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Live-Ticker Handball Bundesliga THW Kiel - Rhein-Neckar Löwen, 28. Spieltag Saison 2014/2015

THW Kiel

23 : 23

(11 : 10)

Rhein-Neckar Löwen

Sparkassen-Arena

(10.285 Zuschauer)

Ende

SR: Geipel/Helbig

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

28. Spieltag

01.04.

20:45

Balingen

20 : 20

Flensburg

02.04.

19:00

Burgdorf

26 : 26

Gummersb.

04.04.

19:00

Lübbecke

32 : 24

Bietigheim

04.04.

19:00

Wetzlar

28 : 26

Erlangen

04.04.

19:00

Lemgo

34 : 26

Berg. HC

04.04.

19:00

Friesenhm.

26 : 31

Berlin

05.04.

15:00

Flensburg

27 : 24

Minden

05.04.

17:15

Hamburg

30 : 29

Göppingen

05.04.

17:15

Kiel

23 : 23

RN Löwen

15.04.

20:15

Melsungen

26 : 28

Magdeburg

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 19:30:59

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

Das war es für heute aus Kiel. Wir wünschen Ihnen noch erholsame Feiertage und verabschieden uns. Bis bald!

Das Remis ist letztlich nicht unverdient. Kiel hat es sowohl in der ersten Hälfte als auch in der Schlussphase versäumt, den Vorsprung von drei beziehungsweise sogar vier Toren erfolgreich über die Zeit zu verwalten. Die Partie war von der ersten bis zur letzten Sekunde umkämpft, beide Teams haben sich nichts geschenkt.

Die Entscheidung um die Meisterschaft ist vertagt. Beide Mannschaften stehen nach diesem Unentschieden nun mit sieben Minuspunkten da, Kiel hat aber schon eine Partie mehr absolviert. Das Torverhältnis spricht aber letztlich klar für die Zebras, die somit weiter aus eigener Kraft Meister werden können.

Das Spiel endet 23:23.

Das Spiel bleibt bis zur Schlusssekunde dramatisch. Landin hält zunächst den Wurf von außen. Palmarsson bekommt aber noch die zweite Chance, trifft aber nur die Unterkante der Latte. Der Ball kommt vor der Linie auf.

Reinkind nimmt den Wurf und trifft aus dem Rückraum zum erneuten Ausgleich. Der 22-Jährige kam erst ab der 50. Minute zum Zuge.

Weinhold trifft zum 23:22 für Kiel. Auszeit Löwen.

Kiel vertändelt den Ball und Gensheimer bleibt beim Tempogegenstoß cool und gleicht aus. Wahnsinn. Und Gensheimer? Dann wohl doch eher Weltklasse.

Gensheimer tritt zum Siebenmeter an. Nun kommt wieder Oldie Ege ins Tor, verhindert aber auch dieses Tor nicht, 28:27.

Landin hält zweimal stark gegen Ekberg und Palmarsson.

Er kann es ja doch noch. Gensheimer trifft von außen und so haben die Löwen weiter ihre Minichance.

Palmarsson gewinnt am Kreis den Zweikampf und legt für Duvnjak im Rückraum auf, der zum 22:19 trifft.

Die nächste Angriff der Gäste verpufft. Kiel kann nun auch gegen die Uhr spielen. Alfred Gislason unterbricht den eigenen Angriff mit einer Auszeit.

Landin bekommt den Fuß an den Wurf von Toft Hansen. Die Löwen bekommen wieder den Fuß in die Partie.

Reinkind trifft aus dem Rückraum und verkürzt den Rückstand der Gäste auf nur noch zwei Tore.

Groetzki gelingt nach Zuspiel von Reinkind zum ersten Mal an diesem Nachmittag ein Tor. Nun müssen die Löwen ein Kieler Unterzahltor verhindern, dann geht vielleicht noch was.

Canellas trifft Petersson an der Schulter und muss für zwei Minuten auf die Strafbank.

Wiencek schraubt den KIeler Vorsprung zum ersten Mal auf vier Tore hoch.

Gensheimer liefert heute eine schwache Partie ab. Beim Tempogegenstoß hat er zwei Anspielmöglichkeiten und vergibt sie mit einem Fehlwurf ins Seitenaus.

Schmid bekommt eine Schulter ins Gesicht und muss kurz behandelt werden. Der Löwe kann aber weitermachen.

Duvnjak steigt hoch und haut den Ball rein. Kiel lässt die Löwen nicht zurück ins Spiel.

Alfred Gislason nimmt kurz nach dem Siebenmeter eine schnelle Auszeit.

Gensheimer verwandelt auch seinen vierten Siebenmeter. Bei Kiel kommt Ege dafür gar nicht mehr ins Tor.

Wir haben den kritischen Moment in diesem Spiel. Wieder misslingt den Löwen der Angriff, Ekberg nutzt den Tempogegenstoß eiskalt zur Drei-Tore-Führung. Nikolaj Jacobsen muss die Auszeit nehmen.

Eben vergibt Ekberg noch den Tempogegenstoß, jetzt trifft er grandios von außen.

Schmid findet Ekdahl du Rietz am Kreism der Spanier bringt die Gäste wieder heran. Eine (Vor-)Entscheidung liegt noch in weiter Ferne.

Bei den Löwen häufen sich nun die Fehlwürfe. Auch Schmid lässt einen Versuch liegen.

Sonne macht weiter ein bärenstarkes Spiel und bringt Guardiola zur Verzweiflung. Per Tempogegenstoß zieht der THW durch Ekberg wieder auf zwei Tore davon.

Duvnjak tankt sich unnachahmlich durch und trifft.

Überzahl war heute noch nicht unbedingt ein Vorteil. Ekdahl du Rietz - frisch wieder im Spiel - gleicht aus.

Larsen klammert wie in einem olympischen Ringkampf und darf nun zwei Minuten lang darüber nachdenken, ob ein Wechsel der Sportart eine Idee wäre.

Durch Toft Hansens Treffer wächst der Kieler Vorsprung wieder auf zwei Tore an.

Alfred Gislason zetert über jede gegen Kiel gegebene Entscheidung des Schiedsrichtergespanns. So aufgeregt sieht man den zur Erregung neigenden Isländer dann doch eher selten.

Zeitspiel angezeigt. Aber Weinhold bleibt ruhig. Er dreht sich um gleich zwei Löwen-Spieler und trifft in Unterzahl.

Wiencek kassiert seine zweite Zweiminutenstrafe. Gensheimer verlädt beim verhängten Siebenmeter Sonne und gleicht zum 12:12 aus.

Gensheimer vergibt von außen schon seinen dritten Versuch - sieht man auch eher selten. Dafür macht Guardiola seinen Fehler von eben wieder wett und verkürzt.

Wiencek holt am Kreis gegen Guardiola einen Siebenmeter heraus. Canellas lässt sich die Chance nicht nehmen und markiert den ersten Treffer nach der Pause.

Das Pausenwürstchen ist verdrückt, die Spieler sind zurück auf dem Parkett. 30 spannende Minuten stehen uns nun noch bevor.

Es ist der erwartete heiße Kampf um die Tabellenführung. Beide Teams schenken sich nichts, der Handball bleibt dabei manchmal auf der Strecke. Kiel führte zur 20. Minute schon mit drei Toren Vorsprung, aber die sehr offensiv verteidigenden Gäste kämpften sich zurück und führten kurz vor der Pause ihrerseits erstmals mit einem Treffer Vorsprung.

Kiel führt zur Pause knapp mit 11:10.

Aus zwölf Meter knallt Lauge Schmidt in Unterzahl den Ball zum 11:10 in die Maschen.

Dem Siebenmeter ging ein Foul von Jicha voraus, der fast bis zur Pause auf der Strafbank sitzt.

Wieder geht Ege beim Siebenmeter zwischen die Pfosten. Wieder kann er den Wurf nicht abwehren, er wird von Gensheimer düpiert.

Landin verschätzt sich beim Wurf von Palmarsson und muss so mit ansehen, wie der Ball im anderen Eck zum 10:9 reingeht.

Weinhold gleicht zum 9:9 aus.

Schmid wirft aus dem Rückraum fast ohne Ansatz. Die Wirkung ist trotzdem enorm, der Ball schlägt mit großer Gewalt in den Maschen ein. Die Löwen gehen erstmals in Front.

Die Aggressivität ist nun etwas runtergefahren worden, wir sehen ein wenig mehr Handball auf dem Parkett. Schmid sieht, dass Myrhol außen besser postiert steht und bereitet so das 8:8 vor.

Die Löwen treffen auch drei Mal in Folge. Schmid gleich zum 7:7 aus.

Gensheimer tut sich schwer. Er hat in den ersten 20 MInuten schon zwei Fehlversuche. Und sein Treffer zum 7:6 gelingt auch nur mit sehr viel Glück.

Die Zebras haben einen Lauf, Palmarsson erhöht in Unterzahl auf 7:4. Gäste-Coach Nikolaj Jacobsen reagiert darauf sofort mit einer Auszeit.

Vujin lässt Kiel mal wieder auf zwei Tore davonziehen. Kurz darauf kassiert aber auch der THW seine erste Zeitstrafe, Wiencek muss auf die Bank.

Ein Hauch von Handball über der Sparkassen-Arena. Dem Ausgleich folgt im direkten Gegenzug die erneute Führung durch Weinhold.

Petersson trifft aus dem Rückraum zum 4:4.

Sprenger bleibt bei Kiel zunächst auf der Bank. Sein Oberschenkel wird bandagiert.

Alfred Gislason nimmt zur Mitte des ersten Durchgangs eine erste Auszeit. Allein die beiden Trainer an der Linie sind das Eintrittsgekd wert. Sie sind der achte Mann.

Ekdahl du Rietz steht auch im nächsten Angriff im Mittelpunkt. Er blockt Weinhold hart zu Boden und zieht so schon die zweite Zeitstrafe gegen sich.

Kim Sonne im Kieler Tor bleibt cool, ein solchen Nachmittagen werden auch mal richtig große Torhüter geboren. Er pariert gegen Ekdahl du Rietz.

Schmid gleicht zum 3:3 aus. Das Spiel bleibt eng, sechs Tore in zehn Minuten sprechen die Sprache eines umkämpften Spiels.

Ekdahl du Rietz verkürzt auf 3:2.

Sprenger findet sich bei den Zebras heute auf der ungewohnten linken Außenposition wieder. Schert ihn überhaupt nicht. Mit links trifft er zum 3:1.

Kiel geht wieder in Führung. Auch Canellas wird für diesen eher gewurstelten Wurf keine Schönheitspreise gewinnen.

Das Spiel ist von Beginn an hart umkämpft. Beide Mannschaften schenken sich nichts, das Schiedsrichtergespann hat von Beginn an alle Hände voll zu tun.

Die Löwen sind wieder komplett, Schmid holt einen Siebenmeter heraus. Zum ersten Mal sehen wir Oldie Ege zwischen den Pfosten. Aber auch der 42-Jährige kann den Ausgleich von Gensheimer nicht verhindern.

Zusätzlich zum Gegentor wurde Ekdahl du Rietz für zwei Minuten auf die Bank geschickt. Eine harte Entscheidung.

Die Löwen verteidigen sehr offensiv. Weinhold tankt sich durch erzielt am Kreis das erste Tor des Nachmittags.

Gensheimer lässt den ersten Wurf von außen liegen. Er trifft dabei unglücklich Torwart Sonne. Der Löwen-Spieler hat sofort die Halle gegen sich.

Die Spieler haben das Parkett betreten. Die mögliche Meisterschaftsentscheidung kann beginnen.

Der THW gewann das Hinspiel in Mannheim knapp mit 29:28. Die Löwen konnten aber schon Revanche nehmen, sie siegten im Pokal und verhinderten so den Kieler Einzug in das Final Four.

Gerade die Außen sind bei den Löwen bekanntlich erstklassig besetzt. Allein Uwe Gensheimer erzielte in den vergangenen drei Spielen 30 Tore. Sein Pendant auf rechts - Patrick Groetzki - könnte vom Ausfall Kleins profitieren.

Die Chancen für die Löwen stehen in dieser Saison gar nicht mal schlecht, denn beim THW haben sich mit Dominik Klein und Andreas Palicka zwei wichtige Stützen der Kieler Mannschaft jüngst schwer verletzt.

Der 43-Jährige kehrt mit den Löwen an seine alte Wirkungsstätte. Die von den Fans geliebte "Zaubermaus" spielte sechs Jahre an der Förde und holte mit dem THW drei Meistertitel. Als Trainer konnte er 2013 mit Aalborg erst eine Meisterschaft erringen.

Erleben wir heute eine Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft? Sollte der THW sein Heimspiel gewinnen, dann sieht dies zumindest der Coach der Gäste so. "Wenn der THW gewinnt, kann man schon von einer Vorentscheidung sprechen. Sie haben dann nicht nur zwei Punkte Vorsprung, sondern auch die klar bessere Tordifferenz", erklärte Nikolaj Jacobsen bei "Spiegel Online".

Herzlich willkommen in der HBL zur Begegnung des 28. Spieltages zwischen dem THW Kiel und den Rhein-Neckar Löwen.

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

KADER

TORE

THW Kiel

K. Sonne

S. Ege

M. Vujin

S. Weinhold

D. Duvnjak

R. Lauge

J. Canellas

F. Jicha

A. Palmarsson

N. Ekberg

C. Sprenger

H. Lundström

R. Toft Hansen

P. Wiencek

Rhein-Neckar Löwen

N. Landin

B. Rutschmann

A. Petersson

H. Reinkind

M. Larsen

A. Schmid

K. Ekdahl du Rietz

S. Kneer

P. Groetzki

M. Steinhauser

U. Gensheimer

S. Sigurmannsson

G. Guardiola

B. Myrhol

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