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Live-Ticker Handball Champions League FC Barcelona - SG Flensburg-H., Halbfinale Saison 2013/2014

FC Barcelona

36 : 36

n.V.

(39 : 41 n.7m)

SG Flensburg-H.

Lanxess Arena Köln

(19.250 Zuschauer)

Ende n. 7m

SR: Horacek/Novotny

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

Halbfinale

31.05.

15:15

Veszprem

26 : 29

Kiel

31.05.

18:00

Barcelona

39 : 41 n.7m

Flensburg

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 19:27:17

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

Das war es für heute. Morgen berixchten wir LIVE ab 18 Uhr vom Finale. Bis dahin!

Nach dem madrilenischen Derby im Fußball erlebt haben wir nun im Handball-Finale der Königsklasse das Bundeslandduell zwischen Kiel und Flensburg-Handewitt.

Ausgerechnet der ehemalige Kieler Karabatic vergibt im Siebenmeterwerfen als einziger Spieler von der Linie und verpasst so das Finale gegen seinen Ex-Club.

Was für ein Spiel. Nach 50 Minuten sah Barcelona bei sechs Toren Vorsprung schon wie der sichere Sieger aus. Doch Flensburg verkürzte den Rückstand Tor um Tor und kam in letzter Sekunde durch Glandorf noch zum Ausgleich.

Wanne trifft. Flensburg steht im Finale.

Garcia macht den vierten Siebenmeter rein. Nun kann Flensburg haben den Deckel auf die Partie machen.

Radivojevic trifft durch die Beine von Sterbik.

Tomas trifft ganz cool, aber Barcelona liegt weiter mit einem Siebenmeter hinten.

Gottfridsson trifft gegen Saric.

Nun geht Andersson für die SG zwischen die Pfosten. Er pariert gegen Karabatic.

Die Werfer haben weiter die Nase vorn, auch Weinhold trifft.

Rutenka gleicht aus.

Eggert verwandelt den ersten Siebenmeter.

Im Finale morgen gäbe es noch eine weitere Verlängerung. Hier entscheidet nun das Siebenmeterwerfen. In der regulären Spielzeit hat Barcelona einige Versuche liegen gelassen.

Auch die Verlängerung bringt keine Entscheidung.

Knudsen greift Lazarov ins Gesicht und muss für zwei MInuten runter. Noch sind vier Sekunden auf der Uhr.

Eggert geht zum ersten Flensburger Siebenmeter an die Linie und verwandelt ihn mit etwas Glück zum Ausgleich.

Tomas zieht von außen durch den Kreis nach innen und bringt Barcelona wieder in Führung.

Mogensen gleicht aus dem Rückraum zum 35:35. Entscheidet am Ende gar das Siebenmeterwerfen?

Mogensen findet Knudsen am Kreis. Der Schwede verkürzt auf 35:34.

Es bleiben fünf weitere Minuten für die nächste Flensburger Sensation.

Karabatic erhöht auf 35:33. Die erste Hälfte der Verlängerung ist vorbei.

Die Einwechslung von Rasmussen in der zweiten Hälfte auch sich auch schpn längst ausgezahlt. Er entschärft sensationell den Tempogegenstoß gegen Garcia. Glandorf muss kurz behandelt werden.

Weinhold verkürzt auf 34:33.

Nun klappt es auch wieder mit dem Toretreffen. Entrerrios gelingen zwei leichte Treffer zum 34:32.

Die erste Halbzeit der Verlängerung läuft.

Barcelona hat die letzten acht Minuten kein Tor mehr erzielt und so den sicher geglaubten Sieg noch aus der Hand gegeben.

Das Spiel geht in die Verlängerung!

Glandorf erzielt zwei Sekunden vor Ende der Spielzeit den Ausgleich zum 32:32.

Das Schiedsrichtergespann hebt sehr spät den Arm zum Zeitspiel.

Glandorf knallt den Ball aus dem Rückraum in den Winkel. Noch eine knappe Minute für ein weiteres Tor.

Rutenka scheitert an Rasmussen.

Barcelona ist nun über sechs Minuten ohne eigenes Tor. Das Spiel ist wieder mehr eine Handbreit offen.

Rasmussen hält mit tollem Reflex gegen Sorhaindo sein Team im Spiel. Vorn nutzt Radivojevic das Zuspiel zum 32:30.

Auch für Xavier Pascual ist das wohl mehr Spannung als noch vor drei Minuten gedacht. Er nimmt eine Auszeit.

Hat Barcelona doch zu früh den Haken unter die Partie gesetzt? Glandorf verkürzt auf 32:29.

Wanne kann den Rücjstand von links außen nun sogar wieder auf vier Tore verkürzen.

Auch Barcelona hat schon einen Gang runtergeschaltet. Es bleiben ja weniger als 24 Stunden, dann geht es schon wieder auf das Parkett der Arena in Köln.

Noch in Unterzahl schließt Wanne einen Tempogegenstoß erfolgreich ab. Der Rückstand pendelt sich zweischen fünf und sechs Toren ein.

Nun geht es auch per Sienenmeter. Rutenka überlistet Rasmussen.

Heinl zieht Sarmiento zu Boden und muss für zwei Minuten auf die Bank.

Barcelona wird sich die vierte Teilnahme nicht mehr nehmen lassen. Mit der Leistung der ersten 30 Minuten wird man morgen gegen Kiel Probleme bekommen.

Die SG scheint mit den Kräften am Ende. Lazarov wird im Rückraum nicht am Wurf gehindert. Das ist zumeist ein Fehler. 31:25.

Svan scheitert von rechts außen an Saric. Der Keeper des spanischen Meister hat im zweiten Durchgang maßgeblichen Anteil am möglichen Erfolg seiner Mannschaft.

Tomas zieht von der rechten Seite nach innen und schließt durch die Beine von Andersson ab. Beim Stand von 29:24 gibt es die nächste Flensburger Auszeit.

Barcelona ist übrigens zum fünften Mal in Köln beim Final Four dabei, drei Mal zog man auch ins Finale ein. Die ganz große Zeit war natürlich in den 1990ern, als man gleich fünf Mal in Serie die Königsklasse gewann.

Garcia vergibt einen weiteren Siebenmeter. Die Katalanen haben bislang nur einen von vier Versuchen nutzen können. Die SG ist bislang noch ohne Strafwurf.

Garcia ist links zwar durch, entscheidet sich aber im Fallen gegen den eigenen Abschlusss und passt auf die andere Seite rüber. Dort lässt sich Tomas dann nicht zweimal bitten.

Mogensen verkürzt in Unterzahl auf 26:23.

Flensburg-Handewitt gleitet das Spiel immer mehr aus den Händen. Das spürt natürlich auch Ljubomir Vranjes, der eine Auszeit nimmt.

Glandorf steht gegen Sorhaindo und muss für den verursachten Siebenmeter auch noch zwei Minuten auf die Bank. Lazarov lässt sich die Chance nicht nehmen.

Das Momentum liegt wieder beim Favoriten. Sorhaindo und Entrerrios treffen zum 24:22.

Karabatic setzt im Zentrum zum Wurf an. Glandorf wirft sich in den Versuch und muss kurz behandelt werden.

Lazarov gleicht zum 22:22 aus.

Nöddesbo muss nach einem Zweikampf behandelt werden. Er geht zunächst vom Feld. Das wäre eine echte Schwächung für die Blau-Roten.

Bei den Anspielen an den Kreis deutet sich das Potenzial des FCB immer wieder an. Und Nöddesbo weiß die Vorlagen auch zu nutzen.

Nicht zum ersten Mal verspielt Svan zu leicht den Tempogegenstoß. Morros bestraft das eiskalt und verkürzt auf 20:21.

Glandorf baut die Führung mit seinem fünften Treffer die Führung auf +3 aus.

Mogensen zieht spielerisch an Rutenka vorbei und schließt erfolgreich ab. Sie SG liegt zu ersten Mal mit zwei Toren Vorsprung vorn.

Barcelona kann zwar in Unterzahl zunächst ausgleichen. Aber Nenadic findet im Gegenzug die passende Antwort.

Weiter geht's in der Lanxess Arena. Die Katalanen sind noch 1:45 in Unterzahl.

Die SG kratzt zur Pause an der kleinen Sensation. Barcelona hatte besonders in der Abwehr oft Probleme, findet heute nicht zur gewohnten defensiven Aggressivität. Nur um die 25. Minute herum hatten die Norddeutschen in Unterzahl einmal kurz Probleme, fanden aber sehr schnell wieder ins Spiel zurück.

Die SG Flensburg-Handewitt führt zur Pause mit 17:18.

Weinhold trifft zum 17:18. Karabatic foult dabei noch und muss auf die Strafbank.

Flensburg-Handewitt hat die Minikrise überstanden und gleicht durch Svan wieder aus.

Die SG ist wieder vollzählig. Weinhold legt für Svan auf, der es besser als beim seinem Solo in der 25. Minute macht.

Barcelona nutzt die Überzahl, Lazarov erhöht auf 16:14.

Svan verpasst eben noch den Flensburger Zwei-Tore-Vorsprung. Und die Katalanen bestrafen das sofort, Tomas bringt sein Team nun mit 15:14 in Führung. Er wird dabei noch gefoult, Gottfridsson muss zwei Minuten auf die Bank.

Der lange Abwurf von Andersson war perfekt für Svan. Der Däne scheitert aber frei vor Sariv an einem starken Fußreflex.

Da stimmt bei Barcelona die Zuordnung nicht. Weinhold behauptet sich am Neun-Meter-Kreis mit körperlicher Präsenz und schließt am Kreis dann noch erfolgreich ab - eine schöne Einzelaktion.

Garcia guckt sich weit links außen Andersson aus und trifft aus der Drehung.

Andersson pariert zwei Mal in Folge. Beim zweiten ave kann Weinhold dann vorn auch den Tempogegenstoß erfolgreich abschließen. Die SG geht zum zweiten Mal in diesem Spiel in Führung.

Der Favorit hat bislang mehr Probleme als gedacht. Xavier Pascual nimmt nun auch eine Auszeit.

Das Spiel ist durch unterbrochen. Am Flensburger Kreis muss die Linie repariert werden.

Mogensen sieht im Zentrum die Lücke und zieht ab. Saric ist zwar noch dran, am Ende rutscht der Ball aber doch furch.

Im Moment ist jeder Wurf ein Treffer. Karabatic steigt links im Rückraum hoch und bringt Barcelona mit seinem dritten Tor einmal mehr in Front.

Glandorf legt für Mogensen ab, in Kopfhöhe abschließt und trifft.

Eggert gleich zum 7:7 aus. Das Spiel hat einen ganz anderen Charakter als das erste Halbfinale. Beide Teams spielen mit offenem Visier, am Nachmittag bestimmten die Defensivreihen das Geschehen.

Glandorf steigt im Rückraum hoch und semmelt den Wurf in die Torwartecke.

Ljubomir Vranjes bringt nun Größe aufs Parkett. Nenadic ist mit 2,02 Meter der größte Spieler auf dem Spielberichtsbogen.

Wieder kann Nöddesbo am Kreis den Ball annehmen. Andersson bekommt zwar noch den Fuß an den Abschluss, kann das Tor zum 6:4 aber nicht mehr verhindern. Auszeit SG.

Nöddesbo setzt sich rechts am Kreis durch und findet die kleine Lücke zwischen Keeper und Pfosten.

Glandorf bringt Flensburg-Handewitt erstmals in dieser Partie in Führung.

Die SG hat die Anfangsphase gut überstanden, läuft erst einmal keinem Rückstand hinterher, sondern kann die Partie auf Augenhöhe gestalten.

Lazarov schnappt sich den zweiten Siebenmeter. Er scheitert zwar nicht am Keeper, trifft aber auch nur die Latte.

Andersson pariert gegen Rutenka und schickt sofort Eggert, der sich den Tempogegenstoß nicht nehmen lässt.

Die Handballer vom FC Barcelona haben heute die Unterstützung auch aus der Fußballabteilung. Carles Puyol ist in der Halle. Der Verteidiger wird seine aktive Karriere zwar nach der WM beenden, arbeitet aber künftig im Management der Katalanen.

Glandorf zieht durch zwei Gegenspieler durch und gleicht am Kreis zum 2:2 aus.

Das ist natürlich immer wichtig für einen Keeper. Andersson entschärft mit seinem linken Fuß den Siebenmeter von Rutenka

Barca kommt zum Tempogegenstoß. Garcia schließt von links erfolgreich rechts hoch in den Winkel zum ersten Treffer der Partie ab.

Das Spiel läuft. Die 19.250 Zuschauer sorgen auch im zweiten Halbfinale gleich wieder ordentlich für Stimmung.

Die SG ist zwar zum ersten Mal beim Final Four dabei, doch die Norddeutschen standen vor dessen Einführung 2004 und 2007 bereits zweimal im Finale. Beide Male ging das in Hin- und Rückspiel ausgetragene Finale aber verloren.

Aber Barcelona ist schlagbar. Gegen die Rhein-Neckar Löwen standen die Katanen im Viertelfinale kurz vor dem Aus. Die Mannheimer gewannen das Hinspiel dank eines überragenden Uwe Gensheimer mit sieben Toren Vorsprung, verloren dann das Rückspiel aber doch zu hoch.

Wer folgt dem Deutschen ins morgige Endspiel? Der FC Barcelona ist mit acht Erfolgen Rekordchampion, zuletzt siegten die Katalanen 2010. Im Vorjahr unterlag man im Finale dem HSV. Flensburg-Handewitt ist in diesem Jahr zum ersten Mal beim Final-Four dabei. Von der Papierform scheint die Favoritenrolle klar verteilt.

Mit dem THW Kiel steht der erste Finalteilnehmer bereits fest. Die Zebras besiegten am Nachmittag in einem sehr intensiven Spiel den ungarischen Serienmeister Veszprem mit 29:26. Überragender Mann war dabei Keeper Palicka, der im zweiten Durchgang gleich mehrfach sensationell parierte.

Herzlich willkommen zum Halbfinale der Champions League zwischen dem FC Barcelona und der SG Flensburg-Handewitt.

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

KADER

TORE

FC Barcelona

D. Saric

A. Sterbik

K. Lazarov

R. Entrerrios

N. Karabatic

D. Sarmiento

E. Gurbindo

V. Morros

S. Rutenka

V. Tomas

A. Arino

J. Garcia

M. Stranovsky

J. Nöddesbo

C. Sorhaindo

J. Saubich

SG Flensburg-H.

M. Andersson

S. Rasmussen

H. Glandorf

S. Weinhold

J. Gottfridsson

T. Mogensen

G. Bogunovic

O. Gustafsson

D. Nenadic

B. Radivojevic

L. Svan

A. Eggert

H. Wanne

J. Heinl

T. Karlsson

M. Knudsen