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Live-Ticker Handball Bundesliga TSG Friesenheim - Füchse Berlin, 28. Spieltag Saison 2010/2011

TSG Friesenheim

31 : 39

(14 : 16)

Füchse Berlin

Friedrich-Ebert-Halle

(1.980 Zuschauer)

Ende

SR: Harms/Mahlich

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

28. Spieltag

09.04.

19:00

Löwen

41 : 31

Flensburg

09.04.

19:00

Gummersb.

25 : 26

Melsungen

09.04.

19:00

Lemgo

34 : 18

Rheinland

09.04.

19:00

Balingen

26 : 26

Lübbecke

09.04.

19:00

Hamm-Westf

29 : 37

Magdeburg

09.04.

19:00

Wetzlar

24 : 32

Kiel

09.04.

20:15

Göppingen

29 : 31

Burgdorf

10.04.

17:30

Hamburg

22 : 22

G'wallst.

27.04.

20:15

Friesenhm.

31 : 39

Berlin

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 16:26:35

Ticker-Kommentator: Christian Lammé

Das soll es dann für heute Abend gewesen sein aus Ludwigshafen. Wir bedanken uns für Ihr Interesse und wünschen Ihnen noch einen schönen Abend. Tschüß von meiner Seite und bis zum nächsten Mal.

In der Handball-Bundesliga geht es übermorgen weiter. Dann trifft Ahlen-Hamm auf die TuS N-Lübbecke. Ab 19.45 Uhr sind wir live für Sie dabei.

Am 1. Mai geht es für die Berliner Füchse mit dem Auswärtsspiel in Balingen weiter. Zwei Tage später empfängt die TSG Friesenheim die SG Flensburg-Handewitt.

In der Tabelle klettern die Füchse auf den vierten Platz und haben nun 45:13 Punkte, während die Eulen auf den letzten Rang abrutschen bei 11:47 Zählern. Das dürfte bei dem ausstehenden Restprogramm eine ganz harte Angelegenheit für das Team von Thomas König werden.

Es war dann am Ende doch eine sehr eindeutige Angelegenheit in Ludwigshafen. Mit acht Toren Vorsprung holen sich die Füchse den dritten Sieg in Folge. Und auch für die Eulen hält die Serie an - es ist für das junge Team nun die neunte Niederlage hintereinander.

Heinevetter ist mit vorn und trifft auch fast nochmal. Doch jetzt ist Schluss: Friesenheim 31 Berlin 39

Schade für die Friesenheimer, dass es jetzt doch noch so deutlich wird. Trotzdem erhebt sich die Friedrich-Ebert-Halle für ihr junges Team.

Knapp zwei Minuten bleiben den Friesenheimern noch. Die Füchse führen mit sieben Toren.

Was für ein Kracher von Nils Brandt, der jetzt auch auf dem Parkett steht. 31:37, aber für einen Punkt wird das nicht mehr reichen.

Kevin Klier ist längst wieder im Tor. Doch auch er kann Christophersens Treffer zum 30:37 nicht verhindern.

Und auch der junge Colja Löffler darf mal ran und trifft- das Ganze, bevor Kogut auf 30:36 verkürzt.

Philipp Grimm verkürzt. Für ihn läuft es heute bislang nicht wirklich rund.

Mark Bult lässt sich auch diese Chance nicht entgehen - es steht 28:35.

Christophersens Wurf wird von Bozic abgewehrt. Allerdings hat Alexander Becker ihn dabei unsanft zu Fall gebracht - Siebenmeter.

Sieben von sieben Siebenmetern - eine tolle Quote für Benny Matschke, der auf 28:34 verkürzt.

Die Friesenheimer haben die Deckung nun auf ein 5_1 umgestellt. Doch Mark Bult trifft trotzdem wie er will.

Bult macht es von der Markierung ebenso souverän wie Benny Matschke bei den Eulen.

Heinevetter ärgert sich. Gunnar Dietrich trifft durch die Beine des Keepers hindurch zum 27:32. Es ist heute sein fünfter Treffer.

In dieser Phase ist fast jeder Wurf ein Treffer. 26:32, wieder durch Jaszka.

Gunnar Dietrich und Bartlomiej Jaszka treffen für ihre jeweiligen Teams und belassen es damit bei sechs Toren Unterschied.

Bult trifft zum 24:30.

Vladimir Bozic tritt zwischen den Pfosten der Friesenheimer gegen Bult zum Siebenmeter an.

Benjamin Matschke verwandelt auch seinen sechsten Siebenmeter. Zwischen den Pfosten ist Heinevetter ohne Abwehrchance.

König legt die Grüne Karte. Klar, dieser Sechs-Tore-Rückstand ist nicht leicht aufzuholen.

Petersson baut die Führung weiter aus. Derweil wurde die offizielle Zuschauerzahl bekannt gegeben. In der Friedrich-Ebert-Halle wohnen 1.980 Fans dieser Partie bei.

Kubisztal schüttelt Bozovic wie eine lästige Fliege ab und verwandelt zum 23:28.

In Unterzahl verkürzt Evgeni Pevnov nach einem Zuspiel von Hauk. Klasse gemacht.

Alexander Becker muss für zwei Minuten raus. Da hat er Christophersen zu stark am Trikot gezogen.

Ein wunderbarer Treffer von Andrej Kogut, der den Ball aus der Mitte in die Maschen fetzt.

Christophersen hat sich offenbar akklimatisiert. Nach einer eher müden ersten Halbzeit dreht er nun auf und verwandelt zum 21:27.

Das geht jetzt schnell. Zunächst trifft Dietrich, und im direkten Gegenzug ist Christophersen für die Füchse erfolgreich.

Während bei den Gästen jetzt Colja Löffler mit von der Partie ist, verwandelt Mark Bult zum 20:25.

Das kennen wir heute schon: Benny Matschke vom Siebenmeterpunkt - erneut sehr souverän verwandelt.

Und auch Marco Hauk trifft. Doch noch liegen die Berliner mit fünf Toren vorn.

Pevnov kommt wieder ein wenig besser auf, verkürzt auf 18:24.

Torsten Laen nutzt den Vorteil mit seinem vierten Treffer. Dann soll ein Wurf der Eulen nicht drin gewesen sein, und im Gegenzug verwandelt Nincevic zum 17:24.

Christophersen scheitert an Klier. Allerdings bleiben die Füchse wegen eines Foulspiels der Gastgeber im Ballbesitz.

Wunderbar durchgesetzt von Hauk und Pevnov auf der anderen Seite. Letzterer zeigt mit seinem kraftvollen Sprungwurf, warum die Füchse ihn verpflichten.

Ein Tempo-Gegenzug durch Torsten Laen. Erstmals sind die Füchse mit sechs Toren vorn. Die zweite Halbzeit läuft genau so, wie sie es sich vorgestellt haben.

Bult scheitert nach Pass von Jaszka an Kevin Klier, doch den Abpraller verwandelt Ivan Nincevic zum 16:21.

Es wird kritisch für die TSG. Bult und Christophersen werfen einen Fünf-Tore-Vorsprung heraus, ehe Kogut auf 16:20 verkürzt.

Mark Bult trifft erstmals aus dem Spiel heraus. Zuvor hatte er ja zwei Siebenmeter verwandelt.

Jaszka eröffnet den Torreigen im zweiten Durchgang zum 14:17. Im Gegenzug trifft Janko Bozovic für die TSG.

Und weiter gehts. Die Eulen sind im Ballbesitz.

Zur Halbzeit führen die Gäste also erwartungsgemäß in Ludwigshafen. Allerdings halten die Eulen gut mit, haben vor allem mit Torhüter Kevin Klier einen sehr starken Rückhalt. Doch da auf der anderen Seite auch Petr Stochl einen sehr guten Tag erwischt hat, sind insgesamt nicht ganz so viele Treffer gefallen. Mal sehen, ob sich die Tendenz gegen Ende der ersten Halbzeit bestätigt, als die Friesenheimer offenbar ihr kurzes Zwischentief überwunden hatten. Wir sind rechtzeitig zu Beginn der zweiten Hälfte zurück. Bis gleich!

Die erste Halbzeit ist beendet. Friesenheim 14 Berlin 16

Marco Hauk schenkt den Gastgebern zum 14:16 wieder ein wenig Hoffnung.

Die letzte Minute der ersten Halbzeit ist angebrochen.

Davon lässt sich Benjamin Matschke jedoch nicht beirren, trifft wieder von der Sieben-Meter-Markierung.

Laen stößt Gunnar Dietrich um und bekommt zwei Minuten aufgebrummt. Silvio Heinevetter geht ins Berliner Tor.

Keine gute Phase jetzt bei den Gastgebern. Wieder ist es Torsten Laen, der zum 12:16 einnetzt.

Dagur Sigurdsson nimmt ebenfalls eine Auszeit.

Die Eulen müssen nun aufpassen. Ein Konter über Laen bringt die Füchse erstmals mit drei Toren in Führung.

Ivan Nincevic bringt seine Mannschaft wieder mit zwei Toren nach vorn - 12:14.

Thomas König legt für seine Eulen die Grüne Karte.

Die Überzahl ist dahin. Benny Matschke muss nach einem Foul an Kubisztal ebenfalls raus - eine sehr harte Entscheidung.

Den fälligen Siebenmeter verwandelt Benjamin Matschke.

Alexander Petersson muss nach einem Foul an Pevnov für zwei Minuten raus.

Dietrich ist jetzt für Dissinger wieder mit dabei. Bozovic verkürzt, doch im Gegenzug steht es schon wieder 11:13.

Christian Dissinger bleibt liegen und hat sich offenbar am Knie verletzt. Er muss gestützt werden und humpelt vom Parkett.

Und Nincevic erhöht auf 10:12 und hat gleich noch einmal die Chance. Doch Kevin Klier reagiert prächtig.

Mark Bult lässt Klier per Siebenmeter keine Abwehrchance.

Andrej Kogut bringt die Ebert-Halle zum Kochen - das 10:10.

Die Führung für die TSG war drin, doch auf der anderen Seite trifft Richwien zur erneuten Führung des Favoriten.

Und auch Petr Stochl macht seine Sache ausgezeichnet, rettet im Eins-gegen-Eins.

Christian Dissinger, der nun für Dietrich auf dem Parkett steht, gleicht zum 9:9 aus.

Kevin Klier macht ein tolles Spiel. Er hält seine Eulen im Spiel. Der Tabellenvorletzte überzeugt hier bislang durch großen Kampf.

Jaszka geht nach einer Berührung von Gunnar Dietrich zu Boden und wird von den Fans der Friesenheimer ausgepfiffen. Eine Zeitstrafe gibt es für diesen Gesichtstreffer aber nicht.

Ganz stark von Kevin Klier. Er fischt einen Wurf von Michal Kubisztal aus dem Winkel.

Evgeni Pevnov kommt langsam in Fahrt, setzt sich durch die Mitte durch und verwandelt zum 8:9.

Ganz elegant aus der Hüfte verkürzt Gunnar Dietrich, ehe Jaszka mit einem strammen Wurf den alten Zwei-Tore-Vorpsrung wieder herstellt.

Klier wehrt einmal gut ab, doch beim Abpraller ist Torsten Laen am schnellsten und verwandelt zum 6:8.

Sven-Sören Christophersen trägt sich in die Torschützenliste ein, Bozovic antwortet zum 6:7.

Jaszka und Bozovic rasseln ineinander. Bozovic muss kurz behandelt werden.

Nach Laens Ballgewinn bringt Bartlomiej Jaszka die Füchse wieder in Front.

So schnell geht das. Klier hält und bedient dann Bozovic - der Ausgleich.

Wieder Benny Matschke aus sieben Metern, wieder verwandelt. Die Eulen bleiben dran.

Der Zwei-Tore-Vorsprung bleibt aber relativ konstant. Markus Richwien setzt sich über außen für den Favoriten durch.

Ivan Nincevic trifft auf der einen Seite, Evgeni Pevnov im Gegenzug drüben - 3:4.

Kevin Klier ist gut drauf, hält prima gegen Christophersen.

Benjamin Matschke verkürzt souverän auf 2:3.

Gunnar Dietrich setzt sich gut über die linke Seite durch und holt einen Siebenmeter für die Gastgeber heraus.

Doch Jaszka stellt im direkten Gegenzug den alten Abstand wieder her.

Friesenheim ist wieder komplett, und Marco Hauk verkürzt auf 1:2.

Nincevic baut die Führung nach einem Zuspiel von Christophersen mit einem wuchtigen Wurf in den Winkel aus.

Evgeni Pevnov, bei dem offensiv noch nichts läuft, muss nach einem Foul an Laen für zwei Minuten auf die Bank. Und das ausgerechnet gegen seinen baldigen Club.

Auch Nincevic wird nach einem Foul an Marco Hauk verwarnt.

Mark Bult macht es von der Sieben-Meter-Markierung besser als Nincevic und erzielt das erste Tor der Partie.

Markus Richwien spielt den Ball mit dem Fuß und sieht die Gelbe Karte.

Ivan Nincevic hat sofort die Chance per Siebenmeter, findet aber seinen Meister in Kevin Klier. Eine Premiere, Nincevic hatte bislang alle Siebenmeter in dieser Saison verwandelt.

Das Spiel läuft. Bei den Füchsen steht zunächst Petr Stochl im Tor.

Ludwigshafen spielt ganz in roten Jerseys, die Gäste in gelb-blauen Dresses.

Die Halle verdunkelt sich. Die jungen Eulen fliegen unter dem Jubel ihrer Fans ein.

Geleitet wird dieses Nachholspiel von den Schiedsrichtern Martin Harms und Jörg Mahlich. In wenigen Minuten geht es los. Für Spannung ist auf jeden Fall gesorgt.

Das Hinspiel war bislang das einzige Aufeinandertreffen zwischen der TSG Friesenheim und den Berliner Füchsen. Die Berliner siegten mit 36:32.

Für die Füchse wäre der dritte Platz der größte Erfolg seit 1982, als man als Reinickendorf und dazu als frischgebackener Aufsteiger eben jenen Rang holte.

Realistisch betrachtet geht es für die Friesenheimer wohl eher um das Erreichen des Relegationsplatzes. Dazu würde nach derzeitigem Stand vermutlich der vorletzte Rang reichen, da Rheinlands Lizenzentzug mittlerweile bestätigt wurde.

Die Form spricht jedenfalls für Berlin. Während das Team von Trainer Dagur Sigurdsson die letzten beiden Partien gewinnen konnte, verloren die Eulen nun schon acht Spiele hintereinander - darunter gegen direkte Abstiegs-Mitkonkurrenten wie Ahlen-Hamm, Hannover-Burgdorf und Rheinland.

Doch für die Füchse geht es um nichts weniger als die Champions League. Der derzeitige Tabellenfünfte würde mit einem Erfolg wieder an Göppingen vorbeiziehen und dem THW Kiel und den Rhein-Neckar-Löwen nach Minuspunkten gewaltig Druck machen.

In der Friedrich-Ebert-Halle steht die heimische TSG heute gewaltig unter Druck. Im Nachholspiel gegen die Gäste aus der Hauptstadt müssen dringend Punkte her, wenn man heute nicht auf den letzten Tabellenplatz zurückfallen möchte.

Herzlich willkommen in der HBL zur Begegnung des 28. Spieltages zwischen der TSG Friesenheim und den Füchsen Berlin.

Ticker-Kommentator: Christian Lammé

KADER

TORE

TSG Friesenheim

V. Bozic

K. Klier

G. Ancsin

J. Bozovic

A. Kogut

B. Matschke

G. Dietrich

C. Dissinger

M. Hauk

P. Grimm

A. Becker

E. Pevnov

N. Brandt

N. Ruß

Füchse Berlin

S. Heinevetter

P. Stochl

M. Bult

A. Petersson

B. Jaszka

D. Spoljaric

S. Christophersen

M. Kubisztal

M. Richwien

J. Sellin

I. Nincevic

K. Wilczynski

T. Laen

C. Löffler

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