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Live-Ticker Handball Bundesliga Rhein-Neckar Löwen - HSV Hamburg, 31. Spieltag Saison 2013/2014

Rhein-Neckar Löwen

32 : 31

(12 : 15)

HSV Hamburg

SAP Arena Mannheim

(14.500 Zuschauer)

Ende

SR: Schulze/Tönnies

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

31. Spieltag

03.05.

15:00

Magdeburg

25 : 25

Gummersb.

03.05.

19:00

Emsdetten

22 : 34

Berg. HC

03.05.

19:00

Burgdorf

25 : 24

Wetzlar

03.05.

20:15

Göppingen

25 : 25

Balingen

04.05.

16:00

Lemgo

24 : 46

Kiel

04.05.

17:15

Flensburg

35 : 23

Melsungen

04.05.

17:15

Berlin

25 : 23

Lübbecke

04.05.

17:15

Minden

25 : 23

Eisenach

04.05.

20:15

Löwen

32 : 31

Hamburg

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 10:15:08

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

Das war es für heute aus der HBL. Am kommenden Sonntag berichten wir LIVE von der Begegnung zwischen THW Kiel und SG Flensburg-Handewitt. Bis dahin!

Für den HSV wird es nun sehr eng im Kampf um den dritten Platz. Denn im Vergleich zu Flensburg-Handewitt fehlen nun nicht nur zwei Punkte, auch das Torverhältnis spricht gegen die Hanseaten. Und dann hoffen wir natürlich, dass sich die Selbstdiagnose von Petar Djordjic nicht bewahrheitet, er sich also nicht ein zweites Mal das Kreuzband gerissen hat.

Am Ende war es parallel zum üblichen 'Tatort' am Sonntag ein echter Krimi mit glücklichen Ausgang für die Löwen. Das Gudmundsson-Team bleibt durch den Sieg im Meisterschaftskampf, nur das Torverhältnis spricht im Moment für Kiel. Die Löwen müssen nun noch gegen Eisenach, Melsungen und Gummersbach ran. Kiel hat mit Flensburg, Lübbecke und Berlin das gefühlt etwas schwere Restprogramm

Nein! Das Kampfgericht entscheidet, dass der Ball erst nach der Sirene hinter der Linie war. Die Löwen gewinnen mit 32:31.

Die Hamburger jubeln. Gensheimer trifft nur die Latte, Jensen trifft im Gegenzug. Aber zählt der Treffer auch?

18 Sekunden vor dem Ende nimmt Gudmundur Gudmundsson die letzte mögliche Auszeit. Sein Team ist im Ballbesitz.

Die letzte Minute läuft. Canellas verkürzt per Siebenmeter.

Djordic verdreht sich beim missglückten Wurfversuch das Knie. Bloß nicht wieder ein Kreuzbandriss beim Hamburger. Groetzki trifft im Gegenzug zum 32:30.

Canellas verkürzt auf 30:29. Das Spiel ist wieder sehr eng

Manojlovic muss für zwei Minuten auf die Bank.

Schmid findet nun immer besser ins Spiel und packt gleich mal den Hammer aus. Starker Treffer aus dem Rückraum.

Flohr verkürzt mit einem Tempogegenstoß auf 29:27.

Gudmundur Gudmundsson gibt in einer Auszeit letzte Anweisungen für die Schlussphase. Den Sieg werden sich die Löwen wohl nicht mehr nehmen lassen, es geht aber über die Höhe.

Schmid trifft zum 29:25. Auch die Löwen brauchen hier jedes Tor, es kann im Fernduell mit Kiel am Ende das Torverhältnis den Ausschlag geben.

Djordic trifft aus dem Rückraum. Nun muss bei Hamburg aber eine kleine Serie her, es sind weiter drei Tore Rückstand.

Cleverly steht nun im Tor der Hamburger. Gensheimer überwindet den Keeper per Siebenmeter.

Djordic kommt beim HSV für die Schlussphase. Wie schon gegen Flensburg sitzt Hens auch auch heute nur draußen, er ist leicht angeschlagen.

Auszeit Hamburg. Zuvor hatte Manojlovic die Löwen erstmals mit drei Toren Vorsprung in Führung gebracht.

Gensheimer überwindet Bitter per Siebenmeter. Bei den Gästen macht sich Cleverly für einen möglichen Wechsel bereit.

Die Hamburger haben sich nach ihre schwachen Phase nach der Pause wieder gefangen, kann zumindest immer wieder ausgleichen. Wieder trifft Nilsson am Kreis.

Nun müssen die Hausherren mal eine Unterzahl überstehen. Manojlovic muss für zwei Minuten auf die Bank.

Das Spiel nimmt an Fahrt auf, beide Teams kommen am Kreis zu Abschlüssen. Schmidt findet Myrhol, der trifft.

Pfahl steckt stark auf Nilsson durch, der am Kreis abschließen kann.

Zunächst scheitert Duvnjak an Landin. Er zögert aber im Rücklauf und profitiert dabei von einem schnellen Ballverlust der Hausherren. So kann er doch noch den Ausgleich markieren.

Landin hält glänzend gegen Jansen. Und vorn findet Gensheimer langsam Freude am Torwurf. Er lässt Bitter keine Chance und trifft zum 21:19.

Ekdahl du Rietz, der bislang eher eine etwas unglückliche Figur machte, erhöht den Löwen-Vorsprung auf +2.

Und der HSV muss gleich wieder eine Unterzahl überstehen. Duvjak muss auf die Bank.

Martin Schwalb muss auf den Einbruch seiner Mannen im zweiten Durchgang reagieren. Er nimmt die Auszeit.

Wieder Tempogegenstoß der Hausherren. Dieses Mal ist Gensheimeram Kreis eiskalt gegen Bitter. Er bringt die Löwen erstmal im zweiten Durchgang in Front.

Guardiola erobert den Ball und schickt sofort Petersson, der zum Ausgleich trifft. Das Momentum liegt bei den Löwen.

Canellas kann den Vorsprung für Hamburg wieder auf zwei Tore ausbauen.

Petersson verkürzt den Rückstand der Löwen auf 15:16.

Die Hausherren nutzen die anfängliche Überzahl und kommen nun wieder heran.

Die zweite Halbzeit läuft.

Ein wirkliches Spitzenspiel sehen die Zuschauer in Mannheim nicht, gerade den Löwen unterlaufen zu viele einfache Fehler. Und so konnte sich der HSV in der Schlussphase zeitweise auf +4 absetzen. Die Löwen konnten sogar eine doppelte Überzahl nicht wirklich für sich nutzen.

Der HSV führt zur Pause mit 12:15.

Das ist nun natürlich sehr trottelig, Hamburg unterläuft der Wechselfehler. Duvnjak geht auf die Bank. Der HSV beginnt die zweite Hälfte wieder in doppelter Unterzahl.

Die Gäste überstehen die doppelte Überzahl. Und Pfahl trifft dann direkt für den HSV,

Auch Jansen muss für zwei Minuten runter. Die Löwen haben nun noch eine gute Minute doppelte Überzahl.

Gensheimer trifft und wird dabei noch von Dominikovic getroffen. Der Hamburger darf sich auf der Bank zwei Minuten abkühlen.

Martin Schwalb will erst einmal wieder ein wenig Ruhe in das Spiel seiner Mannschaft bringen. Er nimmt die Auszeit.

Cleverly kommt für den Siebenmeter zwischen die Pfosten. Er bekommt gegen Gensheimer die Arme im richtigen Moment hoch.

Die Hamburger können ihren Vorsprung bei zwei Toren halten. Bei konsequenterer Chancenverwertung wäre auch ein deutlichere Führung drin gewesen.

Wieder ein Ballverlust der Hausherren. Mit Rücken zum Tor und einem unerlaubten vierten Schritt dreht sich Flohr um seinem Gegenspieler und erhöht die Führung.

Nach drei ausgelassenen Würfen trifft der HSV mal wieder. Canellas bringt die Gäste in Front.

Nun holt Schmid zumindest mal einen Siebenmeter heraus. Den lässt sich Gensheimer gegen Bitter nicht nehmen. Das Spiel ist wieder ausgeglichen.

Schmid findet nicht ins Spiel, ihm unterlaufen immer wieder einfache Passfehler. Das regt auch seinen Trainer Gudmundur Gudmundsson auf, der seinem Spielmacher ordentlich den Kopf wäscht.

Da macht Landin aber seinen halben Fehler von eben wieder gut. Der Keeper pariert prächtig gegen Nilsson.

Schröder fliegt durch den Kreis und vernarrt beim Wurf Keeper Landin, der den nicht sonderlich harten Ball durchrutschen lässt. Hamburg führt nun mit zwei Toren Vorsprung.

Gensheimer gelingt bislang noch nicht sehr viel, er scheitert von weit draußen. Flohr trifft im Tempogegenstoß zur erst zweiten Hamburger Führung in dieser Partie. Auszeit Löwen.

Duvnjak spielt seine Dynamik aus, trifft aus dem Rückraum zum erneuten Ausgleich.

Die Gäste laufen weiter meist einem knappen Rückstand hinterher. Ekdahl du Rietz trifft zum 6:5.

Mahe kommt schon wie gegen Flensburg wieder aus dem Rückraum, was dem Hamburger Spiel gut tat. Er gleicht nun zum 5:5 aus.

Petersson gelingt nun schon sein drittes Tor. Ansonsten ist das Spiel sehr umkämpft. Am Kreis geht für beide Teams noch nicht sonderlich viel.

Petersson zieht an den Kreis und nutzt die kleine Lücke zum erfolgreichen Abschluss.

Dominikovic gleicht für die Hamburger das Spiel wieder.

Damit die Löwen heute wieder die Tabellenspitze übernehmen, muss einen Sieg mit acht Toren Vorsprung her. Das mag man sich nicht so recht vorstellen. Mit großer Wahrscheinlichkeit gehen die Löwen in der Saisonschlussphase wieder auf Zebra-Jagd.

In nur 30 Sekunden wechselt der Ball gleich vier Mal die Farbe. Flohr verkürzt für die Gäste.

Groetzki zieht den Tempogegenstoß eiskalt durch und erhöht gegen Bitter auf 3:1.

Myrhol bringt die Löwen erstmals an diesem Abend in Front.

Lindberg fehlt heute bei den Hamburger leicht angeschlagen. Da muss Schröder dann wohl über die gesamte Distanz gehen. Er erzielt aus dem Rückraum den ersten Treffer des Abends.

Der HSV verteidigt gleich einmal sauber den ersten Angriff der Hausherren mit einer Sechser-Deckung. Jansen erobert den Ball gegen Myrhol.

Das Spiel läuft.

Der Mannheimer Handballfan darf sich im Moment nicht über die Gegner beschweren, die in der SAP-Arena auflaufen. In weniger als drei Wochen sind mit Kiel, Barcelona und nun Hamburg die CL-Sieger der vergangenen vier Jahre zu Gast gewesen.

Die Löwen sind im Hinspiel in Hamburg mit 25:38 mächtig unter die Räder geraten. Der HSV war übrigens das letzte Team, das in Mannheim die Punkte mit nach Hause nehmen konnte. Seit März 2013 haben die Gelbhemden kein Heimspiel mehr verloren.

Zumal die Rhein-Neckar Löwen nun gehörig unter Druck stehen. In heimischer Halle hilft eigentlich nur ein Sieg. Doch mit dem HSV Hamburg wartet da ein ganz unangenehmer Gegner, was Flensburg-Handewitt unter der Woche zu spüren bekam. Die Hanseaten haben zwar keine wirkliche Chance mehr auf die Meisterschaft, im Fernduell mit der SG um den dritten Platz müssen eigentlich alle ausstehenden Spiele gewonnen werden.

Da haben die Zebras am Nachmittag ordentlich einen vorgelegt und mit 46:24 ihren höchsten Auswärtssieg in der Bundesligageschichte eingefahren. Da bei Punktgleichheit am Ende das Torverhältnis den Ausschlag gibt, war das möglicherweise ein Meilenstein in Richtung Titelverteidigung.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 31. Spieltages zwischen den Rhein-Neckar Löwen und dem HSV Hamburg.

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

KADER

TORE

Rhein-Neckar Löwen

N. Landin

G. Stojanovic

I. Guardiola

A. Petersson

N. Manojlovic

A. Schmid

K. Ekdahl du Rietz

S. Gorbok

Z. Sesum

P. Groetzki

U. Gensheimer

S. Sigurmannsson

B. Myrhol

O. Roggisch

HSV Hamburg

J. Bitter

M. Cleverly

Z. Markovic

A. Pfahl

J. Canellas

D. Duvnjak

P. Djordjic

D. Dominikovic

P. Hens

B. Lackovic

S. Schröder

M. Flohr

T. Jansen

K. Mahé

A. Nilsson

H. Toft Hansen

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