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Live-Ticker Handball Bundesliga SG Flensburg-H. - Rhein-Neckar Löwen, 15. Spieltag Saison 2011/2012

SG Flensburg-H.

37 : 34

(17 : 18)

Rhein-N. Löwen

Campushalle

(6.022 Zuschauer)

Ende

SR: Schulze/Tönnies

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

15. Spieltag

09.11.

20:15

Lübbecke

22 : 32

Kiel

17.12.

15:00

Hamburg

25 : 24

Wetzlar

17.12.

15:00

Flensburg

37 : 34

Löwen

17.12.

20:15

Göppingen

36 : 29

Melsungen

17.12.

20:15

Gummersb.

33 : 33

Burgdorf

17.12.

20:15

Hüttenberg

32 : 33

Berg. HC

18.12.

17:30

Magdeburg

35 : 29

Lemgo

18.12.

17:30

Berlin

28 : 20

Balingen

18.12.

17:30

Hildesheim

26 : 29

G'wallst.

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 13:25:52

Ticker-Kommentator: Jonas Füllner

Das war es für heute live vom Handball. Wir wünschen noch einen schönen Abend.

Die Gastgeber erholen sich schnell von ihrem schwachen Start in die zweite Halbzeit. Während einer doppelten Zeitstrafe gegen die Löwen drehen die Flensburger die Partie und geben bis zum Schluss den Vorsprung nicht mehr aus der Hand. Die Flensburger halten durch den Sieg Anschluss an den zweiten Tabellenplatz. Die Löwen rutschen dagegen ab und rangieren nur noch einen Minuspunkt vor den Teams aus Magdeburg und Lemgo.

Schluss in der Campushalle.

Oliver Roggisch trifft Knudsen am Kreis mit der Hand im Gesicht. Die Schiedsrichter werten das als Schlag und schicken den Löwen-Spieler mit Rot unter die Dusche.

Mogenesen krönt seinen starken Auftritt mit einem gekonnten Unterhandwurf, der zum 37:32 in die Maschen rauscht.

In Flensburg feiern die Fans ihr Team und können daher auch locker darüber hinwegsehen, dass Knudsen ein dummes Stürmerfoul unterläuft. Dadurch kommen die Löwen in Ballbesitz, aber beim Stand von 36:31 ist die Partie eh gelaufen.

Ganz, ganz knapp schliddern die Hamburger an der nächsten Pleite vorbei. Gegen die HSG Wetzlar gelingt ein knapper 25:24-Erfolg, da Adnan Harmandic in der Schlusssekunde einen Siebenmeter für die Gäste aus Wetzlar verwirft.

Die Löwen kommen nicht mehr richtig ran. Die Flensburger bauen den Vorsprung weiter aus und scheinen den nächsten Sieg einfahren zu können.

Aber erneut bleiben die Löwen ohne Treffer im Angriff. Die Flensburger starten einen Gegenstoß, den Eggert zum 33:29 abschließt.

Und in der entscheidenen Phase pariert nun Henning Fritz einen Siebenmeterversuch von Eggert. Geht denn da noch was für die Löwen?

Michael Müller greift Svan Hansen beim Wurf von hinten in den Arm. Das gibt natürlich einen Siebenmeter aber nur eine Zeitstrafe gegen den deutschen Nationalspieler, der sich hier auch über Rot nicht hätte beschweren dürfen.

Zehn Minuten vor dem Ende haben die Gastgeber nun alle Chancen, den Sack hier zuzumachen. Überraschend spannend gestaltet sich dagegen die Begegnung in Hamburg, wo der HSV drei Minuten vor dem Ende knapp mit 24:23 führt.

Der Ball war schon weg, aber irgendwie springt er noch Djordjic in die Hände, der Mogensen bedient. Und der Däne trifft zum 32:29.

Szilagyi schiebt am Kreis gegen Myrhol und dafür kassiert der Mittelmann eine Zeitstrafe.

Gensheimer hält sein Team im Spiel. von Außen trifft er aus spitzem Winkel zum 28:30.

Holger Glandorf erzielt zwei Treffer in Folge und erneut führen die Gastgeber jetzt mit drei Treffern. Löwen-Coach Gudmundsson legt die grüne Karte. Sein Team arbeitet sich zwar regelmäßig heran, doch die Wende im Spiel will nicht so recht gelingen. Und das kann dem Coach der Gäste nicht genügen.

Michael Knudsen wird am Kreis gefoult. Er muss im Anschluss behandelt werden. Bange Minuten für die SG, aber es scheint für den Kreisläufer weiter zu gehen.

Aber die Rhein-Neckar Löwen sollte man nicht zu früh abschreiben. Durch einen Treffer von Gensheimer auf Außen verkürzen sie nun wieder auf einen Treffer zum 27:28.

Aber nun dreht nach Mogensen auch Djordjic bei den Gastgebern auf. Er macht aus dem Rückraum bereits seinen zweiten Treffer.

Groetzki lässt auf Außen seinen Gegenspieler stehen und er macht das 25:27. Geht noch was für die Löwen?

Müller trifft Djordjic im Zweikampf mit dem Ellenbogen im Gesicht und dafür kassiert der Löwen-Spieler zurecht eine weitere Zeitstrafe.

Bei der SG dreht in den letzten Minuten besonders Thomas Mogensen auf. Der Mittemann trifft zum 26:23 und bringt sein Team damit auf die Siegerstraße.

Auch die Flensburger müssen mal durchwechseln. Auf Halblinks kommt nun Petar Djordjic zu seinem Einsatz.

Es geht nun Schlag auf Schlag. Auch die Stimmung in der Halle ist nach dem 4:0-Tore-Lauf der Gastgeber auf dem Höhepunkt. Aber nun scheitert Mogensen mit einem Wurf beim Stand von 24:23 aus dem Rückraum. Sein Wurf prallt an den Pfosten und von dort ins Toraus.

Und da ist die erste Führung für die SG in der zweiten Halbzeit. Mogensen setzt sich durch und markiert das 23:22.

Die Flensburger nutzen die doppelte Überzahl fast perfekt. Sie machen Tor um Tor und nur durch einen gegentreffer der Löwen steht es nun noch 22:22.

Nun aber die große Chance für Flensburg wieder ran zu kommen, denn Gensheimer und Myrhol kassieren beide eine Zeitstrafe und nun sind die Löwen in doppelter Unterzahl.

Den Gastgebern droht das Spiel zu entgleiten. Myrhol wird am Kreis angespielt und er macht das 21:18.

Doch Stojanovic im Tor der Gäste wird jetzt immer stärker. Der Keeper verhindert mit einer tollen Parade einen möglichen Treffer durch Svan Hansen, der völlig frei auf Außen zum Wurf kam.

Nun kassiert auch bei den Löwen ein wichtiger Mann seine zweite Zeitstrafe. Börge Lund schiebt unfair gegen Knudsen und dafür muss er raus.

Bielecki nimmt sich überhastet einen völlig unvorbereiteten Wurf. Da ist natürlich Andersson zur Stelle. Solche hektischen Aktionen sollten die Gäste jetzt unterlassen.

die Löwen haben Anwurf und bauen gleich mit dem ersten Angriff den Vorsprung auf zwei Treffer aus.

Weiter geht es in der Campushalle.

In der Pause wurden die Viertelfinalbegegnungen für den DHB-Pokal ausgelost. Zweitligist Aue bekommt es mit dem Deutschen Meister aus Hamburg zu tun. Der TSV Burgdorf muss zuhause gegen Kiel ran. Die SG Flensburg-Handewitt empfängt das Spitzenteam aus der zweiten Liga, den TV Neuhausen und TuS N-Lübbecke spielt zuhause gegen den VfL Gummersbach.

Zeitgleich mit der Partie in der Campushalle wurde auch das Spiel zwischen dem HSV Hamburg und der HSG Wetzlar angepfiffen. Nach zwei Niederlagen in Folge in der Liga scheinen die Hamburger auf dem Weg zurück in die Erfolgsspur zu sein. Sie führen in einer torarmen Partie nach 30 Minuten mit 13:10.

Die Gastgeber hatten das Spiel über weite Strecken im Griff. Die Löwen konnten daher dem knappen Rückstand nur hinterherlaufen. Doch kurz vor der Pause hat sich das Blatt gewendet. Die Rhein-Neckar Löwen liegen in einer torreichen Partie mit 18:17 in Front und haben nun alle Möglichkeiten auf einen Sieg.

Die erste Halbzeit ist vorbei.

Aber die Flensburger verlieren im Spielaufbau den Ball und so trifft gensheimer im Tempogegenstoß kurz vor der Pause noch zum 18:17.

40 Sekunden vor dem Pausenpfiff nimmt die SG die Auszeit beim Stand von 17:17.

Andy Schmid wird nicht richtig attackiert und so kommt der Mittelmann frei zum Wurf. Mit einem Schlagwurf trifft er zum 17:17.

Patrick Groetzki kommt auf Außen zum Wurf. Er springt weit in den Sechser ein und trifft zum 15:16..

Bei den Flensburgern ist nun Viktor Szilagyi mit von der Partie. Und mit einem Schlagwurf macht der Mittelmann das 16:14.

Nun holt sich auch Jacob Heinl, der Ersatz von Knudsen, seine erste Zeitstrafe ab. Er hält gegen Lijewski und zieht den Spieler am Arm, der dabei trotzdem noch das 14:15 markieren kann.

Aber immer wenn die Löwen einen Zahn zulegen, drehen die Flensburger auf. Sie bauen den Vorsprung erneut auf zwei Treffer auf, aber diesmal verkürzt Müller schnell wieder und trifft von Halbrechts zum 13:14.

Doch die Löwen lassen sich hier von der SG nicht abschütteln. Sie schaffen den Ausgleich zum 12:12.

Andy Schmid spielt Myrhol am Kreis mit einem verdeckten Anspiel aus dem Handgelenk an. Der Norweger kann den Ball mit einer Hand fangen und er macht das 11:12.

Nun kommt bei den Gästen auch ein wenig Pech dazu. Stojanovic pariert einen Wurf aus dem Rückraum, der Abpraller landet aber bei Eggert und der macht das 12:9.

Die Gastgeber stellen jetzt um. Nun agiert Jacob Heinl am Kreis.

Etwas überraschend ziehen die Flensburger in doppelter Unterzahl zum ersten Mal auf drei Treffer davon. Die Löwen sind immer noch nicht richtig in der Partie angekommen.

Eggert bedient Svan Hansen sehenswert mit einem Kempatrick von Links- auf Rechtsaußen und der Linkshänder macht das 11:8.

Das ist ein bitter für die SG Flensburg-Handewitt. Kreisläufer Michael Knudsen kassiert früh seine zweite Zeitstrafe.

Wieder machen die Löwen im Angriff keinen Treffer. Die SG macht es besser und kommt durch Glandorf, den Mogensen im Kreuz holt, zum 10:8.

Lars Kaufmann geht mit allem was er hat auf die Abwehr. Dabei wird er unfair gestoppt und dafür gibt es den nächsten Siebenmeter. Anders Eggert verwandelt erneut sicher zum 9:8.

Die Schiedsrichter haben bereits den Arm wegen Zeitspiels gehoben, aber Bielecki nimmt sich noch einen Wurf und er trifft zum 8:8.

Aber auch die Löwen bekommen nach einem Foul am Kreisläufer einen Siebenmeter zugesprochen und Gensheimer trifft nun auch gegen Rasmussen, der extra für diese Szene in den Kasten kommt.

Die SG hat hier weiterhin die Nase vorne ohne sich entscheidend absetzen zu können. Es gibt einen weiteren Siebenmeter für die Norddeutschen, den Anders Eggert souverän zum 8:6 versenkt.

In Überzahl hat es Flensburg nun natürlich leicht, zum Abschluss zu kommen. Das gelingt über Kaufmann, der frei vom Kreis auch zum 7:6 trifft.

Svan Hansen wird beim Wurf attackiert. Dafür kassieren die Löwen gleich die nächste Zeitstrafe.

Gerade erst hatten sich die Löwen wieder auf 6:6 herangekämpft. Doch nun kassiert Krzysztof Lijewski eine Zeistrafe für ein eher harmloses Foul.

Svan Hansen wird von Glandorf gekonnt auf Außen freigespielt. Der Däne hat ganz viel Platz. Er springt in den Sechser, aber er scheitert an Stojanovic, der gekonnt den Winkel verkürzt. Solche Chancen sollte man hier heute nicht liegen lassen.

Kaum sind die Flensburger wieder vollzählig, da läuft es für die Gastgeber wieder ebsser. Gleich zwei Mal ist Knudsen vom Kreis und im Gegenstoß erfolgreich und so steht es 6:4 für die SG.

Michael Knudsen hat früh eine Zeitstrafe kassiert. Die Löwen nutzen diese zum Ausgleich zum 4:4.

Bislang können beide Abwehrreihen und auch die Torhüter noch nicht überzeugen. Beide Teams spielen die Angriffe konsequent runter und so bringt fast jeder Angriff auch ein Tor.

Siebenmeter auch auf der Gegenseite: Hier ist Gensheimer zuständig und er trifft sicher zum 2:3.

Die Flensburger bekommen den ersten Siebenmeter zugesprochen. Anders Eggert übernimmt wie gewohnt die Verantwortung. Er trifft den Pfosten, der Ball springt noch an den zweiten Pfosten und von dort springt der Ball ins Tor zum 3:1.

Aber auch der Löwen Rückraum ist bekanntlich gut besetzt. Bielecki setzt sich auf links durch und trifft zum 1:2.

Die Flensburger erwischen den besseren Start. Nachdem Glandorf frei aus dem Rückraum treffen kann, steht es 2:0.

Das erste Tor im Spiel fällt durch Lars Kaufmann, der aus dem Rückraum trifft.

Die Löwen decken mit ihrer 5:1-Deckung die sie diese Saison schon oft angewendet haben.

Los geht es in der Campushalle. Die Flensburger haben Anwurf.

Die Flensburger haben diese Saison bislang nur gegen die Spitzenteams der Liga - Kiel, Berlin und Hamburg - verloren. Gelingt heute der erste Erfolg gegen ein Team aus der Spitze?

Einen deutlich leichteren Weg ins Viertelfinale des DHB-Pokals haben die Flensburger zurückgelegt. Gegen den auch in der Liga strauchelnden VfL Bad Schwartau gelang am Ende ein 35:22-Kantersieg.

Auch Krzysztof Lijewski und Börge Lund gehen angeschlagen in die Partie. Trotzdem können sich die Löwen eigentlich keine weitere Niederlage erlauben, wenn sie nicht vollends den Anschluss an die Spitzengruppe verlieren wollen.

Doch Zeit zum Verarbeiten des unglücklichen Pokal-Aus blieb den Löwen kaum. In Flensburg steht gleich die nächste schwere Begegnung auf dem Programm. Und die Löwen gehen auch heute geschwächt in die Partie. Zarko Sesum fehlt aufgrund einer Ellenbogenverletzung.

Einen wahren Krimi haben sich zuletzt die Rhein-Neckar Löwen im DHB-Pokal zuletzt gegen den HSV Hamburg geliefert. Am Ende behielten die Norddeutschen mit 33:32 die Oberhand und sicherten sich damit den Einzug ins Viertelfinale. Dabei lagen die Löwen neun Minuten vor dem Ende der Partie sogar mit 25:21 gegen den Deutschen Meister in Front. Doch der HSV rettete sich in die Verlängerung. Eine Parade von Dan Beutler gegen Karol Bielecki in der Schlusssekunde sicherte am Ende den Erfolg der Hanseaten.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 15. Spieltages zwischen der SG Flensburg-Handewitt und den Rhein-Neckar Löwen.

Ticker-Kommentator: Jonas Füllner

KADER

TORE

SG Flensburg-H.

M. Andersson

S. Rasmussen

H. Glandorf

T. Mocsai

T. Mogensen

V. Szilagyi

P. Djordjic

T. Karlsson

L. Kaufmann

L. Bastian

L. Svan Hansen

A. Eggert

J. Heinl

M. Knudsen

Rhein-N. Löwen

H. Fritz

G. Stojanovic

K. Lijewski

M. Müller

B. Lund

A. Schmid

K. Bielecki

I. Cupic

P. Groetzki

U. Gensheimer

N. Ruß

R. Gunnarsson

B. Myrhol

O. Roggisch