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Live-Ticker Handball Bundesliga MT Melsungen - Füchse Berlin, 22. Spieltag Saison 2010/2011

MT Melsungen

22 : 22

(10 : 11)

Füchse Berlin

Rothenbach-Halle Kassel

(2.285 Zuschauer)

Ende

SR: Immel/Klein

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

22. Spieltag

15.02.

19:30

Wetzlar

34 : 31

Gummersb.

15.02.

20:15

Löwen

38 : 30

Magdeburg

16.02.

20:15

G'wallst.

27 : 26

Lübbecke

16.02.

20:15

Lemgo

27 : 30

Göppingen

16.02.

20:15

Balingen

22 : 28

Kiel

16.02.

20:15

Flensburg

38 : 25

Rheinland

17.02.

20:15

Hamburg

34 : 27

Burgdorf

19.02.

20:15

Melsungen

22 : 22

Berlin

20.02.

17:30

Friesenhm.

26 : 33

Hamm-Westf

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 05:49:22

Ticker-Kommentator: Jonas Füllner

Wir verabschieden uns für heute vom Handball und wünschen noch einen schönen Abend.

Durch den überraschenden Punktgewinn zieht Melsungen an Balingen in der Tabelle vorbei. Der Klassenerhalt rückt in greifbare Nähe.

Die Gastgeber belohnen sich für eine tolle kämpferische Leistung. Nach der Klatsche in Kiel läuft auch heute bei den Füchsen nicht viel zusammen. Die Füchse verabschieden sich durch den völlig überflüssigen Punktverlust aus dem Titelkampf. Die Berliner sind nicht mehr in der Form der Hinrunde. Gegen Melsungen muss man einfach mehr als 22 Treffer erzielen können.

Schluss in Kassel. Melsungen erobert sich einen Punkt.

Schöngarth wird zum Freiwurf geholt und er macht in der letzten Sekunde das 22:22. Die Überraschung ist perfekt.

Es gibt noch eine Zeitstrafe gegen die Gastgeber. Anscheinend wegen eines Wechselfehlers. melsungen nimmt den Keeper raus.

Was machen denn die Berliner heute hier? Wollen die nicht gewinnen? Sie lassen einen Gegentreffer zu und vorne wirft Petersson völlig überflüssig den Ball weg. Nun nehmen die Gastgeber die Auszeit.

Heinevetter mit einer Parade. Nun könnten die Berliner nachlegen.

In Überzahl kommt Wilczynski frei auf Außen zum Wurf. Und der Österreicher trifft zum 22:20. Das ist wohl die Entscheidung.

Schweikardt geht raus auf Christophersen. Er erwischt den Berliner etwas unglücklich im Gesicht. Und da ist natürlich eine Zeitstrafe fällig.

Die Füchse nehmen die Auszeit.

Wieder ein Ballgewinn für Melsungen. Schweikardt nimmt sich den Wurf in der Offensive. Er knallt den Ball jedoch an die Latte. Pech für Melsungen. Das wäre der Ausgleich gewesen.

Klimovets kommt raus zur Sperre. Die stellt er sehr gut am Halben und bekommt uch den Pass. Er setzt sich durch und trifft zum 20:21. Nun ist wirklich wieder alles offen.

Siebenmeter für Melsungen. Und Allendorf bleibt cool und knallt bereits zum dritten Mal den Ball rechts oben ins Eck. Melsungen ist bis auf zwei Treffer ran. Geht da doch noch was?

Vasilakis erzielt aus dem Rückraum immerhin noch das 18:21.

Kubisztal erzielt das 21:17 und das war es sicherlich.

Die Berliner machen das jetzt sehr routiniert. Petersson erzielt im Gegenstoß das 20:17. Das ist wohl die Vorentscheidung - schließlich fallen hier ja nicht so viele Treffer.

Das könnte jetzt schon der Knackpunkt sein: vuckovic schiebt petersson beim Wurf. Der Isländer macht trotzdem das 19:17 und Vuckovic kassiert eine Zeitstrafe. Berlin mit zwei treffern vorne und dazu Vuckovic vom Parkett. Nun könnten die Füchse den Sack zumachen.

Die Gäste führen mit 18:17 und nun stellen sie auch die Abwehr um. Vuckovic wird eng gedeckt. Sicherlich eine sinnvolle Umstellung.

Schweikardt ist frei durch, doch sein Würfchen ist leichte Beute für Heinevetter.

Vuckovic und Kelentric sind jetzt mit Abstand die besten Spieler ihres Teams. Während der Keeper so einige Würfe rausnimmt, erzielt der Serbe in der Offensive die Treffer, die Melsungen im Spiel halten.

Beide teams nun mit vielen Fehlpässen. Die Berliner überstehen das Chaos besser. Wilczynski kann im Tempogegenstoß das 17:16 erzielen.

Kelentric dreht langsam groß auf: Er kauft Wilczynski einen freien Wurf von Außen ab und die Halle feiert ihren Keeper.

Den Füchsen fehlen auch die leichten Treffer. Petersson startet zum Gegenstoß durch. Kelentric macht sich ganz, ganz groß. Und Petersson zimmert den Ball an den Pfosten.

Vuckovic ist zurück und er steckt den Ball auf Klimovets durch, der vom Kreis erneut den Ausgleich erzielt. Beim Stand von 16:16 sollten sich die Berliner langsam gedanken machen, wie sie denn hier die Partie erfolgreich absolvieren wollen. Da muss in der Offensive einfach mehr kommen.

Melsungen schafft erneut den Ausgleich und schnuppert weiter an der Überraschung.

Starke Szene von Vuckovic. In Unterzahl erzielt der Halblinke das 14:15. Doch jetzt nimmt Trainer Roth den Serben erstmal raus. Vuckovic braucht einfach auch mal eine Pause.

Zeitstrafe gegen Allendorf. Nun könnten die Füchse in Überzahl den Vorsprung deutlicher ausbauen.

Vuckovic wird jetzt zum besten Mann auf dem Parkett. Er geht durch die Abwehr der Füchse und trifft zum 13:14.

Heinevetter mit einer starken Paraden gegen Vuckovic. Er hält den Vorsprung der Gäste fest.

Ein einfaches Kreuz und schon haben die Berliner die MT-Abwehr ausgespielt. Petersson erzielt das 14:12. Die Berliner müssten viel öfter solche Abläufe nun einbringen.

Tor für Melsungen durch Vuckovic. Der Halblinke steigt auf neun, zehn Metern hoch und knallt den Ball ins kurze Eck zum 12:13.

Es bleibt eine Abwehrschlacht in Kassel. Beide Teams kämpfen hart um jeden Ball. Tore bleiben da Mangelware.

Die Berliner Abwehr steht weiterhin gut. Melsungen fehlen die eigenen Treffer.

Und gleich das nächste Tor für die Füchse. Nach einem Ballgewinn startet Sellim durch und er macht das 13:11.

Siebenmeter für die Füchse. Diesmal tritt Konrad Wilczynski an und er macht das 12:11.

Allendorf wird auf Außen freigespielt und er macht das 11:11.

Weiter geht es. Melsungen hat Anwurf.

Die Füchse stehen wie gewohnt sehr kompakt in der Abwehr. Melsungen fällt es schwer sich dagegen durchzusetzen. Die zehn Treffer sprechen daher auch eine deutliche Sprache. Dagegen überrascht, dass MT-Trainer Roth mit einem einfachen taktischen Schachzug den Gästen trotzdem arge Probleme bereitet. Die Gastgeber decken sehr offensiv - abwechselnd 5:1 und 4:2 - und schaffen dadurch Unruhe in die Stoßbewegungen der Füchse. Doch eigentlich sollten die Berliner in der Pause nun ein Konzept gegen diese Abwehr entwickeln können. Ansonsten könnte es hier heute eine Überraschung geben.

Die erste Halbzeit ist vorbei. Etwas unverdient gelingt den Füchsen kurz vor der Pause sogar das 11:10.

Endlich nutzen die Berliner den Raum am Kreis. Bult läuft ein, er wird angespielt und er macht das 10:10.

Vuckovic, bislang bester Schütze der Melsungener in dieser Saison, trifft zum 10:9.

Melsungen macht zwar kein Tor, aber die Berliner nehmen auch gleich mal die Auszeit. Sie wollen sicherlich einige Absprachen für die Offensive regeln.

MT-Coach Roth nimmt die Auszeit. Es steht 9:9.

Vasilakis und Nincevic behaken sich im Zweikampf. Die Schiedsrichter schicken einfach mal beide mit einer Zeitstrafe zum Abkühlen auf die Bank.

Melsungen steht weiterhin gut in der Abwehr. Und sie belohnen sich für ihre harte Arbeit nun auch im Angriff und so schaffen sie sogar die 9:8-Führung.

Nun auch ein Siebenmeter für die Berliner. Feshchanka kommt unter tosendem Applaus in den Kasten. Nincevic versucht es mit einem Aufsetzer. Doch er tippt den Ball zu fest, so dass die Kugel an die Latte springt und Melsungens neuem Keeper gleich ein Erfolgserlebnis einbringt.

Tor für die MT durch einen Siebenmeter. Allendorf tritt an und auch im zweiten Versuch knallt er den Ball rechts oben ins Eck.

Lange müssen die Melsungener dafür arbeiten, dass sie mal wieder an den Ball kommen. Doch sie stehen sehr gut und verdienen sich so den Ballbesitz. Doch im Gegenangriff wird der Ball sogleich durch einen schnellen und unplatzierten Pass weggeworfen. Sowas ist sehr ärgerlich.

Heinevetter ist nun so richtig im Spiel angekommen. Der Keeper der Gäste vernagelt geradezu sein Tor. Jetzt wird es schwer für die MT.

Gelb nun gegen die Bank der MT wegen Meckerns. Das bedeutet nun auch Ballbesitz für die Füchse. Eine dumme Aktion der Gastgeber.

Das nächste Foul am Kreisläufer Laen. Diesmal ist es Karipidis der ihn hält und eine Zeitstrafe kassiert.

Die Berliner nutzen die Überzahl. Petersson macht im Tempogegenstoß das 7:6.

Laen wird am Kreis angespielt. er setzt sich durch und trifft zum 6:6. Da er dabei durch Vasilakis am Trikot gehalten wurde, muss dieser für zwei Minuten auf die Bank.

Vasilakis wird kaum attackiert und so kann der Rückraumspieler die MT mit 5:4 in Führung schießen.

Melsungen spielt die Angriffe lange aus. Sie wollen anscheinend verhindern, dass die Gäste zu leichten Gegenstoßtoren kommen.

Die Berliner kommen schlecht mit der offensiven Abwehr zurecht. Aber auch Melsungen bietet nicht viel in der Offensive und so sind nach einer knappen Viertelstunde erst acht Treffer gefallen.

Petersson löst sich von der offensiven deckung. Er wird aus der Mitet angespielt und kann Klimovets im 1:1 austanzen und das 4:3 erzielen.

Melsungen wird stärker. Allendorf kann per Siebenmeter zum 3:3 ausgleichen.

Klimovets wird in der Überzahl am Kreis freigespielt und er macht das 2:3.

Laen reißt Sanikis um und dafür kassiert der Däne eine Zeitstrafe.

Der MT gelingt es bislang den Gästen durch die offensive Abwehr das Leben schwer zu machen. Mal sehen, wie lange das gut geht.

Jetzt auch die erste spektakuläre Parade von Silvio Heinevetter bei einem Wurf von linksaußen. Mit dem Fuß pariert er den Wurf, der eigentlich auf kopfhöhe war.

Die Berliner können einen Wurf von Sanikis blocken. Laen startet zum Tempogegenstoß und er trifft zum 3:1.

Nincevic wird auf Außen freigespielt und er trifft zum 2:1.

Guter Angriff der Gastgeber. Der Ball wird auf Klimovets durchgesteckt und der Kreisläufer macht das 1:1.

Jaszka erzielt das erste Tor im Spiel. Die MT-Spieler gehen den Rückraummann zu wenig an.

Die Gastgeber versuchen den Spielaufbau der Berliner durch eine offensive 4:2-Formation zu unterbinden.

Die Berliner haben Anwurf. Sie beginnen mit dem gewohnten Rückraum: Christophersen, Jaszka und Petersson. Auf Rechtsaußen beginnt Sellin.

Los geht es in Kassel.

Die Gastgeber müssen heute auf Felix Danner verzichten, der wegen eines Risses des Außenbandes ausfällt. Erstmals spielberechtigt ist dagegen Torhüter Vitali Feshchanka, der kurzfristig aus Dormagen zur MT wechselte.

Bei Melsungen ist heute eigentlich Wiedergutmachung angesagt. Denn am letzten Spieltag unterlag man beim insolventen DHC Rheinland mit 31:24. Doch die Füchse sind das Überraschungsteam der Saison. Schon in der Hinrunde hatte Melsungen mit 23:29 das Nachsehen in Berlin.

Die Füchse Berlin kamen zuletzt in Kiel mit 25:36 unter die Räder. Doch in das Duell mit MT Melsungen reist das Team aus der Hauptstadt als klarer Titelfavorit.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 22. Spieltages zwischen der MT Melsungen und den Füchsen Berlin.

Ticker-Kommentator: Jonas Füllner

KADER

TORE

MT Melsungen

V. Feshchanka

M. Kelentric

J. Schöngarth

A. Vasilakis

M. Schweikardt

N. Vuckovic

A. Sania

G. Sanikis

S. Karipidis

M. Torbica

M. Allendorf

I. Brovka

A. Klimovets

A. Mansson

Füchse Berlin

S. Heinevetter

P. Stochl

M. Bult

A. Petersson

B. Jaszka

D. Spoljaric

S. Christophersen

M. Kubisztal

M. Richwien

J. Sellin

I. Nincevic

K. Wilczynski

T. Laen

C. Löffler

R. Litzinger

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