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Live-Ticker Handball Bundesliga - HSV Hamburg, 19. Spieltag Saison 2010/2011

ASV Hamm-Westf.

28 : 30

(17 : 12)

HSV Hamburg

Westfalenhalle Dortmund

(10.870 Zuschauer)

Ende

SR: Blümel/Loppaschewski

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

19. Spieltag

28.12.

19:00

Hamm-Westf

28 : 30

Hamburg

29.12.

18:00

Magdeburg

34 : 29

Flensburg

29.12.

19:30

Göppingen

35 : 31

Löwen

29.12.

20:15

Lübbecke

22 : 27

Berlin

29.12.

20:15

Burgdorf

30 : 35

Melsungen

29.12.

20:15

Wetzlar

24 : 18

G'wallst.

29.12.

20:15

Balingen

29 : 28

Gummersb.

29.12.

20:15

Lemgo

31 : 26

Friesenhm.

29.12.

20:15

Kiel

33 : 23

Rheinland

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 17:04:03

Ticker-Kommentator: Andreas Wolf

Wir verabschieden uns bis dahin und wünschen Ihnen noch einen schönen Abend!

Morgen müssen die Verfolger dann wieder nachlegen, da geht es weiter mit vollem Programm am 19. Spieltag. Das ganze natürlich wieder live hier bei uns.

Der HSV hingegen erkennt erst in der Pause den ernst der Lage, legt nach dem Wechsel deutlich zu und gibt sich letztlich auch beim Aufsteiger keine Blöße.

So bleibt für Ahlen ein sicherlich sehr achtbares Spiel vor tollem Publikum, aber keine Überraschung, die zur Halbzeit noch so greifbar schien.

Acht Minuten brauchte der HSV nach der Pause, um den Fünf-Tore-Rückstand in eine Führung zu drehen. In dieser Phase hatte Ahlen nichts entgegen zu setzen, konnte dann auch in der Folgezeit den deutlich sicherer agierenden Hamburgern nicht mehr gefährlich werden.

Das ist ihm aber sicher egal, denn dann ist Schluss, AHLEN - HAMBURG 28:30!

Flohr stößt Gudat bei einem Konter über die Bande, für ihn ist das Spiel wegen der dritten Zwei-Minuten-Strafe vorbei. Rote Karte.

Schwalb bespricht nun mit seinem Team, wie man den Vorsprung über die Zeit bringt. Noch 47 Sekunden sind zu spielen.

Hock kann es ebenfalls aus dem Rückraum, 28:30.

Marcin Lijewski aus dem Rückraum zum 27:30.

Dann trifft Clößner aber mit einem Wurf vomM Kreis und verkürzt auf 27:29.

Clößner scheitert an Sandström, Pomeranz wirft vorbei. Ballbesitz HSV drei Minuten vor dem Ende.

Und ausgerechnet in dieser Phase tritt diesmal Pomeranz anstelle von Hock zum Siebenmeter an und scheitert prompt an einer starken Reaktion von Sandström.

Aber die Wurfqualität der Hamburger im zweiten Durchgang ist hoch, Lackovic zimmert die Kugel aus dem Rückraum in die Maschen. 26:29.

Und das tun sie durch Lammers, der in die lange, rechte Ecke trifft. 26:28.

Zwei Minuten gegen Duvnjak. Diese Überzahl sollte Hamm nun nutzen.

Das macht jetzt gerade den Unterschied aus: Pomeranz scheitert aus dem Rückraum an Sandström, Hens verwandelt aus gleicher Situation gegen Ziemer, 25:28.

Hock per diesmal wieder direkt verwandeltem Siebenmeter zum 25:27.

Denn der HSV bestraft so etwas nun konsequent, Schröder mit einem Sprungwurf von rechts zum 24:27.

Wiegers scheitert mit einem Heber an die Latte. Das sollten sich die Gastgeber in dieser Phase nicht mehr all zu oft erlauben.

Aber auch in Unterzahl wird Lackovic gut rechts freigespielt, verwandelt zum 24:26.

Simon nutzt einen Tempogegenstoß zum 24:25. Ahlen ist wieder da.

Lammers verkürzt auf 23:25, wird dabei von Schröder umgesprungen, der dafür zwei Minuten bekommt.

Marcin Lijewski auch schon mit seinem sechsten Tor zum 22:25.

Jetzt scheitert Hock erstmals per Siebenmeter, bekommt den Abpraller von Sandström aber wieder und hebt ihn über den Keeper zum 22:24 rein.

Gudat kann auf 21:24 verkürzen. Geht da noch was für die Hammer?

Die Würfe der Hamburger sind nun deutlich konzentrierter als vor dem Wechsel, Marcin Lijewski zum 20:24.

Hock verwandelt auch seinen dritten Siebenmeter sicher, keine Chance für HSV-Keeper Sandström, der seit der zweiten Halbzeit für Bitter im Tor steht.

Auf der anderen Seite gelingt den Ahlenern gar nichts mehr, Lammers verzieht diesmal und sorgt für den nächsten Ballverlust.

Marcin Lijewski mit einem Sprungwurf aus dem Rückraum zum 19:23.

Konter durch Flohr, der Ziemer keine Chance lässt.

Aber auch Vori dreht auf, vom Kreis hämmert er seinen sechsten Treffer in die Maschen, 19:21.

Nun aber kann Pomeranz sich mal wieder durchsetzen und zum 19:20 einwerfen.

Vori erhöht auf 18:20, der Ahlener Kampfgeist sitzt scheinbar noch in der Kabine.

Flohr verwertet einen Konter, so dass der HSV das erste Mal seit dem 0:1 wieder in Führung liegt.

Schröder und Hens treffen jeweils aus dem Rückraum, 18 beide.

Marcin Lijewski macht den Ausgleich, Hamms Trainer Rothenpieler ist natürlich wenig erfreut und nimmt eine frühe Auszeit.

So trifft Hens nun aus dem Rückraum zum 17:16, der nächste Ballverlust der Ahlener folgt.

Die Ahlener beginnen die zweite Halbzeit sehr nervös, lassen sich so ihren Vorsprung nehmen.

Diesmal darf Kraus zum Siebenmeter antreten, er verwandelt sicher zum 17:15.

Flohr mit einem Tempogegenstoß zum 17:14.

Lackovic verkürzt mit dem ersten Treffer des zweiten Durchgangs für den HSV auf 17:13.

Wir freuen uns auf eine spannende zweite Halbzeit, die nun läuft!

Wir sehen einen ebenso überraschenden wie verdienten Fünf-Tore-Vorsprung des Aufsteigers gegen den Spitzenreiter. Die Ahlener lassen sich gerne von der Atmosphäre tragen, der HSV hingegen agiert viel zu unkonzentriert und scheint gedanklich schon in der Pause zu sein. Gerade als man die Hamburger da auf dem Wege der Besserung wähnte, griff die Leichtsinnigkeit wieder um sich. Die beiden Siebenmeterversuche von Lindberg an die Torlatte innerhalb einer knappen Minute verdeutlichen nur den heutigen Umgang des HSV mit seinen Chancen.

Und dann ist Pause, AHLEN - HAMBURG 17:12!

Vori verkürzt für den HSV auf 17:12.

Und nochmal ein Siebenmeter für Ahlen nach einem Hens-Foul an Simon. Hock verwandelt zum 17:11.

Simon erhöht im Konter auf 16:11.

Die nutzt Pomeranz zu seinem vierten Treffer, 15:11.

Flohr schubst Gudat im Sprung weg, bekommt zwei Minuten Denkpause.

Diesmal Hens auf Lijewski, 14:11. Das veranlasst Trainer Rothenpieler nun zu seiner Auszeit.

Dann spielt mal Lijewski am Kreis Vori frei, der zum 14:10 verkürzt.

Hens und Marcin Lijewski vergeben die nächsten HSV-Chancen, auf der anderen Seite trifft Schröder mit links aus dem Rückraum ins linke Eck, 14:9.

Gerade wieder ist Ahlen komplett, da hämmert Lammers den Ball aus dem Rückraum in die rechte Ecke, 13:9.

Dann vergibt Duvnjak völlig unbedrängt eine Chance, die noch klarer ist als ein Siebenmeter. Den Ball wirft er als Aufsetzer, der weit über das Tor springt.

Kurz später wieder Siebenmeter für den HSV, wieder Lindberg, diesmal geradeaus, aber wieder an die Latte.

Den folgenden Siebenmeter versucht Lindberg nun auch mit einem Heber, trifft aber nur die Latte.

Zwei Minuten für Hynek, der Vori hält.

Clößner mit einem schönen Heber über Keeper Bitter hinweg zum 12:9.

Flohr trifft für den HSV, der mittlerweile konzentrierter zu Werke geht, zum 11:9.

Vor dem Siebenmeter bekommt Gudat zwei Minuten, aber in Unterzahl kann Pomeranz auf 11:8 erhöhen.

Auch ein Torwartwechsel beim dritten Siebenmeter von Lindberg hilft nichts, keine Chance für Mrkva, 10:8.

Der HSV kann durch eine Einzelleistung von Marcin Lijewski verkürzen. 10:7.

Auch den nächsten Treffer macht Gudat, der diesmal einen Tenpogegenstoß frei vor Bitter sicher verwertet, 10:6.

Aber Gudat trifft per Sprungwurf aus dem Rückraum zum 9:6.

Pomeranz zum 8:5 und Vori zum 8:6.

Lindberg verwandelt auch seinen zweiten Seibenmeter zum 7:5.

Der HSV nutzt die Überzahl durch einen Rückraumtreffer von Hens, um auf 7:4 zu verkürzen.

Aber das ist nun vollbracht, und das Spiel läuft mit Ahlener Unterzahl nun weiter.

Noch ist das Spiel unterbrochen. Offenbar muss ein Laptop herunter und wieder herauf gefahren werden, damit die Zeit hier weiter laufen kann.

Ob die Technik in der Maxipark-Arena auch solche Zicken gemacht hätte? Das scheint das Risiko eines solchen Umzugs zu sein...

Und mit diesen zwei Minuten gibt es nun Probleme, denn die Uhr läuft nicht weiter, sowohl die Spielzeit als auch Clößners Strafzeit bleiben stehen. Da gibt es jetzt natürlich Diskussionen.

Dann aber mal wieder ein Tor des Spitzenreiters, weil Lindberg sich aus sieben Metern gewohnt sicher präsentiert. Clößner sieht dabei noch zwei Minuten.

Aber seine Jungs wirken weiter unkonzentriert, kassieren im Tempogegenstoß durch einen Heber von Clößner über Bitter das 7:2.

Als Lammers auch noch auf 6:2 ausbaut, hat HSV-Coach Schwalb genug. Er zieht die Auszeit, wird wohl nochmal an seine warnenden Worte vor der Partie erinnern.

Und weiter gehts: Kraus trifft für den HSV von halblinks nur den Pfosten, Schröder erhöht für Ahlen auf 5:2!

Dann trifft HSG-Torjäger Pomeranz zur erneuten Führung. Kurz darauf legt er an den Kreis zu Clößner, der auf 4:2 erhöht.

Die erste Führung der Gastgeber durch Clößner hält nicht lange, Hens hämmert prompt den Ausgleich aus dem Rückraum rein.

Auf der anderen Seite bekommt die HSG den ersten Siebenmeter des Spiels, den Hock sicher verwandelt, 1:1.

Zunächst vergeben beide Teams einen Ballbesitz, dann markiert Vori schön am Kreis freigespielt das 0:1.

Und los gehts, das Spiel läuft!

Der aber wirkt heute natürlich noch nicht mit, wir erwarten aber einen starken HSV zum Jahresausklang und eine kämpferische HSG Ahlen-Hamm, die sich mit dem ungewohnt großen Publikum in ihrem "Spiel des Jahres" zerreißen wird. In wenigen Augenblicken geht es los in der Westfalenhalle.

Solche Auftritte in der Liga machen den HSV Handball natürlich auch noch interessanter für die Spieler. So konnte gestern in Hamburg mit dem schwedischen Nationalspieler Oscar Carlen von der SG Flensburg-Handewitt der erste prominente Neuzugang für die nächste Saison vorgestellt werden.

Berechtigte Vorsicht bei den Gästen, denn zuletzt spielte Ahlen-Hamm am Sonntag in Großwallstadt auf Augenhöhe, zog erst in der hektischen Schlussphase mit 24:26 den Kürzeren. Der HSV bezwang daheim Göppingen mit 30:25, revanchierte sich damit für die bisher einzige Saisonniederlage am ersten Spieltag, und zieht weiter seine Kreise an der Tabellenspitze.

Das sah im Hinspiel am zweiten Spieltag noch etwas anders aus, denn da zeigte der HSV dem Liganeuling beim 36:21 in Hamburg die Grenzen auf. Aber "die HSG hat seit dem Hinspiel zwei Schritte nach vorn gemacht und wird aus der großen Kulisse noch zusätzliche Motivation schöpfen", warnt HSV-Coach Martin Schwalb seine Akteure vor dem Jahresabschluss.

Und auf deren Unterstützung zählt der Tabellenvorletzte gegen den Ligaprimus: "Hamburg ist haushoher Favorit. Aber kampflos werden wir die Punkte bestimmt nicht hergeben", lässt Trainer Kay Rothenpieler vor der Partie verlauten.

Ungewohntes Terrain ist die große Halle auch für den Aufsteiger, der für das heutige Spiel gegen den HSV aus seiner 2.700 Zuschauer fassenden Maxipark-Arena in Hamm nach Dortmund umzieht. Mit Erfolg, denn die letzten 200 Tickets werden an der Abendkasse wohl noch weg gehen, knapp 11.000 Fans dann das heutige Spiel in der Halle verfolgen.

Wie schon am ersten Rückrundenspieltag gebührt auch der Auftakt des zweiten dem Spitzenreiter: Der HSV Handball kann heute bei Ahlen-Hamm am 19. Spieltag vorlegen. Und zu dieser Partie begrüßen wir Sie recht herzlich aus der Dortmunder Westfalenhalle.

Ticker-Kommentator: Andreas Wolf

KADER

TORE

ASV Hamm-Westf.

T. Mrkva

M. Ziemer

M. Schröder

M. Machulla

C. Pomeranz

M. Hock

T. Lammers

L. Gudat

M. Schmetz

T. Rycharski

A. Simon

M. Clößner

J. Hynek

B. Wiegers

HSV Hamburg

J. Bitter

P. Sandström

M. Lijewski

D. Duvnjak

M. Kraus

M. Schliedermann

P. Hens

B. Lackovic

H. Lindberg

S. Schröder

M. Flohr

T. Jansen

B. Gille

I. Vori