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Live-Ticker Handball Bundesliga SG Flensburg-H. - Rhein-Neckar Löwen, 16. Spieltag Saison 2015/2016

SG Flensburg-H.

25 : 32

(12 : 18)

Rhein-Neckar Löwen

Flens-Arena

(6.300 Zuschauer)

Ende

SR: Baumgart/Wild

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

16. Spieltag

01.12.

20:15

Stuttgart

26 : 35

Kiel

02.12.

20:15

Flensburg

25 : 32

RN Löwen

02.12.

20:15

Melsungen

abg.

Hamburg

04.12.

19:45

Burgdorf

29 : 28

Lübbecke

05.12.

15:00

Magdeburg

27 : 24

Eisenach

05.12.

19:00

Gummersb.

34 : 21

Berg. HC

06.12.

17:15

Leipzig

22 : 22

Wetzlar

06.12.

17:15

Berlin

31 : 26

Balingen

06.12.

17:15

Lemgo

24 : 35

Göppingen

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 17:10:53

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

Das war es für heute aus Flensburg. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Abend. Bis bald!

Vor zwei Stunden träumten wir schon von der spannendsten Saison seit Jahren - mit möglicherweise vier Teams an der Spitze. Nun müssen wir feststellen. An der Spitze ziehen die Löwen einsam ihre Bahnen. Und dann verliert auch noch Melsungen im anderen Spiel des Abends überraschend gegen Hamburg. Die ersten Vier der Tabelle trennen nun sechs Punkte, bei einem anderen Verlauf hätten es auch nur zwei sein können.

Aufgrund einer sensationellen ersten Halbzeit ist dieser Sieg hochverdient. Die Löwen entführen zum dritten Mal in Folge in der Liga die Punkte aus Flensburg.

Die Löwen wackelten in der zweiten Halbzeit kurz, aber sie fielen nicht. Nach einer deutlichen Leistungssteigerung kämpfte sich Flensburg noch einmal auf drei Tore heran, aber dann fanden die Gäste in einem echten Spitzenspiel wieder in die Spur und gewannen am Ende deutlich.

Die Löwen gewinnen mit 32:25.

Das Spiel trudelt aus. Natürlich ist nun die Luft draußen.

Gensheimer vollstreckt den Tempogegenstoß zum 30:24 und macht so den Deckel auf die Partie.

Karlsson läuft durch den eigenen Kreis. Schmid verwandelt den Siebenmeter mit sehr viel Glück.

Groetzki passt aus der Mitte perfekt nach links auf Pekeler, der zum 23:28 trifft. Die Bank der Löwen jubelt, das war ein großer Schritt zum Sieg,

Mit "Wir schaffen das" eröffnet Ljubomir Vranjes selbstbewusst seine Auszeit. Allmählich läuft Flensburg aber die Zeit davon.

Das macht im Sinne einer spannenden Schlussphase nicht unwichtig. Gensheimer wirft beim Stand von 23:27 einen Siebenmeter neben das Tor.

Aber die Gäste machen das nun wieder sehr viel besser und bringen Ruhe ins Spiel. Groetzki trifft zum 22:26.

Auch Glandorf spielt nach der Pause auf einem anderen Level als im ersten Durchgang. Er täuscht zunächst den Wurf an, tankt sich dann doch bis zum Kreis durch und trifft.

Gensheimer trifft in Unterzahl, Flensburg bekommt im Anschluss keinen echten Zugriff auf den Gegner. Und so haben die Löwen geschickt zwei Minuten von der Uhr genommen.

Pekeler muss nach einem Foul für zwei Minuten auf die Bank. Flensburg geht in Überzahl in die letzten zehn MInuten des Spiels.

Lockerer Zahn, ach egal. Ekdahl du Rietz sieht keinen Grund, trotz Blut im Mund das Parkett zu verlassen. Handball halt.

Die Löwen scheinen die größte Krise erst einmal überstande zu haben, der Abstand pendelt sich bei vier Toren ein. Ljubomir Vranjes nimmt nun die Auszeit.

Diesen Siebenmeter nimmt Eggert nun wieder sehr viel ernster und drischt ihn energisch halbhoch links ins Tor.

Gensheimer bleint zumindest beim Siebenmeterwurf cool und beendet damit den Lauf der Flensburger.

Natürlich gibt es die Löwen-Auszeit. Und eigentlich variiert Nikolaj Jacobsen seine Ansprache um das Wort "Ruhe".

Lasse Svan kommt rechtsaußen zum Abschluss und trifft. Da sind es nur nmoch drei Tore Rückstand.

Obwohl noch überhaupt kein Zeitspiel angezeigt ist, schließt Schmid völlig überhastet ab und scheitert. Welcome to the Kopfkino.

Lauge Schmidt dreht nun weiter auf und verkürzt auf 18:22. Die Hausherren kommen in nur drei MInuten auf einen 4:0-Lauf.

Lauge Schmidt legt nach und es gibt noch zwei MInuten für Petersson. Nun wackeln die Gäste.

Die Hausherren bekommen mehr Breite ins Spiel. Und so bekommt Lauge Schmidt aus der linken Halbposition Zug zum Kreis und trifft.

Die Hausherren sind nun sehr viel besser als vor der Pause. Glandorf trifft, aber so recht will der Rückstand nicht schmelzen.

Die Löwen wirken weiter noch nicht ganz im Spiel, aber so richtig kommt Flensburg nicht vom Fleck. Und Schmid trifft mit einem etwas überhastet abgeschlossenen Wurf zum 22:14.

Dieser Siebenmeter war viel zu lässig. Eggert scheitert mit seinem Heber an Appelgren.

Die Löwen sind nach der Pause noch nicht wieder ganz wach. Das muss Flensburg nun aber auch zu nutzen wissen. Lauge Schmidt ist zumindest zur Stelle und trifft.

Eggert trifft von der Linie und verkürzt auf 12:19.

Eine Szene mit Signalwirkung? Mahe setzt sich energisch durch und trifft für die Hausherren. Doch jetzt muss auch eine Serie her.

Die zweite Hälfte läuft.

Andy Schmid war neben Gensheimer der überragende Löwe der ersten Hälfte. Er lenkte nicht nur das Spiel seiner Mannschaft, er machte auch als Ersatzkeeper mit einer starken Parade Ex-Keeper Landin fast vergssen. Bislang gelingt den Badenern fast alles.

Aus Melsungen kommt eine ebenfalls überraschende Ergebnismeldung. Der HSV führt beim Tabellenvierten zur Pause deutlich mit 16:11.

Diese 30 Minuten waren ein Ansage. Die Löwen führen Flensburg in eigener Halle vor und führen auch in der Höhe verdient mit acht Toren Vorsprung. Bleibt es bei dieser Dominanz auch nach der Pause, dann ist das auch eine Ansage an die Konkurrenz aus Kiel und Melsungen.

Die Löwen führen zur Pause mit 18:10. Ekdahl du Rietz trifft mit der Sirene.

Das ist echte Dominanz. Die Löwen lassen sich von der Hektik überhaupt nicht beeindrucken. Mads Mensah Larsen erhöht auf 17:8.

Auch in der Flensburger Fankurve ist der Frust spürbar. Der eine oder andere Gegenstand findet den Weg auf das Parkett. Die Schiedsrichter stehen in der Kritik. Aber natürlich ist es der Frust über die Chancenlosigkeit der eigenen Mannschaft.

Lauge Schmidt hält Pekeler eine gefühlte Minute am Trikot. Dafür gibt es wenig überraschend eine Zwei-Minuten-Strafe.

Der Treffer von Groetzki hat allerdings nicht sehr viel mit dem besprichenen Spielzug der Auszeit zu tun. Aber egal.

Nikolaj Jacobsen will die Konzentration hochhalten und geht mit einer Auszeit in die Schlussphase der ersten Halbzeit.

Lauge Schmidt trifft für Flensburg. Sehr mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.

Immerhin kann Glandorf seinen starken Linkswurf in die Waagschale werfen.

Bei Flensburg steht nun Möller im Tor und löst Andersson ab. Das hat auch am Wochenende in Göppingen geholfen. Der Griff nach dem sehr rutschigem Strohhalm...

Gensheimer gelingt bereits vor der 20. Minute sein fünftes Tor.

Kentin Mahé lässt sich an der Mittellinie zu einem völlig unnötigen Foul hinreißen und geht für zwei Minuten vom Parkett.

Hier geht rein gar nichts für die Hausherren. Gensheimer lässt sich auch den nächsten Siebenmeter nicht nehmen.

Die Löwen dominieren weiter nach Belieben. Ekdahl Du Rietz und Groetzki schrauben den Vorsprung in weniger als einer halben Minute auf 11:5.

Die Szene wird mit Sicherheit in die Rückblicke dieser Spielzeit eingehen. Appelgren sitzt aufgrund der Unterzahl auf der Bank, sein Feldspielervertreter Schmid verhindert im Stile eines Weltklassekeepers den Tempogegenstoß von Swan.

Vielleicht kann Flensburg nun eine erste Überzahl nutzen, um das Ergebnis etwas freundlicher zu gestalten. Ekdahl du Rietz sitzt für zwei MInuten auf der Bank.

Schmid trifft von außen zum 9:4. Neun Tore in Elf Minuten, Flensburg ist angezählt. Vranjes nimmt eine erste Auszeit.

Patrick Groetzki baut den Vorsprung der Gäste auf 8:4 aus.

Lauge SChmidt muss für einen Foul auf die Bank, Gensheimer versenkt den Siebenmeter zur Drei-Tore-Führung.

Beide Torhüter hatten bislang keine echte Chance, sich auszuzeichnen. Appelgren zeigt als erster seine Qualitäten. Die Gäste haben den besseren Auftakt erwischt.

Eggert verkürzt mit dem ersten Siebenmeter des Abends auf 3:4.

Gensheimer baut den Vorsprung erstmals auf zwei Tore aus.

Beide Teams geben sich nicht lange mit Abtasten ab. Aber die Löwen geben den Takt vor. Schmid sorgt auch für die nächste Gästeführung.

Nach dem schnellen Ausgleich der Hausherren schlägt ein Ex-Flensburger zu. Alexander Petersson trifft zum 1:2.

Das erste Tor gehört den Gästen. Gensheimer wirft sich ein und bringt sein Team in Führung.

Das Schiedsrichter-Duo Fabian Baumgart und Sascha Wild haben das Spiel freigegeben. Auch auf diese beiden Herren wird es sicher ankommen.

Die Halle ist bis auf den letzten Platz gefüllt, die Löwen wurden hier nicht gerade freundlich in der Halle begrüßt. Wir dürfen uns auf ein heißes Spitzenspiel freien, die Teams sind schon auf dem Parkett. Gleich kann es losgehen.

Die Löwen sind erst am Vormittag über Hamburg in den hohen Norden gereist. Dabei hatten die Badener am Woche spielfrei. 16 von bisher 28 Duellen beider Teams konnten die Flensburger gewinnen, zwölf Mal siegten die Löwen, ein Remis gab es nie. Die letzten vier Spiel in der Liga gingen an die Badener, doch im Pokal feierte Flensburg zuletzt einen Last-Minute-Sieg im Halbfinale.

Ljubomir Vranjes weist den Charakter einer möglichen Vorentscheidung im Meisterschaftskampf (verständlicherweise) weit von sich: "Es ist ein Topspiel zu Hause, wichtig und besonders, aber vom Meisterschaftskampf rede ich nicht." Was den Trainerfuchs natürlich nicht davon abgehalten hat, sein Team auf alle möglichen Eventualitäten des Gegner genau vorzubereiten.

Der Blick ist auf die Förde gerichtet, der Zweite der HBL empfängt den Ersten. Flensburg trifft auf die Rhein-Neckar Löwen. Das heutige Spiel könnte einen Ausblick auf den weiteren Saisonverlauf bieten. Verlieren die Löwen zwei Wochen nach ihrer ersten Pleite in Melsungen erneut, dann ist die Liga wieder richtig offen, die SG käme bis auf einen Punkt an den Spitzenreiter heran.

Herzlich willkommen in der HBL zur Begegnung des 16. Spieltages zwischen der SG Flensburg-Handewitt und den Rhein-Neckar Löwen.

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

KADER

TORE

SG Flensburg-H.

M. Andersson

K. Möller

H. Glandorf

R. Lauge Schmidt

K. Mahé

T. Mogensen

P. Djordjic

B. Radivojevic

L. Svan

A. Eggert

H. Wanne

T. Karlsson

K. Kozina

H. Toft Hansen

Rhein-Neckar Löwen

M. Appelgren

B. Ristovski

M. Mensah Larsen

A. Schmid

K. Ekdahl du Rietz

S. Kneer

P. Groetzki

M. Steinhauser

U. Gensheimer

S. Sigurmannsson

R. Baena

G. Guardiola

H. Pekeler

A. Petersson

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