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Live-Ticker Handball Bundesliga HSV Hamburg - Füchse Berlin, 17. Spieltag Saison 2015/2016

HSV Hamburg

36 : 29

Füchse Berlin

Barclaycard Arena

(6.013 Zuschauer)

Abgesagt

SR: Baumgart/Wild

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

17. Spieltag

09.12.

20:15

Hamburg

Berlin

11.12.

19:45

RN Löwen

31 : 22

Gummersb.

11.12.

19:45

Wetzlar

29 : 25

Melsungen

12.12.

19:00

Lübbecke

19 : 25

Flensburg

12.12.

19:00

Berg. HC

31 : 30

Lemgo

12.12.

19:00

Eisenach

24 : 36

Burgdorf

12.12.

20:15

Göppingen

32 : 24

Magdeburg

13.12.

15:00

Balingen

24 : 25

Stuttgart

13.12.

15:00

Leipzig

33 : 38

Kiel

Letzte Aktualisierung: 16:42:01

Zurück zum Spieltag Nummer 17. Der findet seine Fortsetzung am Freitag. Für heute soll es das aus der HBL gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse und noch einen schönen Abend!

Parallel fand heute übrigens ein Nachholspiel des 11. Spieltages statt. Der THW Kiel schlug den HBW Bahlingen/Weilstetten mit 38:28.

Während die Hamburger phasenweise ein Offensivfeuerwerk abbrannten und den Gegner beinahe überrollten, fanden die Berliner nie die richtige Einstellung zu diesem Spiel. Einfallslos und zunächst auch wurfschwach ließ das Team von Erlingur Richardsson darüber hinaus die nötige Körpersprache vermissen. Über die komplette zweite Hälfte lief man dem schon zur Pause bestehenden Rückstand hinterher und konnte nicht mehr entscheidend verkürzen. So deutete sich frühzeitig an, dass es für die Füchse heute nichts zu holen gab.

Der HSV und das Publikum in der Hansestadt geben alles für den Handballstandort Hamburg. 6.013 Zuschauer sind heute in die Barclaycard Arena gepilgert, um phasenweise entfesselte Spieler zu sehen, die sich nichts anmerken ließen und die wirtschaftlichen Probleme ihres Vereins verdrängten. Deutlich mit 36:29 wiesen die Männer von Michael Biegler die Füchse Berlin in die Schranken.

60

Dann ist Feierabend in der Barclaycard Arena.

60

Den Schlusspunkt setzt ein Berliner. Petar Nenadic trifft abschließend.

59

Ausgerechnet in Unterzahl zünden die Gastgeber noch einmal. Dener Jaanimaa markiert seinen zweiten Treffer des Tages.

58

Ilija Brozovic foult Mattias Zachrisson und fängt sich zwei Minuten ein.

57

Das perfekte Feuerwerk brennen die Hamburger nun nicht mehr ab. Den Gästen gelingt der dritte Treffer in Folge. Petar Nenadic ist mit einem Hüftwurf erfolgreich.

56

Auszeit HSV Handball! Michael Biegler gibt seinen Männern mit auf den Weg, konzentriert zu bleiben und nicht nachzulassen.

55

Bjarki Elisson setzt sich am Kreis gut durch und schafft es, Johannes Bitter zu bezwingen.

55

Dann hat Hamburgs Nummer 1 sein Tagwerk verrichtet. Jens Vortmann darf für die Schlussminuten ins Tor des HSV.

54

Jesper Nielsen foult Pascal Hens und bekommt zwei Minuten Pause verordnet.

52

Johannes Bitter hält gegen Fabian Wiede und leitet den Tempogegenstoß ein. Sein Pass landet bei Casper Mortensen, der den 33. Hamburger Treffer markiert.

52

Die Berliner ziehen mit ihrer Auszeit nach. Jetzt geht es nur noch darum, sich nicht völlig abschlachten zu lassen. Das muss den Spielern vermittelt werden.

51

Die Füchse resignieren. Und der HSV spielt wie im Rausch. Die 30 sind längst voll. Dann legt Adrian Pfahl aus dem Rückraum nach.

50

Michael Biegler nimmt seine Auszeit.

49

Während bei den Hanseaten Jens Vortmann nur für die Siebenmeter kommt, kehrt auf der Gegenseite noch längerer Zeit nun der Starttorhüter Petr Stochl zurück. Silvio Heinevetter konnte also auch nicht für eine Initialzündung seiner Mannschaft sorgen.

48

Nun erwischt es einen Hamburger. Alexander Feld muss für zwei Minuten runter.

47

Dener Jaanimaa nutzt die Hamburger Überzahl zum nächsten Tor.

46

Nun muss auch noch Ignacio Plaza Jimenez raus. Es setzt zwei Minuten.

46

Fynn-Ole Fritz schließt erfolgreich ab. Doch dieser Distanzwurf wird das Spiel wohl auch nicht mehr wenden.

44

Während der HSV seine Wurfquote noch steigert, bei mittlerweile fast 70 Prozent angelangt ist, kommen die Berliner noch immer nicht über 50 Prozent hinaus.

43

Auf der anderen Seite tun sich die Berliner nach wie vor schwer. Jetzt aber spielen sie das schön. Fabian Wiede steckt auf rechts zu Willy Weyrauch durch. Der Rechtsaußen springt ab, verzögert lange und trifft.

42

Aus dem Rückraum wuchtet Adrian Pfahl die Kugel in die Maschen. Der HSV bleibt deutlich vorn.

40

Umgehend jedoch setzten die Hanseaten den Gegenakzent. Hans Lindberg behauptet sich auf Rechtsaußen und bringt den Ball im Tor unter.

40

Mit zwei Treffern in Folge bringt Bjarki Elisson die Füchse wieder etwas heran.

38

Nun sind mal wieder die Gäste an der Reihe. Willy Weyrauch benötigt allerdings etwas Glück, um seinen Kreiswurf an Johannes Bitter vorbei zu bekommen. Der Torhüter ist dran, lenkt die Kugel aber nicht deutlich genug ab.

36

Dann wird Adrian Pfahl am Kreis sehr schön frei gespielt. Auch diese Gelegenheit verstreicht nicht ungenutzt.

35

Jetzt gleitet den Berlinern die Partie komplett aus der Hand. Die entfesselten Hamburger markieren einen Treffer nach dem anderen. Casper Mortensen schließt einen Tempogegenstoß erfolgreich ab.

33

Die Füchse nutzen die Überzahl, um weiter zu verkürzen. Jesper Nielsen trifft vom Kreis.

32

Hamburgs Allan Damgaard Nielsen fängt sich eine Zweiminutenstrafe ein.

32

Den Torreigen im zweiten Durchgang eröffnet Petar Nenadic aus dem Rückraum.

31

Die Unparteiischen haben die Partie wieder freigegeben.

Die Handballer der HSV trotzen den widrigen Rahmenbedingungen, spielen gegen die wirtschaftlichen Turbulenzen um ihren Verein an. Dank einer Wurfquote von knapp 68 Prozent erzielten die Hanseaten in den ersten 30 Minuten 19 Treffer gegen die Berliner, die sich über weite Strecken etwas einfallslos präsentierten. Da werden in der Kabine deutliche Worte fallen müssen, um im zweiten Spielabschnitt hinsichtlich der Einstellung eine andere Füchse-Mannschaft auf der Platte zu sehen.

30

Dann geht der erste Durchgang zu Ende. Die Protagonisten verabschieden sich in die Kabinen.

29

Erneut kommt Jens Vortmann für Johannes Bitter ins Tor. Und das lohnt sich. Der Hüter pariert nicht nur den Strafwurf von Fredrik Petersen sondern auch noch dessen zweiten Versuch.

29

Ilija Brozovic nimmt Petar Nenadic in die Mangel und kassiert nicht nur zwei Minuten, sondern verursacht auch noch einen Siebenmeter.

28

Stefan Schröder tankt sich auf Rechtsaußen durch, windet sich um den Abwehrspieler und mogelt die Kugel durch die Beine von Silvio Heinevetter.

27

Die Hamburger nehmen ihre Auszeit, um Absprachen für die Schlussminuten der ersten Halbzeit zu treffen.

26

Jetzt ist die erste Zeitstrafe fällig. Es erwischt Jakov Gojun.

26

Lindberg und Pfahl nehmen am Kreis den Berliner Petar Nenadic in die Zange. Den fälligen Siebenmeter verwandelt der Gefoulte selbst. Auch der Torwartwechsel zu Jens Vortmann ändert daran nichts. Danach kehrt Johannes Bitter zurück.

24

Die Gäste versuchen es mit einem neuen Torhüter. Silvio Heinevetter ersetzt Petr Stochl.

23

Auf der linken Halbposition steigt Pascal Hens unwiderstehlich hoch und wuchtet die Kugel in die Maschen.

21

Nach einem Foul von Ilija Brozovic an Jesper Nielsen verwandelt Petar Nenadic den Siebenmeter sicher.

21

Nun darf man auf Seiten der Füchse mal wieder jubeln. Aus dem Rückraum findet ein Wurf von Petar Nenadic an Johannes Bitter vorbei ins Netz.

20

Früchte trägt die Maßnahme von Richardsson nicht. Adrian Pfahl bedient Hans Lindberg auf der rechten Seite, der von der rechten Außenposition trifft.

19

Nach dem zehnten Treffer der Gastgeber, geht das dem Gästetrainer Erlingur Richardsson ein wenig zu schnell. Er nimmt eine Auszeit, um seine Männer neu einzunorden.

18

Jetzt wird Ilija Brozovic hoch angespielt. Die Berliner Deckung zeigt sich unsortiert. Der Kreisläufer dreht sich geschwind und vollendet erfolgreich.

15

Ilija Brozovic bricht den Bann, setzt sich am Kreis durch und bringt den HSV wieder nach vorn.

14

Gut drei Minuten haben die Hanseaten nicht mehr getroffen. Das bietet den Berlinern die Möglichkeit, durch Petar Nenadic auszugleichen.

12

Die Gäste straffen sich, treffen jetzt besser. Fabian Wiede hat das Visier offenbar justiert, stellt mit seinem ersten Tor den Anschluss her.

10

Nun wird eine Verwarnung gegen den Berliner Bjarki Elisson ausgesprochen.

8

Allan Damgaard baut die Hamburger Führung aus - mit einem Wurf aus der Distanz.

7

Die Wurfeffizienz der Gäste lässt zu wünschen übrig. Jetzt verfehlt Fabian Wiede den Kasten.

5

Der Hamburger Piotr Grabarczyk sieht die zweite Gelbe Karte der Begegnung.

5

Den Ausgleich der Hauptstädter kontert Pascal Hens aus dem Rückraum mit seinem ersten Treffer des Tages.

4

Gelb den Berliner für Drago Vukovic.

4

Nach einem Foul von Jesper Jensen an Adrian Pfahl bekommen die Gastgeber ihren ersten Siebenmeter zugesprochen. Hans Lindberg nimmt die Einladung an.

3

Die Antwort der Füchse und deren erstes Tor lässt nicht lange auf sich warten. Einen Siebenmeter verwandelt Petar Nenadic souverän.

2

Nachdem der erste Wurfversuch der Berliner von Fabian Wiede über die Querlatte flog, ist es auf der anderen Seite Allan Damgaard, der frei am Kreis auftaucht und den ersten Treffer markiert.

2

Die Partie steht unter Leitung des Schiedsrichtergespanns Sascha Wild und Fabian Baumgart.

1

Der Anwurf erfolgt. Die Gäste eröffnen die Partie.

In Hamburg hat man Lust auf Handball. Das lässt die Atmosphäre in der Barclaycard Arena unmissverständlich erkennen. Insofern gilt die Konzentration heute Abend dem sportlichen Geschehen. Jetzt laufen die Spieler des Gastgebers ein.

Optimale Rahmenbedingungen herrschen in Hamburg derzeit nicht. Die wirtschaftlichen Probleme des HSV Handball werfen lange Schatten. Trotz ausstehender Spielergehälter läuft es sportlich vergleichsweise gut. Nun aber verabschiedet sich nach dem heutigen Spiel auch noch Trainer Michael Biegler als gleichzeitiger Trainer der polnischen Nationalmannschaft in deren EM-Vorbereitung nach Plock. Wer den 54-Jährigen bis Jahresende vertritt, ist ungewiss. Eine interne Lösung gilt als wahrscheinlich.

Beide Mannschaften weisen also Stärken und Schwächen in vergleichbaren Größenordnungen auf. Demnach lässt sich vermuten, dass doch eine ziemlich ausgeglichene Angelegenheit in Aussicht steht.

Doch inwieweit tatsächlich eine Partie auf Augenhöhe zu erwarten ist, muss sich noch zeigen. Der HSV stellt nämlich zu Hause keine Macht dar, auswärts punktete man häufiger. Vor heimischem Publikum mussten die Hanseaten bereits zwei Niederlagen einstecken. Der Blick auf die Auswärtstabelle allerdings verrät, die Füchse verkörpern in dieser Rubrik ebenfalls nur Mittelmaß - drei Siege, drei Niederlagen in fremder Halle.

Dennoch gehören der HSV und die Füchse zu den torhungrigsten Mannschaften der HBL. Einzig die Flensburger trafen in der laufenden Saison häufiger ins Schwarze. Das lässt auf ein unterhaltsames und enges Spiel hoffen.

Und obwohl die Kontrahenten Teil des oberen Tabellendrittels sind, in den Kampf um die Meisterschaft werden sie wohl nicht mehr eingreifen können. Dafür ließ man einfach schon zu viele Punkte liegen. Die starke Konkurrenz mit dem THW Kiel und der SG Flensburg-Handewitt rangiert noch davor. Und die Rhein-Neckar Löwen an der Spitze sind mit lediglich zwei Minuspunkten ohnehin schon enteilt.

Zwei Tabellennachbarn bekommen es in der Barclaycard Arena miteinander zu tun, der Fünfte empfängt den Sechsten. Doch damit nicht genug - beide Vereine sind darüber hinaus punktgleich (21:11) und weisen auch noch die gleiche Tordifferenz auf (+44). Allein die Tatsache, dass der HSV drei Treffer mehr erzielt hat, lässt die Hanseaten vor den Berlinern stehen.

Bereits am heutigen Mittwoch wird dieser 17. Spieltag der Handball-Bundesliga eröffnet, dessen weitere Partien am kommenden Freitag und dem darauffolgenden Wochenende auf dem Programm stehen.

Herzlich willkommen in der HBL zur Begegnung des 17. Spieltages zwischen dem HSV Hamburg und den Füchsen Berlin.

Ticker-Kommentator: Enrico Barz

KADER

TORE

HSV Hamburg

1

TW

J. Bitter

12

TW

J. Vortmann

24

RR

D. Jaanimaa

26

RR

A. Pfahl

11

RM

A. Damgaard

43

RM

A. Feld

23

RL

P. Hens

18

RA

H. Lindberg

3

RA

S. Schröder

6

LA

C. Mortensen

2

LA

K. Schmidt

14

KM

I. Brozovic

9

KM

P. Grabarczyk

5

RR

D. Nenadic

Füchse Berlin

12

TW

S. Heinevetter

71

TW

P. Stochl

5

RL

F. Fritz

10

RL

J. Gojun

6

RL

D. Vukovic

13

RM

P. Nenadic

3

RR

F. Wiede

15

RR

K. Tönnesen

4

LA

B. Elisson

83

LA

F. Petersen

36

KM

J. Nielsen

17

KM

I. Plaza Jimenez

20

RA

W. Weyhrauch

21

RA

M. Zachrisson

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