gleich mal eine Gelbe Karte heraus. Manojlovic foult ihn.

Das Spiel läuft. Die Arena in Mannheim ist mit 13200 wie schon am Mittwoch bis auf den letzten Platz gefüllt.

Die Zebras haben ja gestern ordentlich vorlegte und in Skopje mit zehn Toren Vorsprung einen mehr als soliden Grundstein zum Erreichen des Final-Four gelegt. Auch der ungarische Vertreter Veszprem darf auf Köln hoffen, der Sieg in Paris fiel aber wesentlich knapper aus.

Doch die Katalanen sind durchaus nicht ohne Schwächen. Barcelona trat inklusive der Teilnahmen am Final-Four in Köln bislang 24 Mal auswärts gegen DHB-Vertreter an und gewann dabei nur vier Mal - zuletzt 2010 und 2011 gegen den THW Kiel.

Und nun also die Königsklasse. Noch zwei Spiele, dann winkt das Final Four in Köln. Nur zwei Spiele. Wenn da nicht der Gegner wäre: mit dem FC Barcelona wartet die beste Handballabteilung der Welt. Barca gewann die Königsklasse acht Mal, im Vorjahr musste man sich aber bekanntlich dem HSV im Finale geschlagen geben.

Mal sehen, ob die Woche der Wahrheit für die Löwen noch eine richtige Erfolgsgeschichte wird. Im DHB-Pokal war das Halbfinalaus gegen Final ganz sicher bitter, doch die Mannschaft gab am vergangenen Mittwoch die richtige Antwort. Der Meister aus Kiel wurde aus der eigenen Halle gefegt, die Löwen können nun aus eigener Kraft Meister werden.

Herzlich willkommen in der Champions League zum Hinspiel im Viertelfinale zwischen den Rhein-Neckar Löwen und dem FC Barcelona.

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

KADER

TORE

Rhein-Neckar Löwen

N. Landin

G. Stojanovic

I. Guardiola

A. Petersson

N. Manojlovic

A. Schmid

K. Ekdahl du Rietz

S. Gorbok

Z. Sesum

P. Groetzki

R. Prodanovic

U. Gensheimer

S. Sigurmannsson

G. Guardiola

B. Myrhol

O. Roggisch

FC Barcelona

D. Saric

A. Sterbik

K. Lazarov

R. Entrerrios

N. Karabatic

D. Sarmiento

E. Gurbindo

V. Morros

S. Rutenka

J. Saubich

V. Tomas

A. Arino

J. Garcia

M. Stranovsky

J. Nöddesbo

C. Sorhaindo

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