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Live-Ticker Handball Bundesliga Rhein-Neckar Löwen - HSV Hamburg, 10. Spieltag Saison 2011/2012

Rhein-N. Löwen

33 : 29

(18 : 13)

HSV Hamburg

SAP Arena Mannheim

(7.533 Zuschauer)

Ende

SR: Fleisch/Rieber

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

10. Spieltag

14.09.

19:00

Löwen

33 : 29

Hamburg

11.11.

19:30

Berg. HC

30 : 31

Lübbecke

11.11.

19:45

G'wallst.

28 : 28

Melsungen

12.11.

18:30

Kiel

35 : 26

Lemgo

12.11.

19:00

Flensburg

36 : 20

Hildesheim

12.11.

19:00

Burgdorf

30 : 24

Wetzlar

12.11.

20:15

Hüttenberg

20 : 30

Berlin

13.11.

15:00

Gummersb.

28 : 29

Göppingen

14.12.

19:45

Balingen

23 : 28

Magdeburg

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 22:13:05

Ticker-Kommentator: Jonas Füllner

Das war es für heute Abend. Wir wünschen noch einen schönen Abend.

Inzwischen laufen auch die beiden weiteren Partien des Abends. Der THW Kiel führt zuhause gegen Frisch Auf Göppingen bereits mit 16:9 und wird voraussichtlich auch heute keine Probleme bekommen. Einen deutlichen Vorsprung kann auch der TV Großwallstadt zur Halbzeit vorweisen, der mit 14:10 gegen Handball Balingen-Weilstetten vorne liegt.

Neben Krzysztof Lijewski zeigte vor allem in der ersten Hälfte Goran Stojanovic eine tolle Partie im Tor der Löwen. Auch die Leistung von Zarko Sesum war beeindruckend, der Karol Bielecki ersetzte, als dessen Wurfgewalt allmählich verpuffte. Stark auch die Leistung von Andy Schmid, der in der letzten Saison zu den Löwen kam. Beim HSV muss man konstatieren, dass Neu-Coach Per Carlén einen äußerst schlechten Start hingelegt hat. Der Trainer muss nun zeigen, dass er trotz des angeschlagenen Kaders auf den Erfolgspfad zurückfinden kann.

Der HSV kassiert bereits seine zweite Niederlage und legt damit einen katastrophalen Saisonstart hin. Bedingt durch das Verletzungspech - Kraus und Carlén fehlten komplett, Hens und Guillaume Gille sind noch nicht wieder richtig fit - ist das Team sicherlich arg gebeutelt. Trotzdem wäre auch heute mehr drinnen gewesen. Erst in der zweiten Halbzeit schien man sich dem Ernst der Lage bewusst. Mit Stefan Schröder kam neuer Schwung ins Team. Doch auch seine acht Treffer konnten die Niederlage nicht mehr verhindern. Bei den Löwen beeindruckte vor allem Krzysztof Lijewski, den man beim HSV nach dem Gewinn der Meisterschaft ziehen ließ. Oscar Carlén, sein geplanter Ersatz, wurde beim HSV schmerzlich vermisst.

Schluss in Mannheim. Der HSV unterliegt den Rhein-Neckar Löwen mit 29:33.

Die Fans feiern ihr Team, dass dem HSV im dritten Spiel bereits die zweite Niederlage zufügen wird.

und das ist die Entscheidung. Erneut kommt Lijewski im Rückraum unbedrängt zum Wurf. Er macht das 32:28. Das kann der HSV nicht mehr einholen.

nun fallen schnelle Tore. Erst erhöhen die Löwen aus dem Rückraum durch Lijewski auf 31:27. Doch der HSV bleibt dran und trifft zum 28:31.

Doch die Hamburger schließen jetzt ganz schnell ab. Schröder kommt auf Außen frei zum Wurf und trifft zum 27:30.

Andy Schmid tanzt die HSV-Abwehr aus und er macht das 30:26.

in Überzahl verkürzt Stefan Schröder von Außen auf 26:29. Noch ist für den HSV alles möglich. Entschieden ist noch nix.

Gensheimer trifft seinen Gegenspieler Lijewski mit der Hand am Kopf. Dafür kassiert er eine Zeitstrafe.

Gensheimer sieht, dass Lijewski sich am Kreis freigelaufen hat. Sein Anspiel findet den Mann und Lijewski macht das 29:25.

Aber auf der Gegenseite zeigt auch Stojanovic eine sensationelle Parade. Er kauft Schröder einen freien Wurf von Außen ab.

Beim HSV ist Bitter zurück im Tor. Und der pariert mal gleich einen Wurf von Gensheimer von Außen.

Und der HSV ist wieder dran. Erneut ein Fehler im Angriff der Gastgeber und über Jansen kommen die Hamburger im Gegenstoß zum 25:28.

Schröder, der für Lindberg in der zweiten Halbzeit kam, mit einer weiteren tollen Szene auf Außen. Er tanzt seinen Gegenspieler aus und trifft zum 24:28.

Ballgewinn der Löwen. Uwe gensheimer startet zum Gegenstoß. Er nimmt sich aus etwa neun Metern den Wurf. Und der Ball ist drinnen. Die Löwen führen mit 28:23. Die Halle tobt natürlich und feiert schon jetzt ihr Team. Aber es wird noch ein harter Weg bis zum Erfolg.

Robert Gunnarsson wird am Kreis von Marcin Lijewski gehalten. Trotzdem kann der Kreisläufer das 27:23 erzielen. Und der polnische Rückraumschütze des HSV muss für zwei Minuten auf die Bank. Jetzt wird es sehr schwer für die Hamburger.

Sollte der HSV hier erneut verlieren, dann wäre dieser Fehlstart trotz des schweren Programms schon eine arge Überraschung.

Stefan Schröder, der in der ersten Halbzeit überhaupt nicht zu sehen war, macht bereits seinen vierten Treffer. Es steht nur noch 25:23 für die Löwen.

Sesum feuert in Unterzahl einen Unterhandwurf ab und der rauscht zum 25:22 in die Maschen.

Jetzt sind die Gastgeber in Unterzahl. Oliver Roggisch kassiert eine Zeitstrafe.

Und nun kommt beim HSV der Keeperwechsel. Nach dem Gegentreffer zum 24:21 ersetzt Dan Beutler den glücklosen Jogi Bitter.

Fritz kommt für einen weiteren Siebener des HSV in den Kasten. und der ehemalige Nationalkeeper pariert gegen Lindberg.

Eine Viertelstunde vor Ende der Partie ist hier noch lange nichts entschieden, auch wenn die Löwen hier mit 23:21 führen. Der HSV kam völlig verwandelt aus der Pause und so schien die Partie schnell zu kippen. Doch die Löwen haben über ihre Aggressivität wieder zurück auf den Erfolgsweg gefunden.

Börge lund nimmt völlig unvorbereitet einen Wurf aus dem Rückraum. Doch die Kugel schlägt in den Maschen ein. Ein wichtiger Treffer für die Löwen.

Die Löwen erkämpfen sich in der Abwehr den Ball. Doch im Gegenstoß passiert erneut an Fehlpass und so kommen die Hamburger erneut zum Angriff. Und den schließt Duvnijak erfolgreich ab. So steht es doch nur 22:21 für die Löwen.

Die Löwen bringen nun wieder mehr Aggressivität ins Abwehrspiel. Und zur Zeit lassen sich die Hamburg davon beeindrucken.

Der HSV übersteht die Unterzahl ohne einen einzigen Gegentreffer.

Per Carlén schimpft über eine Entscheidung der Schiedsrichter gegen sein Team. Dafür kassiert der HSV-Coach eine gelbe Karte.

Aber die Löwen nutzen die Überzahl nicht. Der HSV erarbeitet sich den Ball und kann nun sogar ausgleichen.

Stefan Schröder kassiert einen Zeitstrafe, da er ein Anspiel mit dem Fuß abgeblockt hat.

Löwen-Coach Gudmundsson muss reagieren. Seinem Team droht die Partie zu entgleiten. Der HSV ist beim Stand von 21:20 auf einen Treffer dran.

Jetzt wird es langsam schwer für die Löwen. Bitter pariert einen Wurf von Außen. Die Hamburger starten direkt zum Gegenstoß, den Schröder diesmal erfolgreich abschließt.

Schröder unterläuft im Tempogegenstoß einen Schrittfehler. Ärgerlich, für die Hamburger, die durch einen Treffer auf 19:20 hätten verkürzen können.

Krzysztof Lijewski trifft aus dem Rückraum zum 20:17. Nur so können die Löwen verhindern, dass der HSV all zu schnell die Partie kippen kann.

Der HSV kommt mit einer völlig veränderten Körpersprache aus der Pause. Man versucht sich den Ball in der Abwehr zu erarbeiten und im Angriff wird deutlich weniger umständlich agiert.

So schnell kann es im Handball gehen. Zwei mal erkämpfen sich die Gäste in der Abwehr den Ball und so können sie leichte Treffer per Gegenstoß erzielen. Und nun führen die Gäste nur noch 18:16. Alles ist wieder offen.

Lackovic steigt auf neun Metern hoch. In der Landung tippt er den Ball auf und zieht im Anschluss einfach an den Gegenspielern vorbei und trifft zum 14:18. Da haben sich die Löwen etwas zu leicht vernaschen lassen.

Bei den Hamburgern bleibt Jogi Bitter im Kasten. Dan Beutler nimmt also wieder auf der Bank Platz.

Weiter geht es in Mannheim. Der HSV hat Anwurf.

Kaum einen Finger bekam bislang Jogi Bitter bei den Würfen der Rückraumschützen der Löwen an den Ball. dies liegt aber auch daran, dass die Schützen zu spät oder gar nicht angegangen wurden und die Würfe aus sieben, acht Metern fast unbedrängt abgefeuert werden konnten.

Droht dem HSV der nächste Dämpfer? Nach der 25:26-Niederlage beim letztjährigen Dritten, den Füchsen Berlin, liegt man nun in Mannheim deutlich mit 13:18 zur Halbzeit im Hintertreffen. Bedanken können sich die Gastgeber bei Goran Stojanovic, der mit seinen tollen Paraden den Hamburger teilweise den letzten Nerv raubte. Insgesamt wirkt der HSV im Angriff jedoch viel zu pomadig. Man merkt dem amtierenden Deutschen Meister an, dass einige wichtige Spieler verletzt fehlen und andere sich angeschlagen über das Parkett schleppen.

Die erste Halbzeit ist vorbei. Die Löwen führen überraschend deutlich mit 18:13 gegen den Deutschen Meister aus Hamburg.

20 Sekunden vor dem Halbzeitpfiff nehmen die Löwen die Auszeit. Die Gastgeber könnten sogar nun auf fünf Treffer den Vorsprung ausbauen.

Auch der HSV versucht nun mehr über den Kreis aufzulösen. Mit Vori läuft das Zusammenspiel dabei deutlich besser. Der Kroate kommt am Kreis frei zum Wurf und er macht das 13:16.

Lindberg sorgt dafür, dass sich die Löwen hier nicht absetzen können. Er trifft von der Linie zum 12:15.

Die Löwen lösen regelmäßig auf zwei Kreisläufer auf. Damit haben die Hamburger überraschend große Probleme.

Per Carlén nimmt beim Stand von 14:10 für die Löwen die Auszeit. Der Coach muss jetzt Impulse setzen, denn das Team ist nicht richtig auf der Platte.

Beim HSV ist nun Hens auf dem Parkett. Aber sein erster Wurf landet gleich mal im Block.

Aber auf der Gegenseite scheitert auch Vori an Stojanovic. Der Keeper der Löwen macht hier den Unterschied aus. im Gegenstaz zu seinem Gegenüber hat er schon einige Paraden auf der Habeseite.

Gunnarsson kommt am Kreis frei zum Wurf, doch er scheitert an Bitter. Dies war nicht der erste Fehlwurf des isländers.

Beim HSV stimmt es auch im Zusammenspiel nicht. Schröder mit einem Fehlpass auf Lijewski. Das sieht man auch nicht alle Tage.

Den Rhein-Neckar Löwen kann man eigentlich nur vorwerfen, dass sie zu fahrlässig mit ihren Chancen umgehen. denn der HSV ist noch immer nicht richtig in der Partie angekommen. Eigentlich müsste die Gäste da mehr draus machen. Denn der HSV wird sich mit Sicherheit noch steigern.

Die HSV-Abwehr ist nun wieder viel zu passiv. Sesum wird beim Wurf nicht angenommen und so kann der Halblinke der Löwen das 12:8 erzielen.

Börge Lund, der mit dem THW Kiel bereits Deutsche Meisterschaften feiern konnte, trifft mit einem Schlagwurf zum 11:7.

Auch die Löwen haben inzwischen eine beeindruckende Bank. Lijewski geht raus und ihn ersetzt Michael Müller.

Aber der HSV lässt sich hier natürlich nicht abschütteln. lindberg trifft von der Linie zum 6:9.

Karol Bielecki macht heute eine starke Partie. Der Halblinke schraubt sich nach einem schnellen Gegenstoß auf neun Metern in die Luft. Wieder bekommt Bitter keinen Finger an den Ball.

Siebenmeter für die Löwen: Uwe Gensheimer tritt an. Für die Szene kommt extra Dan Beutler ins Gehäuse. Aber auch der Schwede kann den Treffer zum 8:5 nicht verhindern.

Durch den Ausfall von Myrhol rückt Oliver Roggisch nun wieder bei den Löwen stärker ins Blickfeld. Der Weltmeister von 2007 dirigiert heute die Abwehr aus dem Mittelblock.

Die Abwehr des HSV steht jetzt deutlich besser. Beide Halbspieler werden deutlich früher angenommen und dadurch der Spielfluss unterbunden.

Der HSV findet allmählich in die Partie. Die Hamburger hebeln die offensive Abwehr der Gastgeber aus. Lackovic schraubt sich im Rückraum in die Luft und zimmert den Ball zum 4:6 in die Maschen.

Gunnarsson könnte im Tempogegenstoß auf 7:3 erhöhen, doch dem steht Jogi bitter im Weg. Der deutsche Nationalspieler pariert den Wurf des Kreisläufers.

Die Löwen drehen weiter auf: Karol Bielecki kommt unbedrängt aus dem Rückraum zum Wurf. und der Pole überwindet ohne Schwierigkeiten Jogi Bitter.

Fast sieben Minuten mussten die Fans des HSV auf den ersten Treffer ihres Teams warten. Bertrand Gille wird am Kreis freigespielt. Er macht das 1:4.

Stojanovic, der im Tor der Gastgeber beginnt, vernagelt in der Anfangsphase seinen Kasten. Auch einen freien Wurf vom sonst so sicheren HSV-Außen Lindberg pariert der Keeper.

Die Löwen erwischen einen super Start und führen mit 3:0.

Genauso wie zuletzt die Füchse, spielen auch die Löwen mit einem Vorgezogenen gegen den HSV.

Das erste Tor im Spiel erzielt Uwe Gensheimer.

Los geht es in Mannheim.

Der HSV muss erneut auf Oscar Carlén und Mimi Kraus verzichten. Auch Pascal Hens geht angeschlagen in die Partie. Auch bei den Gastgebern fehlen derzeit einige Spieler: Ivan Cupic hat eine Schulterverletzung. Beim Norweger Bjarte Myrhol wurde ein Hodentumor entfernt. Er wird seinen Team noch eine Weile fehlen.

Doch die Rhein-Neckar Löwen haben bereits einen ersten Dämpfer kassiert. In der Qualifikation für die Champions League unterlag man KS Vive Kielce mit 30:32 und tritt somit in dieser Saison im EHF-Pokal an.

Die Rhein-Neckar Löwen haben zuletzt recht souverän gegen HBW Balingen-Weilstetten mit 29:22 gewonnen. Krzysztof Lijewski steuerte vier Treffer zu dem Erfolg bei.

Die Rhein-Neckar Löwen mussten vor der Saison zwar mit Keeper Slawomir Szmal, Routinier Olafur Stefansson, Gudjon Valur Sigurdsson und Grzegorz Tkaczyk gleich vier Spitzenspieler ziehen lassen. Doch mit Krzysztof Lijewski hat man starken Ersatz für den Rückraum verpflichtet. Auch auf der Torwartposition sind die Löwen mit den Verpflichtungen von Goran Stojanovi? und Tomas Runar Svensson erneut stark besetzt.

In Mannheim kommt es heute zum Bruderduell zwischen Marcin und Krzysztof Lijewski. letztes Jahr liefen beide noch im Trikot des HSV auf und feierten dort gemeinsam die Deutsche Meisterschaft. Diese Saison hingegen droht Marcin Lijewski und seinen Teamkollegen der totale Fehlstart. Nach der knappen, aber am Ende verdienten Niederlage in Berlin steht mit den Rhein-Neckar Löwen der nächste hochklassiger Gegner auf dem Programm.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur vorgezogenen Begegnung des zehnten Spieltages zwischen den Rhein-Neckar Löwen und dem HSV Hamburg.

Ticker-Kommentator: Jonas Füllner

KADER

TORE

Rhein-N. Löwen

H. Fritz

G. Stojanovic

K. Lijewski

M. Müller

B. Lund

A. Schmid

K. Bielecki

Z. Sesum

P. Groetzki

U. Gensheimer

N. Ruß

R. Gunnarsson

O. Roggisch

HSV Hamburg

D. Beutler

J. Bitter

M. Lijewski

D. Duvnjak

G. Gille

P. Hens

B. Lackovic

H. Lindberg

S. Schröder

M. Flohr

T. Jansen

B. Gille

I. Vori

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