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Live-Ticker Handball Bundesliga Rhein-Neckar Löwen - SG Flensburg-H., 22. Spieltag Saison 2018/2019

Rhein-Neckar Löwen

23 : 26

(8 : 12)

SG Flensburg-H.

SAP-Arena Mannheim

(13.200 Zuschauer)

Ende

SR: Schulze/Tönnies

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

22. Spieltag

21.02.

19:00

Erlangen

26 : 18

Berg. HC

21.02.

19:00

Wetzlar

31 : 27

Minden

21.02.

19:00

Burgdorf

26 : 25

Berlin

21.02.

19:00

Gummersb.

22 : 35

Kiel

24.02.

13:30

Bietigheim

27 : 18

Ludwigshf.

24.02.

16:00

Magdeburg

37 : 30

Stuttgart

24.02.

16:00

Göppingen

27 : 30

Melsungen

24.02.

16:00

Lemgo

24 : 20

Leipzig

21.04.

16:25

RN Löwen

23 : 26

Flensburg

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 22:04:32

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

Das war es für heute aus der HBL. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Abend. Bis bald!

Für Flensburg steht am Mittwoch in der Königsklasse gegen Veszprem das Viertelfinalhinspiel an. In der Liga geht es in einer Woche nach Göppingen. Die Löwen haben in acht Tagen ihr Endspiel gegen Magdeburg um den 3. Platz der HBL.

Die Titelverteidigung der SG Flensburg-Handewitt nimmt Konturen an. Es ist nun nicht mehr so recht vorstellbar, dass die Norddeutschen noch zwei oder drei ihrer sieben verbleibenden Saisonspiele verlieren.

Aus! Flensburg gewinnt in Mannheim mit 26:23.

Hald kommt am Kreis zum erfolgreichen Abschluss und macht den Deckel auf die Partie.

Svan fischt sich den Ball aus der Luft. 18 Sekunden vor der Sirene nimmt nun Maik Machulla seine Auszeit. Flensburg liegt weiter zwei Tore vorn.

Buric bringt auch Kohlbacher am Kreis zur Verzweiflung.

Die Flensburger Abwehr agiert wieder konzentrierter und lässt keine einfachen Würfe zu. Schmid scheitert an Buric. Dieser Fehlwurf könnte wehtun.

Nikolaj Jacobsen nimmt seine letzte mögliche Auszeit. Wir sind in der Crunchtime.

Zeitspiel ist angezeigt. Doch die Flensburger zählen die sechs Pässe nicht mit und vertändeln den Angriff. Es bleibt beim 23:25.

Mit etwas Glück - der Wurf geht knapp am Knie von Buric vorbei - verwandelt Schmid auch den nächsten Siebenmeter.

Schmid tankt sich halblinks durch und trifft zum 22:23.

Buric bekommt den Fuß an den abgefälschten Wurf. Vorn schraubt Lauge den Vorsprung wieder auf zwei Tore hoch.

So wünscht man sich als Fan natürlich einen Wechsel im Tor. Appelgren hält gleich den ersten Wurf von Glandorf fest.

Palicka lässt einen nicht sonderlich harten Wurf von Gottfridsson durchrutschen. Es kommt zum Keeper-Wechsel, Appelgren ist nun gefragt.

Die SG hat ihren Fünf-Tore-Vorsprung verspielt. Nun ist natürlich auch die ausverkaufte Halle mit 13.200 Zuschauern da.

Das Flensburger Tor ist leer. Mensah Larsen trifft vom eigenen Kreis zum Ausgleich.

Doch die Überzahl der Gäste hat nur kurz Bestand. Auch Karlsson bekommt eine Zeitstrafe. Für ihn ist es schon die zweite.

Guardiola stoppt Lauge hart. Er muss für zwei Minuten runter, es gibt zusätzlich einen Siebenmeter.

Wir haben wieder ein Spiel. Schmid nutzt die Chance aus sieben Metern und trifft zum 17:18.

Abutovic muss für zwei Minuten auf die Strafbank.

Lipovina scheitert noch an Buric, der Abpraller kommt zu Kohlbacher, der dann im zweiten Versuch trifft. Die Löwen kommen nun in den ersten zwölf Minuten nach der Pause auf genauso viele Treffer wie in der gesamten ersten Halbzeit.

Sigurdsson legt sein viertes Tor nach der Pause nach. Nun gibt es eine Flensburger Auszeit.

Die Löwen spielen jetzt wieder regulär mit sechs Feldspielern. Sigurdsson verkürzt auf 14:17.

Lange war kein Zug in diesem Flensburger Angriff. Kurz vor der Zeitspiel-Anzeige explodiert aber Johannessen und trifft aus dem Rückraum.

Flensburg führt weiter mit +5. Nikolaj Jacobsen nimmt früh die erste Auszeit nach dem Seitenwechsel.

Schmid verteidigt nun weiter außen. Das verschafft Gottfridsson Platz für den Abschluss durch die Mitte.

Es läuft weiter gut für die Gäste. Hald schraubt den Vorsprung nun sogar auf fünf Treffer hoch. Langsam muss den Löwen etwas einfallen.

Buric bringt Schmid ein weiteres Mal zur Verzweiflung und hält auch den nächsten Wurf aus dem Rückraum.

Nikolaj Jacobsen bringt zu Beginn der zweiten Hälfte bei eigenem Angriff den siebten Feldspieler.

Wanne trifft links aus sehr spitzen Winkel zum 9:13.

Die zweite Halbzeit läuft. Flensburg ist noch in Unterzahl und verzichtet zunächst auf Buric. Nach Balleroberung trifft Sigurdsson ins leere Tor.

Ab der 20. Minuten fand die SG immer besser ins Spiel und macht aus einem knappen Rückstand eine letztlich schon deutliche Pausenführung. Ein weiterer Garant ist aber natürlich auch Buric im Tor, der auf eine sensationelle Quote von 50 Prozent gehaltener Bälle.

Pause in Mannheim. Flensburg führt mit 12:8.

Hald klammert zu lang und muss auf die Strafbank.

Svan schließt einen Tempogegenstoß erfolgreich ab. Flensburg baut den Vorsprung auf vier Tore aus.

Die Flensburger haben Schmid gut im Griff. Der Schweizer traut sich kaum einmal zu Abschlüssen. Das sah am Donnerstag in Hannover noch ganz anders aus.

Röd zieht durch und ist nicht zu stoppen. Nikolaj Jacobsen ist ein wenig erbost. Es gibt Gelb gegen die Bank der Löwen.

Mit einem No-Look-Pass findet Wanne am Kreis Hald, der sicher zum 7:10 abschließt.

Der Faden bei den Löwen ist gerissen. Nikolaj Jacobsen reagiert auf den 4:0-Lauf der Gäste mit einer Auszeit.

Flensburg dreht endgültig das Spiel. Svan sorgt von rechts für die erste Führung der Gäste.

Kohlbacher erarbeitet sich mit viel Körpereinsatz eine Zwei-Minuten-Strafe.

Die Keeper prägen weiter das Geschehen. Sowohl Palicka als auch Buric kommen auf fünf Paraden und eine starke Quote von jeweils deutlich über 40 Prozent.

Johannessen kommt auf seine ersten Einsatzminuten und empfiehlt sich mit zwei schnellen Treffer für weitere Aufgaben.

Fäth täuscht den Wurf nur an und schafft so die Räume für Kohlbacher, der gleich sein nächstes Tor zum 7:5

Kohlbacher behauptet sich am Kreis, die Hausherren ziehen auf zwei Tore davon.

Fäth findet aber die sofortige Antwort. Die Löwen legen erst einmal vor.

Gottfridsson findet die Lücke in der Mannheimer Defensive und stößt zum 4:4 erfolgreich durch.

Maik Machulla nimmt eine erste Auszeit.

Flensburg hat die Unterzahl überstanden, Lauge vergibt die nächste Großchance. Das Spitzenspiel hat noch Ladehemmung.

Trotz Unterzahl kann Hald die Kugel ungestört am Kreis annehmen. Der dann eigentlich leichte Abschluss landet aber nur am Pfosten.

Karl zupft und zerrt am Trikot des Gegenspielers und muss für zwei Minuten auf die Strafbank.

Palicka lässt gegen Svan den Arm oben und pariert so den Wurf des Flensburgers von außen. Die Torhüter prägen das Spiel in der Anfangsphase.

Kohlbacher holt sich gegen Hald einen ersten Siebenmeter. Schmid lässt sich die Chance nicht nehmen und bringt die Löwen wieder in Führung.

Svan schließt einen ersten Tempogegenstoß der Flensburger erfolgreich ab und gleicht zum 3:3 aus.

Buric ist kurz benommen. Er lenkt sich einen Wurf von Schmid an den eigenen Kopf. Schnell ist aber das Lächeln zurück im Gesicht des Flensburger Keepers.

In Bedrängnis kann sich Kohlbacher mit einer Hand den Ball sichern und erfolgreich abschließen.

Buric darf sich ein erstes Mal gegen Fäth beweisen. Trotzdem führen die Löwen mit 2:1.

Bei den Hausherren musste der eigentlich für die Startformation vorgesehene Petersson wegen muskulären kurzfristig passen.

Erst einmal werden die Reviere abgesteckt. Lauge ringt Kohlbacher zu Boden und sieht Gelb. Das stört Schmid nur bedingt, er haut aus dem Rückraum gleich einmal einen ersten Strahl raus.

Das Spiel läuft.

Für die Löwen ist die Saison mehr oder weniger gelaufen. Im Duell mit Magdeburg geht es nun nur noch um den 3. Platz der HBL. Erstmals seit Jahren kämpfen sie nicht bis zum Schluss um den Titel, der bislang letzte Sieg gegen ein Top-Team aus der Bundesliga ist schon eine Weile her.

Es sei kurz an das Hinspiel erinnert. Flensburg siegte mit 27:20, die Löwen konnten im November nach der Pause nur noch sechs Treffer erzielen.

Flensburg hat unter der Wochen die Weichen für die Zukunft gestellt und den Vertrag mit Coach Maik Machulla vorzeitig um drei Jahre bis 2023 verlängert. Nach vielen Jahren als Spieler und Co-Trainer der SG war der 42-Jährige 2018 zum Nachfolger von Ljubomir Vranjes aufgestiegen.

Nach der Länderspielpause tat sich Flensburg am Gründonnerstag etwas schwer, das 28:20 gegen die abstiegsgefährdeten Gummersbacher trägt die Überschrift 'Arbeitssieg'. Die Löwen siegten zur gleichen Zeit bei Hannover-Burgdorf mit 30:28.

Sollte die SG allerdings eine Niederlage kassieren, dann könnte der ärgste Verfolger aus Kiel noch einmal Morgenluft wittern. Zumal ja am 30.Spieltag die beiden Nordklubs auch noch im direkten Duell in der Halle des THW aufeinander treffen. Auch der Blick auf das Restprogramm spricht eher für die Zebras.

Heute könnte eine Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft fallen. Besteht Flensburg auch in Mannheim, dann sollte das Polster von vier Minuspunkten wohl auch bis zum Finale in sieben Wochen reichen.

Herzlich willkommen in der HBL zur Nachhol-Begegnung des 22. Spieltages zwischen den Rhein-Neckar Löwen und der SG Flensburg-Handewitt.

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

KADER

TORE

Rhein-Neckar Löwen

M. Appelgren

A. Palicka

V. Lipovina

A. Petersson

M. Mensah Larsen

A. Schmid

I. Abutovic

S. Fäth

F. Taleski

P. Groetzki

B. Radivojevic

G. Sigurdsson

J. Tollbring

G. Guardiola

J. Kohlbacher

SG Flensburg-H.

T. Bergerud

B. Buric

H. Glandorf

M. Röd

J. Gottfridsson

R. Lauge

S. Jeppsson

G. Johannessen

M. Steinhauser

L. Svan

M. Jöndal

H. Wanne

J. Golla

S. Hald Jensen

T. Karlsson

A. Zachariassen

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