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Live-Ticker Handball Bundesliga Rhein-Neckar Löwen - SG Flensburg-H., 32. Spieltag Saison 2011/2012

Rhein-N. Löwen

27 : 34

(18 : 14)

SG Flensburg-H.

SAP Arena Mannheim

Ende

SR: Geipel/Helbig

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

32. Spieltag

16.05.

20:15

Lemgo

37 : 29

Magdeburg

16.05.

20:15

Melsungen

24 : 32

Göppingen

16.05.

20:45

Löwen

27 : 34

Flensburg

18.05.

19:45

G'wallst.

35 : 20

Hildesheim

18.05.

19:45

Balingen

21 : 26

Berlin

19.05.

17:30

Berg. HC

28 : 25

Hüttenberg

19.05.

19:00

Wetzlar

26 : 28

Hamburg

20.05.

17:30

Kiel

27 : 24

Lübbecke

23.05.

20:15

Burgdorf

35 : 37

Gummersb.

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 03:12:45

Ticker-Kommentator: Andreas Wolf

Damit verabschieden wir uns für heute aus der SAP Arena in Mannheim und wünschen Ihnen noch einen schönen Abend.

Da der HSV Handball sich heute gegen Gummersbach keine Blöße gegeben hat, wird es nun schwer für die Löwen mit dem Angriff auf Rang vier, während die Flensburger die Vizemeisterschaft fast unter Dach und Fach, auf jeden Fall aber heute die Champions League-Teilnahme gesichert haben.

Mit zunehmender Spiellaune der SG brachen aber auch die Rhein-Neckar Löwen auseinander, agierten im Abschluss zu hektisch und verloren in der Deckung jegliche Ordnung.

Was für eine zweite Halbzeit! Die SG Flensburg-Handewitt kam mit deutlich aggressiverer Spielweise immer besser in die Partie, Keeper Andersson hielt hinten dicht und vorne spielten sich die Gäste ihre Tore sehr schön heraus.

Mocsai und Myrhol setzen den Schlusspunkt zum 27:34.

Djordjic erhöht noch einmal auf 26:33 für die Gäste.

Zwei Minuten gegen Kaufmann und auch erneut gegen Roggisch, der diesmal seinem Frust verbal Luft verschafft.

Und auf der anderen Seite erfreuen sich die Fans an ihrem Youngster Bitz, der nun schon seinen zweiten Treffer macht. Myrhol legt noch das 26:32 nach.

Eggert trifft per Siebenmeter zum 24:32.

Szilagyi und Lijewski treffen zum 24:31.

Seit neun Minuten gab es keinen Löwen-Treffer mehr zu bejubeln, so darf erst nochmal Mocsai, bevor dann der eingewechselte Löwen-Youngster Bitz von halblinks trifft.

Passend dazu scheitert Gensheimer erneut mit einem Siebenmeter am dafür extra eingewechselten Rasmussen.

Zehn Minuten vor dem Ende sind die Löwen hier völlig von der Rolle, scheitern ein ums andere Mal zu hektisch an Keeper Andersson und stehen hinten sehr löchrig in der Deckung. Kaufmann bedankt sich mit dem 22:29.

Auch Hansen trifft nun aus dem Rückraum, 22:28.

Kaufmann mit dem Treffer aus dem Rückraum, 22:27.

Mocsai mit einem Sprungwurf aus dem Rückraum, vier Tore Vorsprung für die Gäste.

Szilagyi stellt aber auf der anderen Seite sofort wieder den alten Abstand her, 22:25.

Zunächst kann aber Sesum nach ein paar Schritten den Ball unter die Latte hämmern.

Nun auch noch Überzahl für Flensburg, weil Roggisch für zwei Minuten runter muss.

Auf der anderen Seite gelingt dies aber auch Kaufmann, so dass es bei 21:24 wieder drei Tore vor für Flensburg sind.

Lijewski macht seinen sechsten Treffer, trifft aus dem Rückraum.

Das veranlasst Trainer Gundmundsson nun völlig zurecht zu einer recht lautstarken Auszeit.

Szilagyi aus dem Rückraum zum 20:23.

Von rechts kommt Hansen nach innen zum Sprung und erhöht auf 20:22.

Aber dann drehen die Gäste das Spiel endgültig, Szilagyi und Kaufmann treffen zur Führung für Flensburg.

Lijewski wieder mit der Löwen-Führung.

Der Lohn ist der erstmalige Ausgleich seit dem 6:6 durch Szilagyi.

Lijewski mit dem 19:17, Kaufmann wieder zum 19:18. Spannende Phase jetzt, Flensburg nun aggressiver im Spiel.

Dann hält Andersson gegen Gensheimer und Eggert verwandelt zum 18:17.

Flensburg kommt wieder näher, Kaufmann aus dem Rückraum zum 18:16.

So kann Heinl den ersten Treffer nach der Pause markieren und auf 18:15 verkürzen.

Und gleich noch eine Parade gegen Eggert, auf der anderen Seite pariert aber auch Andersson gegen Sesum.

Löwen-Keeper Stojanovic hat schon in der ersten Halbzeit so einige Würfe der Gäste rausgeholt und macht auch nach dem Wechsel gegen Hansen gleich so weiter.

Und weiter gehts in Mannheim.

Nach sehr ausgeglichenem Beginn konnten die Löwen den Vier-Tore-Vorsprung im Schnitt halten, gehen damit auch nicht unverdient in die Pause. Dass es am Ende nicht noch mehr Tore Vorsprung sind, werden sie sich nach der Ansage beim letzten Timeout jetzt sicher nochmal anhören dürfen.

Und dann ist erstmal Halbzeit.

Schlimmer noch aber ist für die Löwen die Rote Karte, die sich Müller bei dieser Aktion einhandelt, weil er Hansen im Sprung angeht.

Aber da haben seine Spieler nicht richtig zugehört, Hansen bekommt den Konter und kann zwei Sekunden vor der Pause auf 18:14 verkürzen.

19 Sekunden vor Ende der ersten Halbzeit Auszeit der Löwen. Trainer Gudmundsson beschwört den möglichst späten Abschluss.

Hansen kann für Flensburg auf 18:13 verkürzen.

Mogensen mit dem nächsten Ballverlust, den diesmal Müller im Konter bestraft.

Stojanovic pariert gegen Mogensen, Cupic verwandelt den Konter zum 17:12.

Dafür trifft Gensheimer dann gleich zweimal in Folge von Linksaußen mit schönen Sprungwürfen, 16:12.

Dann kommt bei Flensburg Rasmussen zum Siebenmeter ins Tor und pariert prompt gegen Gensheimer.

Mogensen mit einem Aufsetzer aus dem Rückraum zum 14:12.

Djordjic bringt Flensburg wieder auf 14:11 heran.

Mit der Überzahl können die Gäste nun aber nichts anfangen, Gensheimer kann zwei Konter zum 14:10 nutzen.

Dann auch zwei Minuten gegen Lijewski, der mit seiner Aktion aber das 12:10 durch Djordjic auch nicht verhindern kann.

Aber auf der Gegensseite kann erneut Sesum aus dem Rückraum in den rechten Winkel hämmern, 12:9.

Die kann Djordjic zunächst zum 11:9 nutzen.

Schmid blockt einen Pass mit dem Fuß und muss zwei Minuten runter, Überzahl für Flensburg.

Erneut Eggert für Flensburg, diesmal per Siebenmeter zum 11:8.

Im Tempogegenzug verkürzt Eggert auf 10:7, aber Sesum trifft erneut aus dem Rückraum, wieder vier Tore vor für die Löwen.

Das sieht auch Trainer Vranjes so und nimmt nun seine Auszeit.

Sesum aus dem Rückraum zum 10:6, die SG schwächelt nun ein wenig, wird sofort bestraft und muss aufpassen.

Gensheimer verwandelt den fälligen Siebenmeter zum 9:6.

Und dann wird nun auch noch Knudsen für ein Stoßen für zwei Minuten runter geschickt.

Lijewski macht aus dem Rückraum seinen dritten Treffer zum 7:6 und dann legt Myrhol mit einem Sprungwurf die erste Zwei-Tore-Führung nach.

Den ersten Siebenmeter der Partie kann Eggert zum 5:6 verwandeln, aber Sesum gleicht im Gegenzug wieder für Rhein-Neckar aus.

Nach der Gästeführung durch Eggert verhindert Stojanovic den Zwei-Tore-Vorsprung gegen Szilagyi und Kaufmann, so dass Gensheimer erneut ausgleichen kann, fünf beide.

Schmid für die Löwen,.Kaufmann für Flensburg. Noch kann keines der beiden Teams mal zwei Treffer vorlegen.

Erneut kann Lijewski die Gastgeber in Führung bringen, diesmal gleicht Heinl für die SG aus.

Moscai mit dem 2:2 für Flensburg.

Und diese Überzahl können die Löwen zum 2:1 durch Lijewski nutzen.

Dann aber kann von Rechstaußen Cupic schön im Fallen verwandeln, Ausgleich zum 1:1. Eggert bekommt da für das Stoßen noch die ersten zwei Minuten.

Der erste Treffer gelingt den Gästen durch Eggert.

Na dann mal los, das Spiel läuft!

SG-Trainer Ljubomir Vranjes fasst die Vorzeichen für diese Partie auf der Vereinswebsite in aller Kürze treffend zusammen: " Die Löwen müssen gewinnen, wir wollen gewinnen."

Für die Gäste war dies im Finale um den DHB-Pokal der Fall, als sie Kiel mit 31:33 unterlagen. Die Löwen waren erstmals seit 2005 nicht beim Final Four dabei, die 32:33-Heimniederlage gegen Gummersbach dürfte nach zwölftägiger Spielpause damit auch verarbeitet sein.

Im Hinspiel gab es im Dezember einen 37:34-Sieg für die Flensburger, die mittlerweile seit zwölf Partien in der Liga ungeschlagen sind - auch wenn beide Teams zuletzt Niederlagen einstecken mussten.

Allerdings werden die Löwen da einiges gegen haben, denn sie wollen in den letzten drei Partien möglichst sechs Punkte einfahren und den einen Zähler Rückstand auf den HSV Handball wett machen, um noch Rang vier zu ergattern - der brächte immerhin noch die Möglichkeit zur Champions League-Teilnahme in der kommenden Saison.

Konstanz heißt bei den Flensburgern, dass sie mit vier Niederlagen und einem Remis aber bereits zehn Siegen in fremden Hallen das zweitbeste Auswärtsteam der Liga stellen, und heute mit einem Erfolg die Weichen klar auf Vizemeisterschaft stellen wollen.

Zwei Niederlagen und zwei Remis mussten die Löwen hier in der eigenen Halle hinnehmen, heute könnte es die nächsten Punktverluste geben. Denn mit den Flensburgern kommt das nach Meister Kiel konstanteste Team dieser Saison angereist.

Wir freuen uns auf die Partie des Fünften gegen den Zweiten der Tabelle und begrüßen Sie recht herzlich zum 32. Spieltag aus der SAP Arena in Mannheim zum Spiel der Rhein-Neckar Löwen gegen die SG Flensburg-Handewitt.

Ticker-Kommentator: Andreas Wolf

KADER

TORE

Rhein-N. Löwen

H. Fritz

G. Stojanovic

K. Lijewski

M. Müller

A. Schmid

K. Bielecki

Z. Sesum

I. Cupic

U. Gensheimer

N. Ruß

R. Gunnarsson

B. Myrhol

O. Roggisch

SG Flensburg-H.

M. Andersson

S. Rasmussen

T. Mocsai

T. Mogensen

V. Szilagyi

P. Djordjic

T. Karlsson

L. Kaufmann

L. Svan Hansen

A. Eggert Jensen

J. Heinl

M. Knudsen