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Live-Ticker Handball Bundesliga Füchse Berlin - SG Flensburg-H., 23. Spieltag Saison 2010/2011

Füchse Berlin

24 : 24

(10 : 13)

SG Flensburg-H.

Max-Schmeling-Halle

Ende

SR: Pritschow/Pritschow

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

23. Spieltag

22.02.

20:15

Lübbecke

30 : 30

Hamburg

23.02.

20:15

Burgdorf

25 : 36

Löwen

23.02.

20:15

Göppingen

25 : 25

Balingen

23.02.

20:15

Kiel

36 : 23

Melsungen

23.02.

20:15

Rheinland

25 : 32

G'wallst.

23.02.

20:15

Magdeburg

37 : 29

Gummersb.

26.02.

19:00

Friesenhm.

33 : 36

Wetzlar

27.02.

17:30

Berlin

24 : 24

Flensburg

02.03.

20:15

Hamm-Westf

28 : 28

Lemgo

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 05:53:31

Ticker-Kommentator: Jonas Füllner

Das war es für heute vom Handball. Wir wünschen einen schönen Abend.

Dank einer starken Abwehrleistung und einem überragenden Dan Beutler entführen die Flensburger einen Punkt aus Berlin. Die SG hält dadurch Anschluss an die Spitzenteams.

Die Berliner holen aus den letzten drei Spielen nur zwei Punkte und rutschen damit immer weiter ab. Am Mittwoch geht es im Pokal gegen den THW Kiel. Hier droht die nächste Pleite für die Füchse.

Was für eine spannende Schlussphase! Die Berliner wurden immer stärker, den Flensburgern dagegen drohte die Luft auszugehen. Mit zwei Treffern lagen die Berliner zwei Minuten vor Schluss auf einmal vorne. Doch die Flensburger kämpften sich mit einem letzten Kraftakt auf ein 24:24 heran. Im letzten Angriff holte dann Jaszka noch einen Siebenmeter heraus. Überraschend schickt Trainer Sigurdsson mit Konrad Wilczynski seinen zweiten Mann hinter Nincevic auf das Parkett. Doch der scheitert an Dan Beutler, der heute der große Gewinner für die Flensburger ist.

Aber Wilczynski scheitert an Dan Beutler!

Die Uhr ist abgelaufen, aber Jaszka hat noch einen Siebenmeter herausgeholt.

Fahlgren trifft aus der Mitte zum 24:24. Doch noch sind fast 60 Sekunden zu spielen.

Die Abwehr der Flensburger blockt einen Wurf von Christophersen. Im schnellen Gegenstoß gelingt durch Boesen noch einmal der Anschlusstreffer.

Die Füchse nehmen beim Stand von 24:22 die Auszeit.

Petersson trifft Djordjic bei einer Abwehraktion im Gesicht. Dafür kassiert er eine Zeitstrafe.

Und Richwien erhöht sogar auf 24:22. War es das für die Flensburger?

Geht den Flensburgern auf den letzten Metern die Kraft aus? Richwien trifft im Gegenstoß zum 23:22. Seit Ewigkeiten mal wieder eine Führung für die Füchse.

Jaszka startet durch zum Tempogegenstoß nachdem er den Füchsen den Ball klaut und trifft zum 22:22.

Nun pariert Beutler auch einen Wurf von Kubisztal. Der war aber auch viel zu schlecht vorbereitet.

Fahlgren gelingt mit einem Hüftwurf das 22:21.

Doch mit einer weiteren tollen Parade verhindert Dan Beutler, dass die Berliner in Führung gehen können.

Den Schiedsrichtern entgleitet das Spiel nun etwas. Svan Hansen kassiert wegen einem leichten Schieber auf Außen eine weitere Zeitstrafe. Flensburg ist nun in doppelter Unterzahl.

Fahlgren kassiert eine Zeitstrafe, da er den Ball nach einem Pfiff gegen ihn nicht rechtzeitig rausrückt.

Heinl wird am Kreis freigespielt und er trifft zum 21:20.

Petersson, von dem in der ersten Halbzeit überhaupt nichts kam, wird immer stärker. Er trifft zum erneuten Ausgleich.

Siebenmeter für Flensburg. Eggert trifft zum 20:19.

Seit der Entscheidung Spoljaric die rote Karte zu zeigen ist nun richtig Stimmung in der Halle. Die Fans quittieren jede Entscheidung gegen ihr Team mit einem gellenden Pfeifkonzert.

Kubisztal dreht jetzt richtig auf. Er gleicht zum 19:19 aus.

Spoljaric trifft Djordjic beim Wurf brutal mit dem Arm im Gesicht. Dafür sieht der Berliner zurecht die rote Karte.

Kubisztal setzt sich durch und trifft zum 18:19. Aber Lasse Boesen greift ihm dabei ein wenig in den Arm. Dafür kassiert er nun eine Zeitstrafe, die man nicht unbedingt geben muss.

Endlich erarbeiten sich die Füchse in der Abwehr den Ball. Nun könnten sie den Anschlusstreffer erzielen.

Nincevic kommt auf Außen frei zum Wurf. Mit einem Heber gelingt ihm das 17:19.

Jaszka mit dem nächsten Treffer aus dem Rückraum. Die Flensburger stehen längst nicht mehr so gut in der Defensive, wie zu Beginn der Partie.

Lasse Boesen ist wieder zurück und er trifft zum 18:15.

Die Berliner machen viel mehr Druck als in der ersten Halbzeit. Und das ist auch dringend nötig. Denn sie müssen die Abwehr der Flensburger irgendwie in Bewegung bekommen.

In Überzahl trifft Richwien zum 15:17. Bei den Füchsen läuft es nun besser.

Langsam scheint Petersson jedoch ins Spiel zu finden. Er trifft zum 14:16. Da er aber beim Wurf von Boesen geschupst wurde, kassiert der Flensburger auch noch eine Zeitstrafe.

Alex Petersson steigt auf Halb hoch und macht das 13:16. Das war jedoch erst sein erster Treffer. Der ehemalige Flensburger liefert bisher eine schwache Partie ab.

Auch in der zweiten Halbzeit bestimmen die Abwehrreihen das Spiel. Leichte Treffer gibt es heute kaum. Die Flensburger erarbeiten sich aber mehr Tempogegenstöße und das macht bislang den Unterschied aus.

Und gleich noch ein leichter Treffer für die Füchse hinterher. Im tempogegenstoß markiert Nincevic das 12:14.

Endlich mal ein Treffer für die Füchse aus dem Rückraum. Mit einem Schlagwurf trifft Jaszka zum 11:14.

Lasse Boesen feuert aus dem Rückraum einen Wurf ab und erhöht damit auf 14:10.

Dan Beutler macht dort weiter, wo er in der ersten Halbzeit aufgehört hatte. Er pariert gleich den ersten Wurf von Christophersen.

Weiter geht es in Berlin. Die Füchse haben Anwurf.

Die Berliner liegen überraschend mit 10:13 zur Pause zurück. Flensburg spielt wahrlich nicht berauschend, aber mit einer kompakten Abwehrleistung schaffen sie es den Spielfluss der Berliner zu unterbinden. Bei den Füchsen kommt so gut wie nichts aus dem Rückraum. Nach der Pleite in Kiel und dem Punktverlust in Melsungen droht den Füchsen nun auch zuhause ein Ausrutscher.

Die erste Halbzeit ist vorbei.

Die SG lässt jetzt die besten Chancen liegen. Svan Hansen scheitert völlig frei beim Wurf von Außen. Er trifft nur den Pfosten.

Wieder ein Tempogegenstoß für die SG. Doch Heinevetter kann den Wurf von Eggert mit dem Fuß parieren.

Die Berliner stellen die Abwehr um. Lasse Boesen wird kurz gedeckt.

Die Flensburger nehmen beim Stand von 13:9 die Auszeit.

Die Flensburger führen inzwischen sogar mit 13:8. Lasse Boesen wurde beim Wurf nicht attackiert. Das ist einfach zu wenig, was die Berliner hier auf das Parkett bringen.

Von Außen macht es Nincevic aber nun besser. Er trifft zum 8:12.

Nun schaffen die Berliner es nicht einmal mehr Dan Beutler von der Linie zu bezwingen. Nincevic wirft dem Keeper den Ball auf das Standbein. So bleibt es beim 11:7 für die SG.

Beide Teams müssen für jeden Treffer sehr hart arbeiten. Den Unterschied machen bislang die Gegenstöße aus, die sich die Berliner viel zu häufig einfangen.

Die Flensburger verteidigen tapfer ihren Vorsprung. Lasse boesen erzielt das 10:7.

Christophersen nimmt einen schlecht vorbereiteten Wurf aus dem Rückraum. Dan Beutler hat da kein Problem zu parieren.

Jacob Heinl kassiert die erste Zeitstrafe im Spiel. Er soll den Kreisläufer gehalten haben.

Die Flensburger nehmen die Gegenspieler früh an. Die Füchse kommen dadurch einfach nicht in die Kreuzbewegung.

Die Berliner fangen sich den dritten Gegenstoß in Folge. Nun legt Trainer Sigurdsson die grüne Karte. Sein Team ist viel zu harmlos in der Offensive.

Der nächste Gegenstoßtreffer für die Flensburger. Anders Eggert startet durch und markiert das 8:6.

zum ersten Mal im Spiel zwei schnelle Tore für die SG. Die berliner verschlafen diese Phase ein wenig. Lasse Svan Hansen erhöht im Gegenstoß auf 7:6.

Heinl trifft vom Kreis zum 6:5.

Mocsai tritt nicht auf Christophersen in der Abwehr heraus. Der deutsche Nationalspieler kann dadurch unbedrängt hochsteigen und das 6:4 erzielen.

Mocsai knallt im Tempogegenstoß den Ball an die Latte. Ärgerlich für die SG, die hier wieder in Führung hätte gehen können.

Starke Einzelleistung nun von Jazska, der sich durch die Abwehr tankt und das 4:4 erzielt.

Den Berlinern fällt zu wenig gegen die offensive Abwehr der SG ein. Und so schaffen es die Flensburger hier mit 4:3 in Führung zu gehen.

SG-Coach Vranjes kassiert wegen Meckerns eine gelbe Karte.

Die Flensburger stehen sehr kompakt in der Abwehr und nehmen den Berlinern den Spaß am Spiel. Aber vorne kommt von der SG viel zu wenig. Die Spieler wirken ein wenig schlapp. Zudem hat Heinevetter schon einige tolle Paraden zeigen können.

Die Berliner bekommen einen Siebenmeter zugesprochen. Nincevic tritt an und er macht das 3:2.

Lasse Boesen ist frei durch, doch Heinevetter ist auf dem Posten und pariert den Wurf. Es bleibt beim 2:2.

Fahlgren gleicht für die SG aus.

Richwien wird mit einem langen Kreuz aus der Mitte geholt. Er steigt auf der Halbposition hoch, segelt am Block vorbei und trifft zum 2:1.

In den Anfangsminuten bestimmen die Abwehrreihen das Spiel.

Christophersen steigt auf neun Metern hoch und knallt den Ball zum 1:1 in die Maschen.

Endlich der erste Treffer. Mocsai trifft mit einem Schlagwurf.

Bei der SG spielt Mocsai auf Halbrechts. Seit der Verletzung von Carlén kommt der Ungar zu deutlich mehr Spielanteilen.

Los geht es in der Max-Schmeling-Halle. Die SG hat Anwurf.

Die Flensburger gehen mit einem sehr dünn besetzten Kader in die Partie. Nur elf Spieler haben sie heute auf dem Spielberichtsbogen eintragen können.

Für die Berliner wird die Partie heute zum Schlüsselspiel. Nach der deutlichen Niederlage in Kiel und dem Punktverlust gegen Melsungen warnte Manager Bob Hanning gegenüber der SHZ bereits: "Wir müssen aufpassen, dass wir unser Polster aus der Hinrunde nicht verspielen."

In der Hinrunde konnten die Füchse der SG eine empfindliche 25:26-Heimniederlage zufügen. Eine Revanche wird jedoch schwer werden, denn den Flensburgern fehlen mit Thomas Mogensen, Michael V. Knudsen und Oscar Carlén gleich drei wichtige Spieler.

Mit einem Sieg über die SG Flensburg-Handewitt könnten die Berliner Platz 3 festigen und damit einen großen Schritt in Richtung europäischer Wettbewerbe machen.

Die SG Flensburg-Handewitt hat am Donnerstag mit einem 31:25-Sieg in St. Petersburg die Ausgangsposition in der Champions-League-Vorrunde verbessert. Vier Tage nach dem 25:23-Sieg über Ciudad Real übernahmen die SG in der Gruppe D mit 14 Punkten vorerst die Führung.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 23. Spieltages zwischen den Füchsen Berlin und der SG Flensburg-Handewitt.

Ticker-Kommentator: Jonas Füllner

KADER

TORE

Füchse Berlin

S. Heinevetter

P. Stochl

M. Bult

A. Petersson

B. Jaszka

D. Spoljaric

S. Christophersen

M. Kubisztal

M. Richwien

J. Sellin

I. Nincevic

K. Wilczynski

T. Laen

C. Löffler

SG Flensburg-H.

D. Beutler

S. Rasmussen

T. Mocsai

P. Fahlgren

V. Szilagyi

L. Boesen

P. Djordjic

T. Karlsson

L. Svan Hansen

A. Eggert Jensen

J. Heinl

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