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Live-Ticker Handball Bundesliga Rhein-Neckar Löwen - HSV Hamburg, 23. Spieltag Saison 2012/2013

Rhein-N. Löwen

28 : 34

(13 : 17)

HSV Hamburg

SAP Arena Mannheim

(13.200 Zuschauer)

Ende

SR: Damian/Wenz

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

23. Spieltag

01.03.

19:45

Lemgo

30 : 27

Wetzlar

02.03.

15:00

Löwen

28 : 34

Hamburg

02.03.

19:00

Gummersb.

26 : 30

Balingen

02.03.

19:00

Burgdorf

29 : 25

Melsungen

02.03.

20:15

Neuhausen

24 : 32

Essen

03.03.

15:00

Flensburg

26 : 20

G'wallst.

03.03.

15:00

Berlin

35 : 25

Lübbecke

03.03.

17:30

Magdeburg

23 : 32

Kiel

03.03.

17:30

Minden

26 : 32

Göppingen

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 21:30:40

Ticker-Kommentator: Jonas Füllner

Das war es für heute vom Handball. Wir wünschen noch einen schönen Tag.

Die Löwen haben ein schweres Programm in den kommenden Wochen vor der Brust. Sie müssen nach Lemgo, Flensburg und Magdeburg. Zudem haben sie Hannover-Burgdorf zu Gast. Danach sind die Löwen schlauer, ob am Ende dieser Spielzeit lediglich eine gute Platzierung, der Einzug in die Champions-League oder gar der Gewinn der Meisterschaft möglich ist. Die Hamburger dagegen haben die Champions-League-Plätze wieder im Visier. Zum Monatsende geht es für den HSV nach Kiel. Davor sind 6:0-Punkte in den Heimspielen gegen Gummersbach, Minden und Neuhausen eigentlich Pflicht.

Mit Freunde wird man das Ergebnis aus Mannheim in Kiel vernommen haben. Der Rekordmeister kann morgen in Magdeburg die Tabellenführung wieder übernehmen und ist wohl auf dem besten Weg zur Titelverteidigung.

Die Hamburger bestätigen in Mannheim die verbesserten Leistung der letzten Wochen. Während bei den Hamburgern die Formkurve nach oben zeigt, kassieren die Löwen bereits die zweite deutlich Schlappe zuhause.

Die Partie in Mannheim ist beendet.

Beide Teams lassen in den letzten Minuten die Partie auslaufen.

Den Löwen gelingt noch ein wenig Ergebniskosmetik. Bjarte Myrhol trifft zum 27:33 vom Kreis.

Nach einem Foul an Kreisläufer Bjarte Myrhol kassiert Igor Vori eine Zeitstrafe. Die Bestrafung kann er inzwischen mit einem Lächeln im Gesicht entgegen nehmen.

Andy Schmid vernascht seien Gegenspieler und trifft zum 24:32. Solche Szene sind schön anzusehen. Doch der HSV ermöglicht sie inzwischen auch durch lasches Abwehr verhalten. Die Partie ist längst entschieden. Da lässt auch bei den Hamburgern die Konzentration nach.

Da schaut man gerne zu: Mit einem eleganten Heber überlistet Patrick Groetzki Torhüter Johannes Bitter zum 23:31.

Bei den Gastgebern kehrt Niklas Landin ins Tor zurück. Auch Goran Stojanovic konnte nicht viele Würfe parieren.

Mimi Kraus überrascht die Gastgeber mit einem Hüftwurf und erhöht auf 21:29.

Die Löwen versuchen sich noch mal in die Partie zurückzukämpfen. In der Abwehr werden die Hamburger deutlich konsequenter angegangen. Aber das kommt wohl zu spät.

Igor Vori trifft Goran Stojanovic aus kurzer Distanz mitten im Gesicht. Aber nach einer kleinen Verschnaufpause geht es weiter für den Keeper.

Nach dem Gegentreffer von Außen durch Stefan Sigurmannsson zum 19:27 nimmt HSV-Trainer Martin Schwalb die Auszeit. Er will sein Team sicherlich noch mal auf die Schlussphase einschwören und verhindern, dass seine Mannschaft es nun etwas zu locker angeht.

Marcin Lijewski kassiert nach einem Foulspiel eine Zeitstrafe.

Die Löwen lassen die Hamburger aber weiterhin viel zu leicht zum Abschluss kommen. Hans Lindberg kann unbedrängt den Ball von Außen zum 18:27 einwerfen.

Die Hamburger verteidigen den deutlichen Vorsprung. Die Löwen sind zwar bemüht, aber Jogi Bitter verhindert mit seinen Paraden, dass sich die Gastgeber noch mal herankämpfen können.

Das gibt es doch nicht. Beim Stand von 16:24 entscheidet sich Stefan Sigurmannsson für einen Heber von Außen. Den fischt ihm Jogi Bitter allerdings locker weg. Peinlich für den Linksaußen der Löwen.

Was sagt man in solch einer Auszeit? Nicht aufgeben, wir gewinnen hier noch, oder doch lieber: "Lasst euch nicht abschlachten"? Die Hamburger haben in den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit die Partie zu ihren Gunsten entschieden. Löwen-Coach Gudmundur Gudmundsson nimmt die dringend nötige Auszeit.

Den Löwen droht heute eine echte Klatsche. Denn die Hamburger sind heiß. Die lassen heute nicht mehr nach.

Aber der HSV lässt nicht nach. Im Gegenstoß trifft Marcin Lijewski zum 14:22.

Alexander Petersson mit dem ersten Treffer für die Löwen in der zweiten Halbzeit zum 14:21.

Es kommt knüppelhart für die Löwen. Im Angriff scheitert Stefan Sigurmannsson an Jogi Bitter. Und auf der Gegenseite trifft Igor Vori zum 13:21. Dabei stand er in dieser Szene eigentlich im Kreis. Die Schiedsrichter ließen die Aktion aber laufen.

Die Hamburger erhöhen durch Domagoj Duvnjak auf 13:20. Die Hamburger haben in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit die Partie zu ihren Gunsten entschieden.

Es sieht so aus, als würden die Hamburger den Sack frühzeitig zu machen. Hans Lindberg erhöht von Außen auf 13:19.

Zarko Sesum geht zu spät in den Zweikampf mit Marcin Lijewski. Er reißt am Trikot und kassiert für das Foulspiel eine Zeitstrafe.

Die Hamburger schließen den ersten Angriff erfolgreich ab. Mimi Kraus löst an den Kreis auf. Er erhält das Anspiel und trifft zum 13:18.

Weiter geht es. Die Hamburger haben Anwurf.

Den Rhein-Neckar Löwen merkt man an, dass wichtige Spieler fehlen. Aus dem linken Rückraum kommt viel zu wenig. Zudem bekamen Niklas Landin und auch Goran Stojanovic kaum einen Finger an den Ball. Wenn sich die Abstimmung zwischen Torhütern und Abwehr nicht bessert und auch aus dem Rückraum nicht mehr Druck entfaltet wird, dann werden die Hamburger heute die Punkte aus Mannheim entführen.

Beide Teams legten in der Anfangsphase viel Wert auf die Abwehrarbeit. Erst im Verlauf der ersten Halbzeit nahm die Partie Fahrt auf. Die Hamburger profitierten davon und konnten sich durch schnelle Angriffe und leichte Treffer einen verdienten Vorsprung erspielen.

Die erste Halbzeit ist vorbei.

In den letzten Minuten hat die Partie an Fahrt aufgenommen. Das nutzt allerdings eher den Gästen, die durch schnelle Angriffe den Vorsprung konsequent ausgebaut haben.

Endlich mal ein Tor von Linksaußen für die Löwen: Stefan Rafn Sigurmannsson, der nach der Verletzung von Uwe Gensheimer verpflichtet wurde, trifft aus spitzem Winkel zum 12:15.

Aber die Hamburger können den Vorsprung verteidigen: Marcin Lijewski wird nicht angegangen und so trifft der Pole locker und leicht zum 11:15.

Die Löwen zeigen eine tolle Reaktion auf die Auszeit. Durch zwei Treffer von Bjarte Myrhol verkürzen sie den Rückstand.

Nach zwei weiteren Gegentreffern durch Mimi Kraus und Fredrik Petersen steht es 9:14 für die Hamburger. Die Löwen müssen reagieren. Sie nehmen die Auszeit.

Siebenmeter auf der Gegenseite für die Löwen. HSV-Trainer Martin Schwalb bringt ebenfalls einen neunen Keeper für diese Szene. und Dan Beutler, der den HSV zum Saisonende verlässt, pariert den Wurf des Rückraumspielers.

Löwen-Trainer Gudmundur Gudmundsson wechselt den Keeper: Niklas Landin, der bislang kaum einen Finger an den Ball bekam, muss raus. Ihn ersetzt Goran Stojanovic.

Isaias Guardiola kassiert nach einem Foulspiel eine Zeitstrafe. Das nutzen die Hamburger, die Hans Lindberg auf Außen freispielen und er trifft zum 9:12.

Zarko Sesum setzt sich auf der Halbposition durch, doch sein Wurf geht genau in die Tormitte. Leichte Beute für Torhüter Jogi Bitter.

Und Kreisläufer Igor Vori bekommt der Tabellenführer bislang nicht in den Griff. Der Kroate erhält erneut ein Anspiel und trifft zum 9:11.

Die Ansprache macht sich bezahlt: In Unterzahl trifft Marcin Lijewski zum 9:10. Die Abwehr der Löwen bleibt in dieser Szene viel zu passiv.

Nachdem die Hamburger in Unterzahl den Ausgleich zum 9:9 durch Kreisläufer Bjarte Myrhol kassiert haben, nimmt Trainer Martin Schwalb die Auszeit.

Blazenko Lackovic zieht am Trikot von Bjarte Myrhol und für diese Aktion kassiert der Kroate im Dienst des HSV eine Zeitstrafe.

Die Löwen können den Hamburgern den Ball klauen. Im Tempogegenstoß trifft Alexander Petersson zum Ausgleich.

Bjarte Myrhol wird am Kreis gefoult. Die Schiedsrichter entscheiden auf Siebenmeter. Und den verwandelt Andy Schmid sicher zum 7:8.

Erneut kann sich Domagoj Duvnjak gegen die Abwehr der Löwen durchsetzen und er trifft zum 6:8.

Nun beginnt auch Jogi Bitter den einen oder anderen Ball zu halten. Gelingt es nun den Hamburgern, sich hier abzusetzen.

Die Hamburger gehen wieder in Führung: Domagoj Duvnjak trifft zum 6:7.

Beide Teams sind wieder vollzählig. In Bedrängnis nimmt sich Andy Schmid einen Wurf aus dem Rückraum. Im Srungwurf feuert er einen Wurf aus der Hüfte ab und trifft zum 6:5.

Die Löwen können sich nicht absetzen: Den Hamburgern gelingt in Unterzahl ein Treffer durch Blazenko Lackovic.

Die Löwen nutzen die Überzahl und treffen durch einen Rückraumtreffer von Andy Schmid zum 4:3.

Beide Teams langen in der Abwehr ordentlich zu. Nun greifen die Schiedrichter durch: Igor Vori kassiert die erste Zeitstrafe im Spiel nach einem Foul.

Zuletzt zeigten Kiel und Berlin ein sensationelles Spitzenspiel mit schnellem Handball und vielen Treffern auf beiden Seiten. Die Teams heute legen mehr Wert auf die Abwehrarbeit. Schönen Handball gibt es bislang noch nicht zu sehen.

Die Hamburger könnten den Vorsprung ausbauen, aber Niklas Landin kauft ihnen einen freien Wurf beim Tempogegenstoß ab.

Die Gastgeber können sich gegen die kompakte HSV kaum durchsetzen. Besser machen es hingegen die Hamburger, die im Angriff nach einem Rückraumtreffer von Domagoj Duvnjak zum ersten Mal in Führung gehen.

HSV-Keeper ist mit einer Entscheidung der Schiedsrichter sichtlich unzufrieden. Wegen Meckerns kassiert er eine gelbe Karte.

Die Hamburger können dagegen den ersten Angriff nicht erfolgreich abschließen. Aber hinten erarbeiten sie sich den Ball. Schnell startet das Team von Trainer Martin Schwalb zum Gegenstoß, den Igor Vori zum 1:1 ausgleicht.

Das erste Tor im Spiel: Bjarte Myrhol holt einen Siebenmeter am Kreis heraus. Andy Schmid tritt an und er überwindet Johannes Bitter zum 1:0.

Die Löwen agieren mit Zarko Sesum, Andy Schmid und Alexander Petersson im Rückraum.

Die Löwen haben Anwurf. Es geht los.

Pascal Hens hat sich im Spiel gegen die TSV Hannover-Burgdorf am letzten Spieltag eine Stauchung im linken Sprunggelenk zugezogen. Der Mannschaftskapitän steht Trainer Martin Schwalb heute offensichtlich nicht zur Verfügung.

In der Hinrunde gelang den Rhein-Neckar Löwen ein überraschend deutlicher 30:23-Erfolg in Hamburg. Damals erzielt Uwe Gensheimer zwölf Treffer. Heute haben die Löwen allerdings mit Stefan Rafn Sigurmannsson nur einen etatmäßigen Linksaußen an Bord, denn auch Denni Djozic fällt wegen einem Innenbandriss im Knie aus.

Unter der Woche kam der HSV Hamburg bekannt, dass Torhüter Dan Beutler den Verein zur kommenden Saison verlassen wird. Der Schwede kehrt zurück in seine Heimat zum IFK Kristianstad.

Während beim HSV allmählich die Langzeitverletzten zurück in den Kader stoßen, müssen die Löwen mit Uwe Gensheimer und Kim Ekdahl du Rietz zwei Stammspieler ersetzen.

Können die Rhein-Neckar Löwen Meister werden? Der 2002 aus der Spielgemeinschaft Kronau/Östringen hervorgegangene Verein spielt bislang seine erfolgreichste Bundesligarunde. Gegen den HSV wird sich zeigen, wie weit die Löwen inzwischen sind.

Herzlich willkommen in der HBL zur Begegnung des 23. Spieltages zwischen den Rhein-Neckar Löwen und dem HSV Hamburg.

Ticker-Kommentator: Jonas Füllner

KADER

TORE

Rhein-N. Löwen

N. Landin

G. Stojanovic

I. Guardiola

A. Petersson

M. Abt

K. Bitz

A. Schmid

Z. Sesum

S. Sigurmannsson

P. Groetzki

M. Steinhauser

G. Guardiola

B. Myrhol

O. Roggisch

HSV Hamburg

D. Beutler

J. Bitter

M. Lijewski

S. Terzic

D. Duvnjak

M. Kraus

B. Lackovic

H. Lindberg

M. Flohr

F. Petersen

A. Nilsson

I. Vori