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Live-Ticker Handball Bundesliga THW Kiel - SG Flensburg-H., 1. Spieltag Saison 2011/2012

THW Kiel

35 : 21

(16 : 7)

SG Flensburg-H.

Sparkassen-Arena

Ende

SR: Damian/Wenz

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

1. Spieltag

03.09.

19:00

Wetzlar

30 : 28

Hildesheim

03.09.

19:00

Magdeburg

25 : 22

Göppingen

03.09.

19:00

Burgdorf

28 : 31

Berlin

03.09.

19:00

Balingen

36 : 28

Gummersb.

03.09.

20:15

Hamburg

28 : 22

Lübbecke

04.09.

17:30

Kiel

Flensburg

04.09.

17:30

Melsungen

28 : 21

Hüttenberg

07.09.

20:15

G'wallst.

24 : 27

Löwen

07.09.

20:15

Lemgo

34 : 28

Berg. HC

Letzte Aktualisierung: 19:41:59

Ticker-Kommentator: Jonas Füllner

Das war es für heute vom Handball. In dieser Saison präsentieren wir jedes Wochenende das Spitzenspiel der Handball-Bundesliga. Am kommenden Wochenende sind wir bei der Partie zwischen den Füchse Berlin und HSV Hamburg live dabei.

In der parallel stattfinden Partie zwischen Melsungen und dem Aufsteiger aus Hüttenberg gewinnen die Gastgeber am Ende mit 28:21.

Der THW Kiel demontiert die SG Flensburg-Handewitt und katapultiert sich durch den 35:21-Erfolg gleich zu Beginn der Saison auf den ersten Tabellenplatz. Die Flensburger, die auf Knudsen und Szilagyi verzichten mussten und bei denen mit Jacob Heinl auch der zweite Kreisläufer angeschlagen in die Partie ging, waren von Beginn an ohne Chance. Die Kieler, die in der Sommerpause keinen Neuzugang verpflichteten, haben dieses Jahr Dank der "Rückkehrer" Ahlm, Andersson und Narcisse eine Mannschaft zusammen, gegen die es für alle Teams ganz, ganz schwer werden wird.

60

Schluss in Kiel.

60

Es gibt noch eine Zeitstrafe gegen Flensburg und einen Siebenmeter für die Zebras. Ilic tritt an und macht sicher das 34:21.

58

Rasmussen fliegen die Bälle nur noch so um die Ohren. Auf beiden Seiten fallen leichte Treffer, aber was die Flensburger jetzt dagegen, das ist halten viel zu wenig.

56

Mit einem sehenswerten Heber trifft Svan Hansen von Außen zum 18:31. Aber das ist natürlich nur Ergebniskosmetik.

55

Mit einem Schlagwurf aus ca. elf Metern trifft Andersson zum 31:17. Das war bereits sein zehnter Treffer.

53

Bei den Flensburgern kommt einfach zu wenig von der Halblinksposition. Kaufmann macht dort viel zu wenig. Glandorf auf der Halbrechten ist dagegen bemüht, Omeyer hat den deutschen Nationalspieler aber inzwischen ausgeguckt. Er pariert praktischen jeden Wurf.

52

Bereits in der letzten Saison kassiert die SG in Kiel eine 26:38-Klatsche. heute scheint es noch deutlicher zu werden.

50

Nachdem die Kieler auf 28:15 erhöht haben, legt Vranjes die grüne Karte. Der Coach muss seinem Team dringend ins Gewissen reden, damit man sich hier nicht abschlachten lässt.

49

Bei den Kielern steht jetzt in der Schlussphase auch Nachswuchsspieler Tobias Reichmann auf dem Parkett.

48

Die Flensburger müssen jetzt aufpassen, dass sie in der Schlussphase nicht noch gewaltig unter Räder geraten. Bei den Gästen ist natürlich inzwischen die Luft raus. Ihnen ist klar, dass es hier heute nix zu holen gibt.

46

Die Partie ist eigentlich längst entschieden und gelaufen. Die Kieler gehen es jetzt auch etwas lockerer an und so kommen die Flensburger durch einen Gegenstoß durch Svan Hansen zum 14:25.

45

Nun setzt auch Filip Jicha ein deutliches Zeichen. Er steigt auf acht, neun Metern hoch und zimmert den Ball mit voller Wucht in den Winkel. Es steht 25:12.

43

Ahlm wurde seit seiner Auswechselung von den Teamärzten behandelt. Es scheint aber wohl gleich für ihn weiterzugehen.

42

Tobias Karlsson kassiert bereits seine zweite Zeitstrafe. Er hatte Kubes am Kreis gehalten, der trotzdem das 22:11 erzielen konnte.

40

Die Kieler gönnen sich den Luxus, Ahlm eine Pause einzuräumen. Ihn ersetzt nicht Milutin Dragicevic, den man eigentlich abgeben wollte, sondern Abwehrspezialist Daniel Kubes.

39

Hat das lange gedauert. Nach knapp 40 Minuten gelingt Kaufmann sein erster Treffer. Und das war wahrlich nicht sein erster Wurfversuch.

38

Langsam wird es für die SG hier in Kiel ein Debakel: Narcisse baut den Vorsprung auf 21:9 aus.

36

Momir Ilic trifft von der Linie sicher zum 20:9.

35

Während bei den Kielern das Zusammenspiel mit Ahlm hervorragend harmoniert, läuft es den Flensburgern nicht rund. Knudsen hat sich gestern leicht verletzt und fehlt seinem Team deswegen. ihn ersetzt der junge Jacob Heinl, der aber bislang nicht so recht in die Partie gefunden hat.

34

Omeyer zeigt auch in der zweiten Hälfte tolle Paraden.

33

Die Kieler machen auf ähnlich hohem Tempo wie in der ersten Halbzeit weiter. Das wird hier kein Spaß für die SG.

32

Kim Andersson schraubt sich auf neun Metern in die Luft hoch und zimmert den Ball zum 17:7 in die Maschen.

31

Der SG gelingt gleich zu Beginn der zweiten Hälfte ein Ballgewinn. Mogensen leitet den Tempogegenstoß ein. Doch sein Anspiel auf den Außen landet im Aus. Kein guter Start für die Gäste.

31

Weiter geht es in Kiel.

Überraschend deckten die Zebras mit einem Vorgezogenen auf der Mitteposition zu beginnen. Diese offensive Formation bereitete den Flensburgern einige Schwierigkeiten. Die Rückraumspieler wurden früh angenommen und so fanden die Gäste nie in ihr Spiel. Doch auch als die Kieler auf eine klassische 6:0-Formation umstellten, lief es bei der SG nicht besser.

Beeindruckend war vor allem die Leistung von Thierry Omeyer, der tolle Paraden zeigte, und das Zusammenspiel des "neuen" Rückraums um die wiedergenesenen Ahlm, Narcisse Andersson. Die Kieler konnten sich sogar den Luxus erlauben, Jicha über weiter Strecken der Partie auf der Bank zu belassen.

Nachdem der THW Kiel in der letzten Saison den HSV Hamburg an sich vorbeiziehen lassen musste, stellen die Zebras gleich in den ersten 30 Minuten des ersten Saisonspiels klar, dass sie diese Saison ein ganz heißer Titelanwärter sind. Mit der SG Flensburg-Handwitt ist hier heute schließlich nicht irgendein Gegner zu Gast, sondern sicherlich eine der vermeintlich besten Mannschaften dieser Saison. Doch die SG Flensburg-Handewitt wurde von den Zebras gnadenlos vorgeführt. Nur sieben Treffer ließen die Kieler zu.

30

Die erste Halbzeit ist vorbei. Der THW Kiel führt im Lokalderby mit 16:7.

30

Narcisse versucht es mit einem Kempa-Trick auf Sprenger, aber der scheitert frei von Rechtsaußen an Rasmussen.

28

Die Kieler spielen unglaublich eindrucksvoll hier auf. Jede Aktion entfallt sehr viel Torgefahr. Narcisse drängt in die Abwehr. Er legt den Ball noch auf Andersson, der danach freigesperrt durch Narcisse aus dem Rückraum zum 15:7 treffen kann.

27

Andersson spielt Ahlm mit einem harten, aber platzierten Pass aus dem Rückraum frei. Der Kreisläufer löst sich von Mocsai und trifft zum 14:7.

26

Tomas Mogensen bekommt einen Abpraller nach einem Wurf von Mocsai am Kreis zu fassen. Von dort trifft er zum 7:13.

24

In Unterzahl schaffen es die Flensburger überhaupt nicht mehr, Druck im Angriffsspiel aufzubauen. Die Gäste können von Glück reden, dass der THW den Vorsprung nicht noch weiter ausbauen kann. zu unkonzentriert sind derzeit die Abschlüsse.

22

Tobias Karlsson kassiert wegen Meckern eine Zeitstrafe. Er hatte Ahlm unsanft gestoppt, war aber anscheinend anderer Meinung als der Schiedsrichter, was dieses eigentlich klare Foulspiel betraf.

21

Lars Kaufmann wird von Ahlm beim Wurf locker aus der Luft gepflückt. Bei dem Halblinken der deutschen Nationalmannschaft läuft bisher zu wenig zusammen. Kaufmann ist sonst nicht so leicht durch einen Verteidiger zu stoppen.

20

Die Flensburger versuchen es mit einem Torhüterwechsel. Nun steht Sören Rasmussen zwischen den Pfosten. Und der pariert gleich mal den ersten Wurf auf seinen Kasten.

18

Kim Andersson trifft im Tempogegenstoß zum 11:4. Der THW Kiel zeigt, dass er wieder da ist. Gleich am ersten Spieltag die SG Flensburg-Handewitt so zu demontieren, dass ist schon beeindruckend.

17

Die Flensburger schießen jetzt auch noch Omeyer berühmt. Erst nimmt Glandorf einen komplizierten Wurf, den der Franzose locker pariert. Der Abpraller landet auf Außen, aber auch den Ball hält der Keeper. Die Halle ist natürlich jetzt aus dem Häuschen und peitscht ihr Team nach vorne.

16

Die Kieler tauschen munter durch. Diese Saison haben die Kieler auch wirklich eine beeindruckende Bank. Denn erst jetzt kommt Jicha auf das Parkett.

15

Seit Palmersson auf dem Parkett ist, decken die Kieler wieder wie gewohnt mit einer 6:0-Formation. Und so steht die Abwehr eigentlich noch kompakter. Es wird hier heute nicht viel für die SG zu holen geben.

14

Beeindruckend ist beim THW aber bisher vor allem das Zusammenspiel mit dem Kreis. Ahlm erzielt nach einem schönen Anspiel von Ilic bereits seinen dritten Treffer.

13

Palmersson, der jetzt Narcisse ersetzt, macht gleich seinen ersten Treffer zum 7:4.

12

Mattias Andersson pariert einem Wurf von seinem Landsmann und Namensvetter Andersson. So könnten die Flensburger ins Spiel finden.

11

Flensburg scheint die Auszeit gut getan zu haben. Es läuft nun besser im Angriff. Glandorf und Mogensen harmonieren besser. Mogensen nimmt den Druck von Glandorf auf und er tankt sich durch die Abwehr und macht das 4:6.

10

Anders Eggert nimmt sich aus ganz, ganz spitzem Winkel einen Wurf von Außen. Und der Torschützenkönig der vergangenen Saison trifft zum 3:6.

10

Vranjes muss auf den Fehlstart seines Teams reagieren. Er nimmt die Auszeit. Der SG fällt gegen die offensive Deckung des THW nicht viel ein.

9

Die Kieler haben die Chance auf fünf Tore davonzuziehen, aber Ilic begeht im Angriff ein Stürmerfoul. So bleibt es beim 6:2.

8

Das Zusammenspiel mit MArcus Ahlm läuft bei den Kielern bereits hervorragend. Narcisse mit einem Zuckerpass aus der Mitte auf den Schweden und der trifft zum 5:2.

7

Die Kieler, die in der Sommerpause zum ersten Mal seit 23 Jahren, keinen Neuzugang präsentierten, spielen mit ihrem wiedergenesenen Rückraum um Andersson, Narcisse und Ilic. Und mit dieser Konstellation bringen die Zebras einen unglaublich starken Rückraum auf das Parkett.

6

Lasse Svan Hansen könnt frei auf Außen zum 3:3 ausgleichen. Doch er verzieht und wirft am Tor vorbei. Da ist der Respekt vor Omeyer wohl etwas zu groß.

4

Klein wird auf Außen sehenswert freigespielt. Er steigt hoch und trifft aus spitzem Winkel zum 3:1.

4

Die beiden Halben bei der SG - Glandorf und Kaufmann - sind bislang völlig wirkungslos. Mogensen schafft es bislang nicht, seine Mitspieler einzubeziehen.

3

Kim Andersson legt einen tollen Start hin. Er kommt mit viel Schwung aus dem Rückraum und macht die ersten beiden Treffer für den THW, der jetzt 2:1 führt.

1

Thierry Omeyer pariert gleich den ersten Wurf auf seinen Kasten. Die Halle ist da und feuert ihr Team an.

1

Flensburg hat Anwurf. Die Kieler decken überraschend offensiv mit einer 5:1-Formation. Narcisse bekleidet die Position des Vorgezogenen.

1

Los geht es in der Sparkassen-Arena.

Bei den Kielern bleib Zeitz angeschlagen zu Beginn auf der Bank. Seine Position bekleidet Kim Andersson.

In dieser Saison präsentieren wir jedes Wochenende die Spitzenspiele der Handball-Bundesliga. Nach dem Klassiker zwischen Kiel und Flensburg berichten wir am zweiten Spieltag live von der Partie Füchse Berlin gegen HSV Hamburg.

THW Kiel hat bereits einen Titel eingeheimst. Zum sechsten Mal konnte man den Supercup gewinnen. Der Pokalsieger setzte sich in München mit 24:23 gegen den deutschen Meister HSV Hamburg durch.

Thierry Omeyer hat angekündigt, dass er den THW Kiel in zwei Jahren verlassen wird. Die Kieler Nachrichten berichteten, dass nun Silvio Heinevetter im Gespräch beim THW sei. Doch Trainer Gislason stellt im Fernseh-Interview mit Sport1 klar, dass dies nur ein Gerücht sei.

Beim THW Kiel ist der Einsatz von Christian Zeitz noch fraglich. Die Kieler können heute jedoch endlich wieder auf einen fitten Marcus Ahlm, Kim Andersson und Daniel Narcisse zurückgreifen.

Die Flensburger starten gleich mit einem Manko in die Saison. Viktor Szilagyi fällt nach einer Verletzung im Ellenbogen für sechs bis acht Wochen aus. Der Routinier gehört sicherlich zu den wichtigsten Spielern im Kader von Trainer Ljubomir Vranjes . Die Gäste starten somit wohl als klarer Außenseiter in die Partie.

Das Spitzenspiel des ersten Spieltags steigt jedoch heute in Kiel, wo die Zebras im Lokalderby die SG Flensburg-Handewitt begrüßen. Die SG präsentiert sich in der Saison 2011/12 in völlig neuem Gewand. Neben Trainer Per Carlén verließen mit Oscar Carlen, Torhüter Dan Beutler, Rückraumspieler Lasse Boesen und Patrick Fahlgren gleich vier Leistungsträger den Verein. Sie ersetzen sollen Mattias Andersson, Holger Glandorf und Lars Kaufmann. Mit dem Schweden Andersson hütet diese Saison ein weiterer Nationalspieler den Kasten der Flensburger. Spannend wird sein, ob Holger Glandorf und Lars Kaufmann bei der SG zu alter Form auflaufen können. Beide haben eine mehr oder minder verkorkste Saison hinter sich.

Zum Start der Bundesliga-Saison blieben die ganz großen Überraschungen bisher aus. Wetzlar gelang ein knapper Erfolg über den Aufsteiger aus Hildesheim. Keine Punkte brachte auch diese Saison die Reise zu Handball Balingen-Weilstetten für Gummersbach ein. Magdeburg beeindruckte gleich zum Saisonstart mit einer starken Defensivleistung und bezwang Göppingen mit 25:22. Der einzige Auswärtssieg gelang den Füchsen Berlin bei Hannover-Burgdorf., die damit ihre starke Leistung der letzten Saison untermauerten und klarstellten, dass auch in dieser Saison mit ihnen zu rechnen ist. Probleme hatte hingegen überraschend der HSV zum Saisonstart. Gegen Lübbecke tat sich der Meister lange Zeit schwer. Am Ende reichte es zu einem 28:22.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des ersten Spieltages zwischen dem THW Kiel und der SG Flensburg-Handewitt.

Ticker-Kommentator: Jonas Füllner

KADER

TORE

THW Kiel

1

TW

T. Omeyer

12

TW

A. Palicka

5

RR

K. Andersson

20

RR

C. Zeitz

24

RM

A. Palmarsson

31

RL

M. Ilic

39

RL

F. Jicha

17

RL

D. Kubes

25

RL

D. Narcisse

19

RA

T. Reichmann

11

RA

C. Sprenger

33

LA

D. Klein

13

KM

M. Ahlm

7

KM

M. Dragicevic

SG Flensburg-H.

1

TW

M. Andersson

16

TW

S. Rasmussen

9

RR

H. Glandorf

18

RR

T. Mocsai

10

RM

T. Mogensen

19

RL

M. Dibbert

17

RL

P. Djordjic

3

RL

T. Karlsson

28

RL

L. Kaufmann

2

RA

L. Bastian

11

RA

L. Svan Hansen

7

LA

A. Eggert

21

KM

J. Heinl

77

KM

M. Knudsen