FUSSBALL FORMEL 1 TENNIS BASKETBALL US-SPORT EISHOCKEY HANDBALL WINTERSPORT RADSPORT

Live-Ticker Handball Bundesliga SG Flensburg-H. - Rhein-Neckar Löwen, 25. Spieltag Saison 2012/2013

SG Flensburg-H.

30 : 27

(16 : 16)

Rhein-N. Löwen

Campushalle

(6.125 Zuschauer)

Ende

SR: Harms/Mahlich

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

25. Spieltag

20.03.

19:00

Berlin

30 : 21

G'wallst.

20.03.

19:00

Göppingen

33 : 29

Kiel

20.03.

19:00

Magdeburg

27 : 24

Lemgo

20.03.

20:15

Flensburg

30 : 27

Löwen

22.03.

19:45

Essen

30 : 28

Balingen

23.03.

19:00

Gummersb.

26 : 25

Melsungen

24.03.

15:00

Hamburg

33 : 21

Minden

24.03.

17:30

Burgdorf

29 : 29

Wetzlar

24.03.

17:30

Neuhausen

27 : 28

Lübbecke

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 21:30:49

Ticker-Kommentator: Jonas Füllner

Das war es für heute vom Handball. Wir wünschen einen schönen Abend.

Die SG Flensburg-Handewitt mutiert durch den Erfolg zum Kiel-Verfolger Nummer 1 auch wenn sie vorerst noch auf dem dritten Platz stehen bleiben.

Bedanken können sich die Flensburger beim nervenstarken Anders Eggert, der seine sieben Strafwürfe alle im Tor unterbrachte und Torhüter Mattias Andersson,der sich während der Partie steigert und in der zweiten Halbzeit mit seinen Paraden entscheidenden Anteil am Erfolg hatte.

Die Flensburger tun sich lange schwer. Doch am Ende gewinne sie verdient mit 30:27 gegen die Rhein-Neckar Löwen die sich einfach zu viele Schwächephasen erlauben.

Schluss in der Campushalle.

Den Löwen gelingt tatsächlich sogar noch ein Ballgewinn. Eine gute halbe Minute vor dem Abpfiff kommt Groetzki auf Außen zum Wurf. Aber er vergibt den Anschlusstreffer und scheitert an Mattias Andersson.

Sigurmannsson verkürzt im Tempogegenstoß auf 29:27. Aber den Löwen läuft die Zeit davon.

Bjarte Myrhol holt einen Siebenmeter heraus. Den nutzt Andy Schmid zum 29:26.

Beim Stand von 29:25 nimmt Ljubomir Vranjes die Auszeit.

Die Flensburger lassen hier nichts mehr anbrennen. Die Halle feiert bereits den Erfolg.

Die Löwen verkürzen, aber Mogensen legt nach und trifft aus dem Rückraum zum 28:24.

Und das ist wohl die Entscheidung: Anders Eggert mit einem Heber über Goran Stojanovic von der Linie. Es steht 27:23.

Und nun trifft auch noch Zarko Sesum den Pfosten. Es läuft alles für die Flensburger.

Bitter für die Löwen: Sigurmannsson scheitert frei von Außen an der Latte.

Den fälligen Siebenmeter verwandelt Anders Eggert mit etwas Glück zum 25:23.

Oliver Roggisch räumt Steffen Weinhold brutal ab und kassiert dafür eine Zeitstrafe.

Die Rhein-Neckar Löwen sind zurück im Spiel: Stefan Sigurmannsson trifft zum 24:23.

Aber ein ehemaliger Flensburger hält die Gäste im Spiel: Alexander Petersson macht aus dem Rückraum das 24:22.

Steffen Weinhold setzt sich auf Halbrechts durch und er macht das 24:21.

Die Flensburger nehmen die Auszeit. Sie könnten wieder auf drei Treffer davonziehen.

Die Löwen zeigen sich aber unbeeindruckt. Sie verkürzen auf 23:21 und zudem nimmt Goran Stojanovic Lasse Svan-Hansen einen freien Wurf von Außen raus.

Das nenne ich mal "Heim-Schiedsrichter": Anders Eggert springt mit der Fußspitze im Kreis ab und trifft. Das war eindeutig ein Übertritt, aber die Schiris geben den Treffer.

Anders Eggert trifft von der Linie zum 22:20.

Michael Knudsen setzt sich am Kreis gegen Oliver Roggisch durch. Aber er scheitert an Keeper Goran Stojanovic. Die Schiedsrichter entscheiden allerdings auf Siebenmeter und Zeitstrafe gegen den deutschen Nationalspieler. Das hätte man wahrlich nicht so pfeifen müssen.

Endlich mal ein Treffer für die Löwen. Andersson kann einen Wurf aus dem Rückraum parieren. Aber der Abpraller landet bei Groetzki, der frei von Außen das 21:20 erzielt.

Die Flensburger haben jetzt einen Lauf: Mattias Andersson pariert einen freien Wurf von Zarko Sesum.

Die Löwen müssen reagieren. Sie nehmen beim Stand von 21:19 die Auszeit.

Siebenmeter für Flensburg: Anders Eggert kann auch Niklas Landin überwinden, der extra für diese Szene ins Tor kam. Die Gastgeber führen zum ersten Mal mit zwei Treffern.

Bei den Zuschauern brandet Jubel auf. Nun kommt sogar Michael Knudsen mit dick bandagiertem Knie auf das Parkett.

Die Rhein-Neckar Löwen stehen in der zweiten Hälfte viel defensiver. Damit haben die Flensburger nun aber Schwierigkeiten. Nur Holger Glandorf kann den Platz nutzen und aus dem Rückraum das 19:19 erzielen.

Das könnte heute eine ganz enge Kiste werden: Holger Glandorf zimmert den ball aus dem Rückraum zum 18:18 in die Maschen.

Andy Schmid bindet zwei, drei Gegenspieler und dann legt er ab auf Zarko Sesum. Und dem Rückraumspieler gelingt sein erster Treffer.

Die Flensburger lassen einige gute Möglichkeiten liegen. So wird es nichts mit der Verfolgungsjagd.

Aber nun durchbricht Bjarte Myrhol den Bann. Er macht das 17:17.

Beide Torhüter - Stojanovic und Andersson - können sich mit einigen Paraden auszeichnen.

Die Flensburger erwischen einen tollen Start: Der Ball wird mühsam auf Anders Eggert durchgesteckt. Doch der Linksaußen macht das 17.16.

Weiter geht es in der Campushalle.

Die Rhein-Neckar Löwen legten einen super Start hin. Nach guten zehn Minuten führten sie mit 5:8. Mit ihrer offensiven Deckungsvariante stellten sie die Flensburger vor einige Probleme. Doch inzwischen haben die Gastgeber das Zusammenspiel mit Kreisläufer Jacob Heinl verbessern können. Auch die Abwehr steht besser. Zur Halbzeit ist beim Stand von 16:16 noch alles offen.

Andy Schmid gelingt mit einem Schlagwurf Sekunden vor der Pause aber noch der Ausgleich. Dann ist die erste Halbzeit vorbei.

In Überzahl bringt Holger Glandorf mit 16:15 in Führung.

Die Flensburger binden Jacob Heinl inzwischen viel besser in ihr Spiel ein. Der Kreisläufer macht nicht nur das 15:15. Er zieht damit auch noch das Foul an Zarko Sesum und schickt den Halben mit einer Zeitstrafe auf die Bank.

Patrick Groetzki kommt auf Außen frei zum Wurf. Er zieht Mattias Andersson den Ball über den Scheitel. Nicht die feine Art, aber er eilt gleich zum Keeper und entschuldigt sich. So ist es ok.

Jacob Heinl, der ununterbrochen am Kreis agiert, holt einen Siebenmeter heraus. Anders Eggert nutzt die Chance und gleicht zum 14:14 aus.

Mattias Andersson, der bislang kaum einen Finger an den Ball bekam, steigert sich allmählich und sorgt nun mit zwei Paraden in Folge für tolle Stimmung in der Halle.

Endlich kann sich Alexander Petersson im Eins-gegen-Eins mal wieder durchsetzen. Er wirft auf das kurze Eck und überrascht damit Andersson, der den Gegentreffer nicht mehr verhindern kann.

Gudmundur Gudmundsson reagiert auf die Torflaute seines Teams und nimmt die Auszeit.

Beide Teams packen inzwischen ordentlich in der Abwehr zu. Dadurch kommen beide Teams nicht mehr so leicht zu ihren Abschlüssen.

Die Flensburger Abwehr bekommt den Rückraum der Gäste inzwischen besser in den Griff. Einen schlecht vorbereiteten Wurf kann Andersson nun sogar fangen.

Siebenmeter auch auf der Gegenseite: Anders Eggert verkürzt auf 11:13.

DBjarte Myrhol holt einen Siebenmeter heraus. Christopher Rudeck rückt für diese Szene ins Tor. Doch auch der Youngster kann den Wurf von Andy Schmid nicht parieren.

Dank der Paraden von Goran Stojanovic können die Löwen den Vorsprung auf 9:12 ausbauen.

Bei den Löwen steht inzwischen Goran Stojanovic im Kasten. Und der kauft Steffen Weinhold gleich mal einen völlig freien Wurf vom Kreis ab.

Die Rhein-Neckar Löwen decken recht offensiv gegen die SG. Das schmeckt den Flensburgern überhaupt nicht.

Steffen Weinhold wird auf der Halbposition stark angegangen. Trotzdem kann er in Unterzahl noch einen Wurf abfeuern. Der Nationalspieler überwindet Niklas Landin und gleicht zum 9:9 aus.

Den fälligen Siebenmeter verwandelt Andy Schmid zum 8:9.

Olafur Gustafsson schiebt etwas ungeschickt gegen Alexander Petersson. Ganz klar ein Foulspiel. Aber muss man dafür wirklich eine Zeitstrafe geben? Die Schiedsrichter meinen "Ja" und schicken den Flensburger auf die Bank.

Die Auszeit hat sich für Flensburg bezahlt gemacht. Sie drehen auf und machen aus einem 5:8 ein 8:8.

Bei den Gastgebern wirkt nun Olafur Gustafsson. Und er macht gleich mal einen Treffer und verkürzt auf 7:8.

Nun ist es amtlich: Der THW Kiel lässt die Punkte in Göppingen liegen. Frisch Auf gewinnt überraschend mit 33:29.

Toll, wie die Rhein-Neckar Löwen hier auftreten! Sie spielen einen sehr schnellen Handball und beeindrucken damit die Flensburger. SG-Coach Ljubomir Vranjes muss reagieren. Er legt beim Stand von 5:8 die grüne Karte.

Die Flensburger haben Probleme mit dem schnellen Angriffsspiel der Löwen. Myrhol ist nach einer schnellen Mitte völlig frei am Kreis. Der Norweger bekommt das Anspiel und trifft zum 5:7.

Die Löwen bekommen einen Siebenmeter zugesprochen. Den nutzt Andy Schmid und er macht das 4:6.

In Flensburg dagegen gehört die Anfangsphase den Rhein-Neckar Löwen, die mit einem Treffer die Nase vorne haben und nun nach einem Fehlwurf von Thomas Mogensen den Vorsprung sogar auf zwei Treffer ausbauen könnten.

Überraschung in Göppingen: Die Kieler gehen in Göppingen unter: Fünf Minuten vor dem Ende führen die Gastgeber mit 31:24!

Alexander Petersson, der zuletzt nicht richtig in Form war, setzt sich durch und trifft zum 3:4.

Mogensen und sein Gegenspieler behaken sich am Kreis. Beide kassieren eine Zeitstrafe. Nun ist also viel Platz auf dem Parkett.

Siebenmeter für die Gastgeber. Anders Eggert tritt an und er trifft zur ersten Führung zum 2:1.

Mattias Andersson und Niklas Landin können sich in den ersten Minuten mit einigen Paraden auszeichnen. Beide gehören derzeit wohl zu den besten Torhütern im Handball. Viel wird davon abhängen, wer heute den besseren Tag erwischt.

Bjarte Myrhol von den Rhein-Neckar Löwen erzielt das erste Tor im Spiel.

Bei den Flensburgern wiederum steht Michael Knudsen zwar im Kader. Am Kreis beginnt allerdings Jacob Heinl.

Die Löwen haben Anwurf. Sie beginnen mit Zarko Sesum, Andy Schmid und dem ehemaligen Flensburger Alexander Petersson im Rückraum.

Es geht los in der Campushalle.

Wir bleiben natürlich dran und berichten, wie die Partie in Göppingen ausgeht.

Keine Ahnung, ob den Spieler, die sich gerade für den Anpfiff bereit machen, wissen, wie es in Göppingen steht. Die 25:20-Führung von Frisch Auf gegen den THW Kiel in der 45. Spielminute sollte aber eigentlich Motivation genug sein. Die Meisterschaft könnte noch einmal spannend werden.

Während die Löwen in der Liga seit zwei Spielen auf einen Erfolg warten haben die Flensburg seit 14 Spielen keine Niederlage mehr kassiert.

Bei der SG Flensburg-Handewitt fehlen neben Sören Rasmussen natürlich auch die Langzeitverletzten Petar Djordjic und Arnor Atlason. Daran hat man sich bei den Norddeutschen aber längst gewöhnt.

Die Flensburger mussten am Wochenende in der Champions League antreten. Beim slowenischen Meister RK Gorenje Velenje gewannen sie mit 28:25 und legten damit eine gute Grundlage für den Weg ins Viertelfinale.

Verzichten müssen die Gastgeber allerdings auf Sören Rasmussen, den zweiten Mann hinter Keeper Mattias Andersson. Der Routiner zog sich eine Oberschenkelverletzung zu und fällt einige Wochen aus. Ihn ersetzt der 18-jährige Christopher Rudeck.

Und der Rückstand auf die Kieler könnte sich für beide Teams heute schlagartig verkürzen: Die "Zebras" müssen derzeit in Göppingen bestehen. 15:7 führte Frisch Auf nach 25 Minuten. Auch zur Halbzeit liegen die Gastgeber noch mit 16:12 in Führung. Eine Überraschung ist also möglich..

Die SG Flensburg-Handewitt hat zwar bereits neun Verlustpunkte auf dem Konto: Trotzdem lege ich mich fest: Sie sind die einzige Mannschaft, die dem THW Kiel noch ein Bein stellen kann. Seit dem Heimerfolg über die "Zebras" zwei Tage nach Heiligabend sind die Flensburger im Meisterschaftsrennen angekommen. Dafür ist heute ein Erfolg gegen die schwächelnden Rhein-Neckar Löwen allerdings Pflicht.

Neben Steinhauser fehlen den Löwen außerdem die Langzeitverletzten Uwe Gensheimer, Kim Ekdahl du Rietz und Denni Djozic.

In der Campushalle steigt heute das große Verfolgerduell zwischen dem Tabellenzweiten aus Mannheim und Gastgeber Flensburg. Doch die Rhein-Neckar Löwen werden vom Verletzungspech verfolgt. Rechtsaußen Marius Steinhauser zog sich Samstagabend beim 36:20-Erfolg im EHF Cup gegen Tatran Presov einen Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie zu.

Herzlich willkommen in der HBL zur Begegnung des 25. Spieltages zwischen der SG Flensburg-Handewitt und den Rhein-Neckar Löwen.

Ticker-Kommentator: Jonas Füllner

KADER

TORE

SG Flensburg-H.

M. Andersson

C. Rudeck

H. Glandorf

S. Weinhold

M. Machulla

T. Mogensen

O. Gustafsson

T. Karlsson

L. Kaufmann

L. Svan Hansen

F. von Gruchalla

A. Eggert

J. Heinl

M. Knudsen

Rhein-N. Löwen

N. Landin

G. Stojanovic

I. Guardiola

A. Petersson

K. Bitz

A. Schmid

N. Kretschmer

Z. Sesum

S. Sigurmannsson

P. Groetzki

G. Guardiola

B. Myrhol

O. Roggisch