FUSSBALL FORMEL 1 TENNIS BASKETBALL US-SPORT EISHOCKEY HANDBALL WINTERSPORT RADSPORT

Live-Ticker Handball Bundesliga Rhein-Neckar Löwen - SC Magdeburg, 23. Spieltag Saison 2013/2014

Rhein-Neckar Löwen

32 : 26

(17 : 13)

SC Magdeburg

SAP Arena Mannheim

(5.000 Zuschauer)

Ende

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

23. Spieltag

19.02.

19:00

Flensburg

31 : 20

Lübbecke

19.02.

19:00

Minden

30 : 28

Berlin

19.02.

20:15

Gummersb.

25 : 31

Hamburg

19.02.

20:15

Balingen

28 : 27

Burgdorf

22.02.

19:00

Melsungen

34 : 29

Berg. HC

22.02.

19:00

Eisenach

26 : 28

Emsdetten

22.02.

20:15

Göppingen

32 : 33

Lemgo

23.02.

15:00

Wetzlar

24 : 35

Kiel

23.02.

20:15

Löwen

32 : 26

Magdeburg

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 01:36:23

Ticker-Kommentator: Jonas Füllner

Für mich hingegen ist hiermit mit Schluss. Ich verabschiede mich von Ihnen und der Berichterstattung aus der Handball-Bundesliga und wünsche weiterhin alles Gute!

Für die Löwen geht es am Mittwoch weiter mit dem DHB-Pokal. Da empfangen die Mannheimer im Viertelfinale den Zweitligsten VfL Bad Schwartau. Die Magdeburger müssen am kommenden Wochenende wieder ran. Am 1. März geht es nach Lemgo.

Es ist die Rückraumformation um Ekdahl du Rietz, Andy Schmid und Alexander Petersson gegen die die Magdeburger völlig machtlos waren. Sobald die Löwen allerdings durchwechselte, gab es einen starken Leistungsabfall. Aber Niklas Landin zeigte einmal mehr einen überragenden Auftritt. Mit einem Auftritt wie heute ab der 22. Minute können die Löwen im Kampf um Meisterschaft, Champions League und DHB-Pokal sicherlich ein gewichtiges Wörtchen mitspielen.

Nur in der Anfangs- und Schlussphase präsentieren sich die Magdeburger als mindestens ebenbürtiger Gegner. Aber ab der 22. Minute legen die Rhein-Neckar Löwen einen Lauf von 18:1 hin und entscheiden damit die Partie für sich. Sensationell!

Schluss in Mannheim.

Die Löwen lassen in der Schlussphase stark nach und so könne die Magdeburger das Ergebnis am Ende doch noch erträglich gestalten.

Nach dem Gegentreffer zum 31:24 durch den SCM nehmen die Löwen doch noch mal die Auszeit.

Die Löwen wechseln inzwischen munter durch. Spielerisch läuft es da nicht mehr so souverän.

Nach längerer Zeit beträgt der Rückstand der Magdeburger zum ersten Mal wieder nur noch zehn Zähler. Robert Weber trifft von der Linie zum 31:21.

Jetzt kassieren doch tatsächlich auch die Löwen mal eine Zeitstrafe. Sesum, neu auf der Platte, agiert unfair im Zweikampf und muss dafür für zwei Minuten runter.

Die Magdeburger betreiben noch ein wenig Ergebniskosmetik: Kjell Landsberg markiert vom Kreis das 30:19.

Jure Natek setzt sich im Angriff toll durch und taucht anschließend frei vor Landin auf. Der hebt allerdings nur leicht das Bein und pariert so ganz cool den Wurf. So raubt man dem Gegner den letzten Nerv.

Immerhin beteiligen sich die Magdeburger seit einigen Minuten wieder an der Torproduktion. Deswegen können die Löwen den Vorsprung nicht weiter ausbauen. Es steht 30:17.

Was ist denn da los beim SCM? Die Magdeburger sind mit dem Kopf irgendwie woanders. Sie agieren für einige Sekunden mit sieben Feldspielern und Torhüter. Das Kampfgericht zeigt das an und es gibt somit die nächste Zeitstrafe gegen die Magdeburger.

Ein Lebenszeichen der Magdeburger: Stefan Kneer macht ansatzlos aus dem Rückraum das 28:15.

Alexander Petersson trifft zum 28:14. Die Magdeburger haben seit der 22. Minute einen Lauf von 18:1 hingelegt! Das gibt es auch nicht alle Tage!

Gerrie Eijlers kehrt bei den Magdeburgern zurück auf das Parkett. Aber an der Leistung von Keeper Quenstedt liegt es nicht, dass die Magdeburger hier so untergehen.

Die Magdeburger nehmen erneut die Auszeit. Es geht für sie allmählich nur noch um Schadensbegrenung.

Jure Natek kassiert eine weitere Zeitstrafe. Die Magdeburger sind jetzt auch noch zu allem Überfluss in doppelter Unterzahl.

Schon wieder eine Zeitstrafe gegen die Magdeburger. Wenn die Löwen jetzt nicht langsam einen Gang runter schalten, dann wird das ein richiges Debakel.

Zum ersten Mal führen die Löwen mit zehn Treffern: Alexander Petersson macht aus der zweiten Welle heraus das 24:14.

Uwe Gensheimer trifft per Tempogegenstoß zum 23:14. Die Magdeburger haben so unglaublich viele Tempogegenstoßtore in diesem Spiel bereits kassiert. Da geht die Motivation verständlicherweise flöten.

Als nächster kassiert Jurecki nach einem Foulspiel an Myrhol eine Zeitstrafe. Die Magdeburger gehen in Mannheim baden.

Der SC Magdeburg agiert weiterhin unter dem Motto "Zuerst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu". Kein Wunder, dass Trainer Uwe Jungandreas in seiner Verzweifelung die grüne Karte legt.

Aber nur wenige Minuten nach dem Anpfiff ist die Partie bereits entschieden. Nach einem Treffer durch Groetzki steht es inzwischen 20:14 und die Magdeburger machen nicht den Eindruck, dass sie sich hier noch mal groß aufbäumen werden.

Ein Treffer der Magdeburger gab es hier schon lange nicht mehr zu bestaunen. Aber jetzt ist es Robert Weber doch geglückt. Der Außen trifft zum 18:14.

Niemand greift Andy Schmid in der Mitte an und der trifft aus acht Metern per Schlagwurf zum 18:13.

Kejll Landsberg kassiert eine Zeitstrafe. Bitter für die Magdeburger. Denn die Löwen haben bislang die Überzahlsituationen unglaublich gut genutzt.

So wird es allerdings nichts mit der Magdeburger Aufholjagd. Die Gäste bekommen einen Siebenmeter zugesprochen, aber Weber scheitert am gut aufgelegten Landin.

Weiter geht es in Mannheim.

Nach 22 Minuten führten die Magdeburger in Mannheim überraschend mit 10:13. Aber dann handelte sich Stefan Kneer eine überflüssige Zeitstrafe ein. Danach gab es einen gewaltigen Bruch im Spiel der Gäste. Im Angriff unterliefen ihnen viel zu viele technische Fehler. Das bestraften die Löwen gnadenlos, die jetzt zur Pause bereits deutlich mit 17:13 in Führung liegen.

Die erste Halbzeit ist vorbei.

Das passt zum aktuellen Spiel der Magdeburger. Andreas Rojewski nimmt sich einen Wurf aus dem Rückraum, aber er trifft nur die Latte. "Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß", würde Andreas Brehme wohl dazu sagen.

Die Magdeburger fangen sich den nächsten Tempogegenstoß ein und den nutzt Groetzki zum 16:13.

Es läuft alles für die Löwen. Michael Haaß handelt sich für ein Foulspiel eine Zeitstrafe ein. Magdeburg erneut in Unterzahl.

Jetzt aber die Chance auf einen Treffer für die Magdeburger. Aber Robert Weber scheitert völlig frei beim Tempogegenstoß an Landin, der das Bein ausfährt und mit dem Fuß den Ball um den Pfosten lenkt.

Und so wenden die Löwen die Partie. Aus einem 10:13 machen sie innerhalb kürzester Zeit ein 14:13.

Und zu allem Überfluss aus Sicht der Magdeburger bekommt jetzt auch noch Niklas Landin seine Finger an den Ball.

Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Stürmerfoul Magdeburg. Und vorne trifft erneut Gensheimer und so steht es 13:13.

Uwe Gensheimer gelingt in Überzahl der Anschlusstreffer zum 13:12.

Die Magdeburger nehmen die Auszeit. Bislang agierten sie äußerst entschlossen. Doch in den letzten Minuten lief es nicht mehr so glat bei den Gästen.

Stefan Kneer versucht einen Tempogegenstoß der Gastgeber zu unterbinden. Er agiert dabei aber äußerst unbeholfen und zieht und zerrt an seinem Gegenspieler. Groetzki nutzt im Endeffekt den Gegenstoß zum 11:13 und Kneer kassiert nachträglich noch eine Zeitstrafe.

Aber die Magdeburger können ihre Drei-Tore-Führung bislang souverän verteidigen. Damit hatten sicherlich nicht viele gerechnet.

Ballgewinn der Löwen und sie machen im Tempogegenstoß das 9:11. Groetzki überwindet frei von sechs Metern Keeper Quenstedt mit einem tollen Dreher.

Bei den Löwen rückt nun Niklas Landin ins Tor. Und nach einigen Fehlwürfen muss Sergej Gorbok raus. Neu im Spiel: Kim Ekdahl Du Rietz.

Löwen-Trainer Gudmundur Gudmundsson reagiert auf den bislang enttäuschenden Auftritt seines Teams. Er nimmt die Auszeit.

In Überzahl gelingt es dem SCM den Vorsprung sogar auf drei Zähler auszubauen. Bartosz Jurecki trifft vom Kreis zum 8:11.

Gedéon Guardiola handelt sich durch ein Foulspiel eine Zeitstrafe ein.

Sehenswert spielt Groetzki den Ball von Rechts- auf Linksaußen zu Uwe Gensheimer, der das 8:9 markiert.

Der junge Matthias Musche wird auf Außen freigespielt. Er kann Stojanovic überwinden und durch seinen Treffer führen die Magdeburger sogar mit zwei Zählern 6:8.

Die Magdeburger wechseln daraufhin den Keeper: Dario Quenstedt ersetzt Gerrie Eijlers, der tatsächlich bislang keine all zu glückliche Figur gemacht hat.

Bjarte Myrhol wird am Kreis angespielt. Er hat eigentlich keinen Platz, kann sich aber trotzdem durchsetzen und das 6:6 erzielen.

Mit Katar hat Goran Stojanovic gerade erst die Asienmeisterschaften gewonnen. Aber hier in der Bundesliga bekommt er bislang noch keinen Finger an den Ball und so steht es 4:5 für den SCM.

Sergei Gorbok, der noch vor einigen Jahren unter dem Namen Siarhei Harbok für die Rhein-Neckar Löwen auflief, trifft zum Ausgleich.

Die Magdeburger schaffen es sogar in Führung zu gehen. Andreas Rojewski trifft aus dem Rückraum zum 2:3.

Ausgeglichener Beginn. Der SC Magdeburg bekommt einen Siebenmeter zugesprochen. Er verwandelt sicher zum 2:2.

Patrick Groetzki erzielt das erste Tor im Spiel.

Bei den Rhein-Neckar Löwen agiert zu Beginn Goran Stojanovic im Tor. Der Keeper hat im vergangenen Jahr die Staatsbürgerschaft von Katar angenommen und spielt nun für deren Nationalmannschaft. Auf die Frage "Bist du dort jetzt ein Volksheld?" antwortet er auf der Vereinsseite. "Wie es direkt in Katar war, kann ich gar nicht sagen, da ich mich zwei Stunden nach dem Endspiel schon wieder auf die Heimreise gemacht habe."

Los geht es in Mannheim.

Im Hinspiel teilten sich die Teams die Punkte. Am Ende stand es 31:31.

Der SC Magdeburg hat in dieser Saison bereits dem THW Kiel eine Niederlage bebringen können. Allerdings in der eigenen Halle. Ein weiterer Außenseitererfolg wäre dann doch eine große Überraschung. Schließlich haben die Löwen saisonübergreifend die letzten 18 Bundesliga-Heimspiele alle gewonnen.

Für die Rhein-Neckar Löwen ist es heute das zweite Heimspiel innerhalb von vier Tagen. AM Donnerstag trennten sich die Mannheimer in der Champions League mit 35:25 von RK Celje. Am Ende reichte es damit auch hier zum zweiten Tabellenplatz.

Mit einem Erfolg über den SC Magdeburg würde das Team von Trainer Gudmundsson den zweiten Tabellenplatz erobern.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 23. Spieltages zwischen den Rhein-Neckar Löwen und dem SC Magdeburg.

Ticker-Kommentator: Jonas Füllner

KADER

TORE

Rhein-Neckar Löwen

N. Landin

G. Stojanovic

I. Guardiola

A. Petersson

N. Manojlovic

A. Schmid

K. Ekdahl du Rietz

S. Gorbok

Z. Sesum

P. Groetzki

U. Gensheimer

S. Sigurmannsson

G. Guardiola

B. Myrhol

SC Magdeburg

G. Eijlers

D. Quenstedt

J. Natek

A. Rojewski

M. Bezjak

M. Haaß

S. Kneer

F. van Olphen

T. Hornke

R. Weber

Y. Grafenhorst

M. Musche

B. Jurecki

K. Landsberg

M. Oneto Zuniga