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Live-Ticker Handball Bundesliga HSV Hamburg - THW Kiel, 31. Spieltag Saison 2011/2012

HSV Hamburg

34 : 38

(17 : 21)

THW Kiel

O2 World

Ende

SR: Pritschow/Pritschow

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

31. Spieltag

04.05.

20:15

Löwen

32 : 33

Gummersb.

11.05.

19:45

Magdeburg

28 : 25

Melsungen

12.05.

17:00

Flensburg

37 : 20

Berg. HC

12.05.

18:30

Göppingen

34 : 31

Lemgo

12.05.

19:00

Lübbecke

25 : 25

Wetzlar

12.05.

20:15

Hüttenberg

31 : 29

Balingen

13.05.

13:10

Hamburg

34 : 38

Kiel

13.05.

17:30

Hildesheim

24 : 29

Burgdorf

13.05.

18:15

Berlin

35 : 19

G'wallst.

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 22:46:42

Ticker-Kommentator: Jonas Füllner

Das war es für heute vom Handball bei uns. Wir wünschen noch einen schönen Tag.

Der THW Kiel ist diese Saison eine Größe für sich. Wetzler, Lübbecke, Hildesheim und Gummersbach heißen die weiteren Gegner, die die weiße Weste der Kieler noch mit einem Punktgewinn bekleckern könnten. Doch so souverän wie der THW sich auch heute präsentierte, sollte da nichts mehr anbrennen für den Rekordmeister.

Der dritte Tabellenplatz rückt für den HSV Hamburg nach der Heimpleite gegen den THW Kiel in weite Ferne. Nun geht es wohl in den letzten drei Partien darum die möglichen sechs Punkte einzufahren und damit zumindest den vierten Platz zu sichern.

Schluss in Hamburg. Der THW marschiert weiter und behält seine weiße Weste.

Narcisse setzt den Schlusspunkt in einer sehenswerten Partie. Er trifft zum 38:34.

Dem HSV gelingt sogar der Ballgewinn, aber Vugrinec schmeißt den Ball mit einem Fehlpass gleich wieder weg. So wird das nix.

Die letzten zwei Minuten laufen. Duvnjak konnte im Tempogegenstoß noch einmal auf drei Treffer verkürzen. Gislason nimmt zwar die Auszeit. Aber hier wird nichts mehr anbrennen.

Aus der Rückraummitte trifft Duvnjak diesmal gegen Palicka zum 33:37.

Auch interessant: Gislason brachte Omeyer lediglich um hier den Sack zuzumachen. Nach zwei Paraden ist für Omeyer Schluss. Palicka kehrt zurück ins Tor.

Und auf der Gegenseite pariert Omeyer einen Wurf von Duvnjak. Das war es für den HSV. Der THW wird hier als Sieger das Parkett verlassen.

Die Partie ist wohl entschieden: Sprenger trifft von Außen zum 36:31.

Der HSV hat heute auch nicht unbedingt das Glück auf seiner Seite. Ein Abpraller springt irgendwie zu Andersson der auf 35:31 erhöht.

Beim THW steht inzwischen Omeyer zwischen den Pfosten. Aber Vugrinec zeigt sich davon unbeeindruckt. Er macht das 31:34.

Siebenmeter für den THW. Eigentlich müsste den Beutler mal rausnehmen. Aber der Keeper der Hamburger hat heute nicht seinen besten Tag erwischt. Jicha überwindet ihn zum 33:29.

Toto Jansen hält den HSV im Spiel. Von Außen markiert er das 29:32.

Die Kieler agieren nun, wie schon oft in dieser Spielzeit mit Jicha am Kries. und der wird auch sogleich von Andersson bedient. Aber der Tscheche scheitert an Beutler.

Kim Andersson narrt mit einer Wurftäuschung die gesamte Abwehr. Er kommt auf der linken Rückraumseite zum Abschluss und er macht das 32:27.

Der THW spielt inzwischen die Angriffe etwas langsamer runter. Bislang schaffen sie es aber den Vorsprung souverän zu verwalten.

Vugrinec gehört bei den Hamburger heute zu den wenigen Lichtblicken. Der Routinier erzielt aus dem Rückraum das 26:30. Bereits sein fünfter Treffer.

Der HSV läuft längst wieder einem deutlichen Rückstand hinterher. Beim Stand von 25:30 nimmt Martin Schwalb die Auszeit.

Ilic bekommt eine Pause. Nun agiert Jicha auf der linken Rückraumposition. Das ist aber natürlich kein Qualitätsverlust. Der Tscheche macht mit einem knallharten Wurf aus knapp zehn Metern das 30:25.

Jicha wird im Zweikampf von Lackovic mit der Hand getroffen. Der Kroate kassiert für das Foul eine Zeitstrafe.

Das muntere Scheibenschießen geht jedoch weiter: Duvnjak markiert das 25:28. Auch die Kieler Abwehr wirkt inzwischen etwas nachlässig.

Langsam kommt auch Dan Beutler ins Spiel, der endlich einige Paraden zeigt, auch wenn er bei einem weiteren Wurf von Andersson ohne Chance ist. Der Schwede erhöht auf 28:24.

Aber in dem Moment, in dem man dachte, die Partie ist eigentlich gelaufen, kommt der HSV zurück ins Spiel. Drei Tore erzielen die Hamburger in Folge durch Duvnijak, Jansen und Vugrinec und auf einmal steht es nur noch 27:24 für den THW.

Es macht einfach Spaß den Kielern heute beim Spielen zuzuschauen. Da wird wahnsinnig schnell durchgestoßen. Fast jeder Pass findet seinen Weg und die Abschlüsse sind eiskalt. Ahlm ist erneut frei am Kreis und er macht das 27:21.

Aber die Kieler lassen nicht locker. Sie agieren weiterhin auf hohem Niveau und sie können den Vorsprung weiter ausbauen. Ilic und Narcisse erhöhen auf 26:20.

Beim HSV läuft inzwischen viel über den Kreis. Vori wird dort angespielt und er trifft zum 20:24.

Narcisse steckt den Ball gekonnt auf Ahlm durch. Und der Kreisläufer trifft aus sechs Metern zum 24:19.

Aber in der Überzahl suchen die Hamburger überhastet den Abschluss. Vugrinec scheitert an Palicka aus dem Rückraum.

Lundström versucht einen Gegenstoß mit unfairen Mitteln zu stoppen. Für das Foul kassiert er eine Zeitstrafe.

Mit einem Schlagwurf aus der Mitte erzielt Duvnjak das 18:22. Dabei macht Palicka keine gute Figur. Trotz des deutlichen Vorsprungs muss man festhalten, dass der Keeper bislang nicht über sich hinauswachsen konnte.

Die Kieler fangen dort an, wo sie aufgehört hatten. Andersson blockt einen Wurf von Lackovic und leitet sogleich den Gegenstoß mit einem weiten Pass auf Lundström ein. Und der Schwede macht das 22:17.

Weiter geht es in Hamburg.

Ein Halbzeitstand von 17:21 ist natürlich sensationell. Es geht auch anders in der Bundesliga: Im März traf der TV 05/07 Hüttenberg auf Frisch Auf! Göppingen. Am Ende der 60 Minuten hieß es 18:19.

Der THW Kiel ist über weite Strecken der Partie die überlegene Mannschaft und führt verdient zur Pause. Der HSV kam mit dem hohen Tempo der Kieler nicht mit. Fast jeder Wurf der Gäste fand zudem den Weg ins Tor. Doch kurz vor der Pause beeindrucken die Hamburg den THW durch eine etwas ruppigere Gangart und so führen die Kieler nur mit vier Treffern zur Pause. Auch die Zuschauer wachten kurz vor dem Pausenpfiff zum ersten Mal auf und trieben ihr Team an. Wir sind gespannt, ob der HSV in der zweiten Hälfte die Wende schaffen kann. Noch hat der THW die Partie nicht im Sack.

Die erste Halbzeit ist vorbei. Dem HSV gelingt mit vier Feldspielern gegen fünf Kieler Feldspielern sogar noch das 17:21 durch einen Wurf von Duvnjak.

Sekunden vor der Pause kassiert nun auch noch Narcisse eine Zeitstrafe. Er erwischt Duvnijakl mit der Hand im Gesicht, dabei hatte der Kroate den Kopf aber auch etwas zu weit runtergenommen.

Die Kieler holen auf Außen einen Siebenmeter heraus. Den verwandelt Jicha zum 21:16.

Kurz vor dem Pausenpfiff nimmt der THW die Auszeit. Zudem kassiert Vugrinec eine Zeitstrafe. Er war wohl mit einer Entscheidung der Schiedsrichter unzufrieden und hat gemeckert.

Wenig beeindruckt von dieser Entscheidung zeigt sich jedoch Lackovic, der aus dem Rückraum das 16:20 erzielt.

Matti Flohr mit einer übermotivierten Aktion gegen Filip Jicha. Er rammt den Ellenbogen in Jichas Gesicht und dafür kassiert er nun die rote Karte. Eine völlig vertretbare Entscheidung.

Zwei Minuten vor der Pause kann Beutler den ersten Wurf parieren. Das ist natürlich viel zu spät.

Wenn das so weiter geht, dann kassieren die Hamburger hier heute 40 Dinger! Ilic trifft von der Linie zum 19:13.

Die Kieler kennen aber keine Gnade: Sie spielen konsequent die schnelle Mitte und die wird regelmäßig erfolgreich abgeschlossen. Nur wenige Sekunden nach dem Anschlusstreffer zum 13:17 markiert Ilic aus dem Rückraum das 18:13. Da hält der HSV einfach nicht richtig dagegen.

Immerhin, nach einem Ballgewinn gibt es wenigstens mal wieder einen Tempogegenstoß für den HSV, den Lindberg zum 12:16 abschließt.

Zudem stellen die Hamburger die Abwehr auf eine 6:0-Formation um. Sie haben bereits 16 Treffern kassiert. Das ist natürlich viel zu viel.

Schwalb wechselt den Torhüter zurück. Nachdem auch Djordic zuletzt keinen Finger mehr an den Ball bekam, kehrt Beutler zurück ins Gehäuse.

Palmarsson agiert inzwischen bei den Kielern auf der Mitte. Die Hamburger attackieren den Isländer nicht richtig und so kann er aus neun Metern das 15:9 erzielen.

Vugrinec und Djordic, zusammen fast 80 Jahre alt, sind heute die Hoffnungsträger bei den Hamburgern, den sie zeigen immerhin eine ansprechende Leistung. Im Tempogegenstoß verkürzt Vugrinec auf 9:13.

Jicha greift Hens in den Wurfarm und dafür kassiert er nun die erste Zeitstrafe im Spiel. Die Kieler müssen sich aber keine Sorgen machen. Nach einem kurzen Zwischenspurt führen sie bereits wieder mit fünf Treffern 13:8.

Dank zweier Treffer von Ilic in Folge können die Kieler den Vorsprung wieder ausbauen. Sie führen nun mit 12:8.

Aber insgesamt haben die Hamburger zu viele Schwierigkeiten sich gegen die Kieler gute Abwehr versuch zu erarbeiten. Die Kieler agieren mit einem "Indianer" vor der Abwehr und das bereitet den Hamburgern erstaunliche Probleme.

Und das gelingt: Hens macht auf seiner Rückraumposition das 7:9. Der HSV ist zurück im Spiel.

Bringt etwa Djordic den HSV zurück ins Spiel. Er pariert einen weiteren Wurf von Ilic, der es dieses Mal aus dem Rückraum versuchte. Eine wichtige Parade, den nun könnte der HSV auf zwei Treffer verkürzen.

Die Kieler könnten den Vorsprung auf fünf Treffer ausbauen. Sie bekommen einen Siebenmeter zugesprochen. Ilic versucht es mit einem Heber, aber ein alter Hase wie Djordic lässt sich von sowas nicht überraschen. Der Keeper pariert den Wurf.

Und im Angriff agiert nun Vugrinec im Angriff. Den zwingen die Kieler zum Wurf aus etwa 10 Metern. Kein Problem für Palicka, der heute mal eine Klasse unter Beweis stellen darf und den Wurf pariert.

Die Hamburger versuchen es nun mit ihrem Routinier zwischen den Pfosten: Djordic rückt für Beutler zwischen die Pfosten.

Huiuiui ... Der HSV gerät in der Anfangsphase gewaltig unter die Räder. Den 'Zebras' gelingen hinten die Ballgewinne und sie schalten ungemein schnell zum Gegenstoß um. Sie führen mit 8:4 und nun nimmt Trainer Schwalb zurecht die Auszeit.

Die Hamburger müssen früh einem deutlichen Rückstand hinterherlaufen. Immerhin schaffen die Hamburger nun mal einen Balölgewinn und Lindberg kann im Tempogegenstoß auf 4:7 verkürzen.

Dem HSV unterlaufen gegen die offensive Kieler Abwehr einige technische Fehler. Das müssen die Gastgeber schnell abstellen, wenn sie hier heute eine Chance haben wollen.

Und nach einer langsamen Anfangsphase schalten die Kieler nun den Hebel um und sie ziehen gleich mal auf zwei Treffer Vorsprung davon. Erst macht Hens zwar noch den Ausgleich. Aber Andersson und Ahlm schließen danach zwei Kieler Angriffe schnell ab und es steht 5:3.

Beide Teams langen in der Abwehr ordentlich zu. Kein Wunder also, dass es hier nun auch Strafwürfe hagelt. Ilic tritt für den THW von der Linie an und er macht das 3:2.

Auf der Gegenseite bekommen die Kieler einen Siebenmeter nach einem Foul auf der Außenposition zugesprochen. Lindberg tritt an und er macht das 2:2.

Die Hamburger agieren recht offensiv mit einer 3:2:1-Abwehr, doch bislang bekommen sie die Kieler damit nicht in den Griff. Lundström trifft von Außen zum 2:1.

Erst den zweiten Angriff schließen die Hamburger erfolgreich ab. Marcin Lijweski tankt sich durch die Abwehr und er macht das 1:1.

Die Kieler beginnen mit Palicka in der Startformation, da Omeyer Beschwerden an der Wade plagen. Der französische Nationalspieler sitzt aber auf der Bank und er wird in kritischen Phasen sicherlich zum Einsatz kommen.

Der THW hat Anwurf und die Gäste schließen den ersten Angriff sogleich erfolgreich ab. Ilic agiert in der Startformation auf halblinks. Er setzt sich durch und macht das 1:0.

Los geht es in Hamburg

Handball am Sonntag-Mittag? Ein in den skandinavischen Ligen nicht unübliche Anwurfzeit. Der Grund für die in Deutschland ungewöhnliche Zeit ist jedoch die Fernseh-Übertragung.

Der HSV geht mit einer Rumpftruppe ins Spiel. Neben dem langzeitverletzten Oscar Carlén fallen seit einer Zeit auch Jogi Bitter und Bertrand Gille aus.

Die Meisterschaft und den DHB-Pokal bereits in der Tasche und das Final Four der Champions League vor der Brust, geht es für den THW Kiel heute hingegen lediglich darum, eine weitere Stufe der sensationellen Rekordjagd zu erklimmen: Die erste verlustpunktfreie Meisterschaft! In Hamburg wartet wohl die letzte Hürde auf diesem Weg für den Rekordmeister.

Denn bei einer Niederlage könnte der Rückstand auf die Füchse Berlin auf drei Punkte anwachsen. Die Berliner empfangen heute Nachmittag den TV Großwallstadt, eine durchaus lösbare Aufgabe für den Teilnehmer des Final Four der Champions League in Köln.

Im Duell zwischen dem alten und dem neuen deutschen Meister geht es für den HSV Hamburg bereits um die letzte Chance, den direkten Einzug in die Champions League für die kommende Saison zu sichern.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 31. Spieltages zwischen dem HSV Hamburg und dem THW Kiel.

Ticker-Kommentator: Jonas Füllner

KADER

TORE

HSV Hamburg

D. Beutler

Z. Djordjic

M. Lijewski

R. Vugrinec

D. Duvnjak

G. Gille

M. Kraus

P. Hens

B. Lackovic

H. Lindberg

S. Schröder

M. Flohr

T. Jansen

I. Vori

THW Kiel

T. Omeyer

A. Palicka

K. Andersson

C. Zeitz

A. Palmarsson

M. Ilic

F. Jicha

D. Kubes

D. Narcisse

T. Reichmann

C. Sprenger

D. Klein

H. Lundström

M. Ahlm

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