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Live-Ticker Handball Bundesliga Rhein-Neckar Löwen - SG Flensburg-H., 8. Spieltag Saison 2012/2013

Rhein-N. Löwen

30 : 27

(13 : 12)

SG Flensburg-H.

SAP Arena Mannheim

Ende

SR: Fleisch/Rieber

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

8. Spieltag

09.10.

20:15

Löwen

30 : 27

Flensburg

10.10.

19:00

Minden

22 : 34

Hamburg

10.10.

20:15

G'wallst.

18 : 25

Berlin

12.10.

19:45

Wetzlar

27 : 31

Burgdorf

13.10.

15:00

Melsungen

32 : 27

Gummersb.

13.10.

17:00

Balingen

29 : 23

Essen

13.10.

19:00

Lübbecke

29 : 26

Neuhausen

14.10.

15:00

Kiel

36 : 25

Göppingen

14.10.

17:30

Lemgo

26 : 28

Magdeburg

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 08:30:05

Ticker-Kommentator: Jonas Füllner

Das war es für heute vom Handball. Wir verabschieden uns und wünschen einen schönen Abend.

Die SG Flensburg-Handewitt muss hingegen dem schweren Programm der letzten anderthalb Wochen Tribut zollen. Im der vierten Auswärtsspiel innerhalb von zehn Tagen setzt es die erste Saisonniederlage.

Die Gastgeber feiern den Erfolg überschwänglich mit ihren Fans. Die neu formierte Mannschaft zeigt heute ihre ganze Klasse. Landin, Ekdahl du Rietz, Petersson und Guardiola am Kreis machen deutlich, dass sie die vielen hochklassigen Abgänge vor der Saison vergessen machen können.

Die Rhein-Neckar Löwen behalten in einer spannenden und hochklassigen Partie die Oberhand. Die Flensburger ließen sich zu keinem Zeitpunkt abschütteln und waren immer dicht dran. Aber die Löwen zeigten keine Nerven. Sie schaffen es den Vorsprung über die Zeit zu bringen und den ersten Erfolg gegen eine der Spitzenmannschaften einzufahren.

Schluss in Mannheim!

Die Rhein-Neckar Löwen nehmen noch mal die Auszeit. Aber hier sollte nichts mehr anbrennen. Sie führen mit 29:26.

Aber das war es nun endgültig: Knudsen wird sehenswert am Kreis angespielt, nachdem die Flensburger in der Abwehr sich den Ball erarbeitet hatten, aber er scheitert frei an Stojanovic, der hohen Wurf sensationell mit dem Fuß pariert.

Mogensen trifft zum 25:28 und er zieht das Foul gegen Guardiola, der nun eine Zeitstrafe kassiert. Geht da doch noch was?

Andy Schmid erhöht sogar auf 28:24.

Langsam deutet alles auf einen Sieg der Rhein-Neckar Löwen hin: Gensheimer macht es auf linksaußen besser und trifft zum 27:24.

Nun ist viel Platz auf dem Parkett und den nutzt Eggert. Er kommt frei von Außen zum Wurf, aber er scheitert völlig frei an Stojanovic.

Nach einem erneuten Gerangel am Kreis kassieren Weinhold und Myrhol beide eine Zeitstrafe.

Aber die Flensburger geben immer noch nicht auf. Eggert trifft aus der schnellen Mitte heraus von Außen zum 26:24.

Ist dass schon die Entscheidung? Den Löwen gelingt ein Ballgewinn. Sie starten durch Groetzki zum Gegenstoß und der macht das 26:23.

Sesum schraubt sich auf der Halblinksposition hoch und er macht das 25:23.

Derzeit bekommen beide Keeper kaum noch einen Finger an den Ball. Vielleicht wäre es das der Moment für Vranjes, Andersson wieder zurück ins Tor zu beordern.

Es bleibt dabei: Die Löwen legen vor, die Flensburger bleiben dran. Eggert trifft per Siebenmeter zum 22:23.

Endlich gelingt den Flensburgern eine Aktion über die Außen. Svan Hansen trifft zum 21:22.

Aber die Flensburger haben die Partie noch längst nicht abgeschrieben. Atlason macht 20:22.

Können sich die Löwen nun doch wieder absetzen? Groetzki trifft per Tempogegenstoß nach einem Ballgewinn in der Abwehr zum 22:19.

Auch die Löwen haben in der Auszeit umgestellt. neu im Spiel ist Sesum, der mit seiner nächsten guten Szene einen Siebenmeter herausholt. Den verwandelt Gensheimer zum 21:19.

Die Fensburger haben aber möglicherweise die bessere Bank. Nun ist Weinhold zurück im Spiel und er trifft sogleich zum 19:20.

Die Auszeit macht sich belohnt. Sesum trifft aus dem Rückraum zum 20:18.

Den Löwen droht der Vorsprung zu entgleiten. Trainer Gudmundsson reagiert und legt beim Stand von 19:18 für sein Team die grüne Karte.

Die Flensburger halten die Partie weiterhin offen. Anders Eggert tritt gegen Stojanovic erneut zum Siebenmeter an, nachdem er zuvor gescheitert war. Und dieses Mal trifft er per Heber zum 17:19.

Landin scheint sich bei der missglückten Parade beim Wurf von Glandorf an der Schulter verletzt zu haben. Ihn ersetzt nun Stojanovic.

Knudsen trifft Myrhol mit der Hand leicht im Gesicht. Der geht zu Boden und zieht damit die Zeitstrafe gegen den Flensburger.

Aber beim Handball geht es manchmal unglaublich schnell. Es lief gerade super für die Löwen. Doch vorne wird der nächste Treffer nicht gemacht. Und in der Abwehr bekommt Landin zwar die Finger bei einem Wurf von Glandorf aus dem Rückraum an den Ball. Trotzdem springt die Kugel noch ins Tor.

Nun läuft wieder alles für die Löwen. Landin kann sogar einen Siebenmeter parieren. Eggert wirft ihm den Ball gegen den ausgestreckten Arm.

Und die Löwen nutzen die Möglichkeit. Petersson trifft zum 18:14.

Lars Kaufmann mit einer weiteren unglücklichen Aktion. Vorne begeht er ein Stürmerfoul und nun bietet sich die Möglichkeit für die Rhein-Neckar Löwen den Vorsprung sogar auf vier Zähler auszubauen.

Die Gäste können die Überzahl jedoch überhaupt nicht nutzen. Kaufmann nimmt sich einen Schlagwurf aus dem Rückraum, aber er trifft nicht einmal das Tor.

Myrhol kassiert nach einem Gerangel mit dem Kreisläufer eine Zeitstrafe.

Erneut erwischen die Gastgeber den besseren Start. Sie bekommen einen Siebenmeter zugesprochen. Gensheimer tritt zum zweiten Mal an die Linie. Dieses Mal versuchte er es mit einem Heber. Und der passt und fliegt zum 16:13 in die Maschen.

Kaufmann verkürzt zwar aus dem Rückraum auf 13:14, aber auf der Gegenseite ist Schmid zum ersten Mal erfolgreich. Er trifft zum 15:13.

Die Gastgeber haben Anwurf. Kim Ekdahl du Rietz bekommt einen Abpraller nach einer Parade von Rasmussen zu fassen und er macht vom Kreis das 14:12.

Weiter geht es in Mannheim.

Knudsen stabilisierte die Abwehr und im Unterschied zu Andersson bekam Rasmussen wenigstens ab und zu die Finger an den Ball. Beim Stand von 13:12 ist die Partie nun wieder völlig offen.

Lange Zeit sah es so aus, als würde die Partie gegen die SG Flensburg-Handewitt für die bislang verlustpunktfreien Rhein-Neckar Löwen ein Spaziergang werden. 10:5 führten die Gastgeber bereits nach knapp 20 Minuten und es sah so aus, als wäre die Luft bei den Flensburgern nach dem Champions-League-Duell am Sonntag in Serbien endgültig raus. Doch die Flensburger kämpften sich zurück.

Die erste Halbzeit in Mannheim ist vorbei.

Aber noch einmal gehen hier die Löwen in Führung. Ekdahl du Rietz trifft aus dem Rückraum mit einem Schlagwurf zum 13:12.

Und im Angriff werden einfach klarere Wurfmöglichkeiten rausgespielt. Glandorf macht aus dem Rückraum, nachdem er gut freigespielt wurde, den Ausgleich.

Die Flensburger haben sich vor allem in der Abwehr gesteigert. Da wird um jeden Ball tapfer gekämpft.

Trotz der Unterzahlsituation schaffen es die Flensburger den Löwen auf den Versen zu bleiben. Mit einem sehenswerten Unterhandwurf aus der Mitte markiert Mogensen das 11:12.

... Sesum tritt dieses Mal zum Siebenmeter an, aber trifft nur die Lattenoberkante.

Lasse Svan Hansen verhindert einen Tempogegenstoß mit einem Schupser gegen Guardiola. Dafür kassiert er eine Zeitstrafe und die Löwen bekommen einen Siebenmeter zugesprochen ...

Und Alexander Petersson zeigt sogleich, wie wertvoll er für sein Team ist. Er macht das 11:9 aus dem Rückraum.

Bei den Flensburgern hat Mogensen nun eine ganz starke Phase. Der Mittelmann macht das 9:10. Die Flensburger sind im Spiel angekommen.

Und Trainer Gudmundsson schickt Petersson zurück auf das Parkett, der die letzten Minuten auf der Bank geschont wurde.

Die Flensburger werden immer stärker. Nun ist es Löwen-Coach Gudmundsson der den Lauf des Gegners unterbrechen will. Er nimmt nach dem Treffer von Mogensen zum 8:10 die Auszeit.

In der Abwehr verschulden die Gäste einen Siebenmeter. Gensheimer tritt an. Gegen Rasmussen, der extra für diese Szene ins Spiel kommt. Und der Mann hinter Andersson pariert den Wurf und bleibt nun vorerst im Kasten.

Die Partie nimmt nun Fahrt auf und die Flensburger kommen etwas besser ins Spiel. Endlich einmal gewinnen sie den Ball in der Abwehr. Sie laufen einen Tempogegenstoß, den Kaufmann aus zehn Metern zum 7:10 abschließt.

Siebenmeter für die Gäste. Eggert übernimmt die Verantwortung und er macht das 5:9.

Die Flensburger wechseln wild durch. nun agieren Glandorf und Kaufmann auf den Rückraumposition. Aber auch mit den Beiden läuft es nicht rund.

Gegen seinen Landsmann Du Rietz findet Andersson bislang kein Mittel. Erneut trifft der schwedische Halbspieler aus dem Rückraum. Andersson kann nur noch den Ball aus dem Netz fischen.

Kaufmann kommt gegen Petersson einen Schritt zu spät in den Zweikampf. Er trifft den Isländer mit der Hand im Gesicht und kassiert dafür die erste Zeitstrafe.

Und immer wenn den Flensburgern mal ein Treffer gelingt, wie jetzt durch Kaufmann, legen die Gastgeber nach. Gedeon Guardiola wird am Kreis angespielt und er macht das 8:4.

Aber es bleibt dabei. Die Flensburger werfen heute Landin berühmt. Die Würfe sind schlecht vorbereitet und weiterhin leichte Beute für den Dänen.

SG-Coach Vranjes muss reagieren. Er legt die grüne Karte.

Weinhold kann zwar mit einer Einzelaktion den dritten Flensburger Treffer erzielen, aber irgendwie läuft es bei den Gästen alles andere als rund. Nach einem Ballgewinn, wird vorne gleich wieder der Ball weggeworfen und so können die Löwen über Myrhol im Tempogegenstoß auf 7:23 erhöhen.

Die Flensburger wechseln. Für Heinl - immerhin mit zwei Treffern bislang der einzige torschütze der Gäste - kommt nun Knudsen ins Spiel, der wohl die Abwehr stabilisieren soll.

Die Flensburger Abwehr steht nun besser. Trotzdem kommt Groetzki aus spitzem Winkel von außen zum Wurf und er macht das 6:2.

Heinl trifft im Gegenstoß zum 2:5.

Kim Ekdahl du Rietz wird beim Wurf aus dem Rückraum kaum gehindert. Und so trifft er zum 5:1.

Nur Treffer für die SG in den ersten Minuten. Das ist schlicht zu wenig. Die Flensburger wirken nicht frisch. Steckt ihnen noch das Champions-League-Spiel in Nis am Sonntag in den Knochen?

Die Flensburger bauen ihre Angriffe schlecht auf. Viel zu unvorbereitet wird bislang der Abschluss gesucht und so ist es Landin ein Leichtes, die Würfe zu parieren.

Nachdem Petersson bereits auf 3:0 erhöht hat, schaffen die Flensburger den ersten Treffer. Heinl wird am Kreis angespielt Und er macht das 1:3.

Ekdahl du Rietz erhöht auf 2:0.

Auf der Torhüterposition kommt es gleich von Beginn an zum Duell der Nationaltorhüter aus Schweden und Dänemark. Andersson und Landin stehen zu Beginn im Kasten.

Die Flensburger haben zwar Anwurf. Doch nach einem Schrittfehler von Atlason können die Löwen einen Gegenstoß laufen, den Myrhol frei vor Andersson zum 1:0 abschließt.

Bei den Gästen beginnt Heinl am Kreis. Atlason und Weinhold bekleiden die Halbpositionen. Mogensen beginnt in der Mitte. Glandorf und Kaufmann sitzen also erstmal auf der Bank.

Es geht los in Mannheim.

Bei den Gastgebern sind alle wieder fit. Auch Patrick Groetzki ist nach seiner Gnieverletzung wieder einsatzbereit. Er wird auf der Rechtsaußenposition beginnen.

Die Gäste müssen weiterhin auf Petar Dordjic verzichten, der verletzungsbedingt langfristig ausfällt.

Völlig unklar war vor der Saison, wie sich die Rhein-Neckar Löwen präsentieren werden. Mit Karol Bielecki, Ivan Cupic, Henning Fritz, Robert Gunnarsson, Borge Lund, Michael Müller, Niklas Ruß und Krzysztof Lijewski verließ eine komplette Top-Mannschaft den Verein. Doch die Neuzugänge Kim Ekdahl Du Rietz, Alexander Petersson und Niklas Landin haben stark eingeschlagen. Auch Gedeon und Isaias Guardiola konnten der Mannschaft weiterhelfen.

Die Flensburger haben sich mit Steffen Weinhold und Arnor Atlason verstärkt. Mit Maik Machulla wechselte zudem ein Routinier in den hohen Norden. In dieser Spielzeit hat das Team von Trainer Ljubomir Vranjes noch keine Niederlage kassiert. Wir sind gespannt, ob es dabei bleibt.

Bei den Flensburgern bleibt abzuwarten, wie sie die Reisestrapazen der letzten Tage überstanden haben. Vier Auswärtsspiele in zehn Tagen, für einen Profi-Fußballer wäre so etwas unvorstellbar. Nach dem Erfolg gegen RK Partizan Belgrad in der Champions League reisten die Gäste daher gar nicht erst nach Hause, sondern direkt aus Nis nach Mannheim.

Die Rhein-Neckar Löwen sind mit sechs Siegen stark in die Saison gestartet und rangieren derzeit lediglich auf dem 2. Tabellenplatz, da die Füchse aus Berlin bereits zwei Spiele mehr absolviert haben. Erst fünf Spiele haben hingegen die Flensburger in der laufenden Saison absolviert. Nach zwei Unentschieden in Wetzlar und Hamburg rangiert das team nur auf dem sechsten Platz.

Herzlich willkommen in der HBL zur Begegnung des achten Spieltages zwischen den Rhein-Neckar Löwen und der SG Flensburg-Handewitt.

Ticker-Kommentator: Jonas Füllner

KADER

TORE

Rhein-N. Löwen

N. Landin Jacobsen

G. Stojanovic

I. Guardiola

A. Petersson

A. Schmid

K. Ekdahl du Rietz

M. Gerlich

Z. Sesum

P. Groetzki

M. Steinhauser

U. Gensheimer

G. Guardiola

B. Myrhol

O. Roggisch

SG Flensburg-H.

M. Andersson

S. Rasmussen

H. Glandorf

S. Weinhold

M. Machulla

T. Mogensen

A. Atlason

T. Karlsson

L. Kaufmann

L. Svan Hansen

A. Eggert

M. Voigt

J. Heinl

M. Knudsen