Nach vier langen Tagen Golf-Live-Berichterstattung darf ich Ihnen an dieser Stelle für die Aufmerksamkeit, das Interesse und die Ausdauer danken und mich aus Pinehurst von Ihnen verabschieden. Natürlich werden wir auch beim nächsten Major-Turnier wieder live dabei sein. Vom 17. bis zum 20. Juli berichten wir von "The Open Championship" aus dem Royal Liverpool Golf Club in England. Bis dahin stehen alle Zeichen auf Fußball-WM. Dabei wünsche ich Ihnen in den kommenden Wochen viel Spaß und für heute eine gute Nacht!
Fazit
Auch heute war Martin Kaymer in der Spitzengruppe der konstanteste Spieler, der sich auf dem extrem schweren Platz am wenigsten Fehler erlaubte. Keiner seiner Verfolger konnte den Deutschen ernsthaft gefährden oder durch eine Birdie-Serie Druck aufbauen. Dafür war das Setup auf Pinehurst No. 2 einfach zu anspruchsvoll.
Fazit
Ein Schlüssel zum Erfolg war für Martin Kaymer mit Sicherheit sein Sieg beim Players Championship Mitte Mai. "Mal wieder ein Turnier zu gewinnen, hat mir richtig gut getan", sagte Kaymer schon vor der ersten Runde in Pinehurst. "Dass es ausgerechnet das Players war, ist umso schöner, aber in erster Linie war wichtig, dass ich überhaupt mal wieder was gewonnen habe. Das war sehr gut fürs Selbstbewusstsein." Neben der gestärkten Psyche waren sein präzises langes wie kurzes Spiel an den ersten beiden Tagen die entscheidenden Faktoren für Kaymers Sieg. Donnerstag und Freitag gelang dem Deutschen so gut wie alles. Gestern und heute überstand er dann auch schwierige Phasen und rettet seinen Vorsprung souverän und ungefährdet ins Ziel.
Fazit
Apropos Preisgeld: Martin Kaymer darf sich neben der unglaublichen Befriedigung, seinen zweiten Major-Titel nach der PGA Championship 2010 gewonnen zu haben, auch über die stattliche Summe von 1.620.000,- US-Dollar freuen. Insgesamt werden in diesem Jahr 9.000.000,- Dollar ausgeschüttet und unter den Spielern verteilt.
Fazit
Und natürlich gilt es auch noch mal die große Leistung des zweitplatzierten Erik Compton zu würdigen, bei dem man nie vergessen darf, dass er nach zwei Herzoperationen mit einem Spenderherz spielt. Für Compton war es überhaupt erst die zweite US-Open-Teilnahme und schon kann er sich über den geteilten zweiten Rang und ein entsprechendes Preisgeld freuen.
Fazit
Neben Martin Kaymer geht aus deutscher Sicht auch ein dickes Lob und ein großer Glückwunsch an Marcel Siem, der mit einem Gesamtscore von 283 Schlägen am Ende den geteilten 12. Platz erreicht. Tolles Ergebnis!
Fazit
Nach seinen Rekordrunden am Donnerstag und Freitag ist der Gesamtscore von 271 Schlägen übrigens der zweitniedrigste in der US-Open-Geschichte. Wie sehr der Deutsche das Rest des Feldes deklassiert hat, lässt sich alleine daran ablesen, dass nur drei Spieler überhaupt insgesamt unter Par bleiben konnten. Kaymer spielte alleine drei seiner vier Runden unter Par und hat genauso viel Vorsprung auf die beiden Zweitplatzierten wie diese auf die geteilten 35.!
Fazit
Ein schöner Gruß an alle Eltern da draußen: Die diesjährige Players Championship konnte Martin Kaymer am Muttertag gewinnen, heute wird in den USA Vatertag gefeiert. Das passt doch.
Fazit
Der noch 29-jährige Martin Kaymer ist übrigens erst der zweite Golfspieler überhaupt, der mit unter 30 Jahren schon zwei Major-Turnier und die Players Championship gewonnen hat. Der andere hört auf den großen Namen Tiger Woods.
Fazit
Kaymers heutiger Flightpartner Rickie Fowler hatte schon vor der Finalrunde erkannt, dass der Deutsche vermutlich nicht zu bezwingen sein würde. "Wenn Martin so weiterspielt wie bisher, wird es unmöglich sein, ihn noch abzufangen. Der Kampf um Platz zwei wird wie ein separates Turnier sein. Martin spielt im Moment einfach so stark, dass wir dagegen nichts machen können", prophezeite Fowler gestern. Und genauso ist es gekommen.
Fazit
Herzlichen Glückwunsch, Martin Kaymer! Der gebürtige Düsseldorfer, der in Mettmann zu Hause ist, legt beim zweiten Major-Turnier des Jahres einen furiosen Start-Ziel-Sieg hin. Den Vorsprung, den sich der Deutsche durch zwei herausragende 65er Runden am Donnerstag erarbeitet hat, verteidigt Kaymer auch übers Wochenende und gewinnt am Ende mit satten neun Schlägen vor Erik Compton und Rickie Fowler, die sich den zweiten Platz teilen.
Kaymer / Fowler, Loch 18
Was für ein toller Abschluss! Martin Kaymer locht auf der 18 einen Sieben-Meter-Putt zum Par und gewinnt hochverdient die US Open 2014!
Kaymer / Fowler, Loch 18
Und jetzt heißt es: Bereitmachen zum Jubeln....
Kaymer / Fowler, Loch 18
Da es dem Turniersieger obliegt, den letzten Putt des Tages zu lochen, spielt Rickie Fowler zuerst, obwohl er minimal besser platziert ist. Fowler lässt seinen Birdie-Putt um wenige Zentimeter zu kurz und locht zum Par, zeigt Kaymer damit aber schon mal die Linie.
Kaymer / Fowler, Loch 18
Jetzt sind also nur noch Martin Kaymer und Rickie Fowler auf dem Platz. Der überragende designierte US-Open-Champion und sein Flightpartner werden am 18. Grün mit Standing Ovations begrüßt. Zuvor hatte Kaymer nach einem abermals leicht verzogenen Abschlag und einer kurzen Rettungsaktion seine Annäherung zu einem machbaren Par-Putt aufs Grün gezaubert.
Stenson / Compton, Loch 18
Mit einem sehenswerten "up and dowen" zum Schluss rettet Erik Compton das Par an der 18 und verteidigt tatsächlich einen Gesamtscore unter Par. Heute reicht es für den sympathischen Amerikaner zu einer 72, insgesamt kommt er mit 279 Schlägen und damit -1 ins Clubhaus. Das ist eine ganz starke Leistung, vor allem, wenn man bedenkt, dass Compton in jungen Jahren schon zwei Herz-Operationen überstehen musste. Sein Flightpartner Henrik Stenson spielt heute eine 73 und muss sich insgesamt mit 281 Schlägen (+1) begnügen, was für den geteilten vierten Platz reichen wird.
Kaymer / Fowler, Loch 17
Jammern auf ganz hohem Niveau: Martin Kaymer schüttelt frustriert den Kopf, dass auch an der 17 ein toller Birdie-Putt einfach nicht fallen will. Diesmal fehlen zwei Umdrehungen. Rickie Fowler hat da ganz andere Sorgen. Er muss noch mal ein Bogey hinnehmen und hilft Kaymer so dabei, seinen Vorsprung wieder auf acht Schläge auszubauen.
Stenson / Compton, Loch 18
Erik Compton hat zum Abschluss noch mal große Probleme an der 18. Nach einem missglückten Abschlag hackt er sich von "wasteland" zu "wasteland". Fast muss man sagen: Zum Glück geht es hier nicht mehr um den Turniersieg, sonst hätte sich Compton nur geärgert.
Snedeker / D. Johnson, Loch 18
An der 18 reicht es für Dustin Johnson zumindest noch mal zum Par. Johnson kommt wie sein Flightpartner Brandt Snedeker mit einer 73 ins Clubhaus, das sind bisher die schlechtesten Tagesrunden in den Top 10.
Kaymer / Fowler, Loch 16
Auch daran erkennt man einen Champion: Obwohl er so haushoch führt, dass er sich Schlagverluste locker leisten kann, ärgert sich Martin Kaymer darüber, dass sein Par-Putt an der 16 nicht fallen will. Er muss sich mit dem Bogey begnügen, dass aber eine Randnotiz bleiben wird. Bei noch zwei zu spielenden Löchern hat der Deutsche jetzt wieder sieben Schläge Vorsprung auf seinen Mitspieler Rickie Fowler, der mit einem tollen Bunkerschlag auf der 16 das Par rettet.
Stenson / Compton, Loch 17
Nach einer für seine Verhältnisse katastrophalen Back-Nine mit drei Bogeys zwischen der 11 und 16 betreibt Henrik Stenson zumindest Schadensbegrenzung und holt sich mit einem Birdie auf der 17 einen Schlag zurück. Zufrieden kann der Schwede mit der heutigen Runde natürlich trotzdem nicht sein. Für Erik Compton reicht es noch mal zu einem Par, aber eben auch nicht zu mehr.
Kuchar / Koepka, Loch 18
Auch Matt Kuchar gönnt sich zum Abschluss an der 18 noch mal ein Bogey - sein fünftes des Tages. Das dürfte auch Marcel Siem freuen, der dadurch einen weiteren Platz gut macht und mittlerweile schon geteilter Zwölfter ist. Es sind zwar nur noch ein paar Spieler auf dem Platz, aber so wie sich die Scores im Moment entwickeln, könnte es für Siem am Ende sogar zu einer Top-10-Platzierung reichen.
Snedeker / D. Johnson, Loch 17
Als wollte er noch einmal unterstreichen, wie beeindruckend Martin Kaymers Konstanz ist, legt Dustin Johnson kurz vor Schluss an der 17 das dritte Bogey in Folge hin und rutscht weiter ab.
Rose / Na, Loch 18
Zumindest ein versöhnliches Rundenende für Justin Rose, der es sich nach einem langen verwandelten Birdie-Putt an der 18 nicht nehmen lässt, die Sieger-Geste von Payne Stewart 1999 nachzuempfinden, die vor dem Clubhaus in Pinehurst in Form einer Statue verewigt wurde. Trotz seiner 72 zum Abschluss und einem Gesamtscore von 283 Schlägen ist Justin Rose das Lachen also nicht vergangen.
Kaymer / Fowler, Loch 15
Obwohl er seinen Abschlag an der 15 (Par 3) leicht neben das Grün verzieht, spielt Kaymer mit einem sehenswerten "up and down" das nächste Par, als wenn es das Einfachste auf der Welt wäre. Seit der Druck von ihm abgefallen ist, weil er weiß, dass die Verfolger heute einfach zu schwach sind, gelingt Kaymer wieder einfach alles.
Snedeker / D. Johnson, Loch 16
Auch für Dustin Johnson setzt es an der 16 noch ein Bogey. Wenn das so weitergeht, wird Martin Kaymer am Ende tatsächlich der einzige Spieler sein, der mit einem Gesamtscore unter Par ins Clubhaus kommt - und der Deutsche liegt aktuell wohlgemerkt satte zehn Schläge unter Par!
Rose / Na, Loch 17
Für Justin Rose entwickeln sich die Back-Nine immer mehr zum Desaster. Der Vorjahressieger, der vor dem Turnier optimistisch war, dass es mit der Titelverteidigung klappen könnte, hat auf den letzten sieben Löchern vier Bogeys hingelegt und wird durchgereicht. Auch sein Flightpartner Kevin Na spielt auf der 17 noch mal Bogey und verliert einen Schlag.
Stenson / Compton, Loch 15
Während Kaymer zaubert, büßt Erik Compton an der 15 tatsächlich noch mal einen Schlag ein. Der Deutsche hätte hier gar nicht sein bestes Golf zeigen müssen, um die Verfolger auf Distanz zu halten. Aber zur Freude des Publikums in Pinehurst macht er es trotzdem.
Kaymer / Fowler, Loch 14
Und Martin Kaymer merkt man jetzt regelrecht an, dass der Druck mit dem Birdie auf der 13 endgültig abgefallen ist. Mit einem sensationellen Putt über zwölf Meter lässt er an der 14 gleich das nächste Birdie folgen. Gut möglich, dass der Deutsche seinen Score jetzt noch richtig nach unten schraubt.
Stenson / Compton, Loch 15
Erik Compton muss an der 15 richtig arbeiten, wenn er das Par retten will. Inzwischen dürfte nicht nur er, sondern wirklich jeder hier auf der Anlage in Pinehurst eingesehen haben, dass das Turnier entschieden ist. Der Rest ist Schaulaufen bzw. für Compton ein vermutlich harter Kampf um den zweiten Platz.
Kaymer / Fowler, Loch 13
Zumindest Rickie Fowler arbeitet sich im Windschatten des Deutschen noch wieder zurück auf eine vordere Position. Back-to-Back-Birdies auf der 12 und 13 bedeuten für den jungen Amerikaner jetzt wieder den geteilten zweiten Platz - wohlgemerkt mit respektvollem Abstand von sieben Schlägen zu Kaymer.
Snedeker / D. Johnson, Loch 15
Kaymer zieht an der Spitze einsam seine Kreise, während die Verfolger mit sich selber zu kämpfen haben. Dustin Johnson verliert mit einem Bogey an der 15 einen weiteren Schlag und fällt zurück.
Stenson / Compton, Loch 14
Compton zeigt zwar noch mal eine wirklich tolle Annäherung an der 14, allerdings braucht er die Show, um das Par zu retten. So ist Martin Kaymer aber natürlich nicht beizukommen.
Kaymer / Fowler, Loch 13
Wenn es noch einer Vorentscheidung bedurft hätte, ist sie jetzt gefallen: Martin Kaymer locht nach einem guten Bunkerschlag seinen Birdie-Putt an der 13, geht wieder auf -9 fürs Turnier und liegt damit bei noch fünf zu spielenden Löchern satte sieben Schläge vor dem Rest des Feldes. Das wird sich der Deutsche nicht mehr nehmen lassen.
Stenson / Compton, Loch 13
Während der Fokus voll und ganz auf dem "Fernduell" zwischen Erik Compton und Martin Kaymer liegt, das eigentlich kein Duell ist, weil der Deutsche dafür heute zu stark und Compton zu schwach ist, geht ein bisschen unter, dass Henrik Stenson Schlag um Schlag verliert. Der Schwede, der durch einen US-Open-Sieg die Chance gehabt hätte, auf Platz 1 der Weltrangliste vorzurücken, spielt an der 13 sein viertes Bogey des Tages und fällt weiter zurück.
Kaymer / Fowler, Loch 13
Die 13 ist ein sehr kurzes Par 4, dementsprechend greift Kaymer mit dem Abschlag sofort das Grün an. Der Ball landet zwar rechts im Bunker, aber von hier aus hat Kaymer gleich sogar die Chance auf dein "sandy Birdie", zumindest aber auf ein "sandy Par".
Snedeker / D. Johnson, Loch 14
Auch Dustin Johnsons gute Birdie-Chance an der 14 bleibt zu kurz. Die Konkurrenz verpasst abermals die Gelegenheit, Druck auf Martin Kaymer auszuüben.
Stenson / Compton, Loch 13
Der Birdie-Putt von Erik Compton aus über zehn Metern ist aller Ehren wert, fällt aber nicht. Der Amerikaner kann also keinen Schlag auf Kaymer gut machen.
Kaymer / Fowler, Loch 12
Mit einem Birdie an der 12 holt sich Rickie Fowler einen Schlag zurück, liegt aber immer noch bei +2 für den Tag. Martin Kaymer begnügt sich mit dem nächsten souveränen Par. Im Moment deutet alles darauf hin, dass der Deutsche hier ganz unaufgeregt einen grandiosen Start-Ziel-Sieg nach Hause bringt.
Snedeker / D. Johnson, Loch 13
Mit unaufgeregter Konstanz ist Dustin Johnson mittlerweile auf den geteilten zweiten Platz vorgerückt. Der Amerikaner spielt an der 13 sein elftes Par des Tages (bei einem Bogey an der 8 und einem Birdie an der 10). Even Par für den Tag reicht zwar nicht aus, um näher an Martin Kaymer heranzurücken, aber doch, um den Rest des Feldes hinter sich zu lassen.
Day / Walker, Loch 18
Zum Abschluss erwischt es Jason Day dann doch noch: An der 18 spielt der Australier sein erstes Bogey des Tages und kommt deswegen "nur" mit einer immer noch sehr guten 68 ins Clubhaus.
Kuchar / Koepka, Loch 13
Das Verfolgerfeld dünnt sich selber weiter aus. Matt Kuchar verliert an der 13 einen weiteren Schlag, liegt nun schon bei +2 fürs Turnier. Seinem Flightpartner Brooks Koepka ergeht es nicht besser. Nach Back-to-Back-Bogeys an der 12 und 13 fällt auch er auf +2 zurück.
Stenson / Compton, Loch 12
Erik Compton kann seinen Birdie-Putt an der 12 nicht lochen und schiebt zum wiederholten Mal auch den Return-Putt zum Par vorbei. Der Amerikaner fängt sich den nächsten Schlagverlust ein, so dass Kaymer mit sechs Schlägen Vorsprung auf die letzten sieben Löcher geht.
Kaymer / Fowler, Loch 11
Rickie Fowler hat an der 11 mit großen Problemen zu kämpfen. Nach einem verzogenen Abschlag trifft er statt des Grün nur den Bunker. Die Annäherung von dort aus ist zwar sehr schön, doch der Weg zum Par bleibt trotzdem zu weit. Fowler muss das nächste Bogey hinnehmen. Martin Kaymer puttet derweil zum Birdie, lässt den Ball zwar wenige Zentimeter zu kurz, spielt aber trotzdem ein ungefährdetes Par.
Day / Walker, Loch 17
Mit einer bislang fehlerfreien Runde hat sich Jason Day auf dem Leaderboard ordentlich nach vorne gearbeitet. Nach 17 gespielten Löchern stehen insgesamt drei Birdies bei keinem einzigen Bogey für den Australier zu Buche. Das reicht bei Even Par fürs Turnier aktuell für den geteilten fünften Platz.
Siem / Holmes, Loch 18
Mit einem exzellenten zweiten Schlag ins Grün, einem abschließenden Birdie und insgesamt einer starken 70er Runde verabschiedet sich Marcel Siem aus Pinehurst. +3 fürs Turnier reichen aktuell für den geteilten 15. Platz. Das ist ein richtig tolles Ergebnis für den Deutschen, der damit auch ein stattliches Preisgeld mit nach Hause bringen wird. Herzlichen Glückwunsch!
Kaymer / Fowler, Loch 10
Kaymer muss zwar auch das Bogey notieren, hält wegen Comptons Fehler aber trotzdem den Vorsprung von fünf Schlägen. Auch Rickie Fowler kann nicht entscheidend profitieren, verschiebt seinen Birdie-Putt und muss sich mit dem Par begnügen.
Stenson / Compton, Loch 11
Aber wie eigentlich immer heute hat auch Kaymers ärgster Verfolger Probleme, wenn der Deutsche in Schwierigkeiten steckt. Auch Erik Compton verfehlt auf der 11 das Fairway, muss seinen zweiten Schlag kurz zurück auf die Spielbahn chippen und schafft es nicht, zumindest Par zu spielen. Mit dem Bogey fällt Compton wieder auf -3 zurück.
Kaymer / Fowler, Loch 10
Probleme für Martin Kaymer an der 10 (Par 5): Nach einem sehr guten Abschlag lässt er seinen zweiten Schlag viel zu kurz und muss wieder mal ins "wasteland". Von dort ist seine Annäherung ebenso zu lang wie der folgende Return-Putt. An einem statistischen Birdie-Loch droht Kaymer jetzt ein Bogey oder Schlimmeres.
Siem / Holmes, Loch 17
Sowohl an der 16 als auch an der 17 spielt Marcel Siem Par. Jetzt geht der 33-Jährige auf sein 72. und letztes Loch dieser US Open.
Scott / McIlroy, Loch 18
Adam Scott beendet seine Runde mit einem versöhnlichen Birdie. Damit bringt der Australier heute eine 69 ins Clubhaus und liegt bei +2 fürs Turnier aktuell auf dem geteilten 12. Platz. Das sollte reichen, um die Führung in der Weltrangliste zu verteidigen. Rory McIlroy verabschiedet sich dagegen mit einer 73 aus Pinehurst und liegt bei +6 fürs Turnier auf dem geteilten 25. Platz. Damit kann und wird der Nordire nicht zufrieden sein.
Stenson / Compton, Loch 10
Erik Compton erarbeitet sich an der 10 ein Birdie. Sein Flightpartner Henrik Stenson muss sich dagegen mit einem Par begnügen. Das ist an diesem Loch zu wenig für den Schweden.
Kaymer / Fowler, Loch 9
Nachdem sein Bunkerschlag etwas zu lang ist, muss Rickie Fowler auf der 9 ein weiteres Bogey schlucken. Martin Kaymer bleibt dagegen ganz cool, locht seinen Birdie-Putt und baut seine Führung aus.
Rose / Na, Loch 12
Nach einer etwas schwächeren Phase gibt es ein Lebenszeichen von Kevin Na. Der Amerikaner chippt auf der 12 zum Birdie ein und kann sich zumindest einen Schlag zurückholen.
Kaymer / Fowler, Loch 9
Martin Kaymer und Rickie Fowler schlagen an der 9 - dem kürzesten Par 3 auf Pinehurst No. 2 - ab. Während Fowlers Ball etwas zu kurz ist und vom Grün wieder in den Bunker herunterrollt, zeigt Martin Kaymer einen nahezu perfekten Abschlag, liegt einen Meter am Stock und puttet gleich zum Birdie.
Siem / Holmes, Loch 15
Derweil spielt Marcel Siem an der 15 mal wieder Par. Der 33-Jährige spielt insgesamt eine tolle US Open und darf stolz auf seine Leistung sein. Das kann man schon jetzt festhalten, obwohl er noch drei Löcher zu spielen hat.
Kaymer / Fowler, Loch 8
Und während Compton schwächelt, gelingt es Kaymer abermals, sich aus einer schwierigen Situation zu befreien und mit einem tollen "up and down", für das er wieder nur den Putter nutzt, das Par zu retten. Rickie Fowler hat derweils eine gute Birdie-Chance, lässt seinen Putt aber um wenige Zentimeter zu kurz und muss sich auch mit dem Par begnügen.
Stenson / Compton, Loch 9
Nach wie vor kann kein Verfolger von den Problemen von Martin Kaymer profitieren. Den gerade eben zurückerkämpften Schlag verliert Erik Compton mit einem Bogey an der 9 sofort wieder.
Kaymer / Fowler, Loch 8
Auch an der 8 verzieht Martin Kaymer seinen Abschlag nach links. Der Deutsche macht wieder einen Ausflug ins "wasteland". Wieder greift er trotzdem das Grün an, lässt den Schlag aber etwas zu kurz und wird erneut ums Par kämpfen müssen.
Rose / Na, Loch 11
Wie gewonnen, so zerronnen für Justin Rose, der sich nach dem Birdie an der 10 an der 11 sofort wieder ein Bogey leistet.
Siem / Holmes, Loch 14
Während Martin Kaymer sich an der Spitze mit Erik Compton duelliert, verliert Marcel Siem mit einem Bogey an der 14 einen Schlag und fällt auf +4 fürs Turnier zurück.
Kaymer / Fowler, Loch 7
Aus gut vier Metern kann Martin Kaymer seinen Par-Putt nicht lochen. Er spielt also das Bogey und verliert durch das zeitgleiche Birdie von Compton gleich zwei Schläge. So schnell kann es gehen. Die Führung des Deutschen beträgt jetzt "nur noch" vier Schläge.
Stenson / Compton, Loch 8
Parallel dazu erhöht Erik Compton wieder den Druck, indem er sich den eben verlorenen Schlag mit einem Birdie an der 8 postwendend zurückholt. Compton steht jetzt wieder bei -4.
Kaymer / Fowler, Loch 7
Vor allem die Abschläge bereiten Martin Kaymer heute Probleme. An der 7 verzieht er den Ball wieder ins "wasteland" und kann sich von dort aus in diesem Fall nicht bis ganz aufs Grün befreien. Der Ball bleibt vor einem giftigen Bunker liegen. Wieder entscheidet sich Kaymer gegen den Chip und für einen Putt als Annäherung, obwohl er keinen geraden Weg zur Fahne hat. Da droht ein Schlagverlust.
Kuchar / Koepka, Loch 9
Matt Kuchar fällt weiter zurück. Der Amerikaner hat heute große Probleme, muss an der 9 schon sein drittes Bogey hinnehmen und liegt inzwischen bei +2 für den Tag und das Turnier.
Rose / Na, Loch 10
Der Eagle-Putt von Justin Rose an der 10 fällt zwar nicht, ein Birdie kann er aber spielen und sich so einen der Schläge zurückholen, die er an der 7 und 8 durch Back-to-Back-Bogeys verloren hatte.
Snedeker / D. Johnson, Loch 8
Nach sieben Pars zu Beginn seiner Finalrunde muss jetzt auch Dustin Johnson sein erstes Bogey hinnehmen. Der Amerikaner lässt einen machbaren Par-Putt zu kurz, fällt zurück auf -1.
Kaymer / Fowler, Loch 6
Der Führende löst seine Aufgabe auf der 6 dagegen wieder sehr souverän. Mit dem Abschlag trifft Kaymer an der Par 3 das Grün. Der Birdie-Putt fällt zwar nicht, doch es reicht zum nächsten Par. Kaymer bleibt bei -1 für den Tag und -9 fürs Turnier und hat nach Comptons Patzer jetzt wieder sechs Schläge Vorsprung vor dem Rest des Feldes.
Stenson / Compton, Loch 7
Was für eine Szene auf dem siebten Grün: Erik Comptons Birdie-Putt ist richtig gut unterwegs und lippt dann doch aus. Den kurzen Rück-Putt aus einem halben Meter schiebt der Amerikaner rechts vorbei. So reicht es nur zum Bogey. Compton verliert einen Schlag auf Kaymer.
Siem / Holmes, Loch 13
An der 13 puttet Marcel Siem zum Birdie. Der Putt sieht richtig gut aus, tut dem Deutschen aber nicht den Gefallen, an der richtigen Stelle zu brechen und ins Loch zu fallen. Stattdessen spielt Siem das nächste Par.
Kaymer / Fowler, Loch 5
Rickie Fowler holt sich mit einem Birdie an der 5 einen Schlag zurück. Kaymer lässt seinen Eagle-Putt aus dem Vorgrün viel zu kurz und schiebt dann den Birdie-Versuch knapp links vorbei. Zum Par reicht es zwar, aber da hat der Deutsche unnötigerweise einen Schlag liegen lassen.
Scott / McIlroy, Loch 13
Auch Adam Scott kann in dieser Phase ein Par nach dem anderen spielen. Sein Flightpartner Rory McIlroy hat dagegen mit großen Problemen zu kämpfen. An der 12 musste der Nordire ein Doppel-Bogey hinnehmen.
Siem / Holmes, Loch 12
Währenddessen glänzt Marcel Siem mit sehr konstantem Spiel. Nach exzellenter Annäherung an der 12 notiert der 33-Jährige das nächste Par.
Kuchar / Koepka, Loch 7
Nach Bogeys auf der 4 und 6 muss Matt Kuchar auch an der 7 wieder kämpfen, locht aber mit etwas Glück seinen Par-Putt über zwanzig Meter und kann so einen weiteren Schlagverlust vermeiden.
Snedeker / D. Johnson, Loch 6
Brandt Snedeker erwischt es auf der 6, auch er muss ein weiteres Bogey notieren und liegt jetzt bei +2 für den Tag und +1 fürs Turnier.
Rose / Na, Loch 7
Nach wie vor verlieren Kaymers Konkurrenten Schlag um Schlag. Justin Rose muss an der 7 ein weiteres Bogey hinnehmen.
Mickelson / Todd, Loch 18
Nach einem Doppel-Bogey an der 16 kommt Phil Mickelson am Ende mit einer 72 ins Clubhaus. 287 Schläge bedeuten insgesamt +7 fürs Turnier und einen Platz im Mittelfeld. Das ist für die Ansprüche des Linkshänders natürlich viel zu wenig.
Stricker / Baddeley, Loch 13
Steve Stricker nutzt die Schwäche der Konkurrenz, um sich im Leaderboard nach vorne zu schieben. Der Amerikaner spielt an der 13 sein drittes Birdie des Tages und steht damit bei +2 fürs Turnier.
Kaymer / Fowler, Loch 4
Kaymer zeigt aus dem Vorgrün wieder viel Gefühl und legt seinen ersten Putt nah genug ans Loch, um das Par zu retten. Rickie Fowler muss dagegen sogar ums Doppel-Bogey kämpfen. Mit einem sehr guten langen Putt betreibt der Amerikaner zwar Schadensbegrenzung, fällt aber trotzdem auf -1 zurück und verliert damit den Anschluss an Kaymer.
Stenson / Compton, Loch 5
An der 5 puttet Erik Compton aus dem Vorgrün zum Eagle. Der Ball fällt zwar nicht, aber mit einem Birdie rückt Compton Martin Kaymer wieder näher auf die Pelle und ist für den Moment alleinige Zweiter.
Furyk / Lindheim, Loch 18
Mit einer der besten Runden des Tages kommt Jim Furyk ins Clubhaus. Der Routinier spielt zum Abschluss eine 67 und damit mit Abstand seine besten 18 Löcher der diesjährigen US Open. Aktuell liegt er mit +3 gleichauf mit Marcel Siem auf dem geteilten 18. Platz.
Siem / Holmes, Loch 11
Auf das Par an der 10 folgt für Marcel Siem ein weiteres Par an der 11. Der Deutsche spielt in dieser Phase sehr konstant.
Kaymer / Fowler, Loch 4
Aber auch Kaymer muss kämpfen. An der 4 verzieht er seinen Abschlag leicht ins "wasteland". Aus dem unwirtlichen Gelände kann er sich zwar gut befreien und trifft sogar das Grün, aber wieder mal hält der Ball nicht, sondern rollt zurück ins Vorgrün, so dass der Kaymer für ein weiteres Par noch viel Arbeit vor sich hat. Rickie Fowler hat derweil mit noch größeren Problemen zu kämpfen. Sein zweiter Schlag ist viel zu kurz, der dritte dafür dann deutlich zu lang. Der Amerikaner wird auf jeden Fall mindestens einen Schlag verlieren.
Rose / Na, Loch 6
Kevin Na leistet sich an der 6 schon sein zweites Bogey des Tages. Dazwischen lag zwar ein Birdie an der 5, trotzdem fällt der Amerikaner wieder weiter zurück.
Stenson / Compton, Loch 4
Auch Henrik Stenson schwächelt, muss nach seinem Birdie an der 3 auf der 4 gleich das Bogey hinnehmen. Momentan gibt es niemanden, der Druck auf Kaymer ausüben würde.
Snedeker / D. Johnson, Loch 5
Neben seinem sehr guten eigenen Spiel profitiert Martin Kaymer in dieser frühen Phase auch davon, dass seine Verfolger Fehler machen. Brandt Snedeker vergibt einen machbaren Birdie-Putt an der 5, Dustin Johnson muss an dem kurzen Par 5 nach missglückter Annäherung sogar ums Par kämpfen.
Siem / Holmes, Loch 10
Marcel Siem verlegt seinen Birdie-Putt an der 10, kann nur das Par spielen. Trotzdem macht er einen Platz gut, weil die Scores in dieser Phase insgesamt wieder schlechter werden.
Kaymer / Fowler, Loch 3
Mit einem tollen Abschlag an der 3 trifft Martin Kaymer auf dem kurzen Par 4 das Grün! Der Eagle-Putt fällt zwar nicht, liegt aber nah genug am Loch für das sichere Birdie. Weil Rickie Fowler parallel nur Par spielen kann, baut Kaymer seine Führung aus.
Moore / Bradley, Loch 13
Nach einem gewaltigen Abschlag an der 13 kann Keegan Bradley zum Eagle einputten. Das bedeutet auch mehr Geld für den guten Zweck. Der US-Open-Sponsor Chevron zahlt am Finaltag 20.000,- Dollar pro gespieltem Eagle für das Programm "Eagles For Education". An den ersten drei Turniertagen belief sich die Sonderprämie noch auf 5.000,- Dollar pro Eagle - auch so kamen bis heute schon 95.000,- Dollar zusammen.
Stenson / Compton, Loch 3
Auf der 3 putten sowohl Erik Compton als auch Henrik Stenson zum Birdie. Während Compton seinen Putt knapp rechts verschiebt, locht Stenson souverän und schließt zur Verfolgergruppe bei -3 auf.
Rose / Na, Loch 5
Mit einem sensationellen Putt spielt Justin Rose an der 5 das Eagle und rückt auf -1 vor. Der Titelverteidiger kämpft sich nach vorne. Sein Flightpartner Kevin Na kann zumindest das Birdie spielen und sich so den eben verlorenen Schlag zurückholen.
Kaymer / Fowler, Loch 2
An der 2 hält Kaymers zweiter Schlag nicht auf dem Grün. Aus dem Vorgrün entscheidet er sich wie schon gestern in vergleichbaren Situationen für den Putter, bringt den Ball aber "nur" auf zwei Meter ans Loch und muss ums Par kämpfen. Rickie Fowler puttet derweil zum Birdie. Doch während Fowlers Birdie-Putt etwas zu früh bricht, kann Kaymer seinen Ball zum Par lochen. Es bleibt also bei fünf Schlägen Vorsprung für den Deutschen.
Siem / Holmes, Loch 9
Nach einem schönen Birdie an der 9 liegt Marcel Siem wieder bei Even Par für den Tag und +3 fürs Turnier. Das bedeutet aktuell den geteilten 17. Platz. Gleichzeitig bestätigt Siem mit der 35 auf den Front-Nine seine herausragende Form und die tollen Leistungen der letzten drei Tage.
Rose / Na, Loch 4
Auch Kevin Na verliert einen Schlag. Den Amerikaner erwischt es an der 4. Sein Flightpartner Justin Rose spielt das Par. Damit liegen die beiden jetzt schlaggleich bei +1 fürs Turnier.
Poulter / Matsuyama, Loch 11
Seine herausragende Leistung auf den Front-Nine mit drei Birdies ohne ein einziges Bogey kann Ian Poulter auf den Back-Nine nicht wiederholen. An der 11 spielt der Engländer sein erstes Bogey des Tages.
Perry / Z. Johnson, Loch 18
Routinier Kenny Perry und Zach Johnson haben ihre Schlussrunde inzwischen beendet. Perry bringt nach einem sehr abwechslungsreichen Tag eine 70 ins Clubhaus. Dabei stehen jeweils fünf Birdies und Bogeys für ihn zu Buche. Johnson spielt die 72, kann sich aber vor allem über sein Hole-in-One an der 9 freuen, das in sämtlichen "Highlight Reels" rauf und runter laufen wird.
Kaymer / Fowler, Loch 1
Nach dem tollen Abschlag lässt Kaymer seinen zweiten Schlag ins Grün an der 1 zwar etwas zu lang, puttet aber trotzdem zum Birdie. Der Ball ist sehr gut unterwegs, verfehlt das Loch aber um wenige Zentimeter. Kaymer muss kurz durchschnaufen, ein frühes Birdie hätte ihm natürlich gutgetan. Aber auch mit dem Par kann der Deutsche zufrieden sein. Wenn knapp verpasste Birdie-Putts sein größtes Problem bleiben und er alle 18 Löcher so souverän spielt wie dieses erste, wird er das Turnier mit großen Vorsprung gewinnen.
Kuchar / Koepka, Loch 3
Matt Kuchar ist der Erste aus der erweiterten Spitzengruppe, der mit einem Birdie an der 3 ein bisschen Druck aufbaut. Auch sein Flightpartner Brooks Koepka kann das Birdie spielen, hatte aber an der 1 schon ein Bogey hinnehmen müssen, so dass er sich damit "nur" den zuvor verlorenen Schlag zurückholt.
Kaymer / Fowler, Loch 1
Der Führende hat seine Finalrunde begonnen! Martin Kaymer startet mit einem schönen Abschlag mitten aufs Fairway in den Finaltag. So darf es gerne weitergehen.
Siem / Holmes, Loch 7
Jeweils Par für Marcel Siem und J.B. Holmes an der 6 und 7 bedeuten für beide keine Veränderung des Scores oder der Position. Siem ist bei +4 fürs Turnier aktuell geteilter 24.
Rose / Na, Loch 3
Justin Rose holt sich den an der 2 verlorenen Schlag mit einem Birdie an der 3 postwendend zurück. Kevin Na kann seine Birdie-Chance auf der 3 dagegen nicht nutzen, sondern spielt weiter ein Par nach dem anderen.
Furyk / Lindheim, Loch 16
Wesentlich besser ist Jim Furyk auf den Back-Nine unterwegs. Nach Back-to-Back-Birdies auf der 13 und 14 gelingt dem Routinier auch auf der 16 ein Birdie. Damit liegt er wieder bei -3 für den Tag. Tolle Leistung!
Mickelson / Todd, Loch 12
Der Score von Phil Mickelson entwickelt sich wieder in die falsche Richtung. An der 12 setzt es ein Bogey für den Linkshänder, der damit für den Tag wieder auf Even Par zurückfällt.
Stenson / Compton, Loch 1
Mit Henrik Stenson und Erik Compton steht der vorletzte Flight auf dem ersten Abschlag. Das heißt natürlich auch, dass Martin Kaymer in gut zehn Minuten in seine Finalrunde bei den diesjährigen US Open starten wird.
Snedeker / D. Johnson, Loch 1
Sowohl Brandt Snedeker als auch Dustin Johnson haben an der 1 und müssen nach zu kurzen zweiten Schlägen ums Par kämpfen. Beiden gelingt aber das "up and down" zum ersten Par.
Scott / McIlroy, Loch 7
Mit einem Birdie an der 7 schließt Rory McIlroy wieder zu seinem Flightpartner Adam Scott auf. Beide liegen jetzt bei -1 für den Tag und +2 fürs Turnier.
Kuchar / Koepka, Loch 1
Inzwischen sind auch Matt Kuchar und Brooks Koepka gestartet. Koepka fällt mit einem Bogey zum Start direkt zurück, Kuchar spielt an der 1 ein sicheres Par.
Rose / Na, Loch 2
Poulters Landsmann Justin Rose muss dagegen einen frühen Rückschlag hinnehmen, als er an der 2 nur Bogey spielen kann. Kevin Na bleibt seiner Par-Linie dagegen treu.
Poulter / Matsuyama, Loch 9
Ian Poulter setzt seine Aufholjagd mit einem Birdie an der 9 fort. Mit +1 fürs Turnier liegt der Engländer jetzt schon auf dem geteilten neunten Platz.
Scott / McIlroy, Loch 6
Mit einem Birdie an der 6 schraubt Adam Scott seinen Score für den Tag wieder unter Par. Rory McIlroy muss sich auf dem Par 3 dagegen mit einem Par begnügen.
Mickelson / Todd, Loch 11
Pech für Phil Mickelson an der 11: Ein toller Birdie-Putt über fast zwanzig Meter bleibt zwei Umdrehungen neben dem Loch liegen. Das Par ist natürlich kein Problem mehr, aber da war mehr drin.
Siem / Holmes, Loch 5
Für Marcel Siem reicht es an der 5 leider nicht zu einem Birdie. Das kann dafür sein Flightparner J.B. Holmes spielen, der damit bei -2 für den Tag und +1 fürs Turnier liegt. Das bedeutet im Moment den geteilten zehnten Platz.
Spieth / Kirk, Loch 2
Während Jordan Spieth auf der 2 sein zweites Par des Tages spielen kann, verliert sein Flightpartner Chris Kirk mit einem frühen Bogey gleich mal einen Schlag und so den Anschluss zur Spitze.
Rose / Na, Loch 1
Nach und nach kommen jetzt die Top-Spieler der letzten Tage auf den Platz. Titelverteidiger Justin Rose und der Amerikaner Kevin Na, der gestern lange Zweiter hinter Martin Kaymer war, bevor er zum Ende der Runde einbrach, starten an der 1 solide jeweils mit Par.
Mickelson / Todd, Loch 10
An der 10 lässt Phil Mickelson eine gute Birdie-Chance liegen. Als "Lefty" zwischen der 3 und der 7 drei Birdies spielen konnte, sah es kurz so aus, als könnte er sich doch noch mit Pinehurst No. 2 versöhnen. Jetzt scheint dieses dünne Band schon wieder zerschnitten zu sein.
Scott / McIlroy, Loch 5
Die 5 gehört zu den wenigen Löchern, die man heute nach Möglichkeit unter Par spielen sollte. Das gelingt aber weder Adam Scott noch Rory McIlroy. Beide lassen die Birdie-Chancen aus und müssen sich jeweils mit Par begnügen.
Siem / Holmes, Loch 4
Auf Doppel-Bogey an der 2 und Birdie an der 3 folgt für Marcel Siem ein Par an der 4. Für den Deutschen wird es darum gehen, sein Spiel zu stabilisieren und nach Möglichkeit noch den einen oder anderen Schlag gutzumachen.
Spieth / Kirk, Loch 1
Jordan Spieth ist einem Par in seine Finalrunde gestartet. Der junge Amerikaner ist einer der Wenigen, dem man noch eine Außenseiterchance auf den Turniersieg einräumen könnte, wenn er perfekte 18 Löcher hinlegt und vor ihm alle mit Problemen zu kämpfen haben.
McDowell / Blair, Loch 13
Graeme McDowell bekommt die ganze Härte von Pinehurst No. 2 zu spüren. Lange Zeit sah es so aus, als könnte sich der Nordire mit einer versöhnlichen Runde zum Schluss im Leaderboard noch etwas nach oben arbeiten. Nach Back-to-Back-Bogeys auf der 12 und 13 ist aber inzwischen auch er zurück bei Even Par.
Mickelson / Todd, Loch 9
An der 9 wird Phil Mickelson zum Opfer der berüchtigten "Schildkröten-Grüns" in Pinehurst. Nachdem er seinen Abschlag an dem Par 3 im Grünbunker versenkt hatte, will er die Fahne anspielen. Doch der Chip ist etwas zu kurz. Mickelson muss mit ansehen, wie sein Ball geradewegs vom Grün herunterrollt und zwar nicht im Bunker, aber doch hinter seiner Ausgangsposition zum Liegen kommt. Am Ende reicht es für den Linkshänder immerhin zum Bogey. Das hätte auch noch schlimmer ausgehen können.
Scott / McIlroy, Loch 4
Days Landsmann Jason Day muss dagegen nach dem Birdie an der 3 einen Rückschlag hinnehmen. An der 4 reicht es für den Weltranglistenersten nur zum Bogey. Sein Flightpartner Rory McIlroy kann zumindes das Par spielen.
Day / Walker, Loch 2
Der Australier Jason Day kann an der 2 ein frühes erstes Birdie spielen und pirscht sich von einem Gesamtstand von +2 auch näher an die Top 10 heran.
Mickelson / Todd, Loch 8
An der 8 muss Phil Mickelson ums Par kämpfen, macht das aber erfolgreich. Die Putts fallen beim Linkshänder deutlich besser als in den letzten Tagen. "Die Löcher verstecken sich vor mir, ich kann sie einfach nicht finden", hatte Mickelson nach seiner 73 am Freitag zu Protokoll gegeben. Jetzt scheinen sie wieder aufgetaucht zu sein.
Siem / Holmes, Loch 3
Nach seinem Doppel-Bogey an der 2 trifft Marcel Siem an der 3 - dem kurzen Par 4 - mit dem Abschlag den vorderen Grünbunker. Der Schlag aus dem Sand gelingt sehr gut, so dass sich der Deutsche eine Birdie-Chance erarbeitet. Der Putt fällt, Siem kann sich also zumindest einen Schlag zurückholen.
Poulter / Matsuyama, Loch 5
Den größten Sprung nach vorne macht im Moment Ian Poulter, der nach einem Birdie an der 1 jetzt auch an der 5 Birdie spielt und zwischenzeitlich auf den geteilten 14. Platz vorrückt. Wenn der sympathische Engländer diesen Rhythmus beibehalten kann, reicht es am Ende wahrscheinlich noch zu einer Top-Ten-Platzierung.
Els / Horschel, Loch 10
Ernie Els locht dagegen seinen Birdie-Putt an der 10 und schiebt sich mit Back-to-Back-Birdies etwas weiter nach vorne.
Siem / Holmes, Loch 2
Keine guten Nachrichten gibt es dagegen von Marcel Siem: Der Deutsche spielt auf der zwei nur Doppel-Bogey und fällt bei +5 fürs Turnier vorübergehend auf den geteilten 26. Platz zurück.
Scott / McIlroy, Loch 3
Apropos Birdie: Wie angekündigt spielen sowohl Adam Scott als auch Rory McIlroy an der 3 ihre ersten Birdies des Tages. Dabei nahm Scott zwar einen kleinen Umweg in die Zuschauer, brachte den Ball aus dem "wasteland" aber optimal aufs Grün und konnte seinen Putt sehr souverän lochen.
Els / Horschel, Loch 10
Nach einem verzogenen zweiten Schlag auf der 10 macht Ernie Els einen Ausflug in den Pinienwald. Doch gerade in schwierigen Situation zeigt der Südafrikaner seine ganze Klasse und Erfahrung, spielt einen tollen Annäherungsschlag und puttet gleich zum nächsten Birdie.
Alex Cejka, Loch 18
Der Arbeitstag für Alex Cejka ist beendet. Zum Ende setzt es leider noch mal ein Bogey für den Münchner, der damit eine 76 ins Clubhaus bringt. Das ist zwar ein Schlag weniger als gestern, nach der 73 zu Beginn und vor allem der 71 am Freitag hatte sich Cejka aber vermutlich ein etwas besseres Ergebnis erhofft.
Scott / McIlroy, Loch 2
Jeweils Par für Adam Scott und Rory McIlroy auf der 2. An der 3, auf die sie jetzt kommen, sollte für beide das erste Birdie des Tages möglich sein.
Mickelson / Todd, Loch 7
Für Phil Mickelson geht es weiter nach vorne. An der 7 spielt "Lefty" sein drittes Birdie auf den letzten fünf Löchern und rückt bei -2 für den Tag sowie +5 fürs Turnier auf den geteilten 17. Rang vor.
Els / Horschel, Loch 9
Das Ass von Zach Johnson kann Ernie Els an der 9 zwar nicht toppen, aber auch sein Abschlag findet eine sehr gute Linie, so dass der Südafrikaner sich nur noch einen kurzen Birdie-Putt lässt, den er lochen kann. Die Fahne auf dem Par 3 scheint heute deutlich leichter anzuspielen zu sein als noch in den ersten drei Runden.
Siem / Holmes, Loch 1
Inzwischen hat Marcel Siem seine Finalrunde begonnen. Nach einer zu kurz geratenen Annäherung an der 1 muss der Deutsche um das Par kämpfen, macht das mit einem gelungenen "up and down" aber gut. Siem spielt heute mit J.B. Holmes, der zum Auftakt gleich mal ein Birdie vorlegt.
Alex Cejka, Loch 17
An der 16 und 17 spielt Alex Cejka jeweils Par und geht jetzt auf sein letztes Loch der diesjährigen US Open. Dass der 43-Jährige den Cut geschafft hat, darf er als Erfolg verbuchen, auch wenn das Wochenende dann eher enttäuschend verlaufen ist.
Scott / McIlroy, Loch 1
Adam Scott startet mit einem soliden Par in seine Schlussrunde. Rory McIlroy muss dagegen an der 1 direkt das erste Bogey hinnehmen und fällt weiter zurück.
McDowell / Blair, Loch 10
An der 10 spielt Graeme McDowell sein drittes Birdie des Tages. Das relativ kurze Par 5 gehört auch heute wieder zu den Löchern, an denen man einen Schlag gutmachen sollte. Bislang stehen insgesamt zwölf Birdies (bei nur elf Pars und zwei Bogeys) zu Buche.
Berger / Quinn, Loch 18
Daniel Berger zeigt, dass man heute wirklich gute Runden ins Clubhaus bringen kann. Der 21-jährige US-Open-Debütant aus den USA spielt an der 18 sein fünftes Birdie des Tages. Bei nur einem Bogey bedeutet das eine starke 66er Runde zum Abschluss. Herzlichen Glückwunsch!
Mickelson / Todd, Loch 5
Für Phil Mickelson entwickelt sich die Finalrunde langsam doch in die richtige Richtung. Der Linkshänder locht seinen Birdie-Putt an der 5 und liegt damit zum ersten Mal heute unter Par. Auch sein Flightpartner Brendon Todd kann sich mit einem Birdie an der 5 einen Schlag zurückholen. Das war nach Doppel-Bogey an der 2 und Bogey an der 4 aber auch dringend nötig.
Scott / McIlroy, Loch 1
Der Weltranglistenerste gibt sich die Ehre: Adam Scott schlägt gemeinsam mit Rory McIlroy ab. Der Australier liegt zwar wie sein Flightpartner schon bei +3 fürs Turnier und wird mit dem Sieg nichts zu tun haben. Seine Führung in der Weltrangliste sollte er aber trotzdem verteidigen können, solange es dem Schweden Henrik Stenson nicht gelingt, Martin Kaymer noch abzufangen und sich zum US-Open-Champion zu küren.
Furyk / Lindheim, Loch 8
Nach einem weiteren Bogey an der 8 ist auch Jim Furyk wieder zurück bei Even Par für den Tag. Sein Flightpartner Nicholas Lindheim spielt an der 8 zwar Par, liegt nach Bogeys an der 2, 4 und 6 aber schon bei +3 für den Tag.
Alex Cejka, Loch 15
Nach Par an der 14 muss Alex Cejka an der 15 einen weiteren Schlagverlust verkraften. Der Münchner spielt sein viertes Bogey des Tages (bei einem Birdie und einem Doppel-Bogey) und fällt auf +5 für den Tag sowie +16 fürs Turnier zurück.
Perry / Z. Johnson, Loch 9
Sensationeller Schuss von Zach Johnson an der 9. Dem Amerikaner gelingt auf dem Par 3 tatsächlich ein Ass! Es ist das 44. in der langen und glorreichen US-Open-Geschichte. Letztes Jahr war dieses Kunststück Shawn Stefani gelungen. An der 9 in Pinehurst No. 2 hatte Peter Jacobsen 2005 ebenfalls ein Hole-In-One geschlagen. Sein Flightpartner damals: Ein gewisser Kenny Perry, der heute mit Zach Johnson unterwegs ist!
Oosthuizen / Fitzpatrick, Loch 18
Louis Oosthuizen hat seine Schlussrunde beendet. An der 18 muss der Südafrikaner leider doch noch sein erstes und einziges Bogey hinnehmen. Trotzdem dürfte die 67 heute eine der besten Runden des Tages bleiben. Auch sein Flightpartner Matthew Fitzpatrick kann mit seiner 69 zum Abschluss überaus zufrieden sein.
Haas / Goosen, Loch 3
Bill Haas ist der Nächste, der sich mit einem guten Start eine passable Ausgangsposition für die Schlussrunde erarbeitet. Nach Birdie an der 1 folgt das nächste Birdie an der 3. Diese Kombination haben wir heute schon bei einigen Spielern gesehen. Die meisten haben dann aber auf den folgenden Löchern ebenso schnell wieder Schläge verloren.
Alex Cejka, Loch 13
Angesichts der Schwere des Platzes gilt es also, sich über jedes Par zu freuen. Alex Cejka hätte an der 13 wieder Grund dazu, nachdem er seinen Par-Putt lochen kann.
Els / Horschel, Loch 5
Billy Horschel wird mit nach seinen beiden Birdies auf 1 und 3 mit Back-to-Back-Bogeys auf 4 und 5 sogar schnell wieder auf Even Par "zurechtgestutzt". Sein Flightpartner Ernie Els kann nach dem Bogey zum Auftakt vier Pars in Folge spielen, was - wie man sieht - auch heute wieder alles andere als selbstverständlich ist.
Furyk / Lindheim, Loch 6
Nach seinem guten Auftakt mit Birdies an der 3 und 5 verliert Jim Furyk durch Bogey an der 6 gleich wieder einen Schlag. Pinehurst No. 2 bleibt eben Pinehurst No. 2, auch wenn es der Platz heute ein bisschen besser mit den Spielern zu meinen scheint als gestern.
Mickelson / Todd, Loch 3
Die 3 scheint sich heute recht einfach zu spielen. Zumindest lässt Phil Mickelson es so aussehen, als er einen kurzen Putt zu seinem ersten Birdie des Tages locht. Es ist schon das zwölfte Birdie des Tages an diesem relativ kurzen Par 4.
Alex Cejka, Loch 12
Nach zuletzt vier Pars in Folge setzt es für Alex Cejka an der 12 mal wieder ein Bogey. Damit liegt der Deutsche jetzt bei +4 für den Tag und +15 fürs Turnier.
Toru Taniguchi, Loch 18
Mit Toru Taniguchi hat der erste Spieler die US Open 2014 beendet. Nach drei Pars in Folge schreibt der Japaner heute insgesamt eine mehr oder weniger versöhnliche 76. Die gute Nachricht für Taniguchi: Er darf sich für den Moment "Führender im Clubhaus" nennen. Die schlechte Nachricht: Dabei wird es bei einem Gesamtergebnis von 309 Schlägen nicht lange bleiben.
Els / Horschel, Loch 3
Auch Billy Horschel kann auf sein Birdie an der 1 gleich noch ein zweites an der 3 folgen lassen und geht auf -2 für den Tag. Mittlerweile liegen schon acht Spieler für ihre heutigen Runden unter Par, was auch für den späteren Verlauf auf gute Scores hoffen lässt.
Furyk / Lindheim, Loch 5
Trotzdem wird auch in dieser frühen Phase schon gutes Golf gespielt: Jim Furyk arbeitet sich mit zwei Birdies an der 3 und 5 vor auf +4 fürs Turnier.
Haas / Goosen, Loch 1
Bill Haas und Retief Goosen sind die nächsten, die ihren Arbeitstag beginnen. Um das aktuelle Spielgeschehen noch mal einzuordnen: Keiner derjenigen, die jetzt auf dem Platz stehen, wird heute Abend etwas mit der Titel-Entscheidung zu tun haben. Dafür ist Martin Kaymers Vorsprung einfach zu groß. Richtig spannend wird es mit den Flights, die ab ca. 21:00 Uhr (deutscher Zeit) auf die Runde gehen.
Mickelson / Todd, Loch 1
Phil Mickelson und Pinehurst No. 2 werden vermutlich keine Freunde mehr. Der Linkshänder startet mit einem Bogey in seine Finalrunde. Bislang hatte er an der 1 zumindest immer noch Par spielen können.
Alex Cejka, Loch 11
Die Back-Nine beginnen für Alex Cejka mit Back-to-Back-Pars. Der Münchner kann also weitere Schlagverluste vermeiden, auf der anderen Seite aber auch keinen weiteren Boden gutmachen.
McDowell / Blair, Loch 5
Graeme McDowells "Aufholjagd" ist übrigens schon wieder gestoppt. Nach den Birdies auf der 1 und 3 setzte es an der 4 ein Bogey für den Nordiren. Auch mit dem Par an der 5 kann er nicht zufrieden sein, schließlich hatte er an diesem Loch bei seiner Auftaktrunde am Donnerstag noch ein Eagle erzielt. Trotzdem liegt McDowell für den Tag noch bei -1 und ist damit einer von immerhin sechs Spielern, die aktuell unter Par spielen. Der Platz scheint im Vergleich zu gestern also wieder in etwas moderaterem Zustand zu sein.
Mickelson / Todd, Loch 1
Inzwischen dürfen wir auch Phil Mickelson und Brendon Todd auf dem Platz begrüßen. "Lefty" hat sich nach einer soliden 70 zu Beginn mit einer 73 am Freitag gefolgt von einer 72 gestern aus dem Titelrennen verabschiedet. Sein heutiger Flightpartner war nach starken 69er und 67er Runden an den ersten beiden Tagen gestern noch als Zweitplatzierter gemeinsam mit Martin Kaymer auf die Runde gegangen, musste dann aber mit einer 79 Lehrgeld bezahlen und fiel weit zurück. Dieser Ausrutscher sei Brendon Todd aber verziehen, schließlich ist er trotz seiner 28 Jahre ein Tour-Rookie und spielt seine ersten US Open.
Els / Horschel, Loch 2
Ernie Els hatte sich seinen Auftakt in den Sonntag mit Sicherheit anders vorgestellt. An der 1 setzt es sofort das erste Bogey für den Altmeister. Sein Flightpartner Billy Horschel macht es deutlich besser und startet mit einem Birdie. An der 2 legen beide jeweils ein Par nach.
Oosthuizen / Fitzpatrick, Loch 13
Stichwort Zaubergolf: Louis Oosthuizen brilliert auf seiner Schlussrunde bislang mit fehlerfreiem Spiel und kann auf der 13 sein viertes Birdie des Tages erzielen. Auch sein Flightpartner Matthew Fitzpatrick locht seinen Birdie-Putt an der 13. Die beiden sind bislang der mit Abstand stärkste Flight am Finaltag.
Alex Cejka, Loch 10
Im Vergleich dazu spielt Alex Cejka fast schon Zaubergolf... An der 10 legt der Münchner sein drittes Par in Folge nach und bleibt bei +3 für den Tag und +14 fürs Turnier auf dem geteilten 60. Platz.
Toru Taniguchi, Loch 15
Die zweifelhafte Ehre, als 67. nach drei Runden heute morgen als Erster und ganz alleine abzuschlagen, hatte Toru Taniguchi, nachdem er gestern mit einer desaströsen 88 ins Clubhaus gekommen war. Heute läuft es für den Japaner zumindest ein bisschen besser. Trotzdem muss er an der 15 schon wieder sein sechstes Bogey des Tages hinnehmen und liegt mittlerweile beeindruckende 29 (!) über Par.
Els / Horschel, Loch 1
Apropos große Namen: Auch Ernie Els und Billy Horschel haben soeben abgeschlagen und ihre Schlussrunde auf Pinehurst No. 2 begonnen. Die vielen bekannten Gesichter, die sich am heutigen Sonntag schon so früh am dem Platz tummeln, sind ein weiterer Beleg dafür, wie anspruchsvoll die US Open auch in diesem Jahr wieder waren. Das schwierige Setup hat eine ganze Reihe prominenter Opfer gefordert, die sich für das zweite Major des Jahres mit Sicherheit mehr vorgenommen hatten.
Furyk / Lindheim, Loch 2
Langsam füllt sich der Platz mit namhaften Spielern. Jim Furyk und Nicholas Lindheim haben gerade die 2 beendet. Für Furyk bedeuten zwei Pars zu Beginn einen soliden Auftakt in die Schlussrunde. Lindheim, der gestern als Erster ganz alleine auf die Runde gegangen war und eine gute 72 ins Clubhaus brachte, leistet sich auf der 2 gleich mal ein Bogey.
Alex Cejka, Loch 9
Mit einem weiteren Par beendet Alex Cejka seine Front-Nine. Die 38, die der 43-Jährige heute für die erste Platzhälfte notiert, ist zwar nicht wirklich gut, aber zumindest um einen Schlag besser als seine 39 gestern.
McDowell / Blair, Loch 3
Graeme McDowell dreht richtig auf und legt nach dem Birdie an der 1 gleich das zweite Birdie an der 3 nach. Nach einer starken 68 am Donnerstag lag der Nordire richtig gut im Rennen, hat sich dann aber mit 74er und 75er Runden am Freitag und Samstag aus der Spitzengruppe verabschiedet. Zu Beginn zeigt er heute, wie unnötig diese Ergebnisse waren und dass für ihn bei größerer Konstanz viel mehr drin gewesen wäre.
Oosthuizen / Fitzpatrick, Loch 11
Dafür meldet sich Matthew Fitzpatrick mit einem Birdie an der 11 zurück in der Gruppe derjenigen Spieler, die heute unter Par liegen. Das ist aller Ehren wert, vor allem, wenn man bedenkt, dass an der 11 an den ersten drei Turniertagen nur insgesamt 23 Birdies (bei 225 Pars, 116 Bogeys und sogar 15 Doppel-Bogeys) gespielt wurden.
Perry / Z. Johnson, Loch 2
Das war's dann schon wieder mit der Herrlichkeit für Kenny Perry. Auf das Birdie an der 1 folgt ein Bogey an der 2.
Alex Cejka, Loch 8
Alex Cejka hat sich nach dem Doppel-Bogey an der 7 zumindest wieder etwas gefangen und kann an der 8 Par spielen.
McDowell / Blair, Loch 2
Insgesamt liegen aktuell immerhin vier der frühen Starter bei ihren heutigen Runden unter Par. Neben den bereits erwähnten Oosthuizen und Perry sind auch Daniel Berger und Graeme McDowell gut in den Finaltag gestartet. Auch McDowell konnte gleich an der 1 Birdie spielen und an der 2 ein Par nachlegen. Nicht ganz so gut lief es zu Beginn für seinen Flightpartner Zac Blair, der an der 1 ein frühes Bogey hinnehmen musste.
Perry / Z. Johnson, Loch 1
Auch Senior Kenny Perry, der gestern an der 14 aus ungünstiger Lage im "wastelande" mit 160 Metern zur Fahne zum Eagle einlochte, startet mit einem Birdie in die Schlussrunde. Er ist heute mit Zach Johnson unterwegs, der sich vor diesen US Open mit Sicherheit mehr vorgenommen hatte, als nach drei Tagen bei +7 nur noch um die goldene Ananas zu spielen.
Oosthuizen / Fitzpatrick, Loch 10
Dass heute gute Runden möglich sind, zeigt der Südafrikaner Louis Oosthuizen, der nach Birdies an der 1, 5 und 10 bei -3 für Tag liegt und sich damit auf +9 fürs Turnier verbessert. Oosthuizen spielt heute zusammen mit dem einzigen Amateur, der den Cut geschafft hat. Der junge Matthew Fitzpatrick konnte an der 1 und 5 auch mit Birdies in seine Schlussrunde starten, liegt nach einem Doppel-Bogey an der 6 aber inzwischen wieder bei Even Par für den Tag.
Alex Cejka, Loch 7
Die frühe Startzeit bringt Alex Cejka auch heute kein Glück. Schon auf der 2 setzte es das erste Bogey für den Münchner. Das konnte er mit einem Birdie an der 3 zwar postwendend wieder ausgleichen, inzwischen musste er aber ein weiteres Bogey an der 5 und sogar ein Doppel-Bogey an der 7 hinnehmen. Mit +3 für den Tag und +14 fürs Turnier fällt Cejka auf den geteilten 60. Platz zurück.
vor Beginn
Kaymer geht gemeinsam mit seinem ärgsten Verfolger Rickie Fowler auf die Runde. Vermutlich werden die beiden den Turniersieg in ihrem Flight direkt untereinander ausmachen. Die vor ihnen startenden Erik Compton und Henrik Stenson werden zwar versuchen, mit frühen Birdies Druck auf die Spitze auszuüben. Ob Pinehurst No. 2 das heute aber zulässt, steht auf einem anderen Blatt. Wenn es Martin Kaymer gelingt, mit einer Runde um (oder sogar knapp über) Par ins Clubhaus zu kommen, wird ihm der Sieg nicht zu nehmen sein. Sollte der Deutsche heute sogar noch mal unter Par bleiben, wird es ein Triumph-Zug zum US-Open-Titel.
vor Beginn
Alex Cejka, der den Cut am Freitag knapp geschafft hatte, fiel gestern mit einer 77er Runde weit zurück. Immerhin schaffte es Cejka mit einem gelochten Bunkerschlag an der 16 - seinem einzigen Birdie des Tages - noch in die "Highlight Reels" des dritten Tages in Pinehurst. Wegen seines hohen Gesamtscores (+11) darf der 43-Jährige heute schon sehr früh auf den Kurs. Wenn Martin Kaymer um 21:35 Uhr (deutscher Zeit) zu seiner Finalrunde abschlägt, sitzt Cejka schon wieder gemütlich im Clubhaus.
vor Beginn
Der größte Verlierer des gestrigen Tages war der zuvor zweitplatzierte Brendon Todd, der mit Kaymer zusammen abschlagen durfte. Er spielte eine 79er Runde und musste damit alle Hoffnungen auf den US-Open-Sieg begraben. Aber auch die mit großen Ambitionen in die Woche gestarteten Superstars Adam Scott (+3), Rory McIlroy (+3), Phil Mickelson (+5), Ernie Els (+6), Jim Furyk (+6) und Graeme McDowell (+7) verabschiedeten sich gestern aus dem Titelrennen und spielen heute nur noch um die Plätze.
vor Beginn
Falls Martin Kaymer doch noch einbrechen sollte, könnten neben den zweitplatzierten Fowler und Compton auch noch ein paar andere große Namen in den Kampf um den Turniersieg mit eingreifen: Der schwedische Weltranglistenzweite Henrik Stenson liegt bei -2 ebenso in "Lauerstellung" wie Dustin Johnson (-2), Brandt Sndeker (-1) und Matt Kuchar (Even Par). Nur noch Außenseiterchancen auf den US-Open-Sieg haben Titelverteidiger Justin Rose (+1) und Jordan Spieth (+1), die bei vielen Fehlern von Kaymer selber schon absolute Traumrunden spielen müssten, um noch in den Titelkampf eingreifen zu können.
vor Beginn
Wie schnell es mit Schlagverlusten in Pinehurst geht, mussten gestern Abend Brendon de Jonge und Kevin Na schmerzlich erfahren. Beide gehörten lange zu Kaymers ärgsten Verfolgern, bevor sie auf den letzten Löchern einbrachen. Na verlor mit zwei Doppel-Bogeys an der 14 und 16 vier Schläge an drei Löchern. De Jonge büßte zwischen der 12 und der 16 mit drei Bogeys und einem Doppel-Bogey sogar fünf Schläge ein. Beide fielen damit aus der Verfolgergruppe zurück und brachten sich wohl schon um alle Siegchancen. Kaymer ist also gewarnt.
vor Beginn
Martin Kaymer war mit seiner gestrigen Runde übrigens zufrieden: "Ich habe mich wieder gut gefühlt und mein Spiel zusammen gehalten. Ich wusste, dass ich ein paar mehr Bogeys spielen würde, weil sie den Platz noch mal schwerer gemacht haben. Mit einer Führung auf die letzte Runde zu gehen, ist zwar sehr schön. Aber ich weiß, dass die fünf Schläge hier innerhalb weniger Löcher wieder weg sein können."
vor Beginn
Rickie Fowler und Erik Compton, die sich jeweils mit 67er Runden von Even Par auf den geteilten zweiten Platz vorgeschoben haben, waren übrigens die einzigen beiden der verbliebenen 67 Spieler im Feld, die gestern überhaupt unter Par spielen konnten. Auch das zeigt, dass die Verantwortlichen der USGA den Schwierigkeitsgrad auf Pinehurst No. 2 im Vergleich zu den ersten beiden Tagen noch mal gesteigert haben. Vor allem die sehr harten und schnellen Grüns machten den Spielern zu schaffen.
vor Beginn
Kaymers 72 von gestern war nach zwei grandiosen 65er Runden zu Beginn zwar sein mit Abstand schlechtestes Ergebnis der Woche, lag aber immer noch fast zwei Schläge unter dem gespielten Schnitt von 73,82. Im Übrigen zeigt die 72 von Martin Kaymer auch, was für eine tolle Leistung Marcel Siem gestern wieder abgerufen hat, der seine dritte Runde mit demselben Score beendete und insgesamt bei +3 auf einem starken geteilten 16. Platz liegt.
vor Beginn
Die US Open werden sein 1895 ausgespielt. In ihrer langen Geschichte gelang es nur fünf Spielern, am letzten Tag einen Rückstand von fünf Schlägen oder mehr aufzuholen, um damit noch das Turnier zu gewinnen. Der Letzte war Lee Janzen, der 1998 mit einer 68-Runde zum Abschluss sechs Schläge auf Payne Stewart gutmachte und sich so den Titel sichern konnte.
vor Beginn
Als ganz wichtig könnte sich unterm Strich das abschließende Birdie erweisen, dass Kaymer gestern auf der 18 spielen konnte. Nach einer zuvor eher durchwachsenen Runde zeigte der Führende am letzten Loch noch mal, was ihn an den ersten beiden Tagen in Pinehurst so stark gemacht hat: Sehr präzises langes Spiel mit einem Abschlag mitten aufs Fairway und einer tollen Annäherung ins Grün abgeschlossen von einem sehr souveränen Putt. Wenn er daran heute anknüpfen kann, wird dem Deutschen seiner zweiter Major-Sieg nach der PGA Championship 2010 nicht mehr zu nehmen sein.
vor Beginn
Martin Kaymer nimmt einen Puffer von fünf Schlägen vor Rickie Fowler mit auf seine Finalrunde in Pinehurst. Das ist auf dem unbarmherzigen Kurs No. 2 zwar mit Sicherheit kein so großes Ruhekissen, dass er sich jetzt schon über den US-Open-Sieg freuen kann. Aber es müsste schon eine Menge schief laufen, damit der Deutsche diesen Vorsprung noch verspielt.
vor Beginn
Herzlich willkommen in Pinehurst zur vierten Runde der US Open.
1895, erster Sieger war Horace Rawlins aus Großbritannien.
Rekordsieger
Es gibt vier Spieler, die dieses Turnier jeweils vier Mal gewonnen haben: Willie Anderson aus Großbritannien 1901, 1903, 1904 und 1905. Bobby Jones aus den USA 1923, 1926, 1929 und 1930. Ben Hogan aus den USA 1948, 1950, 1951 und 1953. Jack Nicklaus aus den USA 1962, 1967, 1972 und 1980.