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Live-Ticker Handball Bundesliga Füchse Berlin - Rhein-Neckar Löwen, 32. Spieltag Saison 2018/2019

Füchse Berlin

34 : 33

(20 : 14)

Rhein-Neckar Löwen

Max-Schmeling-Halle

(8.000 Zuschauer)

Ende

SR: Immel/Klein

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

32. Spieltag

16.05.

19:00

Göppingen

22 : 24

Wetzlar

23.05.

19:00

Magdeburg

29 : 24

Gummersb.

23.05.

19:00

Melsungen

28 : 25

Burgdorf

23.05.

19:00

Leipzig

26 : 25

Erlangen

23.05.

19:00

Stuttgart

20 : 30

Flensburg

25.05.

20:30

Bietigheim

25 : 23

Lemgo

26.05.

13:30

Berlin

34 : 33

RN Löwen

26.05.

16:00

Kiel

39 : 19

Minden

26.05.

16:00

Ludwigshf.

23 : 22

Berg. HC

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 05:53:16

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

Das war es für heute aus Berlin. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Sonntag. Bis bald!

Die Löwen verlieren durch die Niederlage den 3. Platz der Tabelle. Gegen die Eulen und Leipzig müssen Siege her, um vielleicht doch noch an Magdeburg vorbeizuziehen. Berlin ist nun Fünfter, die Chancen auf einen Platz im EHF-Pokal sind sicher gut. Am Mittwoch geht es nach Flensburg.

Am Ende war es dann doch noch ein Krimi. Danach sah es aber lange nicht aus. Die Füchse führten nach überragend gespielten ersten 40 Minuten mit acht Treffern Vorsprung. Doch von einem Moment zum nächsten kam Heinevetter nicht mehr an die Würfe, Schmid und Sigurdsson verkürzten Tor um Tor. Nach Lindbergs vergebenem Siebenmeter in der Schlussminute hatten die Berliner den Sieg nicht mehr in der eigenen Hand.

Der letzte Angriff der Löwen scheitert. Berlin zittert sich zum Sieg.

Abwehr durch den Raum. Es gibt Siebenmeter für die Füchse. Lindberg scheitert an Appelgren. Nun haben die Gäste noch zehn Sekunden für das Remis.

Velimir Petkovic nimmt 36 Sekunden vor der Sirene die Auszeit. Berlin ist noch im Angriff.

Aber die Löwen bleiben nun dran. Schmid und Sigurdsson bringen ihr Team auf 34:33 heran.

Lindberg trifft zum 34:31. Das Pendel schwingt wieder mehr in Richtung der Füchse.

Abutovic drückt Drux zu Boden und bekommt zwei Minuten. Es ist seine dritte Zeitstrafe, der Arbeitstag ist beendet. Die Aufgabe wird für die Löwen sicher nicht leichter in Unterzahl.

Nun sitzt wirklich jeder Wurf. Schmid trifft zum 33:31.

Wiede scheitert gegen Appelgren. Im Gegenzug bleibt Schmid eiskalt. Da waren es nur noch zwei Tore Vorsprung für Berlin.

Schmid leitet den Tempogegenstoß am eigenen Kreis ein und vollstreckt vorn schließlich zum 32:29. Es wird wirklich noch einmal spannend.

Doch Lindberg behält im Angriff die Nerven und verwandelt auch den zweiten Siebenmeter innerhalb von fünf Minuten.

Kohlbacher trickst Heinevetter am Kreis aus. Da waren es nur noch vier Treffer Vorsprung für die Hausherren.

Velimir Petkovic will Ruhe ins Spiel seiner Mannschaft bringen und nimmt eine Auszeit.

Kohlbacher und Abutovic verkürzen auf 31:26. Wird es vielleicht doch noch einmal spannend?

Adanirs gehaltener Lindberg-Siebenmeter in der ersten Hälfte war übrigens die erste BL-Parade des Ersatzorwarts überhaupt. Nun darf er wieder zwischen die Pfosten, hat aber gegen Lindberg keine Chance.

Es gibt zwei Minuten gegen die Bank der Löwen.

Sigurdsson bleibt die Konstante der Mannheimer. Auch sein fünfter Wurfversuch findet den Weg am Torwart vorbei ins Tor. Da applaudiert sogar Heinevetter anerkennend.

Mit seiner elften Parade entnervt Heinevetter nun auch Groetzki.

Bleibt es bei diesem Ergebnis auch nach 60 Minuten, dann ist Berlin übrigens sicher Fünfter und die Löwen rutschen auf den 4. Platz ab.

Die Füchse werden nun doch etwas nachlässiger in ihren Angriffen. So bringt Fäth mit einem harten Wurf in Kopfnähe des Keepers die Gäste wieder auf sechs Tore heran.

Sigurdsson schnappt sich nun den Siebenmeter und lässt Heinevetter erst gar nicht zu dessen Faxen kommen. Trocken verwandelt der 39-Jährige zum 27:20.

Mensah Larsen läuft unmotiviert raus, so kommt Marsenic am Kreis frei zum Abschluss. Der Vorsprung der Füchse konserviert sich nach dem ersten Drittel der zweiten Hälfte bei acht Treffern.

Mensah Larsen läuft in Koch hinein und bleibt genau wie der Gegenspieler kurz angeschlagen liegen.

Nun müssen die Gäste eine Unterzahl überstehen. Abutovic sitzt seine zweite Zeitstrafe an diesem Nachmittag ab.

Die Gäste kommen nun mit dem siebten Feldspieler. Jacobsen hatte in der Auszeit den Kampa-Trick gefordert, Sigurdsson liefert im Kreis.

Elisson gelingt am eigenen Kreis der Steal. Er läuft los und erhöht vorn auf 24:16. Nikolaj Jacobsen nimmt die Auszeit - ganz sicher nicht zu früh.

Da kommt der Ball mal zu Kohlbacher durch. Marsenic verhindert den Wurf mit einem Foul und muss dafür zum zweiten Mal an diesem Sonntag auf die Strafbank. Schmid scheitert aber mit seinem Siebenmeter am überragenden Heinevetter.

Die Füchse bleiben hochkonzentriert. Drux erhöht auf 22:15. So werden die Gäste keine Chance auf das Comeback haben.

Lipovina macht das erste Tor nach dem Seitenwechsel, aber Holm liefert die postwendende Antwort.

Die zweite Halbzeit bleibt noch ohne Tore. Elisson schwebt von links durch den Kreis, trifft aber nur den Pfosten.

Kohlbacher ist zurück, wird aber erneut konsequent zugestellt. So muss Lipovina von links den sehr schwierigen Wurf nehmen, er scheitert an Heinevetter.

Die zweite Halbzeit läuft. Es ist übrigens der deutlichste Pausenrückstand der Löwen in dieser Spielzeit.

Die Füchse liefern eine fast perfekte Halbzeit ab und kommen auf stolze 20 Treffer. Hinten brachte Heinevetter die Gäste mit vielen guten Paraden aus der Bahn. Im Aufbau inszenierte Wiede viele starke Angriffe, die Löwen wirkten defensiv mehrfach überfordert.

Pause in der Max-Schmeling-Halle. Die Füchse führen mit 20:14. Schmid hat noch mit der Sirene getroffen.

Ananir kann sich ein erstes Mal richtig auszeichnen. Er bekommt den Fuß an den Siebenmeter von Lindberg.

Wenn Sigurdsson über links zum Abschluss kommt, dann klingelt es auch. Der Isländer verkürzt auf 19:12.

Schmid geht an die Siebenmeterlinie und verwandelt den Versuch. Draußen muss sich Kohlbacher weiter den linken Fuß kühlen lassen.

Wiede und Drux kombinieren nach Belieben. Der Vorsprung der Füchse bleibt bei acht Treffern.

Nun erwischt es auch noch Kohlbacher, der von Lindberg einen Tritt auf den Fuß bekommt. Der Kreisläufer muss auf dem Parkett behandelt werden.

Gojun erhöht auf 16:9. Die Löwen sind völlig von der Rolle.

Guardiola muss für zwei Minuten auf die Strafbank. Lindberg verwandelt den fälligen Siebenmeter.

Egal wo Fäth auch hinwirft, Heinevetter ist schon da. Es ist seine sechste Parade in dieser Partie.

Drux schiebt die Kugel unter Appelgren durch, der erst eine Parade hatte. Draußen macht sich mit Adanir der etatmäßige dritte Torwart bereit.

Das Spiel ist kurz unterbrochen, die Uhr muss korrigiert werden.

Drux packt aus dem Rückraum den Hammer aus und trifft in den Winkel. Die Füchse ziehen erstmals sogar auf fünf Treffer Vorsprung davon.

Kohlbacher braucht fast 18 Minuten, um seinen ersten Treffer zu erzielen. Der Kreisläufer ist bislang bei Berlin in guten Händen.

Starkes Anspiel von Wiede auf Lindberg, der den Vorsprung weiter ausbaut.

Mit einem Trickwurf am Keeper vorbei erhöht Lindberg von rechts auf 9:6. Nikolaj Jacobsen reagiert mit der ersten Auszeit der Partie. Er fordert mehr Geduld von seiner Mannschaft.

Das Duell der Torhüter geht bislang klar an Heinevetter, der gerade schon wieder gegen Fäth stark parierte.

Die kurzfristige doppelte Unterzahl haben die Berliner gut überstanden. Nun trifft Drux, die Hausherren führen wieder mit zwei Treffern Vorsprung.

Koch sperrt die Lücke für Wiede, der von hinten durchstößt und das 7:6 erzielt.

Nun erwischt es auf Seiten der Gäste Abutovic, der für ein Foul für zwei Minuten runter muss.

Schmid passt nach rechts auf Groetzki aus, der für den Ausgleich sorgt. Die doppelte Überzahl zahlt sich schnell aus.

Die Berliner Reihen lichten sich. Marsenic greift Fäth in den Wurfarm und gesellt sich an die Seite von Gojun.

Gojun klammert Schmid am Hals und muss dafür auf die Strafbank. Die Löwen haben nun die Überzahl.

Der erste Siebenmeter des Nachmittags: Lindberg gewinnt das Duell mit Appelgren und trifft zum 5:4.

Groetzki kommt halbrechts mal relativ frei zum Abschluss. Er gleicht zum 4:4 aus.

Nun versuchen es die Löwen mal über außen. Sigurdsson überwindet mit seinem Wurf von links Heinevetter.

Der nächste Wurfversuch von Fäth findet dann den Weg in die Maschen. Die Gäste bleiben dran.

Heinevetter findet den Weg runter ins Eck und wirft sich mit allem was er hat in den Wurf von Fäth. Der anschließende schnelle Angriff bringt das 3:1.

Berlin verteidigt zunächst sehr tief und will so das Anspiel auf Kohlbacher an den Kreis verhindern.

Mensah Larsen verkürzt auf 2:1, hält sich aber nach dem Treffer kurz die Schulter.

Die Berliner haben den ersten Angriff, der Ball kreist lange durch die Reihen. Zwar misslingt der direkte Pass an den Kreis, aber Drux ist hellwach, setzt nach und markiert den ersten Treffer der Partie.

Das Spiel läuft, die Halle ist wie immer bis auf den letzten Platz gefüllt.

Die Löwen kommen mit einer Serie von fünf Siegen in Folge in die Hauptstadt. Doch in Berlin ging in den letzten Jahren nicht viel, nur eines von zehn Ligaspielen ging in der Max-Schmeling-Halle an die Kurpfälzer.

Die Füchse haben am vergangenen Wochenende auch den dritten Vergleich mit Kiel in diesem Jahr verloren und somit den Titel im EHF-Pokal verloren. In der Liga haben die Füchse zwei ihrer drei Spiele im Mai gewonnen.

Während die Berliner auf die besten Spieler zurückgreifen können, fehlt den Rhein-Neckar Löwen ein Quartett mit Palicka, Petersson, Tollbring und Nielsen.

Die Konkurrenz für Berlin kommt aus Melsungen, vom Bergischen HC und aus Göppingen. Mit den Löwen, Flensburg und Wetzlar wartet aber ein hartes Restprogramm auf den Hauptstadtklub. 'Wir müssen uns bewusst sein, dass wir darüber entscheiden, wer nächstes Jahr in Europa mitmischt und wer nicht. Wir müssen uns nur auf uns selbst konzentrieren', stellt Füchse-Trainer Velimir Petkovic die Ausgangslage klar.

Beide Vereine haben für die verbleibenden drei Spiele klare Ziele vor Augen. Die Löwen wollen im Duell mit Magdeburg den 3. Platz verteidigen. Berlin will Fünfter werden, um auch in der kommenden Saison die HBL international zu vertreten.

Die Löwen haben noch eine Rechnung mit der Max-Schmeling-Halle offen. Bei ihrem letzten Auftritt in Berlin schieden sie im Viertelfinale des Pokals nach Verlängerung mit 35:37 unglücklich aus. Für die Berliner ging es nach Hamburg, wo dann im Halbinale der THW Kiel eine Nummer zu groß war.

Herzlich willkommen in der HBL zur Begegnung des 32. Spieltages zwischen den Füchsen Berlin und den Rhein-Neckar Löwen.

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

KADER

TORE

Füchse Berlin

S. Heinevetter

M. Semisch

C. Reißky

F. Wiede

P. Drux

J. Gojun

J. Holm

S. Mandalinic

K. Struck

H. Lindberg

M. Zachrisson

B. Elisson

J. Koch

M. Marsenic

E. Schmidt

Rhein-Neckar Löwen

C. Adanir

M. Appelgren

V. Lipovina

M. Mensah Larsen

A. Schmid

I. Abutovic

S. Fäth

F. Taleski

P. Groetzki

B. Radivojevic

G. Sigurdsson

G. Guardiola

M. Kessler

J. Kohlbacher

L. Röller

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