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Live-Ticker Handball Bundesliga Rhein-Neckar Löwen - Füchse Berlin, 32. Spieltag Saison 2009/2010

Rhein-N. Löwen

26 : 33

(13 : 14)

Füchse Berlin

Europahalle Karlsruhe

Ende

SR: Immel/Klein

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

32. Spieltag

19.05.

20:15

Lemgo

31 : 25

Burgdorf

21.05.

19:45

Minden

22 : 40

Flensburg

21.05.

19:45

G'wallst.

28 : 25

Wetzlar

22.05.

16:30

Hamburg

31 : 33

Kiel

22.05.

17:00

Melsungen

34 : 29

Düsseldorf

22.05.

19:00

Balingen

29 : 36

Lübbecke

23.05.

17:45

Löwen

26 : 33

Berlin

24.05.

17:15

Rheinland

28 : 28

Magdeburg

02.06.

20:15

Gummersb.

32 : 22

Göppingen

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 06:29:09

Ticker-Kommentator: Stephan Spiegelberg

Wir verabschieden uns an dieser Stelle und wünschen Ihnen noch einen schönen Abend und noch angenehme Pfingsten. Bis zum nächsten Mal - LIVE bei uns!

Die Revanche ist den Rhein-Neckar Löwen nicht geglückt, ein Schielen auf die Champions League verbittet sich nach der heutigen schwachen Leistung und man wird die heimische Halle zurücksehnen. Für die Berliner ist der Tag hingegen nach einer überzeugenden Leistung nach Plan verlaufen. Nach dem Hinspiel-Coup gelang nun auch der Triumph auf fremder Platte, die Chancen auf das internationale geschäft wurden gewahrt.

Der Schlusspfiff! Die lange Reise in Deutschlands Süd-West hat sich für die Reinickendorfer gelohnt.

Die letzte Minute rückt näher und die Berliner feiern schon einmal, lassen sich Zeit - der Sieg ist in trocknen Tüchern.

Die Füchse werden in der letzten Auszeit mit Hilfe der Taktiktafel für den Endspurt eingestellt.

Karol Bielecki verkürzt nochmal aus sieben Metern.

Die Löwen kommen nun nochmal ran während sich Füchse-Keeper Heinevetter über die hier in Baden so tief stehende und somit durch die Fenster blendende Sonne beklagt.

Sieben Tore vorne dank eines Wurfes von Michal Kubisztal - es bleiben noch etwas mehr als fünf Minuten zu absolvieren.

Die Schlussphase ist eingeläutet und das Gesicht des Spiels ändert sich nicht. Wenn die Löwen treffen, antwortet Berlin umgehend und trifft auf eine sehr passive Defensive.

Während seine Landsmänner Sigurosson und Stefansson allzu schmerzlich vermisst werden, verkürzt Snorri Gudjonsson, aber der Rückstand ist schon und noch sehr groß.

Michal Kubisztal ist der nächste Berliner, der auf der Strafbank zu brummen hat.

Erneut der offensivstarke Teenager Sellin, der von halbrechts kommend trifft - die Füchse sind sechs Tore in Front.

Schon im Hinspiel hatten die Badener nicht den besten Tag erwischt und auch heute bleiben sie hinter den eigenen Erwartungen und Ansprüchen zurück - Berlin ist bissiger, williger.

Vielleicht eine Chance für die Löwen - Bult muss für zwei Minuten raus, weil er sich am eigene Kreis zu anhänglich zeigte.

Ola Lindgren nimmt seine zweite Auszeit und versucht, seinen Mannen nochmal etwas Dampf zu geben, denn zufrieden sein kann der Übungsleiter nicht.

Fünf Punkte sich die Füchse nun vorne - mit einem satten Wurf aus zentraler Position trifft Bartlomiej Jaszka.

Weiterhin sind es die Berliner, die das Heft hier in der Hand halten und langsam müssen sich die Gastgeber Sorge haben, dass in der Tabelle von hinten die Sportsfreude aus Göppingen noch kommen.

Starkes Spiel bislang vom jungen Johannes Sellin, der heutige schon einige Treffer, nämlich derer vier, für die Berliner getroffen hatte.

Man hat sich wieder auf der Platte eingefunden. Es geht also weiter - Berlin im Augenblick mit einem Tor vorne.

Es wird zur Pause gepfiffen. Die Akteure verlassen den Platz. Gleich geht es hier in Karlsruhe weiter.

Die Hauptstädter nun etwas dezimiert - zwei Minuten gegen Runar Karasson.

Weiter geht es und gleich versuchen die Gastgeber die Offensive, aber die Berliner Abwehrreihe steht gut, stört effektiv.

Die Berliner nehmen nun ihre Team Timeout.

Dank eines Treffer durch Sellin liegt der Favorit nun drei Treffer zurück. Den Anschlusstreffer im Gegenstoß vereitelt Heinevetter durch eine gute Reaktion auf der Linie.

Roggisch spielt Foul und Manojlovic muss zwei Minuten auf die Bank.

Während Berlin seinen kleinen Vorsprung von zwei Toren zu behaupten weiß, rennen die Gastgeber etwas kopflos auf des Heinvetter'sche Tor zu.

Sehr gut aufgepasst von Henning Fritz, der weit in der eigenen Hälfte steht und einen möglichen Tempo-Gegenstoß verhindern kann - er fängt den weiten Ball.

Die Freude bei den Rhein-Neckar Löwen währte nur kurz, denn Ivan Nincevic bringt seinerseits Berlin erneut in Front - 8:9.

Es wird lauter, denn Uwe Gensheimer bringt die Löwen nun erstmals nach vorne.

Der Stadionsprecher feuert nun auch sehr entschlossen die Zuschauer an, die Hausherren lautstark zu unterstützen, doch auf den vielleicht auch ungewohnten Rängen ist noch viel Luft nach oben.

Ola Lindgren nimmt für seine Löwen die erste Auszeit und erklärt, wie es zu laufen hat.

Ruppigere Minuten hier auf der Platte, besonders die Hausherren zeigen nun mehr Einsatz und so kommt nun auch Michael Müller zum Ausgleichstreffer.

Fuchs Mark Bult nimmt für zwei Minuten auf der Strafbank Platz.

Die Gelbe Karte gegen Berlins Johannes Sellin.

Die Badener kamen wieder auf ein Tor heran, Szmal konnte zudem einen Wurf abwehren, doch nachdem man dieses versäumte, erzielt Kubisztal das 3:5.

Erstmal sind die Berliner zwei Tore vorne. Die Löwen agieren etwas unkonzentriert und kommen mit der offensiven Ausrichtung der Gäste noch nicht so gut zurecht. Szmal sitzt kopfschüttelnd in seinem Tor.

Patrick Groetzki über die rechte Seite und einem wuchtigen Wurf ins lange Eck. Eine durchaus schwungvolle Anfangsphase.

Michael Müller verliert am Berliner Kreis den Ball und blitzschnell wird umgeschaltet - die Gäste legen durch Ivan Nincevic vor.

Los geht es! Die Schiedsrichter Immel und Klein geben den Ball frei!

Die Löwen, die im April im DHB-Pokalfinale gestanden hatten und dem HSV denkbar knapp unterlagen, hoffen, wie eingangs skizziert, noch auf die Teilnahme an der Champions League, doch dazu müsste man Flensburg, denen man sich zweimal hatte geschlagen geben müssen, vom dritten Platz verdrängen. Dazu ist natürlich heute im vorletzten Heimspiel der Saison, das allerdings in Karlsruhe ausgetragen wird, ein Sieg nötig - auch ohne die isländischen Leistungsträger Sigurosson und Stefansson, die verletzt fehlen.

In Baden weiß man auch, dass man die Füchse nicht auf die leichte Schulter nehmen kann. Nicht nur, weil die Gäste noch auf den Europapokal hoffen können, auch die gute Bilanz aus den letzten zehn Spielen, in denen man nur Hamburg und Kiel unterlag, machen den Hauptstädtern gewiss Mut. Zusätzliches Selbstvertrauen holte man in einem Freundschaftsspiel gegen den Zweiligisten VfL Potsdam, den man mit 40:35 bezwang.

"Das Hinspiel war schon eine Sensation", gesteht auch Berlins Übungsleiter Dagur Sigurdsson, weiß aber auch, dass alles zusammengekommen ist, was die damaligen Gastgeber brauchten: "Wir haben über unseren Möglichkeiten gespielt und die Rhein-Neckar Löwen hatten keinen guten Tag. Auch im Rückspiel müssen wir wieder an unsere Grenzen gehen. Vielleicht können wir die Hausherren noch einmal ein wenig ärgern."

"Wir haben Revanchegelüste", gesteht Ola Lindgren, einer der beiden Löwen-Trainer vor dem heutigen Duell gegen die Füchse von der Spree. Die Rhein-Neckar Löwen mussten sich im Hinspiel in Berlin mit 28:33 geschlagen geben und wollen das Bild - nicht zuletzt ob der Hoffnung auf den dritten Tabellenplatz - wieder zurecht rücken.

Herzlich willkommen in der HBL zur Begegnung des 32. Spieltages zwischen den Rhein-Neckar Löwen und den Füchsen Berlin.

Ticker-Kommentator: Stephan Spiegelberg

KADER

TORE

Rhein-N. Löwen

M. Bender

H. Fritz

S. Szmal

G. Ancsin

M. Müller

S. Gudjonsson

N. Manojlovic

G. Tkaczyk

K. Bielecki

S. Harbok

T. Bruhn

P. Groetzki

U. Gensheimer

N. Ruß

A. Becker

A. Klimovets

B. Myrhol

C. Prieto

O. Roggisch

Füchse Berlin

S. Heinevetter

T. Lessig

P. Stochl

P. Ziebert

M. Bult

R. Karason

G. Langhans

B. Jaszka

K. Strand

M. Kubisztal

S. Schneider

H. von Oesen

J. Sellin

M. Hartensuer

M. Murawski

I. Nincevic

K. Wilczynski

S. Detlof

R. Göde

T. Laen

C. Löffler

S. Roemling

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