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Live-Ticker Handball Bundesliga Frisch Auf Göppingen - THW Kiel, 14. Spieltag Saison 2014/2015

Frisch Auf Göppingen

25 : 29

(9 : 18)

THW Kiel

EWS-Arena

(5.600 Zuschauer)

Ende

SR: Geipel/Helbig

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

14. Spieltag

19.11.

19:00

RN Löwen

27 : 20

Wetzlar

19.11.

19:00

Flensburg

32 : 26

Burgdorf

19.11.

20:15

Göppingen

25 : 29

Kiel

19.11.

20:15

Erlangen

28 : 31

Melsungen

22.11.

15:00

Magdeburg

36 : 28

Friesenhm.

22.11.

19:00

Berg. HC

28 : 27

Lübbecke

22.11.

19:00

Gummersb.

29 : 28

Lemgo

23.11.

15:00

Balingen

22 : 24

Wetzlar

23.11.

18:00

Minden

36 : 30

Hamburg

26.11.

20:15

Bietigheim

22 : 24

Berlin

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 19:39:20

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

Das war es für heute aus der HBL. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Abend. Bis bald!

Zeitweise durfte der THW heute sogar von der Tabellenführung träumen, so führen nun aber weiter die Rhein-Neckar-Löwen aufgrund des besseren Torverhältnisses. Göppingen hat alle drei Spiele gegen die besten Drei der Tabelle verloren. Hamburg, Berlin und Magdeburg scheinen die Gegner zu sein, gegen die es um etwas geht.

Das Ergebnis am Ende spiegelt nicht annähernd den Leistungsunterschied wieder, der hier auf dem Parkett zu sehen war. Doch der THW hat in den letzten zehn Minuten das Spielen mehr oder weniger eingestellt und so durfte Frisch Auf die Anzeigentafel noch etwas freundlicher gestalten.

Sesum setzt den Schlusspunkt. Kiel gewinnt mit 29:25.

Für Vujin ist der Arbeitstag nun zu Ende. Er sitzt bis zum Ende nun auf der Strafbank.

Noch einmal eine schöne Angriffsverlagerung am Kieler Kreis. Schöne schließt von Außen erfolgreich ab.

Vujin macht dann gleich wieder ernst. Die Göppinger Minihoffnung ist gleich mal wieder im Keim erstickt.

Der THW-Coach stellt in der Defensive auch sofort wieder von 6-0 auf 3-2-1 um. Und Sjöstrand kehrt ins Tor zurück. Palicka trifft an der Göppinger Aufholjagd aber keine Schuld.

Nun hat Alfred Gislason genug. Nach dem Treffer zum 21:27 nimmt er die Auszeit. Er weist zu Recht darauf hin, dass sechs Tore in sechs Minuten im Handball keine Unmöglichkeit sind.

Das Ergebnis gestaltet sich nun von Minute zu Minute etwas freundlicher für Frisch Auf. Halén verkürzt per Siebenmeter auf 20:27.

Auch in Paris wird man die Bilder sicher nicht mit sehr großer Freude zur Kenntnis genommen haben. Die beeindruckende Leistung gegen den Dritten der Tabelle hat ja mit Blick auf die Champions League am Samstag nicht einmal wirklich Kraft gekostet.

Hier bleibt uns nicht viel mehr als Ironie für die letzten zehn Minuten.

Der Schlendrian wechselt sich bei Kiel ein.... Späth kommt am Kreis völlig frei zum Abschluss und verkürzt auf 18:27.

Weinhold schraubt die Kieler Führung wieder auf +12 hoch. Weiter kommt der THW nicht davon. Vielleicht ist ja mal wieder Zeit für eine Kieler Auszeit...

Auch Alfred Gislason hat wenig Mitleid mit den Göppinger Spieler. Es folgt die nächste Auszeit.

Das Zuspiel war nicht so leicht, aber dafür umso schöner. Canellas findet aus der Mitte heraus Sprenger auf rechts, auch der erfolgreiche Abschluss lässt sich sehen.

Magnus Andersson quält seinen Mannen mit einer Auszeit. So geht dieser frustrierende Arbeitstag für die Göppinger Spieler einfach nicht vorbei.

Schiller verwandelt den Siebenmeter. Der Rückstand der Hausherren veringert sich auf zehn Tore.

Der THW setzt sich für Chancengleichheit ein. Mit Canellas und Sprenger sitzen nun gleich zwei Kieler Spieler für zwei Minuten auf der Strafbank.

Canellas trifft. Die Gäste halten ihren Vorsprung weiter bei zwölf Toren Vorsprung. Das ist auch im zweiten Durchgang ein sehr konzentrierter Auftritt des Meisters.

Vujin trifft. In diesem Moment ist das Torverhältnis zwischen Kiel von den Löwen gleich. Wir machen hier aber kein Vergleich zum letzten Spieltag auf, als Kiel das Fernduell um das Torverhältnis gegen die Badener für sich entscheiden konnte.

Duvnjak darf weiter machen was er will. Er trifft weiter nach Belieben.

Sjöstrand hält gegen Sesum. Die Hausherren noch ohne Tor in der Überzahl.

Göppingen darf sich zwei Minuten in Überzahl von der weiterhin erdrückenden Kieler Dominanz erholen. Vujin muss auf die Bank.

Mit einem Tempogegenstoß schraubt Duvnjak den Kieler Vorsprung wieder auf zehn Tore hoch.

Die Göppinger Handballlegende Bernhard Kempa wird heute 94 Jahre alt. Wo der Namensgeber des bekannten Kreiswurfes seinen Ehrentag verbringt? Nicht beim Eishockey... Herzlichen Glückwunsch.

Zumindest erwischt Frisch Auf einen besseren Start als im ersten Durchgang. Sesum deutet an, warum er eigentlich besser als in der ersten Hälfte ist.

Das Spiel geht weiter. Kieler Gala Part 2?

Der Meister führt den Emporkömmling in eigener Halle vor. Mit einer von Beginn an sehr konzentrierten Leistung ließen die Zebras hier überhaupt keine Spannung aufkommen. Zwischen der 7. und 17. Minuten erzielten die Hausherren kein einziges Tor. Und so darf der THW sogar von der Tabellenführung träumen. Dafür muss ein Sieg mit 13 Toren Vorsprung her.

Zur Pause führt der THW Kiel mit 18:9.

Ein Tor für die Galerie. Eigentlich ist der Abwurf von Marinovic zu lang. Aber Schiller erwischt das Zuspiel im Kreis noch und schließt perfekt mit einem Drehwurf ab.

Und auch Marinovic will hier nicht komplett untergehen. Er pariert den nächsten Siebenmeter. Dieses Mal scheitert Vujin.

Immerhin mal zwei schnelle Göppinger Tore in Folge. Pevnov und Späth gestalten das Ergebnis etwas freundlicher.

Es ist noch nicht einmal Halbzeit und die Zebras führen schon zweistellig. Canellas schraubt den Vorsprung auf zehn Tore hoch.

Aber zumindest sollten wir nicht unterschlagen, dass zumindest Mimi Kraus hier schon getroffen hat. Er hatte vor vier Minuten auf 5:11 verkürzt. Chronistenpflicht.

Duvnjak trägt sich schon zum fünften Mal in die Scorerliste ein. Gegen ihn findet Göppingen überhaupt kein Mittel.

Sprenger erhöht auf 5:12. Von einem Spitzenspiel brauchen wir nicht ernsthaft zu sprechen - eher von einem Klassenunterschied.

Auszeit THW. Alfred Gislason sieht nicht viel Anlass zur Kritik. Er will einfach nur etwas Ruhe reinbringen. Auch weil die Zuschauer weiter pfeifen.

Zumindest die Halle ist wieder da. Der Jubel ist groß, als Marinovic den Siebenmeter von Canellas abwehrt. Zuvor waren die Pfiffe zahlreich, nicht jeder in der Halle hat den Pfiff nach dem Foul von Schiller an Klein nachvollziehen können.

Kneule erlöst Göppingen und beendet die Durststrecke.

Immerhin dürfen die Hausherren nun ein Mal in Überzahl agieren. Sprenger muss für zwei Minuten auf die Bank.

Man darf Spieler im Rückraum auch mal angehen. Duvnjak erhöht auf 3:10. Hier bahnt sich ein schwäbisches Debakel an.

Sesum ist völlig von der Rolle und scheitert nicht zum ersten Mal frei am Kreis.

Bei Göppingen geht nicht wirklich viel. Nun scheitert der eigentlich sichere Schütze Schiller auch noch per Siebenmeter.

Zum zweiten Mal in Folge macht Keeper Prost keinen guten Eindruck, er lässt gegen Duvnjak zu einfach den Wurf passieren. Marinovic kommt zwischen die Pfosten.

Frisch Auf muss aufpassen, nicht ganz früh den Anschluss zu verlieren. Vujin erhöht auf 3:7.

Lobedank trifft Hansen am KIeler Kreis etwas unglücklich mit dem Ellenbogen im Gesicht. Das Schiedsrichtergespann will gar nicht erst Hektik aufkommen lassen und schickt den Göppinger für zwei Minuten auf die Strafbank. Musste man nicht unbedingt tun.

Magnus Andersson hat beim Stand von 3:5 erst einmal genug gesehen und nimmt eine erste Auszeit. Der eigentlich besonnene Coach ist für seine Verhältnisse sehr aufbrausend. Er fordert noch mehr Tempo.

Auch auf der anderen Seite gibt es nun Siebenmeter. Auch hier sehen wir bei Werfer Canellas die Siegerfaust.

Schiller schnappt sich den ersten Siebenmeter des Abends. Er schaut sich Sjöstrand aus und verwandelt von der Linie.

Bei Göppingen sitzt Mimi Kraus nach seinem Bänderriss wieder auf der Bank. Mal sehen, ob es später noch zu ein paar Einsatzminuten reicht.

Doch da lassen die Hausherren vor prächtiger Kulisse ihre momentane Spielkunst aufblitzen. Sesum legt für Späth auf, der den Rückstand wieder verkürzt.

Göppingen zeigt in der Anfangsphase Respekt. Vujin erhöht auf 1:3.

Wieder wird Duvnjak nicht am Wurf gehindert, auch der zweite Versuch sitzt. Der THW geht erstmals in Führung.

Kiel wieder in grau. Das Wortspiel mit der Maus können Sie sich denken. Das Tor von Duvnjak - ebenfalls aus dem Rückraum - müssen Sie sich vorstellen.

Frisch Auf spielt den ersten Angriff. Kneule steigt aus dem Rückraum hoch und trifft durch die Beine von Sjöstrand. Wirkte nicht gänzlich unhaltbar.

Das Spiel läuft.

Der THW ist nach seinen seinem 27:25-Sieg bei Paris St. Germain gar nicht erst zurück in den hohen Norden gefahren, sondern per Nachtbus aus der französischen Hauptstadt nach Stuttgart, wo man seitdem logiert. Trainiert wurde seitdem in Kornwestheim, Kinobesuche mit dem Film zum deutschen WM-Sieg gehören derzeit wohl zur Zwangsbespaßung im Profisportleralltag.

Frisch Auf hat in dieser Spielzeit erst zwei Partien verloren. Aber genau da könnte die Crux liegen. Mit den Rhein-Neckar Löwen und Flensburg waren ausgerechnet die Schwergewichte der Liga eine Nummer zu groß. Auf der anderen Seite war der Sieg gegen Hamburg ein echtes Glanzlicht in dieser Spielzeit, aber vielleicht ist der HSV in dieser Spielzeit auch kein Schwergewicht.

Doch zwischen den Auftritten in der Königsklasse erwartet den THW mit Göppingen ein hartes Kaliber. Die Schwaben präsentieren sich nach ihrer katastrophalen Vorsaison unter ihrem neuen Coach Magnus Andersson mit gänzlich neuem Gesicht, auch wenn das Personal fast identisch geblieben ist.

Der Belag im Kieler Champions-League-Baguette ist dann doch ein wenig gewöhnungsbedürftig. Zwischen den beiden Spielen gegen den französischen Meister PSG sieht der DHB-Spielplan den Auftritt bei Frisch Auf Göppingen vor. Was man wohl im Nachbarland darüber denkt, wenn das heilige Nationalgepäck mit Käsespätzle gefüllt wird? Lieber nicht darüber nachdenken.

Herzlich willkommen in der HBL zur Begegnung des 14. Spieltages zwischen Frisch Auf Göppingen und dem THW Kiel.

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

KADER

TORE

Frisch Auf Göppingen

N. Marinovic

P. Prost

F. Lobedank

A. Nyokas

T. Kneule

M. Kraus

Z. Sesum

A. Halén

C. Schöne

D. Oprea

M. Schiller

B. Beljanski

E. Pevnov

M. Späth

THW Kiel

A. Palicka

J. Sjöstrand

M. Vujin

S. Weinhold

J. Canellas

D. Duvnjak

R. Lauge

N. Ekberg

C. Sprenger

R. Dahmke

D. Klein

R. Toft Hansen

P. Wiencek

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